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Geschrieben (bearbeitet)

Citroën C4 - Platz 38 von 103

Citroën C5 - Platz 43

Citroën Xsara Picasso - Platz 80

Citroën C3 - Platz 87

Citroën C2 - Platz 93

Citroën Berlingo - Platz 100

(viertletzer vor den Absteigern VW Fox. smart42 und Daewoochevy)

In der Studie bewerten Citroën-Fahrer ihre Citroëns (77%) und den Service (23%),

nicht die deutsche Presse!

Was läuft mit dem Berlingo verkehrt? Wer von euch hat mitgemacht?

Am besten bewertet von ihren Besitzern wurden:

Kleinstwagen: Toyota Aygo

(nicht automatisch auch für den C1, denn markenabhängiger Service ist Teil der Beurteilung)

Kleinwagen: Honda Jazz

Untere MK: Honda Civic

Mittelklasse: Toyota Prius

(Zum 2. Mal auch auf Platz 1 der Gesamtwertung, ebenso in Frankreich und Großbritannien)

Oberklasse: BMW 5er

Sportwagen: Mercedes CLK

Vans: Toyota Corolla Verso

Geländewagen: BMW X3

Hier kann man die Ergebnisse der Studie als PDF herunterladen:

http://www.autobild.de/artikel/j.d.-power-report-2008_722380.html

Auch das PDF der Markenwertung:

1. Honda

2. BMW

3. Toyota

Citroën auf dem drittletzten Platz.

hs

Bearbeitet von avantprimacx
smart interessiert keinen
Geschrieben (bearbeitet)
In Frankreich sind Die Deutschen vorne!

1

BMW

81,5

2

Honda

81,4

2

Mercedes-Benz

81,4

2

Audi

81,4

http://www.autoactu.com/enquete-de-satisfaction-jd-power---bmw-en-tete-du-classement-en-france.shtml

PSA und Renault liegen eigentlich ganz gut - über der moyenne - jedenfalls vor Ford, VW und Opel, Toyota hinter Skoda. Was wollen/sollen wir aus all dem schließen?

Gruß Jean

Ein deutscher Hersteller ist vorne. Ein japanischer Hersteller ist auf dem 2. Platz

Bei der Markenwertung würde ich daraus schließen, dass Diesel in Frankreich wirtschaftlicher laufen als in Deutschland.

Vielleicht sind auch die Werkstätten besser. Die fließen jedenfalls mit weniger Gewichtung ein.

Wie sieht denn die Modellwertung in F aus? Habe bei J.D. Power auf der Presse-Seite gesucht. Die Studie für Deutschland 2008 ist dort, aber für Frankreich findet man dort nur die Studie aus 2007

The awardees in each of the study’s six segments are:

  • Honda Jazz and Toyota Yaris (small car)
  • Toyota Prius (lower medium)
  • Honda Accord (upper medium)
  • BMW 5 Series (executive/luxury)
  • Mercedes-Benz B-Class (MPV)
  • Honda CR-V (SUV)

Andere Kriterienverteilung in Frankreich:

  • Quality and reliability (38%)
  • Vehicle appeal (22%), which includes performance, design, comfort and features
  • Ownership costs (20%), which includes fuel consumption, costs of service/repair and insurance
  • Service satisfaction (19%)

hs

Bearbeitet von avantprimacx
Geschrieben (bearbeitet)

Hab's

2008 Frankreich

  • Citroën C1 (basic car)
  • Honda Jazz (small car)
  • Audi A3 (lower medium car)
  • Toyota Prius (upper medium car)
  • BMW 5 Series (executive/luxury car)
  • Toyota Corolla Verso (MPV)
  • Toyota Land Cruiser (SUV)

Gesamtsieger mit 867 Punkten: Prius

Dort steht - übrigens anders als in dem von dir verlinkten Artikel - bei der Markenwertung

1. BMW

2. Audi

3. Honda

Es stimmt also. Deutsche sind vorne. :-)

Gruß

Holger

http://www.jdpower.com/corporate/news/releases/pressrelease.aspx?ID=2008066

Bearbeitet von avantprimacx
Geschrieben

Ah ja, soso, der C4 also der "beste" Citroën.

Ein paar Kilometer weiter sieht die Welt schon anders aus: http://www.channel4.com/4car/rt/citroen/c4/80/2

Dolle hört sich "reports of poor reliability and build quality issues" nicht an, sogar der XM bekommt bei der Qualitäts- und Zuverlässigkeitsbewertung ein Sternchen mehr. Was diese JD Power - Studie eigentlich aussagen soll ist mir immer noch nicht ganz klar.

Geschrieben
Was diese JD Power - Studie eigentlich aussagen soll ist mir immer noch nicht ganz klar.

Hi Maik!

Ganz einfach: wie zufrieden angeschriebene Kunden mit ihrem Auto in Sachen Qualität, Betriebskosten, Zuverlässigkeit und den Leistungen der Werkstatt sind.

Im stillen Kämmerlein zum Stift gegriffen scheinen die Bewertungen doch etwas von manchem Stammtisch abzuweichen.

Gruß

Holger

Geschrieben
Ganz einfach: wie zufrieden angeschriebene Kunden mit ihrem Auto in Sachen Qualität, Betriebskosten, Zuverlässigkeit und den Leistungen der Werkstatt sind.

Nee, Aussehen und son Gedöns spielt auch mit rein, also "weiche" Kriterien. Was bedeutet "Qualität"? Spaltmaße, Klapper- und Knisterfreiheit, Haptik? Bei sowas muss ein Berlingo ja zwangsläufig abstürzen.

Den JD Power-Report geniesse ich mit Vorsicht. Reine Zweckfahrzeuge schneiden hier immer schlecht ab, der langweilige C4-Bruder 307 ist 50 Plätze weiter unten und an der Technik kanns ja eigentlich nicht liegen.

Geschrieben

1. Die prozentualen Unterschiede finde ich jetzt nicht wirklich groß

2. Da gibt es noch das Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung:

- Panne mit nem Citroen (oder Chevrolet oder Chrysler oder ...). Reaktion: Ich habs schon immer gewusst, Ist halt ne Sch...Karre.

- Panne mit nem Toyota oder BMW nach 20000km : Immerhin war er bislang fehlerfrei. Shit happens. War bestimmt ein unglücklicher Zufall. Ansonsten bin ich sehr zufrieden!

Interessant sind eigentlich nur die Veränderungen gegenüber den Vorjahren.

Gruß

Markus

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kenne das Formular nicht. Ich genieße alle Befragungen, ja Aussagen mit Vorsicht.

Aber nach deinem Argument "Spaltmaße, Klapper- und Knisterfreiheit, Haptik" müssten die Audi Modelle führen, die Japaner hätten letzte Plätze. Der C1 könnte in Franlkreich genauso wenig erster werden, wie ein Aygo in Deutschland.

Da steht in der ab eigentlich ganz gut beschrieben, worum es geht. Was erwartet der Kunde von seinem Auto und wie sieht er seine Erwartungen erfüllt.

Während ein C1 Fahrer begeistert ist, obwohl er lackierte Flächen im Blick hat, würde der selbe Fahrer das im teuer bezahlten und mit haptischen Versprechen beladenen Audi niemals akzeptieren.

Emotionen und Image schlagen sich in dieser Studie weniger nieder als beim Kaufverhalten. Nach meinem Eindruck wird von den befragten anonym abgerechnet - im Guten wie im Schlechten.

VW hat Qualitätsprobleme und sie werden trotzdem immer wieder gekauft. In der JD Studie, auch im Kummerkasten kommt aber m.E. mehr Wahrheit ans Licht, als es die Zualssungszahlen und die von Werbung gesteuerte Presse vermuten lassen.

Da herrscht meist eitel Sonnenschein.

Ist es ein Wunder, dass der C1 mit Toyota-Genen gewinnt? Zuverlässigkeit, erwartete Qualtität und Kosten sind die entscheidenen Faktoren bei der Studie.

Ich sehe die Studie als einen Teil der Informationen, die außer man in der öffentlichkeit beziehen kann. Im Falle des Gesamtsiegers deckt sie sich mit den vier Dauertests aus der dt. Presse, mit den Erfahrungen der Besitzer in den Foren - weltweit übrigens -und mit den niedrigsten Garantierücklaufkosten aller Modelle des Herstellers.

Die Studie deckt sich so ziemlich mit meinen bisherigen Erfahrungen und Einschätzungen.

Kritisch sehe ich die persönliche Note. Wenn man eine schlechte Werkstatt hat, Ärger mit der Kulanz, dann kreuzt man gleich alles schlechter an. Anders kann ich mir die Beurteilung des Berlingo nicht erklären. Aber aus der Luft gegriffen ist da sicher nichts.

hs

Bearbeitet von avantprimacx
Geschrieben

Von der hier gemessenen Einstellung des Verbrauchers auf die Qualität des Produkts zu schließen - zumal wenn sie - bis auf den Prius ok - so unterschiedlich ausfällt, halte ich für ziemlich gewagt. Berlingo-Fahrern, die ich kenne ist ihr Auto ziemlich s----egal, eine Befragung zu ihrem Auto wird meistens entsprechend lauwarm ausfallen. Deutsch-Premium-Fahrer in Frankreich sind dagegen stolz auf ihr teures Produkt, nie würden sie sich selbst eingestehen, dass es sein Geld gar nicht wert ist. Prius-Fahrer fühlen sich als Speerspitze der Hybrid-Avantgarde und müssen vor sich selbst ebenfalls einen (über)teuerten, weltanschaulich bedingten Kauf rechtfertigen. Zu viele unkontrollierte Variabeln, als dass man aus einer solchen Befragung auf die Qualität des Produkts schließen könnte.

Geschrieben
...Garantierücklaufkosten aller Modelle des Herstellers.

Gibt es dazu ehrliche Zahlen aller Hersteller? Wo?

@Jeanot

Ich finde, es gibt sogar gewisse 'Grundehrlichkeiten' bei den verschiedenen Markenanhängern.

Dogmatismus korreliert nicht gut mit Ehrlichkeit.

Grüsse

Geschrieben (bearbeitet)

Jeanot, ich stimme dir ja bei einigen Überlegungen tendenziell zu.

Auch wenn ich jetzt wieder die Quittung der Genervten kriege,

dass ich zum Prius was schreibe wenn es andere tun:

Aber deine Wertung ist mit Klischees verhagelt.

Schau dir mal die Betriebskosten und den faktischen Wertverlust

in Euro für drei Jahre und 25 TKM per anno an.

Was die Beurteilung der unkontrollierten Variablen betrifft, so gilt

das für alle Autos.

Natürlich begeistert das HSD, aber das gilt ja auch für eine HP.

Wird die Wertung des C5 nun von dir bezweifelt und abgewertet?

Gibt es dazu ehrliche Zahlen aller Hersteller? Wo?

Das kann nur der Hersteller selber verkünden. Der CEO tat dies.

Mir fällt es ziemlich leicht dieser Aussage Glauben zu schenken,

wenn alle anderen Erfahrungen, die man erfassen kann, dies

untermauern. Es ist ja auch bekannt, dass der Hersteller in jüngster

Zeit mit seinen in Europa gefertigten Autos Qualitätsprobleme hat.

Auch das wurde aus höchster Position schamvoll eingeräumt.

hs

Edith: Hand auf's Herz. Ist nicht auch hier der C1

und gleich darauf der C4 der sorgenfreiste Citroën?

Bearbeitet von avantprimacx
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Grundsätzlich ist bei jeder Umfrage, Statistik, Kundenauswertung und so weiter und so fort eine gewisse Skepsis und Vorsicht angebracht, kein Zweifel.

Ich finde JD Power hochinteressant, wenn auch nicht kaufentscheidend.

Warum ?

Nun, wo bekomme ich objektive Kaufempfehlungen her ?

Aus der Presse ? - Lach !

Aus der Werbung ? - Doppel Lach

Probefahrt ? Ja, ganz wichtig; Aber - da bekomme ich eine Momentaufnahme, kann keinen Verbrauch messen, keine Dauerhaltbarkeit. Und vor allem - ich beneide Leute, die Zeit für 10 Probefahretn haben.

Das Interessante an Powers Studien ist, das Laien ihre Eindrücke zu Papier bringen und vor allem, das selbige nicht nach irgendeinem ominösen Punktesystem urteilen, sondern sich stark an ihren Erwartungen orientieren. Ein gutes Indiz dafür dürfte das relativ bescheidene Abschneiden von Mercedes und VW sein, objektiv sicherlich keine wirklich schlechten Autos, aber die Leute haben eben anbetrachts des Markenimage und des KAufpreises mehr erwartet.

Skoda - nehme ich an - profitiert davon besonders; deren gutes Abschneiden dürfte auf den Angela effekt zurückzuführen sein - nicht hyperspitzenmässig gut....aber weit besser als erwartet.

Als Citroënist betrübt mich das Ganze dann ganz gewaltig, denn von unserer Marke erwarten die meisten Leute eh schon nicht viel....und trotzdem sind sie noch enttäuscht von dem, was sie bekommen.

Sind wir mal ehrlich - Citroën liegt nominell zwar nicht auf dem letzen Platz, aber wenn ich mir so anschaue, was für Fabrikate dahinter noch kommen......dann kann man nur noch sagen unter den namhaften Herstellern Schlusslicht

oder man redet sich's schön und sagt unter den schrottigen noname Produkten immerhin vorne dabei.

Schade

ACCM Elmar Stephan
Geschrieben

Ich fahre seit vier Jahren Citroen. Vorher hatte ich einen Nissan. Meiner Meinung nach ist das Händlernetz das größte Problem für die Marke. Nach meiner Beobachtung gibt es nämlich selbst in Großstädten deutlich weniger Werkstätten oder Händler als von anderen Marken, die zum Teil einen schlechteren Marktanteil als Citroen haben (z.B. Nissan oder Mazda). Wenn ich das mit meinen Werkstatt-Erfahrungen aus meiner Vor-Citroen-Zeit vergleiche, bemerke ich diese Monopolstellung ganz deutlich in der Qualität des Kundendienstes. Da fehlt einfach der Wettbewerb auch innerhalb derselben Stadt.

Dann kommen ärgerliche Macken hinzu, die sich PSA einfach nicht mehr leisten sollte. Ein einfaches Beispiel: Der Auspuff. Bei meinem Nissan war nach acht Jahren und 280 000 Kilometern noch der erste Auspuff drunter. Bei meinem Xantia habe ich inzwischen die vierte oder fünfte Auspuff-Reparatur. Die überteuerten Original-Teile nehme ich schon gar nicht mehr, weil die genauso lange halten wie der Billig-Ersatz.

Und jetzt stelle ich mir einen Berlingo-Fahrer vor, der ab dem fünften Jahr alle anderthalb Jahre in eine Werkstatt muss, um eine Auspuff-Reparatur zu bezahlen und sich vom muffelig dreinblickenden Meister erzählen lässt, dass komme schon mal vor bei dieser Laufleistung. Vorher aber hat der Kunde Mazda gefahren, und in zehn Jahren keine einzige Auspuffreparatur gehabt. Wie zufrieden ist der wohl mit dem Berlingo?

Da könnte man noch viele Beispiele finden (undichte Heckklappen Xantia Kombi, brechende Vorderradfedern Berlingo, Xsara, C3 usw.).

Wenn Citroen wirklich an Marktanteilen zulegen will, muss die Marke einfach besser werden, sowohl bei den Produkten als auch beim Kundendienst. Im Moment halte ich das schlechte bis mittelmäßige Abschneiden bei der Umfrage für vollauf gerechtfertigt.

Gruß Elmar

PS: Ich bin zufrieden mit meinem Xantia. Es ist aber auch eine Tatsache, dass ich deutlich mehr Eigenleistungs-Reparaturen in den Wagen stecke als vorher bei meinem Nissan. Dabei geht es bislang immer nur um Kleinigkeiten wie Auspuff, undichte Dichtungen etc. Dazu ist eben nicht jeder Kunde bereit.

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