Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Der Wiesbadener
Geschrieben

Hallo,

meine Citrone XM Kombi Y4 2,1 TD Baujahr 1996, verlängert um 30cm hat ein Problem mit der Hydraulik und ich hab echt keine Ahnung woran es liegen kann.

Kurz das Szenario: Ich hatte nen Transport nach Ungarn 3 kleine Paletten mit je 220 kg.

Nachdem 2 Paletten gelden waren, wobei er hinten natürlich erstmal richtig in die Knie geht, habe ich den Motor gestartet und er kam innerhalb von ein paar Sekunden direkt wieder hoch, also normale Fahrstellung. Dann hat man mir die letze Palette eingeladen, und er ging natürlich wieder hinten runter, ich hab den Motor gestartet und nix ist passiert er blieb unten, ich hab ihn dann auf Höchststellung gestellt, vorne ging er sofort hoch, hinten keine Reaktion, wir haben die Palette dann mit dem Stabler angehoben er kam dann auch hinten sofort hoch, habe dann wieder auf Normalstellung gestellt, vorne ging er dann runter auf Normal, hinten ca 3cm unter normal, aber er blieb zumindest so hoch das ich fahren konnte.

Aber er war hinten ziemlich hart und war nicht sehr angenehm zu fahren.

Ich habe fast täglich solche Transporte, auch mit dem Gewicht, also so um die 500 - 600 kg aber das hat er vorher noch nie gemacht.

Muss noch erwähnen das er sonst, egal ob voll beladen oder leer, wirklich sehr weich ist und immer super angehm zu fahren ist, obwohl er rechts (vorne und hinten) ca. 2-3 cm tiefer steht als links. Aber das hat bis jetzt noch keiner gefunden woran das liegt, hab mich auch mitlerweile daran gewöhnt das er leicht schief steht.

Gruß aus Wiesbaden

Ralf

Geschrieben

Hi,

gibt's den "Knochen" auch beim XM? Mit dem Handhebel läßt sich die Höhe dann ja noch verstellen, aber die Nachregelung funktioniert nicht mehr.

Für die Seitenneigung sind die Stabilisatoren zuständig, gerade bei der HP mit achsweiser Druckversorgung. Anders als bei einzelnen Federelementen pro Rad sind sie die einzigen Elemente, die das Auto gerade halten. Wenn also die verzogen oder falsch montiert sind, wird das Auto immer schief stehen.

Ciao

Nikolaus

Geschrieben

Die Stabistangen gibt´s beim XM auch einstellbar, schau mal nach ob du an deinen was verstellen kannst.

Sruß

Torsten

Der Wiesbadener
Geschrieben

Hi Torsten,

wo kann man denn die Stabis einstellen??? Meine Stabistangen kann man glaube ich net einstellen, die bestehehen aus einem Teil

Geschrieben

Nur mal ne blöde Frage....wieso hast Du den Wagen immer wieder abgestellt?

Bei den "Loadrunnern" wurde immer nur mit laufendem Motor beladen, vielleicht solltest Du da in Zukunft drüber nachdenken ;)

Ach: und auch eine Hydraulik verkraftet nicht alles ;) 660kg Zuladung plus Fahrer, plus Tankinhalt und Teilen, die im Auto rumfliegen, da bist schnell bei 1 (!!!) Tonne" Zuladung...

Nicht übertreiben....dir möchte ich dann auch nicht auf der Straße begegnen, wenn Du in eine Grenzsituation kommst mit dem Schiff...

My 0,02€

Geschrieben

Bei den "Loadrunnern" wurde immer nur mit laufendem Motor beladen, vielleicht solltest Du da in Zukunft drüber nachdenken

woher nimmst du diese weisheit? ich hab das nie gemacht, die meisten der kollegen auch nicht.

der loadrunner war übrigens auch immer mit ca. 1100 kg zuladung unterwegs...

Geschrieben

wieviel darf der denn Zuladen? Tut den Kullern bestimmt auf Dauer nicht gut, Bodenwellen im überladenen Zustand zu nehmen... Vieleicht haben die dieses mal den rest bekommen und den geist aufgegeben...

Geschrieben

Weisheit? Hab ich gelesen....besonders bei denen die wo immer mit Tageszeitungen Palettenweise unterwegs waren soll das so gemacht worden sein, weil man sonst mit zwei Helfern den Wagen hoch"wuppen" mußte...

Meine es war mal in irgendeiner ACZ oder so....

Geschrieben
Hallo,

meine Citrone XM Kombi Y4 2,1 TD Baujahr 1996, verlängert um 30cm

Ralf

Hi,

also meiner ist um 20cm verlängert (Y3, 93er) darf laut Papieren nur etwa knapp 500kg zuladen. Bei mehr würde ich mir auch Sorgen machen um die Kugeln. Da bauen sich dann ganz schöne Drücke auf.

Kannste mal ein Bild von Deinem Schmuckstück schicken oder Posten. Würde ich gerne mal sehen die Velängerung.

Gruß

Robert

Der Wiesbadener
Geschrieben

also wirklich überladen bin ich eigentlich nie.

Das Leergewicht setz sich aus Fahrzeug, vollem Tank, und einem Fahrer (75) zusammen.

Die Differenz zwischen Leergewicht und Höchstgewicht beträgt 680 kg.

Da ich auch net allzuviel Krimskrams mit mir rumführe hatte ich evtl. ca. 30 kg tatsächlich überladen , aber das sollte die Hydraulick eigentlich aushalten, oder??

Dann noch zur Frage warum ich den Motor ausgestellt habe, es waren eigentlich nur 2 Paletten geplant und ich bin rein um die Papiere fertig zu machen und dann kam noch ne dritte Palette hinzu, also wieder raus einladen usw...

Auch noch ne Anmerkung zu dem Posting das man mir besser nicht auf der Straße begegnet.....

1 . Ich fahre jetzt seit 28 Jahren unfallfrei.

2. Ich fahre sehr deffensiv ... Höchstgeschwindigkeit ca. 130, schneller zu fahren bringt eh nix, bist net viel schneller am Ziel und kostet nur unnötig Diesel, mein Verbrauch liegt bei ca. 6,5 Liter Diesel und das bei der Zuladung.

3. Sicherheitsrelevante Teile werden ständig gewartet, auch die Federkugeln wechsel ich alle 6 Monate, ok die haben dann ca. 80.000 bis 100.000 Kilometer aufm Buckel

Es ist jetzt auch der vierte XM Kombi den ich fahre, aber dieses Problem hatte ich noch nie!

Auch die Motoren laufen immer super.. halten bis ca. 600.000, dann bekomme ich meistens Problem mit den Zylinderköpfen, also net direkt der Kopf aber mit der Zylinderkopfdichtung und den Hydrostößeln, dann lohnt sich aber meistens die Reparatur net mehr.

Ich kauf dann immer nen frischen XM für ca. 1500 bis 2500 Euro die haben dann so ca. 200.000 drauf und halten dann wieder so ca. 400.000 km

Für meinen jetzigen XM hab ich 2.600 gezahlt und er hatte 162.000 auf Buckel

DSC00003_640.jpg

Geschrieben

Hallo,

hinten mal die Gummipuffer, auf den der XM bei abgesenktem Zustand ruht,

kontrollieren.

Vielleicht ist hier was gebrochen oder verbogen und hat dadurch auch das Gestänge der Handhöhenverstellung zum Höhenkorrektor in Mitleidenschaft gezogen.

Gruß Joachim

Gast Benutzer gelöscht
Geschrieben
Hi,

also meiner ist um 20cm verlängert (Y3, 93er) darf laut Papieren nur etwa knapp 500kg zuladen. Bei mehr würde ich mir auch Sorgen machen um die Kugeln. Da bauen sich dann ganz schöne Drücke auf.

.

Gruß

Robert

Ich glaube diese Aussage wäre einer genaueren Deutung wert: Kann der Druck in solch einer Kugel tatsächlich über den vorbestimmten Höchstdruck hinausgehen ? Das ginge ja bei Extremfahrten wie vollbeladen mit Affenzahn über Bodenwellen und so fast ins endlose ?

Geschrieben

Nein, kann er nicht ;)

Physik ist was wunderbares....der Druck ist stets konstant, egal wieviel man belädt....dennoch ist das Problem weniger die Kugel, als Aufhängungen, Stabis, Lager, Antriebswellen etc.

Geschrieben

Hey, der sieht ja genausdo aus wie meiner. Welche Fa. hat das Ding mal umgebaut? Bei meinem war es die Fa. Rappold.

Guckst Du : c77abb4362755.gif

Geschrieben

Hey, na klar steigt der Druck in den Kugeln mit zunehmendem Gewicht ! Je höher das Gewicht, desto stärker wird der Stickstoff hinter der Membrane zusammengeknautscht. Ein wahrscheinliches Extrem hab ich neulich ausgebaut, eine fast neue Hydractivkugel mit nach Unfall gerissener Membrane.

Gruß

Torsten

Geschrieben

Dennoch ist der Druck eigentlich immer konstant, geht ja auch gar nicht anders....

Das Problem ist das Material drumherum und auch dann gegeben, wenn die Kugel nicht mehr genug Druck hat um Gegendruck aufbauen zu können ;)

Geschrieben

na ich würde aber auch schwören das der druck in der kugel und im gesamten system steigt, gegendruck gibts in der kugel nicht, nur kompression des vorhandenen gases bis zum platzen der memprane, es sollen ja bei bodenwellen bis zu 400bar auf diese wirken(hab ich mal irgendwo gelesen). belade ich mein auto MUß auch der druck in den zylinder erhöht werden damit sich mein auto anhebt, sonnst könnt ich ja wenn ich 50kg hebe, auch locker 500kg heben, dazu brauch ich aber mehr kraft und müßte mich aufpumpen. wenn er die höhe erreicht hat, dann brauch ich nicht mehr druck, sondern den konstanten druck um das fahrzeug in der höhe zu halten.

die beschriebene zuladung, das ist so ne sache, alles was nicht serie ist, wie klima, leder sitze, zweite scheibe(limo) und und und muß noch runter vom der gesamtbeladung, wußte ich auch net, kam jetzt abends im fernsehen, das leergewicht war mit zubehör wie oben beschrieben deutlich höher als angegeben.

Geschrieben

Richtig, Zubehör ist im Leergewicht nicht mitangegeben....

Was den Druck angeht, so muss dann doch wohl noch mal ein Physiker her...

Ich bin der Meinung, wenn eine Flüssigkeit Druck auf ein Gas ausübt so herrscht immer eine Konstante, oder etwa nicht!?

Wo soll denn der Mehrdruck herkommen?

Das Gas hält gegen die Flüssigkeit und lässt sich auch nur bis zu einem gewissen Punkt komprimieren, mehr geht nicht....danach steigt der Druck nicht mehr

Geschrieben (bearbeitet)

...langsam, langsam!

Der Druck in der Kugel bleibt (bis auf geometrische Effekte der Anlenkung) gleich, wenn man die Bodenfreiheit verändert bei gleicher Beladung - dazu wird nur die FlüssigkeitsMENGE verändert. Er nimmt aber zu, wenn man die Belastung erhöht! Woher soll den sonst die Kraft kommen, die den Kolben wieder zurückdrückt? Das geht ja ganz grob wie bei einer Luftpumpe, nur daß halt statt einer Stange hydraulikflüssigkeit dazwischen ist. Auf beiden Seiten der Membrane herrscht natürlich der gleiche Druck, sie dient ja nur dazu, die Flüssigkeit und das Gas zu trennen.

Bei stehendem Fahrzeug geht das maximal bis zum Betriebsdruck in der Anlage, dann ist das Gas hinter der Membrane so weit komprimiert, daß es eben auch die 150 bar hat. Eine 70er Kugel hätte dann nur noch etwa die Hälfte des Volumens auf der Gas-Seite, eine schon platte mit nur noch 10 bar Gasdruck nur noch ein Fünfzehntel - da bleibt dann nicht mehr viel Federweg. Ganz schlimm wird es aber, wenn die Membrane durch ist, dann wird nichts mehr abgefedert, weil sich eine Flüssigkeit nicht zusammendrücken läßt. Sämtliche Druckspitzen belasten dann auf der einen Seite die Kugel, auf der anderen die Mechanik.

Bearbeitet von AlGuCi
Geschrieben
...langsam, langsam!

Der Druck in der Kugel bleibt (bis auf geometrische Effekte der Anlenkung) gleich, wenn man die Bodenfreiheit verändert bei gleicher Beladung - dazu wird nur die FlüssigkeitsMENGE verändert. Er nimmt aber zu, wenn man die Belastung erhöht! Woher soll den sonst die Kraft kommen, die den Kolben wieder zurückdrückt? Das geht ja ganz grob wie bei einer Luftpumpe, nur daß halt statt einer Stange hydraulikflüssigkeit dazwischen ist. Auf beiden Seiten der Membrane herrscht natürlich der gleiche Druck, sie dient ja nur dazu, die Flüssigkeit und das Gas zu trennen.

Bei stehendem Fahrzeug geht das maximal bis zum Betriebsdruck in der Anlage, dann ist das Gas hinter der Membrane so weit komprimiert, daß es eben auch die 150 bar hat. Eine 70er Kugel hätte dann nur noch etwa die Hälfte des Volumens auf der Gas-Seite, eine schon platte mit nur noch 10 bar Gasdruck nur noch ein Fünfzehntel - da bleibt dann nicht mehr viel Federweg. Ganz schlimm wird es aber, wenn die Membrane durch ist, dann wird nichts mehr abgefedert, weil sich eine Flüssigkeit nicht zusammendrücken läßt. Sämtliche Druckspitzen belasten dann auf der einen Seite die Kugel, auf der anderen die Mechanik.

Das klingt plausibel.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...