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Citroen DS20 - Unbekannter hat Tür eingedrückt


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Geschrieben (bearbeitet)

Heute wollte ich meine DS20 1973 aus der Garage holen und zum TÜV fahren.

Als ich die Plane runternahm, bekam ich einen Schock: Das Auto ist an der linken hinteren Tür total eingedrückt. Das kann doch nur jemand vom Haus gewesen sein. Ich habe den Garagenplatz seit 14 Jahren angemietet.

Wohne selbst nicht in dem Haus. In der Tiefgarage ist Platz für 7 Autos. Habe sofort die Polizei gerufen. Die haben sich das angeschaut, haben aber gesagt, daß sie hier nichts machen können, weil das Fahrzeug in einer privaten Tiefgarage steht. Ich müßte mich selbst mit den Hausbewohnern auseinandersetzen.

Das letzte mal habe ich Anfang April nach meinem Fahrzeug geguckt und auch die Plane

hochgehoben, da war allles noch in Ordnung.

Also muß das zwischen April und heute passiert sein. Da das Fahrzeug mit einem Autopyjama abgedeckt war, sieht man auch keine Lackspuren, die auf das Verursacher-Fahrzeug hinweisen könnten. Man sieht lediglich am Autopyjama ganz arg die Spuren meiner eigenen seitlichen Stoßleiste, wo das andere Fahrzeug darüber geschrammt ist. Verstehe nicht, daß die Polizei sich da raushalten will,

es ist doch eine Straftat, man kann es als Fahrerflucht bezeichnen, auch wenn das in der Garage passiert ist. Hinzu kommt noch, daß zwei Hausparteien momentan im Urlaub sind.

Was meint Ihr dazu, könnt Ihr mir einen Tip geben ?

Hier zwei Fotos

http://home.arcor.de/wolfmatz/img0993.jpg

http://home.arcor.de/wolfmatz/img0994.jpg

Euer leidender

wolfmatz

Bearbeitet von ACCM WOLFMATZ
Geschrieben

Das ist übel, sehr übel. Noch übler finde ich allerdings fast das hier:

Habe sofort die Polizei gerufen. Die haben sich das angeschaut, haben aber gesagt, daß sie hier nichts machen können, weil das Fahrzeug in einer privaten Tiefgarage steht. Ich müßte mich selbst mit den Hausbewohnern auseinandersetzen.

Die Polizei rät zur Selbstjustiz? Ist das üblich?

lg,

Grojoh

Geschrieben

Ob da wirklich ein Fahrzeug dagegen gefahren ist? Sieht eher aus wie eingetreten.

Geschrieben
Habe sofort die Polizei gerufen. Die haben sich das angeschaut, haben aber gesagt, daß sie hier nichts machen können, weil das Fahrzeug in einer privaten Tiefgarage steht. Ich müßte mich selbst mit den Hausbewohnern auseinandersetzen.

Aus dem Bauch heraus: Das kann so nicht sein. Würde ja bedeuten, daß sich die

Herrschaften aus heraushalten würden, wenn man ein Auto aus der Garage gestohlen

bekommt.

Geschrieben

sehr seltsam, das Verhalten der Polizei....

ansonsten....Tip oder so, na ja, schwierig; es wird höchstwahrscheinlich kaum nachweisbar sein, welcher Fuss oder welche Stosstange das angerichtet hat.

Bleibt m.E. nur die (geringe) Chance, daß der Täter eine ehrliche Haut ist und seine Schuld einräumt, wenn Du die anderen Garagennutzer befragst, ansonsetn - eine teure Sch..ss Erfahrung reicher.

Wirklich machen kannst Du meiner Meinung nach nichts, sofern sich keiner findet, der mehr oder weniger freiwilligt zugibt, es gewesen zu sein.

Geschrieben
Ob da wirklich ein Fahrzeug dagegen gefahren ist? Sieht eher aus wie eingetreten.

Daran habe ich auch schon gedacht.

Aber die Schleifspuren ? - siehe weiteres Bild !

Liebe Grüße

Wolfgang

http://home.arcor.de/wolfmatz/img994a.jpg

Geschrieben

Könnte es nicht auch ein Motorrad sein, das drangekippt ist?

Parken die Leute in der Tiefgarage meistens auf den selben Plätzen, oder gibt es da keine "Stammplätze"? 7 Autos sind ja nicht allzuviel und wenn einige davon schon mal ausgeschlossen werden könnten, weil sie auf den "unverdächtigeren" Standplätzen stehen, wärst du wohl schon einen großen Schritt weiter.

Geschrieben
Aus dem Bauch heraus: Das kann so nicht sein. Würde ja bedeuten, daß sich die

Herrschaften aus heraushalten würden, wenn man ein Auto aus der Garage gestohlen

bekommt.

Genau! Und gegen Beamtenfaulheit hilft eine Untätigkeitsklage, die hier sogar Aussicht auf Erfolg hat, denn dies ist ein Straftatbestand, nämlich Sachbeschädigung.

Geschrieben

aufgrund einiger erfahrungen.

finde dich damit ab und überlege wie du das wieder hin bekommst.

tür innen abgarnieren und rausdrücken.am besten macht das jemand mit erfahrung!!

das macht plobb und er ist draußen.

allerdings wird man oben und unten und vorne noch den knick sehen.

es gibt so beulendoktoren,die haben einiges an erfahrung,knicke und so wieder rauszubekommen.das wird von außen warm gemacht,von innen mit dem geeigneten werkzeug gegengehalten und von außen mit dem kunststoff oder gummihammer gegen geklopft...

tatsache ist,ganz wie vorher geht es nicht.

dann allerdings geht die sucherei los.

du mußt irgendwo (in frankreich?) eine tür mit der gleichen farbe finden.

denn lackieren mit dem gleichen farbton kannst du vergessen.

die farbe bekommst du nie mehr wieder hin! ;-((

das ist ärgerlich,versteh ich voll.

gruß uwe

Geschrieben
Die Schleifspuren passen m.E. nicht zur Beule.

Doch! Sieht aus wie der Klassiker beim Querparken. Rückwärts aus der Lücke gefahren, nach hinten rechts geguckt und dann mit der linken vorderen Ecke dem Nachbarn die Tür eingedrückt. War bestimmt eine Frau und die hat auch nichts gemerkt. Die merken das irgendwie nie. Ganz typisch!

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Hallo Wolfmatz,

wenn man diese Beule als "eingetreten" klassifiziert, würde ggf. Deine Versicherung auf Grund von Vandalismus zahlen.

Dafür müßte aber wieder die Polizei anrücken und den Schaden als Vandalismus aufnehmen, was übrigens ihre Pflicht ist.

Schau mal in Deine Versicherungspolice, was da zu Vandalismusschäden steht.

Geschrieben
Die Schleifspuren passen m.E. nicht zur Beule.

so ganz aus dem hohlen Bauch raus kommt mir der Gedanke......da ist einer mit dem Auto hängengeblieben hat sich tierisch drüber aufgeregt und aus Zorn nachgetreten (?)

Aber hilft nichts, das macht den Schaden auch nicht schöner......

Geschrieben
Hallo Wolfmatz,

wenn man diese Beule als "eingetreten" klassifiziert, würde ggf. Deine Versicherung auf Grund von Vandalismus zahlen.

Dafür müßte aber wieder die Polizei anrücken und den Schaden als Vandalismus aufnehmen, was übrigens ihre Pflicht ist.

Schau mal in Deine Versicherungspolice, was da zu Vandalismusschäden steht.

Meines Wissens ist Vandalismus nicht versicherbar. Wurde mir damals von meiner Cousine so erklärt, die meine ganzen Versicherungen macht. Hatte ja bei meinem Xantia damals tiefe Kratzer in der Seite.

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Hi Christian,

das stimmt aber nur bei einer Teilkaskoversicherung. Die Vollkasko deckt Vandalismusschäden ab: http://www.versicherung.de/analysen/514.asp

Oldtimerversicherungen nehmen nochmal eine Sonderposition ein, daher ja mein Hinweis auf die Versicherungspolice.

Aber mal abgesehen davon: In den letzten Jahren hat meiner Meinung nach diese Art von Beschädigungen mit anschließender Fahrerflucht vermehrt zugenommen.

Mein BX war z. B. Beulenfrei. Innerhalb eines Jahres hatte er Beulen und Kratzer rund rum. Und das jedesmal nachdem ich auf einem Supermarkt Parkplatz oder in einem Parkhaus hier in Dortmund gestanden habe. Die meisten Kratzer konnte ich wieder entfernen, die Beulen bislang nicht.

Das gleiche gilt für meinen XM. Seit letztem Jahr hat er mal eben drei Beulen mehr, die ich nicht selber verursacht habe. Gemeldet hat sich niemand.

Was soll das? Wofür gibt es die Versicherung?!

Geschrieben (bearbeitet)

willkommen in Egoland;

Versicherung hilft dann nicht viel, wenn der Einkaufswagenfahrer meint, 'S sei ja nichts nennenswertes passiert, ist ja nur 'n altes Auto. Und so denken leider viele.

Bearbeitet von chrissodha
Geschrieben
Das ist übel, sehr übel. Noch übler finde ich allerdings fast das hier:

Die Polizei rät zur Selbstjustiz? Ist das üblich?

lg,

Grojoh

Nein, es ist aber üblich, einen Geschädigten, in dessen Fall kein öffentliches Interesse an einer Strafverfolgung besteht, auf die Möglichkeit eines zivilrechtlichen Vorgehens hinzuweisen.

Gast DerDodel
Geschrieben

Hallo,

wenn der Wagen seit April da stand, kann man nicht erwarten, dass der Schadenverursacher drei Monate auf den Besitzer wartet.

Ein Zettel am Scheibenwischer reicht auch nicht. Ob man das bei einer Polizeidienststelle melden muss, weiss ich nicht. Ist schließlich keine öffentliche Verkehrsfläche.

Ich würde an Deiner Stelle feststellen, wer den Stellplatz neben Dir gemietet hat und den/die höflich ansprechen.

Kopf hoch,

DerDodel

Geschrieben

... aus Erfahrung!

KFZ-Schäden auf einem Privatgelände fallen nicht in die Zuständigkeit der Verkehrspolizei,

und können nur Zivilrechtlich verfolgt werden. Will heißen, Anzeige gegen unbekannt. Dann wird der Schaden auch aufgenommen. Der Kollege in grün hätte Dich darauf hinweisen müssen. Bis auf letzteres hat er sich korrekt verhalten.

Da wie Du geschrieben hast, das Fahrzeug unter einer Plane war, kann es durchaus sein, dass der Verursacher gar nicht gemerkt hat, was er da angerichtet hat. Der nötige Kraftaufwand um diese Tür einzudrücken, ist nicht sehr groß und muss unter der Plane auch keine großen Geräusche verursacht haben.

Also Anzeige aufnehmen lassen und dann zur Versicherung. Wenn das Fahrzeug zum Zeitpunkt des Schadens versichert war, sollte es auch keine Probleme geben.

Ulli

PS: Das ganze ist nicht zu verwechseln mit einem Diebstahl auf einem Privatgelände, weil da das Strafrecht greift und entsprechend geahntet wird.

Geschrieben

Oldtimerversicherungen bieten Schutz gegen Vandalismus in der Vollkasko an. Meistens mit höherer Selbstbeteiligung (bei mir 500 EUR). Die VK Tarife für Oldtimer sind lächerlich und liegen bei ca. 1 % des Fahrzeugwertes

Geschrieben

Aber mal abgesehen davon: In den letzten Jahren hat meiner Meinung nach diese Art von Beschädigungen mit anschließender Fahrerflucht vermehrt zugenommen.

Mein BX war z. B. Beulenfrei. Innerhalb eines Jahres hatte er Beulen und Kratzer rund rum. Und das jedesmal nachdem ich auf einem Supermarkt Parkplatz oder in einem Parkhaus hier in Dortmund gestanden habe. Die meisten Kratzer konnte ich wieder entfernen, die Beulen bislang nicht.

Das gleiche gilt für meinen XM. Seit letztem Jahr hat er mal eben drei Beulen mehr, die ich nicht selber verursacht habe. Gemeldet hat sich niemand.

Was soll das? Wofür gibt es die Versicherung?!

Das geht mir leider auch so, obwohl ich schon immer abseits parke.

Falls ich mal wieder einen sehe, der mit der Tür oder nem Wagen gegen meinen Xantia donnert, wird dessen Gefährt wohl Bekanntschaft mit meiner Anhängerkupplung machen....

Geschrieben

Meim Nachbar ist letztens auch einer in die hintere Tür seines Mégane reingedonnert. Sah noch schlimmer aus, wie die Macke oben aner DS. Dumm nur für ihn: er hatte ne lackierte Stoßstange und zwar in gelb und schöne Lackproben an des Nachbarn bordeuaxroter Tür hinterlassen. Und so viele gelbe Autos mit zerdellerten gelben Stoßstangen gibs auch in F nicht. Ham ihn nach 2 Wochen gefunden.

MfG DS

Lenny Granate
Geschrieben
Meines Wissens ist Vandalismus nicht versicherbar.

Doch, in der Vollkasko schon. Eine Freundin bekam kürzlich ihren Volvo V70 KOMPLETT zerkratzt, incl. Dach - Schaden 4.500€

Versicherung zahlt auch, rät aber davon ab es in der nächsten Zeit zu machen, da die Erfahrung zeigt, daß der Täter meist kurze Zeit nach der Lackierung wieder zuschlägt.

ACCM WOLFMATZ
Geschrieben (bearbeitet)

Möchte gerne einen Status abgeben:

Habe in der Zwischenzeit mit allen Leuten, die in der Garage parken gesprochen.

Keiner wills gewesen sein.

Gestern kam auch der Mann, welcher den Garagenplatz neben mir hat, vom Urlaub nach Hause und ich habe auch mit dem gesprochen. Er hat einen 5er BMW Touring, die Stoßstangen haben die gleiche Höhe wie meine Schleifspuren, nämlich 50 cm.

Er sagte, er wäre sich keiner Schuld bewußt. Er möchte zwar nichts von sich weisen, habe aber nie einen Rempler verursacht oder eine Berührung bemerkt. Das gleiche gilt auch für seine Frau, die ebenfalls das Auto fährt.

Durch die rückverformbaren modernen Stoßfänger ist dem Verursacher womöglich seine Schandtat auch nicht bewußt.

Meine Versicherung macht gar nichts, sie würde nur einen Sachverständigen schicken, wenn meine DS vollkaskoversichert wäre. Bin dann zum Verkehrsrechtschutz-Anwalt gegangen, der will zwar die Versicherung von meinem Garagennachbar als möglichenn Verursacher anschreiben, mal sehen ob die dann einen Gutachter schicken. Der Anwalt meinte aber, so einen Fall habe er öfters, und wenn man keine Lackspuren nachweisen kann, verlaufe es im Sande.

Da mein Fahrzeug mit der Plane abgedeckt war, habe ich natürlich keine Lackspuren am Fahrzeugblech. Aber wäre es denn möglich, die Plane auf Lackspuren untersuchen zu lassen ??? Und wer kann sowas untersuchen ? Meine Plane hat durch die Berührung auf der Innenseite einen richtig satten Abdruck der seitlichen Zierleiste der DS abbekommen, ebenfalls ist die Plane an dieser Stelle etwas ausgefranst. Da müßten doch auf der Planenaußenseite auch Spuren vom Verursacher festzustellen sein !

Hier noch ein Plan von der Garage:

http://home.arcor.de/wolfmatz/StellplatzUlrichstr1.jpg

http://home.arcor.de/wolfmatz/IMG999.jpg

Viele Grüße

Wolfgang

Bearbeitet von ACCM WOLFMATZ
ACCM WOLFMATZ
Geschrieben

Er hat einen 5er BMW Touring, die Stoßstangen haben die gleiche Höhe wie meine Schleifspuren, nämlich 50 cm.

Noch zu sagen wäre: an dem BMW sieht man keine Dellen oder Schleifspuren.

Was mir aber aufgefallen ist: die Ecke von der linken hinteren Stoßstange ist ganz glatt, im Gegensatz zu der restlichen Stoßstange, das kann doch nur auf ein Polieren mit Wachs an dieser Stelle hinweisen.

Gruß

Wolfgang

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