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Geschrieben

Mahlzeit,

Habe dazu schon eine Menge gelesen.

Also bei mir sind die hinteren dran und da ich davon ausgehe das das noch die ersten sind(wagen lässt sich nur knapp ein cm runterdrücken), wird da wohl der Meissel rankommen(Habe keinen Schlüssel).

Wo setze ich den denn an? Am dicken Ring oder möglichst nah an der Verschraubung?

In Höchststellung die Kugeln vorlösen, Wagen aufbocken, System druckfrei machen, Kugeln tauschen und Fertig??!!

Gibt es da noch sonstige Tipps?

Danke

Geschrieben

Mein Tip: Kauf dir lieber bei Meisen einen Kettenschlüssel. Damit geht's einfacher und du kannst dir weniger kaputt machen. Meißel kann wirklich nur die LETZTE Möglichkeit sein.

Gruß,

Daniel

Geschrieben
..... Am dicken Ring oder möglichst nah an der Verschraubung?

In Höchststellung die Kugeln vorlösen, Wagen aufbocken, System druckfrei machen, Kugeln tauschen und Fertig??!!

Gibt es da noch sonstige Tipps? ....

Mit Hammer und Meißel am "dicken Ring" rundum (verschiedene Stellen) wo Du drankommst. Mit richtig gezielten kräftigen Schlägen in die sich ergebenden Kerben.

in Höchststellung vorlösen, Wagen aufbocken, absenken, System druckfrei machen, Kugeltausch mit neuen Dichtungen (die sitzen etwas stramm), Kugeln nur handfest anschrauben, Schraube am Druckspeicher festschrauben, Druck.............. Kontrolle ob alles dicht, dann FERTIG !

@ Daniel: ich schätze mal, daß 10 - 20% der hinteren Kugeln mit dem Kettenschlüssel zu lösen sind......

>>Oberhesse

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

@ Daniel: ich schätze mal, daß 10 - 20% der hinteren Kugeln mit dem Kettenschlüssel zu lösen sind......

... 99% !!!!! mit einem guten Schlüssel.

Geschrieben
@ Daniel: ich schätze mal, daß 10 - 20% der hinteren Kugeln mit dem Kettenschlüssel zu lösen sind......

... 99% !!!!! mit einem guten Schlüssel.

... und "der gute Schlüssel" nennt sich Kettenrohrzange. Mit einer einmetrigen Verlängerung kommt man dann auf 100% ;-)

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Ich habe bis lang ALLE Kugeln hinten mit Kettenschlüssel lösen können.

Waren aber Riesenklopper der Werkstatt hier.

Der (etwas) kleinere zum Halten des Zylinders (war ein XM, und der Bolzen war als Verdrehsicherung völlig ungeeignet), der größere für die Kugel selber.

Der Hebel war ca. 60 cm lang.

Ging immer super, immer mit Gefühl und ohne irgendwo draufzudreschen.

Jan

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Mein "guter Schlüssel" ist ein Metallbandölfilterlöser der ganz guten Sorte. Die Verlängerung ist bei mir nicht ganz so lang, dieweil ich selber reichlich Drehmoment aufbaue.

Und damit der Metallbandschlüssel nicht anne Kugel abrutscht, lege ich grobes Schleifpapier zwischenrein.

Geschrieben

Klasse Tips hier, ich habs mit meinem Kettenschlüssel probert, habe aber aufgehört aus Angst diese Stifte der Federbeine abzuscheren. Seitdem habe ich es nocht probiert. Muss mir erstmal ein Gegenhaltewerkzeug bauen.

ACCM Elmar Stephan
Geschrieben

Den Meisen-Schlüssel habe ich gerade letzte Woche beim Lösenwollen einer superbombenfesten hinteren GS-Kugel geschrottet. Den Federzylinder musste ich ohnehin ausbauen, weil der Kettenschlüssel da nicht einmal ansatzweise reinpasst. Erkenntnis: Gutes Werkzeug ist bei der Anschaffung teuerer, aber in der Benutzung billiger.

Gruß Elmar

Geschrieben

Die Meißel-Methode hat einen wirklichen Vorteil: Die Drehmomente sind beim Schlag zwar hoch, aber nur kurz. Beim Schlüssel ist die Drehwirkung deutlich länger. Habe bei meinem XM es erst mit dem Ölfilterschlüssel probiert, das hat sich alles so verwunden, dass ich wirklich Sorge hatte, das Federbein kommt gleich raus. Dann mit dem Meißel zwei oder drei kurze aber harte Schläge - das Ding war offen. Noch mehr Spass (und die gleiche Erfahrung) gabs bei der Kugel der Diravi - halte mal den ausgebauten Block, während die Kugel mit roher Kraft versucht wird zu drehen ;-) - mit Meißel war es kein wirkliches Problem (na ja, nach dem Heißmachen mit der Lötlampe und so jedenfalls)

Gruß Sven

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

MIt meinem Ölfilterschlüssel baue ich auch Schläge auf, indem ich den Knebel per Handballen haue oder mit ganzem Körpereinsatz rucke. Damit habe ich erst kürzlich bei einem GS die vorderen Kugeln abmontiert, ohne dass Druck auf der Anlage war (hehe, das muss mir erstmal einer nachmachen).

Für die Extremfälle hatte (oder habe ich noch) ich noch eine Art Ringschlüssel (selbstgebaut), der genau auf die Kugel passt (leider nur für einen Durchmesser geeignet). Der hat eine Innenverzahnung mit ganz kleinen Metallzähnen und wird fest auf die Kugel geschraubt. Eine seitlich sitzende Platte ist der Angriffspunkt für harte Hammerschläge. Das Ding überfordert jede festsitzende Kombination Kugel-Federbein. Vor vielen Jahren hatte ich mal ein GS-Federbein mit einer passenden Halteeinrichtung in einen riesigen Schraubstock gespannt und dann versucht, die Kugel zu lösen. Naja, es gab was nach: es war der Leitungseinsatz, der einfach abbrach ......... Leider hatte der Besitzer des zugehörigen Wagens irgendwann vorher die Kugeln erneuert und dabei die neuen Kugeln richtig fest mit Gewalt angezogen anstatt nur handfest. Das war das obige fehlende eine Prozent :):):)

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Wollte nochmal danken für die Tipps, musste es aber ohne schaffen, weil mein Pc 3 wochen im A... gewesn ist.

Da wie beschrieben sehr alte kugeln dran gesessen haben musste ich doch schon "einige" Schläge mitm Fäustel anbringen.

Gruß

Geschrieben

Bei mir hats bisher immer sehr gut mit der Rohrzange geklappt

(vorher mit Rostlöser behandelt)

Geschrieben

Facom. nicht Meisen. Mit Facom hebe ich das Auto aus den Angeln.

Geschrieben
Bei mir hats bisher immer sehr gut mit der Rohrzange geklappt

(vorher mit Rostlöser behandelt)

Find ich doof, da rutscht die Rohrzange so leicht aus der Hand.

(duck und wech)

Geschrieben

Hallo,

mit welchem Werkzeug kann man denn z.B. hinten am CX die Kugeln im eingebauten Zustand lösen?..mit einer Rohrzamge, Kettenschlüssel wohl kaum...

Gruß Edgar

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