Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

für alle die wissen möchten wie es da drin aussieht.

Außer einer Menge schwarzem LHM (Abrieb) hab ich nichts entdeckt.

Kein grober Dreck, keine Gummifetzen und alle Teile sehen noch sehr gut aus.

Der Kolben hat kein Spiel.

190708hhenkorrektor001gk5.jpg

Die äußeren Manschetten sind schon mal ab

190708hhenkorrektor002de6.jpg

Die andere Seite

190708hhenkorrektor004gc8.jpg

Einzelteile der einen Seite

190708hhenkorrektor005yt8.jpg

Auf der Seite des Knochens (nicht zerlegt)

190708hhenkorrektor007vo9.jpg

Rechts im Gehäuse der kleine Rücklaufanschluß. Auf der anderen Seite ist er gut 3 mm groß. Die einzige Stelle, an der Abrieb was verstopfen könnte.

Der Kolben und sein Gegenstück sehen sehr gut aus.

Für mich kein Grund an der Funktion des Höhenkorrektors zu zweifeln.

Also macht etwas anderes Probleme - nur was ?

Ich werde jetzt erst mal ca. 1 Stunde brauchen um das Teil wieder einzubauen :-(

Also laßt Euch Zeit mit dem schreiben ;-))

Gruß Herbert

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben (bearbeitet)

Habe ich witzigerweise heute beim CX hinten auch gemacht.

Hatte ich vor 13 000 km getan, und dennoch ließ sich der Kolben kaum noch bewegen. Die Höheneinstellung wurde damit zum Glücksspiel.

Erkennbar, auch unter dem Mikroskop: nichts.

Schlamm: Fehlanzeige

Dennoch 'haut' der Druck hinten ab.

Das ist dann zusätzlich Thema Bremsventil. Dazu im Anschluß.

Mir scheint jedoch, daß anders als bei den Regelventilen (Bremsventil, Druckregler, Mengenteiler XM etc.) die Kolben NICHT gehärtet und geschliffen sind.

Damit ist das Verschleißpotential einfach größer als bei den vorgenannten Ventilen.

Außerdem fehlen an den äußeren Enden die Rillen, die die Leckage unter Druck reduzieren sollen (?). Wenigstens auf der druckbeaufschlagten Seite wären sie hilfreich.

Kurz: ich werde mir mal Schrotteile besorgen und die Kolben zum Beschichten schicken.

Härten wäre auch interessant. Beschichten hätte den Vorteil des Auftrags. Da muß ich aber noch das Spiel prüfen, ob es das hergibt.

Ist der Ansatz lohnenswert, stünde die Fertigung von einer Handvoll Kolben gehärtet und geschliffen an. Lohnt leider nicht für 2 oder 10 Stück.

Jedenfalls nervt's, hier so oft hinschauen zu müssen. Hinten ist es ja noch eine Lockerungsübung; vorne, wenn man keine Bühne hat, keine Freude mehr.

--------

Bremsventil (CX):

Wenn der Schlamm von hinten nach vorn ins Bremsventil wandert, wird der Kolben für die hintere Bremse nach dem Druckabbau keine große Lust oder Grund haben, wieder in Ausgangsposition zu fahren. Erst recht nicht, wenn der vordere gut dichtet.

Damit wäre ebenfalls die Fläche, die den Druck von hinten kommend dichtet, reduziert. Eine Leckage also 'größer'.

Ein Überschneiden ist nicht möglich (habe ich aufgezeichnet). Lediglich eine Verschlechterung.

Außerdem vermute ich, daß Abrieb im Öl die Dichteigenschaft reduziert?

Warum sonst sind Teile, die gereinigt eingebaut werden, erst einmal 'wie neu'.

Ideal wäre also hier, den Abrieb der Federzylinder hinten abzustellen.

Filter ist nicht gut, da das eine unbekannte Größe ist, die zwischen Druck und Bremse säße.

Hat jemand schon mal die Federzylinder eloxiert? - Würde allerdings auch nicht allzu lange halten, fürchte ich.

Hartbeschichtung ginge gleichfalls; Spiel wäre sogar gut vorhanden. So 10 Mio. Zyklen könnte man dann rechnen, i.d. Regel sogar deutlich mehr.

Problem: Aluminium zuverlässig präzise zu beschichten ist das eine, das andere: was für eine Legierung ist eigentlich Basis der Federzylinder? Oder Angabe dieser kann man gar nichts machen.

Also Herbert: hier leiden mindestens zwei!

Gruß,

Jan

Bearbeitet von ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Hallo Jan,

ein vorhandenes Bauteil härten scheitert am Verzug nach der Härtung. Ich hätte die Möglichkeit diese Kolben auch in kleiner Stückzahl zu fertigen (auch gehärtet und nachher geschliffen). Dafür benötige ich aber die Maße.

Gruß

Hendrik

Geschrieben

Hallo Jan,

muß was Du geschrieben hast erst mal inhalieren und verstehen.Danke.

Der Kolben im Höhenkorrektor verhält sich anders als die anderen.

Ist noch LHM (und Dreck) drin, geht er sehr schwer. Ist alles draußen, sehr leicht.

Außerdem wird er durch die inneren Manschetten gebremst.

Aufpassen beim entfernen der Sicherungsringe der inneren Manschetten. Wer zu weit durchsticht zerstört diese.

Änderungen bisher:

Positiv.

Ein etwas leichteres Durchfedern vorn im Stand von Hand.

Beim runterdrücken oder hochziehen kommt SOFORT eine Gegenreaktion. Dauerte vorher schon mal 10-20 sek.

Nach dem abstellen sinkt er vorn schnell um ca. 2-3cm. Genau wie hinten. Vorn hat er das vorher nicht gemacht.

Während der Fahrt (langsam) reagiert er auch sofort auf manuelle Höhenverstellung.

Ich hab das Gefühl die VA federt etwas sinnvoller als vorher.

Hinten steht er während der Fahrt oft immer noch zu hoch.

Ist aber gleichzeitig auch Butterweich und reagiert schnell beim beschleunigen oder bremsen.

Negativ.

Am Poltern ohne Grund hat sich nichts geändert. :-(

Er fängt erst vorn an aufzustehen wenn er hinten oben ist.

Wie mach ich weiter ?

@Hendrik

sorry, kann nichts mehr messen, ist schon wieder eingebaut

Eines noch.

Habe beim überfahren des abgesenkten Gehweges gerade mal die Fahrertür geöffnet.

Butterweich, im Gegensatz zu sonst.

Bringt mich das weiter ??

Gruß Herbert

Geschrieben
Hartbeschichtung ginge gleichfalls; Spiel wäre sogar gut vorhanden. So 10 Mio. Zyklen könnte man dann rechnen, i.d. Regel sogar deutlich mehr.

Hallo Jan,

ich fürchte das 10 Mio Zyklen sehr wenig sind. Wir sprechen hier ja von alten, weichen Autos. Wenn du dir den Strassenbelag mal genau anschaust siehst du ja dass der alles andere als glatt ist, insbesondere in deiner und meiner Gegend, immermehr aber auch anderswo. Der schlechte Strassenbelag führt zum ein/ausfedern und damit zur Bewegung des Zylinders.

Ich habe bisher auch in fast allen Fällen die Erfahrung gemacht wenn man an einer guten Konstruktion (zumindest wir beide sind uns einig dass das HP Fahrwerk eine gute Konstruktion ist) etwas verstärkt verstärkt man nicht das System sondern verschiebt die Schwachstelle. Es wäre wohl auch kein grosses Problem die Federzylinder aus Stahl zu fertigen aber bringt es das wirklich?

Ein gut gewartetes System ist doch in Ordnung. Bei alten Systemen schadet Hydrocleen kaum.

Federkugeln werden bei langer Benutzung recht warm, dies hängt mit der Durchströhmung der Dämpfer zusammen. Was mich eher stutzig macht ist warum in den Höhenkorrektoren immer soviel Dreck hängt. Wahrscheinlich ist es halt doch Sinnvoll die Federkugeln beim LHM Wechsel rauszunehmen und das LHM mal richtig spritzen zu lassen. Beim CX ist das leider nicht ganz einfach. Ich hatte ja vor kurzem den hinteren Federzyl wegen defekt erneuert, dabei viel mir auch zum ersten mal auf dass der HK recht sauber war, mein CX senkt sich hinten seit diesem Leck übrigens innerhalb einer Minute um mehrere cm und wenn es warm ist in 2-3h bis ganz runter.

Herbert welches Problem suchst du denn? Wenn es um ein Poltern geht kannst du die HK ausschliessen.

Geschrieben

Hallo CX-Fahrer,

das Poltern hat aber damit zu tun bzw. ist ein Ergebnis davon.

VA, und warscheinlich auch HA sind beim Fahren "zu weich", aber auch gleichzeitig zu hart. Wie wenn etwas total locker wäre. Hendrik hat das selbe.

Gestern beim sehr langsamen Überfahren eines Gehweges gedacht der Wagen fällt auseinander. Kein Witz. Da waren sehr deutliche Bewegungen am Bremspedal und am Lenkrad spürbar.Jeder andere hätte den Wagen sofort stehen lassen.

Ich weiß aber, es ist alles fest und in Ordnung. Zumindest mechanisch.

Ich fahre eine total ebene Straße und es fängt ohne grund an zu poltern.

Lange Wellen schluckt das Fahrwerk ohne Probleme, fast zu weich.

Nach erneuern des Bremspedalschalters vor einiger Zeit war für einen Tag alles in Ordnung, auch die Automatik und der Motor haben normal reagiert.

Am nächsten Tag war wieder alles beim alten.

Fahrwerk wie beschrieben, Motor unwillig bzw.giftig, Automatik schaltet sehr aggressiv, grundloses herunterschalten bei leichtem Bremsen und- oder Lenkeinschlag.

Gruß Herbert

Geschrieben

Zum Thema beschichten der HK-Kolbenstange:

Ich glaube nicht das es möglich ist da Kolbenstange und Gehäuse ein dermaßen geringes Laufspiel haben das nach dem beschichten wahrscheinlich garnix mehr geht....ich meine,die beiden Teile dichten ohne irgendwelche Dichtringe beinahe absolut!

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben (bearbeitet)

-> CX-Fahrer:

Vieles ist Gedankenspiel (gewesen).

Aber: Der 'Hintern' fällt eben schnell runter; mit zunehmendem 'Tempo' erhöht sich auch die Schaltfrequenz des Reglers. Das alles verkraften diese HPs ja problem- und gnadenlos über Jahre. - Ich bin immer wieder platt, WIE robust das alles ist.

Dennoch: die Kolben der HKs zu härten oder, bei Gelegenheit (sprich: Langdreher, der sich langweilt - bitte nicht lachen!) fertigen, härten und schleifen zu lassen, reizt. An dieser Stelle wird Cit., auf damalige Autoleben auslegend, verständlich gespart haben.

Bremsventil: mir scheint, hier war mal eine Feder zwischen den Kolben gedacht (Platz, der nicht benötigt wird, herrscht). Nachteil: Restdruck nach dem Bremsen im mbar - Bereich (auf Fläche der Bremskolben gerechnet dann doch etwas mehr) braucht dann mehr Zeit, bis er sich abbaut. Dazu aber die Erfahrung: alles sauber und tip top: nach Bremsen rollt das Auto zunächst nicht. Jetzt: nach Bremsen rollt das Auto sofort. Kurz: mir scheint, als ob der zweite Kolben von der Auslegung her NICHT auf Anschlag 'entlüften' verbleiben soll. Auch verzögert sich dann der erneute Druckaufbau. Und vielleicht kommt das Schnarren (Pulsen) im Bremspedal, das ab und an auftreten kann (CX häufig, XM seltener: Feder unterm Pedal natürlich weg), von genau dieser unglücklichen Lage.

Da sich aber das CX-Bremsventil nicht selbst nach Aus-/Einbau entlüftet (Abgangsleitungen nach oben zeigend), werde ich es erst mal mit einem Magnet versuchen. Das würde auch den Restdruck ausschließen und möglicherweise dennoch den Kolben schnell(er) und trotz etwas 'Schmodder' an seine gedachte Position bringen. So stark, daß das Auto hinten permanent bremst, darf der Magnet dann aber auch nicht ausfallen.

Dennoch: das System ist mehr als gut; der Wunsch nach Optimum liegt eher darin, eben Optimum permanent(er) zu haben.

Interessant noch: ob häufig oder weniger häufig 'nachfördern': Im Verbrauch merke ich es nicht.

Gemerkt hatte ich jedoch, als ich den Druckverlust im Regler reduzierte. Aus Vorsicht lasse ich jetzt jedoch Drehzahlen jenseits der 3500 der Seltenheit angehören, denn jetzt schießt das Öl dann in gleicher Menge in den Druckspeicher wie bei Serienauslegung bei U/min. max. - Dafür wird es bei mir weniger schäumen. - Bei ca. 100 000 km (CX) und 35 000 km (XM) habe ich auch noch nichts nachteiliges erlebt.

Damit einen schraubschönen und schraubfreien Sonntag an alle,

Jan

-> Hendrik: Die Maße besorge ich und kontaktiere Dich. - Bislang habe ich nur die Herzscheibe der DIRAVI härten lassen. Da ist Verzug kein Thema!

Bearbeitet von ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Ah, kenne Herberts Symptomatik, denn ich habe die gleiche.

Der Höhenkorrektor vorne an meinem XM sah genauso aus, der Kolben flutschte sauber und satt ohne zu hakeln durch, alles schien paletti. Rücklauf okay, Druckverlustmessung okay.

Solange noch LHM drin war, ging der HK sehr schwer mit der Hand zu bewegen, bei abgenommenen Membranen butterweich.

Nach dem Wiedereinbau sofortige Reaktion bei Niveauveränderung (die schnelle Reaktion kommt durch die Luft in den Ausgleichsbohrungen, verschwindet mit der Zeit und ist auch nicht gewollt).

Nur warum geht das Ding an meinem Auto mittlerweile wieder so gut wie gar nicht? Die Reaktionszeit beim Runterdrücken oder Anheben der Wagenfront ist immens lange.

Ich mach ja gerne auch noch einen neuen Korrektor rein, mich würde aber interessieren, woher die träge Reaktion kommt und warum jeglicher Prüfversuch keinen Defekt anzeigt.

Boris

Geschrieben

Hallo Boris,

genau so läuft das jedes mal. Stimmt.

Ändert sich an den Reaktionszeiten etwas wenn wir fahren ?

Ich kann heute nicht mehr - das Sicherheitsventil ist noch draußen und es schüttet immer wieder.

OT. Ich kenne nicht viele Autos die man auf 4 Auffahrrampen stellen kann.

190708sicherheitsventilgd1.jpg

Ich hoffe der Xm leidet nicht an Höhenangst (so ganz ohne Sicherheitsventil) ;-)

Gruß Herbert

Geschrieben

Deine Zierleiste am Kotflügel vorne links scheint zu gammeln (meine auch grad wieder). ;)

Gruß

Boris

Geschrieben
Deine Zierleiste am Kotflügel vorne links scheint zu gammeln (meine auch grad wieder). ;)

Gruß

Boris

Stimmt. Ist aber die einzige.

Nervt aber erst wieder wenn alles andere geht. Punkt.

Gruß Herbert

Geschrieben
Hallo CX-Fahrer,

das Poltern hat aber damit zu tun bzw. ist ein Ergebnis davon.

VA, und warscheinlich auch HA sind beim Fahren "zu weich", aber auch gleichzeitig zu hart. Wie wenn etwas total locker wäre. Hendrik hat das selbe.

Gestern beim sehr langsamen Überfahren eines Gehweges gedacht der Wagen fällt auseinander. Kein Witz. Da waren sehr deutliche Bewegungen am Bremspedal und am Lenkrad spürbar.Jeder andere hätte den Wagen sofort stehen lassen.

Ich weiß aber, es ist alles fest und in Ordnung. Zumindest mechanisch.

Ich fahre eine total ebene Straße und es fängt ohne grund an zu poltern.

Lange Wellen schluckt das Fahrwerk ohne Probleme, fast zu weich.

Nach erneuern des Bremspedalschalters vor einiger Zeit war für einen Tag alles in Ordnung, auch die Automatik und der Motor haben normal reagiert.

Am nächsten Tag war wieder alles beim alten.

Fahrwerk wie beschrieben, Motor unwillig bzw.giftig, Automatik schaltet sehr aggressiv, grundloses herunterschalten bei leichtem Bremsen und- oder Lenkeinschlag.

Gruß Herbert

Keines dieser Probleme lässt mich wirklich an den HK denken. Ich denke viel eher an das Hydraktivventil, kenne mehrere die so oder so ähnlich reagierten. oder an das Antisinkventil, oder an den Druckregler. Genau in dieser Reihenfolge.

Wahrscheinlich liegt es aber an der gammeligen Zierleiste und ist nur eine Trotzreaktion deines XMs :D

Geschrieben

Hydractivventil sollte sich aber durch erhöhten Rücklauf selbst verraten, oder?

Geschrieben

Wieso? Wenn es manchmal klemmt muss es doch nicht lecklauf haben.

Geschrieben

Aha. Jetzt bin ich doch stutzig deswegen: wenn es klemmt, klemmt es entweder in geöffnetem Zustand (kaum Rücklauf) oder in geschlossenem (hoher Rücklauf) oder zwischendrin (auch mehr Rücklauf als lediglich ein paar Tropfen alle paar Sekunden). Das sollte man sehen können. Außer, es klemmt halt nur während der Fahrt, aber nie beim Nachgucken im Stand. Oder?

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
...

OT. Ich kenne nicht viele Autos die man auf 4 Auffahrrampen stellen kann.

190708sicherheitsventilgd1.jpg

....

Gruß Herbert

Passen diese Rampen in Höchststellung unter die Schweller, also vor die Hinterräder?

>>Jürgen

Geschrieben

In Höchststellung auf Rampen fahren is meiner Erfahrung nach schwer.Der Wagen kann anfangen zu springen und dann rutschen die Rampen weg.Wenn möglich max.in erhöhter Stellung drauffahren.

Geschrieben
Passen diese Rampen in Höchststellung unter die Schweller, also vor die Hinterräder?

>>Jürgen

Hallo Jürgen,

passt genau. Naja, so 3 mm ist noch Platz.

Mit abgefahrenen Reifen wird es knapp ;-)

Automatik ist auch hilfreich, ich wüßte nicht wie ich da mit 3 Pedalen hochkommen sollte.

@ Thomas

geht nur , wenn er ganz oben ist.

Gruß Herbert

Geschrieben
Aha. Jetzt bin ich doch stutzig deswegen: wenn es klemmt, klemmt es entweder in geöffnetem Zustand (kaum Rücklauf) oder in geschlossenem (hoher Rücklauf) oder zwischendrin (auch mehr Rücklauf als lediglich ein paar Tropfen alle paar Sekunden). Das sollte man sehen können. Außer, es klemmt halt nur während der Fahrt, aber nie beim Nachgucken im Stand. Oder?

Boris, stehe ich auf dem Schlauch oder redest du von was anderem wie das Hydractivventil? Das Hydractivventil hat keinen Rücklauf.

Meinst du den Druckregler?

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Okay, dann ist das Projekt der 4 Auffahrrampen ad acta gelegt. Man kann ja sehr schön mit den Vorderrädern auf ein paar Rampen fahren und das leichte Hinterteil mit einem ordentlichen Rangierwagenheber mittig unter dem Achsrohr anheben. Dann 2 Böcke vor die Hinterräder und fertig ist die Laube.

>>Jürgen

Geschrieben (bearbeitet)

@ CX-Fahrer:

Das Hydractivventil hat einen Rücklauf. Geht ein Gummischlauchstück drauf. Im Hartmodus pieselt's da ordentlich durch, in weichem Zustand sollte es da höchstens tröpfeln (Hydractiv 2 natürlich). Bei ausgebautem Ventil (aber elektrisch noch angeschlossen) habe ich das mal grob getestet und am Schlauchanschluss gepustet. Im Weich-Modus gibt's da nix zu pusten, dann ist der Rücklauf zu, im Hartmodus dagegen kann man durch den Rücklauf pusten. Schmeckt in beiden Fällen aber ölig ;)

An der Vorderachse kann man den Rücklaufschlauch sofort sehen, an der Hinterachse geht er versteckt über der Hinterachse zur linken Seite vors Hinterrad und endet in der Rücklaufleitung ganz außen am Leitungsbündel, das am Unterboden entlang geht.

Edit: ich häng mal noch ein Bild an. Die langen Röhrchen am Ende der Ventile (4) sind die Rückläufe, auf die die Schläuche kommen:

m39501003e0f83ms7.jpg

Bearbeitet von XM_Boris
Geschrieben

Ist doch schon lange her das ich das letzte mal an Hydractivventilen gespielt habe. In meiner Halle liegt eine Hinterachse vom XM Break da werde ich mal schauen.

Aber da kommen mir doch schon die nächsten Fragen: Hat jemand ein Funktionsschaubild dieses Ventils? Warum braucht es einen Rücklauf? Nur weil es nach aussen nicht dicht ist? Warum ist es im Hartmodus zum Rücklauf offen? Haben die Knalltüten in Paris das Ding etwa so konstruiert dass sich die mittlere Kugel im Hartmodus schlagartig über den Rücklauf entleert? Na dann Prima. Wenn dem so ist haben sie wohl alles an hydraulischem Wissen verloren zwischen 1975 und anfang der 90iger.

Geschrieben

Hallo,

hat mich zwar nicht weitergebracht, aber jetzt weiß ich wie es da drin aussieht.

Komplett dicht kann es nicht sein, da der Kolben mehrere Nuten und Bohrungen hat und die magnetische Nadel an beiden Enden seitlich angefast ist.

210708magnetventil001zy1.jpg

Gruß Herbert

Geschrieben

Hat nur Hydractiv2 dieses Magnetventil hinten?

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...