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Geschrieben

Hallo Herbert,

ich wollte ja noch Bilder einsetzen, hoffe komme am WE dazu.

Zu Deinem Gedanken: falsche Vorstellung, der DashPot dämpft in beide Richtungen da der Einstrom der LHM mittig erfolgt und in beide Richtungen durch je 4 Plättchen mit Bohrungen durch muss.

Das 3mm Loch ist sozusagen nur das Ende einer Sackbohrung.

Hoffe ich habe Dich richtig verstanden und mich verständlich ausgedrückt ;-)

Jürgen

Geschrieben

Hallo Jürgen,

ja, mach mal das mit den Bildern, bevor ich mich da in eine falsche Vorstellung .........

Gruß Herbert

Geschrieben
Wo's hier so schön zum Thema passt:

Worin unterscheiden sich eigentlich Höhenkorrektoren für Antisink-Fahrzeuge von denen ohne Antisink? Zumindest haben sie beim XM eine andere Teilenummer. Weiß jemand was?

Aber nur der hinten. Vorn gibt es bei Y3 und Y4 nur ein und denselben.

Ohne Antisink ist statt dem AS-Ventil ein 4-Wege-Verteiler eingebaut.

Was ist im Höhenkorrektor anders ?

Auch fragend

Herbert

Geschrieben

Ich habe hier zwei HKs liegen, die angeblich beide aus einem XM mit Antisink stammen. Sehen beide identisch aus: ein einzelner Anschluß und nochmal zwei Anschlüsse auf der gegenüberliegenden Seite.

Boris

Geschrieben (bearbeitet)

Boris,

Du hast ne lange mail.

Anschlüße dürften gleich sein, da ohne Antisink an dessen Stelle ein 4-wege-Verteiler sitzt.

Vielleicht ein Anschluß mit 9 mm Gewinde ?

Gruß Herbert

PS. Heute war er nach ca. 12 Std. Standzeit fast komplett unten.

Bearbeitet von ACCM HP924
  • 12 Jahre später...
Geschrieben
On 7/19/2008 at 3:18 PM, ACCM Jan Goebelsmann said:

Mir scheint jedoch, daß anders als bei den Regelventilen (Bremsventil, Druckregler, Mengenteiler XM etc.) die Kolben NICHT gehärtet und geschliffen sind.

Damit ist das Verschleißpotential einfach größer als bei den vorgenannten Ventilen.

Außerdem fehlen an den äußeren Enden die Rillen, die die Leckage unter Druck reduzieren sollen (?). Wenigstens auf der druckbeaufschlagten Seite wären sie hilfreich.

Kurz: ich werde mir mal Schrotteile besorgen und die Kolben zum Beschichten schicken.

Härten wäre auch interessant. Beschichten hätte den Vorteil des Auftrags. Da muß ich aber noch das Spiel prüfen, ob es das hergibt.

Ist der Ansatz lohnenswert, stünde die Fertigung von einer Handvoll Kolben gehärtet und geschliffen an. Lohnt leider nicht für 2 oder 10 Stück.

Hallo Jan,

gibt es zu dieser Thematik neue Erkenntnisse?

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Nein.

 

Außer: Beschichtung ist ohne vorherigen Abtrag nicht möglich.

 

Dann: der Leidensdruck ist u.U. allg. nicht groß [genug]; gegenwärtig greife ich auf Teile aus Serienfertigung von Hydraulikarmaturen gleicher Bauart zurück (konkret: Steuerung Nehmerzylinder hydr. Kupplung CX / SM) und bastel das Drumherum (Anschlüsse).

Leckage so ca. 1 - 2 Tropfen mehr als gute Cit-Teile.

Ein kleines Ventil bietet sich noch an, das funktional HK oder Hydraulikteil Fliehkraftregler (DIRAVI) ersetzen kann.

Aber auch hier: der eigene Leidensdruck ist noch erträglich, und es gibt genügend anderes an dem /den Fahrzeugen, was Vorrang hat.

 

Aber ohne Grund wirst Du das Thema nicht aus dem Archiv gezaubert haben ?!

 

Gruß,

Jan

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Jan,

Danke für die Rückmeldung. Dachte mir schon, dass es nicht "mal eben einfach so" machbar ist. 
Schiebe gerade wieder einen Schwung Korrektoren durchs Ultraschall. Dabei auch einen Bautyp, den ich als Y4-Schrauber noch nicht gesehen habe. Beim Graben nach Informationen bin ich auf diesen Faden gestoßen. Fand den Ansatz interessant. Nur daher die Nachfrage.
Mein persönlicher Vorrat an Höhenkorrektoren sollte mindestens zweimal bis ans Lebensende reichen. Was Gutes noch besser zu machen, ist aber dennoch immer eine Überlegung wert. ;)

Grüße,
Michael

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Hallo,

vor 9 Minuten schrieb schwinge:

Was Gutes noch besser zu machen, ist aber dennoch immer eine Überlegung wert. ;)

mir spukt schon eine Weile eine Idee im Kopf herum: Höhenkorrektor ersetzen durch zwei Elektroventile und einen Karosseriehöhensensor, gesteuert z.B. von einem Arduino. Dann kann man auch gleich die Antisinkventile rauswerfen. Höhenkorrektur braucht man nur im Stand und kann dann gleich die Verzögerung auf 2 Sekunden reduzieren. Nie mehr dreckiger Dashpot. Nie mehr rostige Kugelköpfe. Keine ungewollte Höhenkorrektur mehr durch Höhenänderung beim Bremsen.

Und die Höheneinstellung machst Du per Knopfdruck. Das ABS-Signal ist nur 50 cm weit weg und damit kannst Du sogar die Höhe abhängig von der Geschwindigkeit einstellen, oder wie beim C5 einen Knopf zur Absenkung im Kofferraum platzieren...

Grüße
Andreas

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
15 minutes ago, AndreasRS said:

[...] Höhenkorrektur braucht man nur im Stand [...]

Wie meinen?

Den alten Murks durch moderne Lösungen zu ersetzen ist eine interessante ID. Nur leider mit den gleichen Problemen verbunden wie die tollen modernen Landmaschinen. Saugeil die Dinger. Bis mal ein Sensor, ein Kabel, ein Aktuator oder sonstwas die Hufe hochreisst. Dann stehst du da, mitten auf dem Acker und nix geht mehr. Mir ist mal der Riemen der Lichtmaschine gerissen. Natürlich nachts und am Wochenende. Motor lief noch und Fuhre fuhr noch. Hydraulik aber Komplettausfall. Maschine natürlich im Dreck, Heimfahrt nicht möglich. Dann stehste da und guckst blöde. :unsure:
Gut, wenn die Fahrzeughöhe nicht stimmt, kommt man immer noch bis zum nächsten Hotel. :)

Rostige Kugelköpfe sind Wartungsmängel. DashPot bleibt auch länger sauber wenn man in sinnvollen Intervallen wechselt (und vielleicht noch einen Saugfilter einbaut). Wenn sich beim Bremsen was an der Höhe ändert, ist was kaputt.

Gruß,
Michael

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Hallo,

vor 1 Minute schrieb schwinge:

Wie meinen?

korrigiert werden muss doch nur, wenn sich die Beladung ändert, und das ist nur im Stand der Fall.

Und wenn man 10 Stunden am Stück fährt und der Federzylinder über das Lecköl verliert.

Oder übersehe ich etwas?

Grüße
Andreas

Geschrieben (bearbeitet)

Genau, die Leckmengen müssen ausgeglichen werden. Ich weiß nicht, wie schnell das im Fahrbetrieb ohne Korrekturen nach unten ginge. Das meiste geht über das ganze Hydroaktivzeuganundausgeschalte verloren, denke ich.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Im Zweifelsfalle macht der Arduino, wenn er eine Stunde keinen Stillstand erkennt, eine Korrektur während der Fahrt. Höhendurchschnitt über 10 Sekunden messen, kurz korrigieren, wieder messen, bis es stimmt.

Mein Urxantia mit 177.000 km bleibt – im Stand – fast 24 h oben. Ja, Hydractiv macht natürlich nichts in der Zeit. Und der hintere Korrektor ist frisch gereinigt, inkl. Dashpot.

Grüße
Andreas

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