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Vorgestern saß ich in einem C5 und C6


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ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
... Der erste PKW mit serienmäßigem ABS war 1895 der Ford Scorpio...

Gruß

Holger

Hihi, schöner Vertipper.

Aber der XM mit in D serienmäßigem ABS folgte kaum 94 Jahre später. ;)

>>Jürgen, nur mal so zur Auflockerung der verhärteten C5-Fronten. Dabei soll die doch so knautschfreundlich sein. Die Front. Des C5.

Geschrieben
Ich spreche ja von bei 160 abgeregelten Autos. Gegen gute Beschleunigung hab ich nichts.

Hm, das bringt aber nicht wahnsinnig viel. Einfach eine Riesenmaschine (gute Beschleunigung) künstlich bei 160 einzubremsen bringt ja bei gleicher Fahrweise keinen Vorteil. Und nur, wel dann Fahrwerk und Bremsen nur auf 160 statt 250 ausgelegt werden müssen, bringt wahrscheinlich kaum Gewichtseinsparung.

Die Lösung müsste eher darin bestehen, ein Fahrzeug zu konzipieren, welches vielleicht nicht viel mehr als 160 erreichen kann, aber trotzdem eine gute Beschleunigung erreicht (und da rede ich vom Bereich zwischen 50 und max. 120, nicht von 120 aufwärts). Sprich, das Fahrzeug müsste nicht zu üppig motorisiert, aber dafür leicht sein. So einen Umbruch kann ich in CH beim besten Willen nicht erkennen. (In meinem Fuhrpark z.B... ;-)

Geschrieben (bearbeitet)
Einfach eine Riesenmaschine (gute Beschleunigung) künstlich bei 160 einzubremsen bringt ja bei gleicher Fahrweise keinen Vorteil.
Du kalkulierst (und fährst) mit alter Technik. Für eine Einschätzung von fetter Beschleunigung und Abregelung bei 160

fehlt dir ganz offensichtlich die praktische Erfahrung mit E-Moment.

hs

Guck ma 999:

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/119488.html

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/274799.html

:-)

Bearbeitet von avantprimacx
Geschrieben

OK, einigen wir uns doch einfach auf "leicht, und dazu noch mit innovativer Antriebstechnik ausgerüstet". ;-)

Das eine schliesst ja das andere nicht aus.

Ich sehe aber nicht nur punkto Gewicht kein Umdenken, sondern auch punkto Technologie. Obwohl man den Prius inzwischen auch schon recht häufig sieht. Als typisches Fahrzeug für die Berge gilt aber immer noch Subaru, vorzugsweise in WRX-Ausführung.

Geschrieben

Beim Prius wurde einiges an Leichtbau umgesetzt. Wenn auch nicht wirklich krass.

Er wiegt trotz Hybridantrieb so viel wie der 20 cm kürzere und lahmer beschleunigende C4 1.6 Benziner mit Automatik, verbraucht dabei im NEFZ knapp 40 Prozent weniger.

Der enge C4 ist in der Endgeschwindigkeit 18 km/h schneller. Ich finde ihn auch hübscher. Was ist wichtiger?

Der Fortschritt ist da. Nur eben nicht überall.

hs

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

wenn jetzt nur die federung französischer wäre.

kann man die denn nicht auf weich tunen?

Geschrieben

Ich bin der erste der sich eine HP im P. wünscht. Dann wären PSA-Citroëns endgültig aus meinem Hirn.

Französisch kann ja kaum gelten. Wenn man einen neuen Laguna vor sich herhoppeln sieht. Auch im obigen Vergleich mit dem Citroën C4 geht der Pokal Sachen Federung nach Japan. Je schlechter die Strecke, desto besser federt das japanische Überraschungsei. Bin den C4 auf gleicher Strecke gefahren. Nee.

Das Problem der Schraubenfederautos ist der eingebleute Hass auf Seitenneigung. Deswegen sind die Karren im Langsamfahrkomfort ziemlicher Müll.

Das Wort Müll ist natürlich übertrieben. Denn ich steige derzeit täglich von meinem butterweich schwebenden CX Turbo in den Hybriden um und sehe keinen Grund zur Verzweiflung. Im Vergleich zu BMW oder VW ist der Federungskomfort wirklich gut. Und angesichts der übrigen Probleme halte ich das Rumreiten auf dem Thema für überbewertet - wenn nicht für fadenscheinige Entschuldigungen. Sonst wäre kein C4 an ehemalige HPler rausgegangen. Erzählt mir nix. Es sind immer noch viele Oberflächlichkeiten und Emotionen, die Kaufentscheidungen dominieren. Nichts Schlimmes, aber wahr.

hs

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

ja aber der modus federt gut.

den laguna bin ich noch nicht gefahren. das wär auch kein auto für mich. zu groß.

ich denke eher an sowas wie den alten megane. der wird ja 2009 billiger wenn der häßliche nachfolger auf den Markt kommt der mehr wie ein Alfa aussieht, hinten.

der alte megane:

megane_500_500.jpg

der neue megane 2009:

megane_coupe2_d.jpg

oder doch irgendwann ein alter modus (der NEUE modus gefällt mir überhaupt nicht mehr. )

renault_modus_1%5B1%5D.jpg

ich denke doch der megane federt nicht so hart wie der c4. wenn er nur etwas federt wie der

modus... dann gehts schon.

Aber es gab auch Lob: für den geräumigen Innenraum, das komfortable Fahrwerk, die gemütlichen Sitze. Auf langen Strecken ermöglicht der Mégane ermüdungsfreies Reisen. Laut Tacho errreicht er Tempo 200 – für einen 1.6er mehr als ordentlich. Genial einfach ist Tanken: kein drehen oder fummeln. Klappe auf, Zapfhahn rein, fertig. Wenn alles so simpel wäre am Mégane, hätte er wohl auch mehr Erfolg. Mit etwa 36.000 Neuzulassungen 2005 bleibt er bei uns unter den Erwartungen (Golf 240.000).

Technische Daten

Motor R4, vorn quer

Ventile/Nockenwellen 4 pro Zylinder/2

Hubraum 1598 cm³

kW (PS) bei U/min 83 (113)/6000

Nm bei U/min 152/4200

Höchstgeschwindigkeit 192 km/h

Abgasnorm/Abgas CO2 Euro 4/164 g/km

Getriebe/Antrieb Fünfgang/Vorderrad

Tankinhalt/Kraftstoffsorte 60 l/Super

Kofferrauminhalt 330 l

Leergewicht/Zuladung 1285/440 kg

Anhängelast gebremst/ungebremst 1300/650 kg

allerdings muß sich das vom spritverbrauch lohnen.

und da sehe ich im moment mit den motörchen schwarz. günstiger als meine gasanlage...

das wird es wohl so schnell nicht geben. das müßte dann ja schon ein motor sein der 3 liter

sprit verbraucht. so einen motor hat renault doch noch nicht.

die testberichte sehen ja sehr gut aus:

http://www.autobild.de/artikel/dauertest-renault-megane-1.6-16v_54062.html

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

Du bist ja neulich auf dem Modus Trip. Ich bin das Auto ausgiebig gefahren und kann weder ein gutes Fahrwerk noch sonderlich komfortable Federung bestätigen. Ein C4 liegt souveräner, präsziser und ist nicht härter. Außerdem herscht ein deutlicher Klassenunterschied, was den Verbrauch des Modus inakzeptabel macht, wie du schon sagst, das knuffige Wägelchen säuft ganz schön. sogar mehr als der der C4 mit der etwas veralteten 4-Gang-Automatik (hard2beat).

Prius 113 PS / 487 Nm - Stufenlose Automatik: 4,45m - 1370kg - 10,9s - 104g/km

C4 109 PS / 147 Nm - 4-Gang-Automatik: 0-100 : 4,26m - 1349kg - 13,1s - 169g/km

Grand Modus 112 PS / 151 Nm - proaktive 4-Gang-Automatik: 4,03m - 1310kg - 12,5s - 179g/km

hs

Bearbeitet von avantprimacx
Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

bist du den alten modus oder den neuen oder gar den grand modus gefahren? vielleicht federt der neue ja schlechter.

dem alten wurde von testern ein komfortables fahrwerk bescheinigt. das konnte ich auch bestätigen.

der neue modus interessiert mich genausowenig wie der 2009 erscheinende megane.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

Bin den kurzen alten Modus 3 Tage lang gefahren.

Ich fand den Modus damals zunächst toll. War eine ID zum Downsizen.

Mit dem Verbrauch eines konventionellen Mittelklassewagens

und der Geräuschkulisse eines Kleinwagens hatte sich die Sache

dann aber schnell erledigt.

Ich fuhr den Winzling mit dem 8,2 Litern BC. Bei vorsichtiger Fahrweise.

Es war ein Schalter.

hs

Bearbeitet von avantprimacx
Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)
Bin den kurzen alten Modus 3 Tage lang gefahren.

Ich fand den Modus damals zunächst toll. War eine ID zum Downsizen.

Mit dem Verbrauch eines konventionellen Mittelklassewagens

und der Geräuschkulisse eines Kleinwagens hatte sich die Sache

dann aber schnell erledigt.

Ich fuhr den Winzling mit dem 8,2 Litern BC. Bei vorsichtiger Fahrweise.

Es war ein Schalter.

hs

also ich habe auf anhieb 7.1 gehabt.

meine mutter hatte den durchschnitt auf 8.5 gehabt. ich bin dann gefahren und hatte ihn auf 7.1 runter.

war die 1.2 maschine.

dabei fiel mir auf das sie maximal den 3. benutzte und nie in den 4. oder 5. schaltete.

sie wußte gar nicht das es einen 5. gibt.

eigentlich fuhr sie also ständig im 2. und 3. herum.

dadurch hatte sie einen verbrauch der knapp über deinem liegt.

ich habe ihr dann erklärt wann sie den 4. und wann den 5. benutzen soll.

aber jemand der solange verkehrt fährt, dem muß man es natürlich erst mal

lange abgewöhnen weil sie automatisch in die alten verhaltensmuster zurückfällt.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben

7.1 Liter ist aber auch noch viel zu viel für so ein kleines Auto. Etwa soviel hatte ich ja schon bei meinem auf Kat umgebastelten AX mit 60 PS. Und der wäre dieses Jahr 20 Jahre alt.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

na das war der schnitt ... ich bin ja von 8.5 gestartet....

bei spritmonitor liegen die kleinen modi bei 5.9 aufwärts...

ich mußte ja gegen den schlechten schnitt meiner eltern anfahren.

ohne frage wären 4 liter schöner gewesen.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Entschuldigt bitte, aber ich muss noch mal auf das Thema BX zurückkommen, weil bei der teils heftigen Kritik oben manches daneben geht.

Vorweg: meine beiden BX TRD waren die einzigen meiner vielen Autos, die ich nach Vernunftkriterien und nicht nach Neigung kaufte. Deshalb gab es keinerlei emotionale Bindung. Ich bin immer noch überzeugt, dass die Citroën aus der Vor-PSA-Zeit in der Summe ihrer Eigenschaften unschlagbar waren. Qualitätsprobleme hatten andere auch, oft weniger, manchmal sogar mehr.

Zurück zum BX.

Meinen ersten kaufte ich 1987, 2 1/2 Jahre alt, Vertreterauto.

Dieses Auto war damals in beinahe jeder Beziehung absolut top. Es gab unter den Mittelklassewagen keinen, dessen Dieselmotor weniger aufdringlich zu Werke ging. In Bezug auf Kraftentfaltung schlug er jeden anderen Diesel-PKW um Längen. Ein Merzedesverkäufer sagte mir damals nach eine Probefahrt, M. könne einpacken mit den Steinzeit-Dieseln des Konzerns.

Die Verarbeitung war, aus heutiger Sicht vielleicht tatsächlich verbesserungswürdig, damals in seiner Klasse über jeden Zweifel erhaben. Deutsche Journalisten kritisierten die Verarbeitungsqualität grundlos, um überhaupt etwas negatives schreiben zu können - beweisen läßt sich eine solche Behauptung bis heute nicht.

Kopfstützen an den Rücksitzen fehlen - wer von den Konkurrenten hatte diese?

In mancher Beziehung war der BX besser als alles, was danach kam. Der Kofferraum war unschlagbar (jeweils im Klassenvergleich), Kurvengeschwindigkeiten unglaublich, die Verbrauchswerte glaubt einem heute kaum jemand (die Bemühungen um angebliche Luftreinhaltung und übertriebene Sicherheitsinstallationen kosten hier bei modernen PKW richtig Geld), und das Plastik heute ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Wenn ich nur die abgegriffenen Schalthebelknäufe sehe, wo der weiße Billigkunststoff unter einer hauchdünnen Schicht widerstandslosem Billiglacks zum Vorschein kommt, könnte ich kotzen.

DAS ist definitiv NICHT die Art, Autos zu bauen, die man seinem Nachbarn empfehlen kann!

Geschrieben

Mahlzeit!

Nur zum klarstellen: Ich finde den BX geil - wenn ich das mal so nennen darf - und besitze momentan 4 Stück davon ( 2x Serie1, ein 19 TRI und ein 16 Valve ). Insgesamt hatte ich in meiner Laufbahn 6, dazu kommt, dass ich auf zwei 19 TRI ( den Break meines Vaters und die Limo meines Bruders ) die Kunst des Gleitens erlernt hatte. Ich kenne ihn Neuwagen und als heruntergerittene Gebrauchsschlampe. Also jede Menge BX Erfahrung!

Fürwahr hatte Citroëns erste Mittelklasse viele Vorzüge, dazu gehören:

- eigenständiges Design mit Coupé-ähnlicher Linienführung

- Lichtdurchflutete Karrosserie durch grosszügige Fensterflächen ( mit Schiebedach rekordverdächtig! )

- im Verhältnis zur Aussenabmessung ein grandioses Platzangebot

- quadratischer Kofferraum mit dementsprechender Variablität, inkl. grosser Heckklappe

- eigenständige und durchaus praktische Bedienung, selbst die häufig kririsierte Serie 1

- respektable Fahrleistungen dank Leichtbauweise und teils kultivierte Motoren

- den Fahrleistungen entsprechend niedriger Verbrauch ( Aerodynamik & Leichtbau )

- die Vorteile der HP ( Federung/Dämpfung und Höhenverstellung )

- Handling

- Preis, Ausstattung

Mal abgesehen davon verfügte der BX noch über ein Einspeichenlenkrad, halb verdeckte Hinterräder und keinen protzigen "ich beiss Dir gleich in den Arsch" - Kühlergrill! Von so was kann man heute nur träumen...bleibt aber freilich subjektiv.

Viele viele Vorzüge, die aber auch nicht ohne Schatten sind! Der Kofferraum zum Beispiel bei der Limo hat eine zu hohe Ladekante und ist zudem durch die Heckleuchten seitlich beengt, aber auch die Coupé-Linie zollt hier bei der Ladehöhe, sowie bei der Kopffreiheit hinten ihren Triput. Der Break verspielt wegen seines flachen Hecks ebenfalls Ladehöhe, ist dafür aber wie kein Zweiter hervorragend zu beladen.

Das himmlische Schiebedach ( Berline ) neigt schnell zu Undichtigkeiten, was den Ausbau des ganzen Dachhimmels nach sich ziehen kann.

Das Handling wird u.a. mit den McHolzbein-Federbeinen erkauft, was den Wagen zwar stabilisiert, aber den fliegenden Komfort doch spührbar einschränkt ( beim XM leider auch...) Zudem sind die Dämpfer schweineteuer...icon8.gif

Aber das grösste Handycup des BX ist und bleibt die Qualitätsanmutung und Verarbeitung!

Zitat ACCM Gerhard Trosien:

"Qualitätsprobleme hatten andere auch, oft weniger, manchmal sogar mehr."

Ok, es gab da in den 80er noch Skoda, lausige Fiats und Seats..nicht zu vergessen Lada und die Ente, aber ansonsten war der BX wohl kaum noch zu unterbieten.

Zitat ACCM Gerhard Trosien:

"Die Verarbeitung war, aus heutiger Sicht vielleicht tatsächlich verbesserungswürdig, damals in seiner Klasse über jeden Zweifel erhaben. Deutsche Journalisten kritisierten die Verarbeitungsqualität grundlos, um überhaupt etwas negatives schreiben zu können - beweisen läßt sich eine solche Behauptung bis heute nicht."

Also hier liegst Du so weit von der Wahrheit entfernt, wie Paris Hilton von Niveau! Wie gesagt, ich liebe die BX`e, aber jedes meiner 5 Schiebeächer war undicht, Seitenscheiben verschwanden ruck-zuck in den Türen und kamen freiwillig nicht mehr heraus. Die Führungen der Seitenscheiben (primär Serie 2) verzogen sich mit der Zeit, was zu nervigen Windgeräusch führte, die zusammen mit den mies abgedichteten Schiebedächen auf der Autobahn zu einem höllischen Lärm geführt hatte.

Die Armaturenoberfläche der Serie 1 bekamen Löcher und die der 2. Serie Risse.

Ebenfalls nicht ruhmreich: das orginelle 3. Seitenfenster aus Kunstoff, dessen Oberfläche sich durch natürliche Umwettereinflüsse schon nach kurzer Zeit verabschiedete. Auch nach mehrjäriger Bauzeit konnte oder wollte Citroën hier keine Abhilfe schaffen...pfui!

Die Spaltmassen der Karrosserie zeigen sich nach Lust und Laune variabel, die eingefärbten Stossstangen imitieren Michael Jackson und die Kopfstützen sind für gross Gewachsene ein Witz, lottern und lassen sich mangelhaft verstellen. Die Sitzschalen zeigen sich über die Jahre als nicht besonders resistent und der Kunststoff kann an den Verschraubungen leicht reissen. Des weiteren mies: Digitale Uhr ( Wackel ) und Öffnungsmechanismus des oberen Handschuhfachs der 2. Serie ( bricht zu schnell ), sowie die Drehschalter der Lüftung/Heizung ( Kunstoff innen bricht ) und die Abdeckung des Radios. Mir fiel auch auf, dass die Serie 2 klapperiger daher kommt als sein Vorreiter. Die Schattenseite der Leichtbauweise oder zuviel Bordeaux bei der Fertigung? icon10.gif

Die geschilderten Schwachstellen beruht auf mehrjähriger Erfahrung von mir und Bekannten, sowie von Familienangehörigen und sind keinesfalls als Einzelfälle zu verstehen.

Aber ich hänge trotzdem an der Kiste...icon12.gif

Vulcan ( der sich für den ellenlangen Text entschuldigt...)

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Ich kaufte meinen 2 BX TRD, als dieser im zarten Alter von 14 Jahren war - mit einem dem Alter angemessenen Kilometerstand. Und der war vom Erhaltungszustand, Zustand der Stoffe, Innengeräusche aus Einbauteilen usw. usf. keinen Faz schlechter, als mein erster, den ich kaufte, als er 2 1/2 Jahre alt war. ALLES, außer den hinteren Schwingarmlagern, war bestens in Ordnung. Gegenüber CX und GSA war der BX in Sachen Verarbeitung und Qualität ein Quantensprung und stand der deutschen Konkurrenz nicht nach. Im Gegenteil!

Der deutlcih jüngere Golf meines Vaters, eines Autos, welches von unseren Qualitätsmedien immer als das Non-plus-ultra in Sachen Qualität und Verarbeitung dargestellt wird, war gefühlte 10 Jahre älter - im Alter von 7 oder 8...

Vielleicht gab es Unterschiede zwischen den Modellen - oder den Modelljahren? Die Autos, die ich kenne (alle noch mit Lupentacho) waren im Allgemeinen absolut in Ordnung. Das gilt natürlich für die Zeit, als es die Dinger noch als normale Gebrauchtwagen gab! Und das ist über 10 Jahre her!

Was anderes:

Ich bin gestern das allererste Mal hinter einem C6 hergefahren (das erste Mal seit Markteinführung!!!). Es war auf einer der für diese Region typischen kleinen, sehr schlechten Landstraße.

Es war schwer beeindruckend, zu sehen, wie das Auto über die häufigen und z.T. heftigen Bodenwellen, die selbst der ultrakomfortable 2CV deutlich an die Passagiere weiterreicht, hinwegfliegt. Ein kurzes Stück lang war vor dem C6 ein deutsches Qualitätsprodukt - desses Karosseriebewegungen wollten beinahe so was wie Mitleid mit den Insassen aufkommen lassen ;-)

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben (bearbeitet)

Zum Streit um die Verarbeitungsqualität des BX fühle ich mich kompetent, schließlich fahre ich seit 1991 ununterbrochen BX.

Man muss die Qualität natürlich immer im Kontext der zeitgenössischen Konkurrenten beurteilen.

So sitze ich aktuell im Wechsel in meinen 1991er BX TD und als Mitfahrer in einem Golf TDI des noch aktuellen 5er Modells. Da liegen dann wirklich Welten dazwischen, als aktuelles Auto muss der Golf ja auch einer Konstruktion, die ziemlich genau vor einem Vierteljahrhundert auf den Markt kam, bezüglich Karosserie- und Innenraumverarbeitung haushoch überlegen sein. (Wir hier im Forum wissen aber, daß er das sonst nur noch in der passiven Sicherheit ist. Wenn ich an Raumausnutzung, Fahr-/Federungskomfort, Motoreigenschaften, Verbrauch, sogar Umweltfreundlichkeit und aktive Sicherheit denke, dann wüsste ich nicht, wo der BX entscheidend ins Hintertreffen geraten wäre.)

Liest man aber zeitgenössische Vergleiche, so findet man z.B. 1988 (also etwa zur Mitte der Bauzeit) in der diesbezüglich ja gerne sehr kritischen AMS im direkten Vergleich gegen den hochgelobten Audi 80 Turbodiesel lediglich den Satz: "Allerdings ist der Audi besser verarbeitet als sein französicher Konkurrent - seine Karosserie wirkt steifer, und die verarbeiteten Innenraummaterialien machen einen höherwertigeren Eindruck."

Das war's dann auch schon an Kritik, denn in fast allen anderen Kriterien konnte der BX den Audi in die Schranken verweisen.

Vulcan, Deine Beschreibungen lesen sich so, als seist Du nur heruntergerittene Gurken gefahren. So hatte ich z.B. in 17 Jahren am BX nie einen defekten Fensterheber.

Mal davon abgesehen, daß die Konkurrenten zu der Zeit oft ähnliche Probleme hatten: Viele der Probleme oder Problemchen wurden bei ordnungsgemäßer Wartung und einem engagierten Händler auch abgestellt, so konnten z.B. die getrübten C-Säulen-Fenster ausgewechselt werden.

>>Jürgen

Bearbeitet von ACCM Jürgen P. Schäfer
Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

vor allem ist der BX ein Auto das man einfach nur liebhaben kann. Ein emotionales Auto.

Dem man eigentlich alles verzeiht.

am BX gefällt mir alles. der einarmwischer, die h4-lampen. die plaste-hauben und klappen.

das man an alle teile gut drankommt sollte man sie mal austauschen müssen, nicht wie beim Xantia

wo z.B. der Heizungskühler nicht defekt gehen sollte... beim BX kein Problem.

der Leichtbau. die luftigkeit ... äh Leichtigkeit des Seins.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)
Ich bin der erste der sich eine HP im P. wünscht. Dann wären PSA-Citroëns endgültig aus meinem Hirn.

Französisch kann ja kaum gelten. Wenn man einen neuen Laguna vor sich herhoppeln sieht. Auch im obigen Vergleich mit dem Citroën C4 geht der Pokal Sachen Federung nach Japan. Je schlechter die Strecke, desto besser federt das japanische Überraschungsei. Bin den C4 auf gleicher Strecke gefahren. Nee.

Das Problem der Schraubenfederautos ist der eingebleute Hass auf Seitenneigung. Deswegen sind die Karren im Langsamfahrkomfort ziemlicher Müll.

Das Wort Müll ist natürlich übertrieben. Denn ich steige derzeit täglich von meinem butterweich schwebenden CX Turbo in den Hybriden um und sehe keinen Grund zur Verzweiflung. Im Vergleich zu BMW oder VW ist der Federungskomfort wirklich gut. Und angesichts der übrigen Probleme halte ich das Rumreiten auf dem Thema für überbewertet - wenn nicht für fadenscheinige Entschuldigungen. Sonst wäre kein C4 an ehemalige HPler rausgegangen. Erzählt mir nix. Es sind immer noch viele Oberflächlichkeiten und Emotionen, die Kaufentscheidungen dominieren. Nichts Schlimmes, aber wahr.

hs

Einspruch Euer Ehren, zumindest teilweise. Ich bin der Erste, der sich die HP im Prius wünscht, oder wenigstens dann der Zweite. War ein Scherz, aber: Die Prius-Federung hat mich ein Jahr zögern lassen, einen P. zu bestellen. Vor sechs Wochen bin ich ihn noch einmal ausgiebig gefahren und sogar meine Frau, die sonst wenig Unterschiede im Federungsverhalten festzustellen glaubt (Ausnahme: Smart), meinte, der hoppelt doch ziemlich. Tatsächlich war der Prius ständig in einer Auf- und Abbewegung, selbst auf der Autobahn. Schlimmer als bei meiner ersten Probefahrt vor einem Jahr. Allerdings ist der Vergleich unsachlich, weil: 1. hatte der kürzlich gefahrene P. noch Winterreifen drauf und 2. kenne ich den Reifendruck nicht, vielleicht war er zu hoch. Dafür hatte ich auf Anhieb und den erten 250 km einen Verbrauch von 4,6 ltr. Das und die Hoppelei könnte für einen erhöhten Luftdruck sprechen.

Zu den C4 in meinem Firmen-Fuhrpark habe ich allerdings keine gravierenden Unterschiede im Federungsverhalten festgestellt. Ich werde das aber noch mal vergleichsweise erfahren, wenn der Prius geliefert ist.

Ich trauere heute noch meinem verflossenen CX nach (habe keinen ergänzend rumstehen). Auch eine kürzlich gefahrene DS zeigt mir wieder einmal nachdrücklich, wie eine Federung sein muß und schon vor über 50 Jahren realisiert wurde. Dennoch habe ich den Prius bestellt. Er soll Anfang Juli kommen und neue ErFAHRungen bringen - leider nicht im Federungskomfort. Ließe sich das beim Prius tunen (wie bei meinem aktuellen C5 mit den bisweilen hier kritisierten Komfortkugeln - ich finde sie übrigens prima, sie bringen aber nicht das DS/CX -Gefühl nachhaltig zurück), würde ich´s sofort machen lassen. Ich habe mal von einer Firma gehört, die andere Federungen (Stahl) in konventionelle Fahrzeuge einbaut (ob auch für den Prius weiß ich nicht), aber 1. den Namen dieser Firma vergessen und 2. sind mir dann die 800,00 € pro Radaufhängung doch zu happig. Billiger ist dann doch der Gewöhnungseffekt am vorhandenen. Ich hoffe, ich gewöhne mich daran. Der Rest ist beim Prius - von ein paar Kleinigkeiten abgesehen - Spitze.

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin ja nun nicht gerade ein Prius-Fan und bisweilen habe ich mich sogar schon genervt gefragt, ob wir uns hier denn in einem Toyota- oder Renault-Forum bewegen! Aber was soll's, solange der Avantidefix (schade dass er keine ID hat) auch noch CX-Pfleger ist, lassen wir uns das gefallen! Prius mit HP? Dann wäre dann wohl der tiefe Verbrauch dahin, weil ja die HP (nicht zentral) mit Strom gespiesen werden müsste. Also wird das wohl nichts! Wieviel Benzin saugt eigentlich die elektrifizierte HP, weiss da jemand Bescheid. Im Übrigen: Hybrid in der jetzigen Form ist für mich eine Übergangslösung! Wer mehrheitlich in der Stadt Kurzstrecken fährt, kommt auf seine Rechnung. Wer nur längere Überlandfahrten absolviert und am Rand der Stadt auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigt, ist ebenso schnell (Parkhaus, Parkplatzsuche entfallen) und verbraucht mit einem sparsamen Diesel nicht mehr! Aber das hatten wir ja schon! Ich warte also auf den Renault Modus mit Citroën 3-Zylinder-Hybrid Motor und Toyotaspaltmassen!??

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
Geschrieben

Für längere Überlandfahrten habe ich, als ich das früher noch mußte, ausgesprochen gerne die Bahn genutzt. Natürlich sollte der Einsatzzweck ausschlaggebend für die Kaufentscheidung sein. Der Hybrid hat seine Vorteile in der Stadt und im Kurzstreckenverkehr. Als Benziner ist er auch nicht Feinstaubgefährdet und die Geräuschemissionen sind ebenfalls ausgesprochen gering, teilweise bei fast Null. Wenn ich hin und wieder mal eine größere Strecke bewältigen muss und nicht Bahn fahren will, aus welchen Gründen auch immer, dann geht das auch mit dem Hybrid. Die angedachten E-Mobile haben hierfür einen sog. Reichweitenverlängerer (kleiner V-Motor, der den Generator zur Stromgewinnung antreibt).

Sieht man mal von den beruflich Reisenden (Vertreter usw.) ab, so genügt doch in vielen Fällen eine Reichweite von 50 km bis 100 km. Das ist die Strecke zur und von der Arbeit. Hierfür ist ein entsprechendes E-Auto, das diese Entfernung ohne "Nachtanken" von Strom bewältigen kann, ideal und wahrscheinlich ausgesprochen preiswert bei den Betriebskosten.

Zum Forum: Ich hatte große Hoffnungen in die Entwicklung des C4 Hybrid und des Cactus gesetzt. Nachdem der französische Staat die Unterstützung von 51 Mio. Euro gestoppt hat, hat auch PSA diese Entwicklung eingestampft. Erst danach habe ich mich für den Kauf eines Prius entschieden, der Anfang Juli geliefert werden soll. Es fahren in meinem Betrieb aber immer noch 1 C5 HDI-Kombi, 2 C4, 1 Berlingo (und außerdem 1 Skoda Octavia) herum. Und wenn Citroen antriebsseitig endlich innovativ wird und ein bezahlbares, ansehnliches und komfortables Hybrid- oder Elektroauto anbietet, werde ich einer der ersten sein, der ihn kauft. Dass hier so viel über den Prius geschwätzt wird, zeigt doch nur, dass die Produktpalette lückenhaft und z. T. nicht zukunftsträchtig ist und solte für Citroen ein Signal sein für eine Energie-Wende. Es reicht nämlich nicht, verhältnismäßig viele kleine Modelle und gute Diesel anzubieten (C1, C2, C3, Nemo).

Geschrieben (bearbeitet)

Das hier so oft über den Prius geredet wird liegt eher daran das Avantprimacx in jedem zweiten Beitrag den Prius erwähnt ;)

Der PSA Dieselhybrid wurde nicht eingestellt. Er kommt wie geplant 2010, allerdings nicht in der Kompaktklasse sondern eher in C5, C6.

Und wo bitte schön ist die Citroen Produktpalette lückenhaft und nicht zukunftsträchtig???

Der C1 ist Sparsam, Benziner wie Diesel.

Der C2 ist ebenfalls genügsam, trotz veralteter Benzinmotoren.

Der Yaris z.B. ist nur mit dem Daihatsu 3Zyl. Sparsam, der 1,3er (zu dem im Toyotaforum oft geraten wird) verbraucht mehr.

C2 1,4 : 6,0l auf 100km

Yaris 1,3 : 6,0 auf 100km

C2 Stop Start: 5,6l auf 100km

Yaris 1,0 : 5,4l auf 100km

Selbst mit dem 3Zyl verbaucht der Yaris kaum weniger als ein fast vollausgestatteter C2 Stop Start. Übrigens findet man eine Stop Start Automatik bei Toyota vergebens(außer Prius halt).

Interessant auch die Dieselwerte:

Yaris 1,4D-4D : 4,5l auf 100km

C2 1,4 Hdi :4,2-4,3l auf 100km

Selbst der 1,6 Hdi FAP ist mit 4,4l auf 100km sparsamer als der Yaris.

Auch beim Flottenverbrauch dümpelt Toyota hinter Volkswagen irgendwo bei 160g/km.

Citroen ist beim Flottenverbrauch hinter Fiat an zweiter (bzw. hinter Daihatsu an dritter) Stelle.

Sooooooo schlecht ist Citroen also nicht aufgestellt, zumal die Strategie die Verbräuche mit Kleinwagen zu senken begrüßenswerter ist, als große Fahrzeuge mit aufwändiger Hybridtechnik sparsam zu bekommen.

Die neuen PSA/BMW Benzinmotoren sind hochmodern und Sparsam:

Toyota Auris 1,6 VVT-i : 7,1l auf 100km

Peugeot 308 1,6 IVTi : 6,7l auf 100km

Citroen C4 1,6 16V (alter TU Benziner): 7,1l auf 100km

Zudem gibt es Kurvenlicht mit BiXenon, AFIL Spurassistent, Glaspanoramadach etc.

Von sowas wagen die Auris Toyota Fahrer noch nicht mal zu träumen ;)

Bei PSA und Renault sind Fahrzeuge ( Megane, 308, C4) im Angebot die mit Ethanol E85 fahren (Flexifuel).

PSA entwickelt neue 3Zylinder die in C1, C2, und im neuen C3 eingestzt werden sollen. 70-100PS und 4,2l auf 100km.

Der C4 bekommt eine Stop/Start Automatik.

PSA entwickelt durchaus in die richtige Richtung, auch ohne Hybrid.

Der Prius ist Verbrauchstechnisch wie Technologisch eher ein Ausrutscher bei Toyota.

Zudem macht der Prius, je länger ich über ihn nachdenke, immer weniger Sinn.

Jemand der wenig Geld hat (Familie z.B.) kauft sich eher ein Dacia Logan 1,5dci oder den Benziner mit LPG (umgerüstet). Man spart 10000-15000€ beim Kauf. Da ist die Autogasumrüstung locker mit bei. Prius lohnt nicht.

Man kauft sich einen Kleinwagen.

Ich z.B. fahre oft allein, da wär mir der Prius einfach zu groß. Zudem zahl ich etwa 10000€ weniger (bei guter Austattung), da darf der C2 oder Twingo auch ruhig mehr Verbrauchen (als Benziner). Bis sich der Prius durch den niedrigeren Verbrauch lohnt dauert es ne halbe ewigkeit.

Mit den Diesel ( C1 4,1;C2 4,2;Twingo4,3) kommt der Prius gar nicht mit.

Wenn man 25000€ zur verfügung hätte, stände bei den meisten wohl eher ein Laguna III oder ein neuer C5 vor der Tür.

Die bieten schon mehr Auto fürs Geld wie der Prius.

Mich wunderts nicht das der Prius in Europa flopt, es gibt hier einfach mehr und teils bessere Alternativen, als z.B. im Amiland.

Gruß renesis01

Bearbeitet von renesis01

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Telefon: +49 6136 – 40 85 017
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