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Geschrieben

Hallo

Citroen ist für mich Neuland.Gerne würde ich meinen Wagen besser kennenlernen um reparaturen selbst durchzuführen oder mein wissen weiter zugeben...

Warum ist dieses Fahrzeug so einzigartig.Warum hat Citroen das gemacht??

Es ist für mich Spielzeug geworden.An jeder Ampel Fahre ich den Xantia HOCH Oder RUNTER: :-).

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

weil es nicht so auf den rücken geht.

Geschrieben

der fahrkomfort. merkt man meistens nicht wenn man selbst citroen fährt, erst wenn man wieder in ein anderes auto steigt, beschwert man sich über die schlechte Federung so mancher "sportlich abgestimmter Premiummodelle"

zum anderen um bei unterschiedlichen Beladungszuständen immer die gleiche Fahrzeuglage zu haben. Vergleiche grad jetzt die oft arschhängenlassenden überladenen Urlaubsbomber. Im BX hab ich mal knapp eine halbe Tonne Pflastersteine transportiert (jaja ich weiß, leicht überladen) Das Fahrzeug hatte ohne Probleme normales Fahrniveau.

und noch viele andere Gründe (unter anderem einer der ersten Fahrzeuge in Europa mit serienmäßiger Bremskraftverstärkung, Servolenkung,...).

vielleicht hilft dir das auch etwas weiter:

Hydropneumatik teil 1:

http://de.youtube.com/watch?v=D1IgfniOIdM

Hydropneumatik teil 2:

http://de.youtube.com/watch?v=29uuefG0H5M&feature=related

Geschrieben

das Auf und ab ist mehr oder weniger ein Nebenprodukt;

Geschrieben

ach ja: die tiefste stufe is übrgigens nicht die sporteinstellung zum schnellfahren-nur so vorsichtshalber mal erwähnt!!!

Geschrieben
Im BX hab ich mal knapp eine halbe Tonne Pflastersteine transportiert (jaja ich weiß, leicht überladen) Das Fahrzeug hatte ohne Probleme normales Fahrniveau.

Mein Vater kannte mal einen Hersteller von massiven Eichenmöbeln (Tischplattenstärke ab 5cm aufwärts...), für den kam damals nur ein CX Break in Frage: "Sonst würde die Polizei doch sofort sehen, daß ich ständig überladen herumfahre..." ;)

Geschrieben (bearbeitet)
der fahrkomfort. merkt man meistens nicht wenn man selbst citroen fährt, erst wenn man wieder in ein anderes auto steigt, beschwert man sich über die schlechte Federung so mancher "sportlich abgestimmter Premiummodelle"

Also bei einigen Fahrzeugen kann ich Dir da zustimmen, bei anderen nicht. Bin zum Beispiel den Nissan Note meiner Ex gefahren und ich muss sagen, danach fühlte sich mein Xantia hart und schroff an. Selbst einen 130d Coupé fand ich recht angenehm. Einen neuen Passat allerdings gar nicht. Ich wünschte, der Xantia würde kleine Unebenheiten besser Schlucken (Deckel, Schienen und Flickenstrassen - die werden direkt und hart durchgeleitet) Das Schaukeln hilft da leider nicht sehr viel hier auf unseren Strassen, meiner Meinung nach... :-(

Gruß

T

Bearbeitet von Sirius
mh, irgendwie klappte die Zitatfunktion nicht...
Geschrieben

Es ist für mich Spielzeug geworden.An jeder Ampel Fahre ich den Xantia HOCH Oder RUNTER: :-).

Und genau das ist es nicht. In tiefster und in höchster Stellung darf man nicht fahren, da diese Stellungen nur für Wartungszwecke gedacht sind. Da du den Spaß an der Ampel machst, vermute ich mal, dass du dann hin und wieder auch in dieser Stellung fährst.

Geschrieben

Hallo,

die Frage muss man wohl ein wenig Historisch beantworten.

Citroen wollte wohl damals in den 50er Jahren für das geplante neue Modell mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Damals waren folgende Forderungen zu erfüllen:

1. Fahrkomfort, besonders auf den typisch langwelligen franz. Landstraßen

2. gute Bremsen, die damals noch sehr neuen Scheibenbremsen erforderten eine Bremskraftunterstützung

3. leichte Lenkung, ein großer Fronttriebler erfordert eine Servolenkung sonst wird die Lenkung zu indirekt, oder zu schwergängig, beides sollte vermieden werden.

4. Schaltunterstützung: Zu Beginn der 50er ein großes Thema da die damaligen Getriebe oft Synchronisationsmängel hatten und die Fahrer beim Schalten unterstützt werden sollten.

5. Fahrsicherheit bes. bei beladenem Fahrzeug.

Die Lösung dieser Probleme war:

1. Eine Luftfederung (Pneumatik) mit Hydraulischer Beaufschlagung, damit ist Fahrkomfort gegeben.

2. Da eine hydraulik für das Fahrwerk an Bord war also auch gleich deren hydrl. Betätigung, ersparte einen normalen Bremskraftverstärker

3. Gleicher Effekt, hydraulik an Bord, macht Servolenkung einfacher möglich

4. Schaltunterstützung (nur bei DS) Der Gedanke war eine hydraulische, automatisch betätigte Kupplung und mit Hilfe der hydraulik leichter eingelegte Gänge.

Hat sich allerdings aus verschiedenen Gründen letztlich nicht durchgesetzt.

5. Ein grundlegendes Problem bei der Fahrsicherheit sind die Achslastverschiebungen welche sich durch Belastung eines Fahrzeuges ergeben. Das ist mit der Hydraulik einfacher abzustellen, das Niveau ist immer gleich, damit weniger Aus/Einfederbewegungen udn weniger Einfluß des Gewichtes auf die Fahrsicherheit.

Ähnliche Wege sind damals auch Cadillac, Merdedes Benz und Borgward mit den reinen Luftfederungen gegangen welche sich aber damals noch nicht durchsetzten konnten.

Da sich das System bei der DS bewährt hat wurde es in den folgenden Fahrzeuggenerationen weitergenutzt und weiterentwickelt.

Leider allerdings auch vereinfacht was z.b. Bremse, Lenkung und Schaltung bei den neueren Modellen betrifft.

Ausführlich genug ?

Servus Andreas

Gast citpower28
Geschrieben
Also bei einigen Fahrzeugen kann ich Dir da zustimmen, bei anderen nicht. Bin zum Beispiel den Nissan Note meiner Ex gefahren und ich muss sagen, danach fühlte sich mein Xantia hart und schroff an. Selbst einen 130d Coupé fand ich recht angenehm. Einen neuen Passat allerdings gar nicht. Ich wünschte, der Xantia würde kleine Unebenheiten besser Schlucken (Deckel, Schienen und Flickenstrassen - die werden direkt und hart durchgeleitet) Das Schaukeln hilft da leider nicht sehr viel hier auf unseren Strassen, meiner Meinung nach... :-(

das mit den kurzen Stössen stimmt, aber ich hatte mal nen Nissan Note als zwangsläufigen Leihwagen. der war immer um einiges härter wie der Xantia.der hat für mein Empfinden alles durchgegeben. beim BMW weiss ichs nicht, aber in Tests ist die Fahrwerkshärte immer aufgefallen.

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo

Es ist für mich Spielzeug geworden.An jeder Ampel Fahre ich den Xantia HOCH Oder RUNTER: :-).

Das HP-Fahrweg kann man nicht mit einem Luftfahrwerk vom Audi Allroad, VW Touareg vergleichen. Außer in den beiden markierten Stellungen ist der Xantia nicht "fahrtüchtig" was Federung und Dämpfung angeht.

Als ich mal einen Xantia als Ersatzauto hatte, war mein erste Handlung an der Kreuzung auch der Griff zum Hebel. Das "tiefergelegt" nicht fahrbar war habe ich dann schnell gemerkt.

Warum Citroen die Höhenverstellung nicht generell auf die beiden Fahrstufen begrenzte habe ich nicht verstanden. Für HP-Anfänger sollte es eine Kulisse zum Sperren des Fahrwerkhebels geben.

Jetz fehlt nur noch die Frage: Wie kann man den Xantia tieferlegen und welche Felgengröße passt maximal?

M.f.G.

Ronald

Xsara 1.8 SX Break

Bearbeitet von Ronald
Gast citpower28
Geschrieben
Jetz fehlt nur noch die Frage: Wie kann man den Xantia tieferlegen und welche Felgengröße passt maximal?

Höhenkorrektoren, und 18Zollicon10.gif

mal im Ernst,hatte mal nen Xantia gesehen in Keilform, der hatte in der Kulisse zur Höhenverstellung ein Stück Holz eingeklemmt damit der tiefer kam. war früherer Laguna Fahrer der den Xantia nur gekauft hatte, weil man den angeblich so einfach tiefer legen kann.

ACCM Christian Schröder
Geschrieben

Hat die zwei Filmchen denn jemand von euch im Archiv? Ich würde sie gerne haben.

Danke

Geschrieben

Stimmt wenn der Wagen tief unten ist sieht er zwar Bomibsch aus aber nicht fahrbar

genau so schlecht kann man fahren wenn der Wagen ganz oben ist.Hopple hopple.Selbe Lowrider

aber die Funktion finde ich genial.Es haben bisher alle gestaunt.

Ständig höre ich cool,geil,krass und solche sprüche.

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