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Geschrieben
Die klassischen Formen der Antike waren im Original häufig quitschbunt bemalt.

Da gab es mal in Bonn eine schöne Parallele: Die spätromanische Münsterkirche hat eine Fassade in beige-grauem Sandstein. Brav und artig haben dann alle Renovierungen und Neubauten um den Münsterplatz ähnlichfarbigen Naturstein für die Fassaden benutzt. Als alles ringsherum fertig war, kam der bekannte Bonner Kunsthistoriker Lützeler (der auch immer den Schalk im Nacken hatte) und wies nach, daß das Münster ursprünglich bunt(*) angemalt war... ;)

Ob als Kompromiß oder wie auch immer - die Gewölbebögen der Portale wurden später gold-rot angemalt, die Münsterfassade aber natur belassen...

(*) Eine mögliche Variante sieht man in Schwarzrheindorf auf der anderen Rheinseite: weiße Fassade mit roten Ecksteinen.

Geschrieben
Da gab es mal in Bonn eine schöne Parallele: Die spätromanische Münsterkirche hat eine Fassade in beige-grauem Sandstein. Brav und artig haben dann alle Renovierungen und Neubauten um den Münsterplatz ähnlichfarbigen Naturstein für die Fassaden benutzt. Als alles ringsherum fertig war, kam der bekannte Bonner Kunsthistoriker Lützeler (der auch immer den Schalk im Nacken hatte) und wies nach, daß das Münster ursprünglich bunt(*) angemalt war... ;)

Ob als Kompromiß oder wie auch immer - die Gewölbebögen der Portale wurden später gold-rot angemalt, die Münsterfassade aber natur belassen...

(*) Eine mögliche Variante sieht man in Schwarzrheindorf auf der anderen Rheinseite: weiße Fassade mit roten Ecksteinen.

Siehe auch Limburger Dom oder die modern anmutende Marksburg am Rhein. Sieht aus wie schlecht restauriert (kein Bruchstein sondern verputzt). Ist aber original

Geschrieben

Ich fand übrigens als Kind den DS total häßlich (wegen der Blinker im Dach und dem doofen Heck),mein Vater durfte mal 1973 mit einem Audi 60 an der Costa Brava einen DS aus dem Sand ziehen. Seit mindestens 25 Jahren sehe ich das doch deutlich anders.

Man lernt offenbar auch später noch dazu...

Gruß

Frank

Geschrieben
Die Ansichten von "schön" wechseln eben. Die klassischen Formen der Antike waren im Original häufig quitschbunt bemalt.

Rundungen und Verzierungen gab es im "Christlich-abendländischen" auch reichlich, siehe Barock und Rokkoko (Rubens nicht vergessen)

Hi,

war Rubens auch so dick wie seine Models???????

Gruß

Tower (heute schon wieder 2 von den Dingern gesehen)

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