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Geschrieben

Hallo zusammen! Hatte heute mit meinem Xantia HU/AU Termin bei pitstop, des Preises wegen. So weit so gut, es wurde sogar noch ein Vorabcheck mit mir zusammen gemacht, keine Mängel erkennbar, mußte nur erklären, dass die Handbremse auf die Vorderräder wirkt und dass ein HP´ler keine Bremsflüssigkeit hat.Fehlende Leuchtweitenregulierung hab ich vorsichtshalber auch erwähnt;-) Der Wagen sollte gegen Mittag fertig sein, als ich ankam war der Prüfer gerade im Gange, ich wartete draußen in der Sonne. Plötzlich kam der Prüfer aufgeregt zu mir und meinte mit meiner Niveauregulierung stimme etwas nicht, ich bin dann in die Werkstatt rein und sah die Bescherung: Auto vorne hoch, hinten komplett unten und keine Sicht auf Besserung. Irgendwann kam der Wagen dann doch wieder hinten hoch, der Prüfer wollte aber unbedingt, dass er nochmal abgesenkt und dann sofort auf höchste Stufe hochgefahen werden sollte, warum auch immer, mit dem Ergebnis, wie am Anfang, das Heck blieb unten. Über ne halbe Stunde und etliche erfolglose Versuche das Auto wieder auf gleiche Höhe zu bekommen(Vorschlag eines Mechanikers:einmal um den Block fahren, mit komplett abgesenkter HA um Druck aufzubauen,habs ihm ausgeredet), das Ende vom Lied, Plakette nicht zugeteilt wg. erheblicher Mängel.Und weg war der Prüfer. Ich hab dann selber noch mal versucht, ging auch nicht, als ich dann aber vorgeschlagen habe, den Wagen hinten ein wenig anzuheben, kam alles wieder ins Lot, Fahrzeughöhe einwandfrei. Ich weiß nicht, was die gemacht haben, bei mir ist das so NIE vorgekommen und ist die HP bei der HU überhaupt prüfrelevant, wurde sonst nämlich nie in irgendeinster Weise kontrolliert. Ich werde jetzt auf Verdacht mal den Druckspeicher tauschen, kann mir aber das Problem echt nicht erklären. MIST! Nicht zugeteilte Grüße Ziehdröhn

Geschrieben

Das hört sich nach einem vernachlässigtem Höhenkorrektor an.Einfach mal das Gestänge des hinteren HKs reingen und gangbar machen und dann mit reichlich Fett vollschmieren.

Ich gehe mal davon aus,daß du die Höhenverstellung selten bis gar nicht verwendest.Sonst wäre dir das eventuell schon früher aufgefallen.Und der Prüfer verweigert die Plakette zu recht.Wenn der Niveauausgleich der Hinterachse nicht funktioniert,kann das schon heftige Folgen haben.

Gruß Thomas

Geschrieben

Thomas sagte es ja bereits.....es ist korrekt, daß die Plakette verweigert wird; in Deinem geschilderten Fall ist ja quasi die Federung und die Dämpfung am A..ch, seh's mal so.

Natürlich ärgerlich, verstehe ich, aber dem Prüfer müsste man schon arge Dumpfheit bescheinigen, wenn er das nicht bemängeln würde.

Thomas meint, HK vernachlässigt......kann gut sein.

Aber vielelicht ist's noch einfacher - schau mal hier: http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?t=79126&highlight=knochen

Geschrieben

Auch mit kaputtem Knochen hebt sich der Wagen, wenn man vorne den Hebel betätigt.

Da der Wagen aber trotz Hebelbetätigung nichts gemacht hat, würde ich auch mal auf nen gammligen Korrektor tippen. Wenn der fest ist geht gar nichts. Sowas sollte sich aber vorher schon beim Fahren bemerkbar gemacht haben.

Geschrieben

Hallo zusammen,

meine Version auch noch:

1. Prüfer hat das Auto auf der Bühne angehoben um drunterzusehen ohne vorher auf Höchststellung zufahren.

2. Beim Absenken der Bühne fällt natürlich sofort auf, dass die Hebearmen nicht mehr rausgehen -> nach einigem Palaver ist evtl. doch einer anwesenden Fachleute auf die Idee gekommen den Motor einzuschalten.

3. Dauert alles zu lange weil die Pumpe evtl. auch noch Luft zieht -> Panik

Ansonsten glaube ich auch, dass der Hintere Korrektor schwergängig ist und evtl. tatsächlich die Fahrposition nicht freiwillig ansteuert.

@ziehdröhn98: Höhenverstellhebel auf höchste Stellung sollte den Wagen immer hochfahren, egal ob der Höhenkorrektor ok ist oder nicht, dann wieder auf Normalposition. Mit etwas Glück ist der Korrektor oder das Gestänge dann mitgegangen und regelt wieder richtig ein. Aber Du solltest auf jeden Fall hinten kucken was los ist. In 90% reichen Sprühöl und mechanisches Bewegen der beteiligten Teile aus um alles gängig zu machen und anschliessendes Bad in Kettenfett oder anderes schwer ablösbares Schmierfett um das Problem dauerhaft zu beseitigen. Bei der Gelegenheit gleich den Knochen auf Spiel prüfen und evtl. tauschen.

Aber auf jeden Fall ärgerlich.

Viele Grüße

Norbert

Geschrieben

Mir ist fast das Gleiche vor kurzem mit der DS passiert. Das Problem war, dass durch die Hebebühne die Hinterachse nicht richtig belastet war und deshalb kein Druck aufgebaut wurde. Unter normalen Bedingungen fährt sie ganz normal hoch und runter.

So was passiert fast immer, wenn man das Auto mit einer 2-Säulen-Hebebühne anhebt.

Die Hydraulikpumpe braucht dann ewig, bis das Heck wieder hochkommt. Das ist aber normal, denke ich.

Viele Grüße!

Martin

Geschrieben

kurzer einwurf von nem dummen: wie bring ich den wagen am besten auf die bühne - höchststellung? und was ist wenn ich auf der bühne dann den druck ablassen will - sollte der wagen dann nicht in niedrigststellung sein?

(hatte meinen x1 kürzlich auf der bühne und er wollte nachher nicht aufstehn, erst nachdem heck und front ein paarmal runtwergedrückt wurden)

Geschrieben

Vor dem Anheben immer HP in Höchststellung.

Geschrieben

beim druck ablassen auf der bühne die höchststellung beibehalten?

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben (bearbeitet)
beim druck ablassen auf der bühne die höchststellung beibehalten?
Nicht, wenn Du irgendwo an der Fahrwerkshydraulik (z.B. Kugelwechsel) schrauben willst, denn da ist dann Maximaldruck drauf.

Es gibt einen ganz einfachen Trick, um ein Auto nach Hebebühnenbesuch wieder in die Höhe zu bekommen:

Ich hatte dieses "Problemchen" auch, nachdem ich am BX die hinteren Federzylinder gewechselt habe. Dann hängen natürlich die Räder voll ausgefedert mit leeren (luftgefüllten) Federzylindern nach unten. Der Höhenkorrektor "fühlt" aber natürlich voll ausgefederte Räder, dann bleibt die Zufuhrleitung natürlich geschlossen, denn gefühlt ist das Auto ja schon ganz oben. ;)

Ich habe dann einfach mit Kraft die Räder (immer nur beide gemeinsam wg. des Querstabiliators) nach oben gedrückt, dann öffnet der HK ganz schnell den Zulauf und das LHM schiesst in die Federzylinder ein. Das ganze natürlich bei laufendem Motor oder zumindest gut aufgeblasenem Hauptdruckspeicher.

Dabei vorsichtig sein, es muss nach allen Seiten genügend Überlebensraum für die eigenen Körperteile bleiben, die Hydraulik lässt da nicht mit sich spassen!!!

>>Jürgen

Bearbeitet von ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

alles klar - das heisst im gegenzug kann ich das fahrzeug absenken und dann ein paar mal den kofferraum/die haube runterdrücken - hoffe ich habs kapiert - danke für die info

grüsse mishmash

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Na ein Glück lese ich hier viel drin! Wieder was gelernt.

Ist bei meinen XMs aber bisher noch nicht passiert. Ich habe die beiden jeweils mit Normalstellung angehoben und als sie wieder unten waren startete ich, um die Bühnenarme wegzukriegen - beide hoben sich nach normaler Zeit in gewöhnliche Höhen.

Aber gut zu wissen, für's nächste Mal :)

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