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Geschrieben

Woran erkenne ich welche Seite für´s Einfedern ist und welche für´s Ausfeder? Ich glaube die Leitung nachzuverfolgen könnte etwas schwierig werden beim V6. Ich weißn das eine Leutung oben herein geht und eine unten rausgeht; oben sitzt auch das Magnetventil.

Danke schon mal,

Gruß Basti

Geschrieben

Hallo Herbert,

@ mittlerweile überleg ich mir wirklich…

Wie gut ich Dich verstehe :-)

Zum Thema:

Ich habe auch aus einer Unzufriedenheit heraus begonnen Dämpfer zu zerlegen. Für den Zusammenbau habe ich mir eine eigene kleine Schraube gedreht, für schnelle Versuche mit dem Dash-Pot kommt in diese Schraube eine InBuS-Wurmschraube mit entsprechender Bohrung.

Dort wo sich die Kugel nicht wie beim CX hinten abstützt, ist meist genug Platz für eine kleines Zwischenstück wie es bei der DS links vorne verbaut ist. Ich habe den Dämpfer aus der Kugel entnommen und modifiziert in ein selbst gedrehtes Zwischenstück eingebaut. Brauche ich neue Kugeln, kommen Hydractiv-Kugeln ohne Dämpfer rein. Für den richtigen Tarierdruck fülle ich die Kugeln selbst – mit Ventil oder auch mit originaler Schraube…

@ Aufbohren eines Dämpfers an der Kugel.

Ich habe mir dafür einen Adapter gebastelt den man dazu auf die Kugel schraubt und mit Druckluft versorgt. Eine Dichtung sorgt dafür dass die Druckluft bei den kreisförmig angeordneten Bohrungen in den Zwischenraum gelangt und an der Dash-Pot-Bohrung ausströmt. Ich habe das an mehreren kaputten Kugeln getestet, den Dämpfer danach ausgebaut und keinen Span gefunden – bleibt natürlich trotzdem ein riskantes Manöver.

@ Eigenschwingung und Dämpfung

Messe ich (selbstgebastelt) mit Beschleunigungssensor und Laptop am Auto. Der Vergleich ist auf Treffen immer ganz nett. Mittlerweile zeichnen einige Jungs schon mit ihren Handys Schwingungskurven auf…

@ Ein- und Ausfedern

Die mir bekannten Lehrbücher geben auch nicht alles her.

Einerseits sollen die Dämpfer beim Ein- und Ausfedern gleich sein damit sich bei Schwingungen kein zusätzlicher Druck durch den Pumpeffekt aufbaut.

Dann liest man bei Citroen dass auf Grund der unterschiedlichen Kraftwirkung die Dämpfer beim Ein- und Ausfedern unterschiedlich sein müssen.

Jetzt gibt es aber Dämpfer mit stärkeren Blättchen innen, dann wieder außen, bei manchen Fahrzeugen sind sie innen und außen gleich.

Wenn meine Überlegungen stimmen müssen wir die Aufhängung und Massen stärker einbeziehen.

Bei der DS wird z.B. vorne weicher ausgefedert, hinten hingegen weicher eingefedert…

L.G.

Dietmar

Geschrieben (bearbeitet)

:)

zum Ein/Ausfedern.

Wenn ich "nur" die Richtung in die das LHM gedrückt wird (laienhaft formuliert) als Grundlage nehme,

dann sind beim Einfedern die Plättchen gegenüber des Federzylinders zuständig.

Beim Ausfedern die zum Federbein zeigenden.

Bei einer Änderung an dieser Stelle sollte logischerweise auch die passende Änderung an den Dämpfern der Radfederkugeln vorgenommen werden.

Du bist da anscheinend schon etwas weiter vorgedrungen.

Gruß Herbert

Bearbeitet von ACCM HP924
Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

Also ich hau die Dinger aus den Hydractivblock hinten und vorne raus..... und die dämliche Kugel würg ich irgendwie auch raus........ und wenn ich mir selber die Blöcke ohne Innereien nachbauen muß ;)

Geschrieben

So gerade mal den ganzen Hydractivblock rausgenommen, um mir diese besagten Plättchen anzusehen. Erstes Problem war, dass am Magnetventil oben ein Schlauch befestigt war. Habe den, weil ich es anders nicht hinbekommen habe einfach abgezogen und zu meiner Verwunderung strömte das LHM raus. Schnell ne Schraube reingedreht und wieder dicht. Nun habe ich die erste Frage und zwar wie bekomme ich den Schlauch wieder am Magnetventil fest ohne zuviel LHM zu verlieren. Andere Idee von mir war, Eimar drunter und alles rauslaufen lassen. Nun weiß ich nicht wie viel da kommen kann, denn es sieht für mich so aus, also ob der Schlauch vom Vorratsbehälter kommt. Könnte ich den einfach leer laufen lassen und dann alles zusammen bauen und wieder neues LHM rein? Wie sieht es da mit Entlüften aus, oder macht es das System alleine?

Nächste Überraschug: Ich habe nur ein Plättchen beiden Anschlüssen. Sehen genauso aus wie die die bei den Radkuglen zu sehen sind und von dünne kann bei den Teilen nicht die Rede sein. Die sind so aufgebaut, dass sie eine dicke Grundplatte haben, die die Passung in dem Hydractivverteiler gewährleistet. Darauf sind zweils vore und hinten irgendwie dünne Plättchen befestigt, wobei eine der beiden eben eine sehr kleine Bohrung hat. Wie groß weiß ich nicht genau, aber der 1,1mm Bohrer, auf die ich sie aufbohren wollte, ist zu klein für das Loch. Auf den Plättchen steht eine 46.

Nun alles wieder zusammengebaut, also den Hydractivblock mit den Plättchen (auch richtig herum) und nun weiß ich nicht weiter wie ich das ganze wieder montieren soll bezügl des kleinen Schlauches am Magnetventil. Nächste Frage ist, warum habe ich nur ein Plättchen und nicht 3 wie bpsw. Torsten?

Ich hoffe es kann mir wer recht schnell antworten :(

Geschrieben

Habe nun einfahc mal nen Eimar drunter gestellt und laufen lassen. Würde sagen es sind so 2l LHM rausgekommen, danach hat es aufgehört. Im Behälter sind nun noch son paar Liter drinnen denke ich :D Danach habe ich die Siebe mal sauber gemacht, Mensch war da ein Dreck drinnen. Vielleicht ist es ja nun etwas besser mit der Lenkung, also sie etwas leichtgängiger.

Werde morgen den Hydractivblock wieder einbauen und erstmal nichts ändern, weil es ja im Grunde schon größer ist als bei allen anderen die vorher auf 1,1 augebohrt haben. Es wundert mich nur sehr. Ich hoffe mir kann da wer weiterhelfen. Ich werde morgen von allem mal ein paar Bilder machen und hier reinstellen. Da ich nun weiß wie man den Hydractivblock ausbaut geht das beim nächsten mal auch schneller ;)

Sitzten denn sonst noch irgendwo Dämpferplättchen außer im Hydractivblock und kurz vor den Rädern?

Noch ne Frage hätte ich und zwar wie ich das Magnetventil abschrauben kann. Ist es eine 24er? Wenn ja dann muss man sich aber einen Schlüssel dünn schleifen, um an die recht dünne Mutter zu gelangen, oder?

Gibt es einen Weg den Hydractivblock so auszubauen, dass nicht ganz soviel LHM verloren geht? Also kann man den Schlauch irgendwie zudrücken oder Ähnliches?

Danke schon mal für die Antworten.

Geschrieben

Hallo Bastian,

ich verstehe ehrlich gesagt nicht alle deine Fragen...

Daß aus einem abgezogenen LHM.Schlauch LHM ausläuft, ist nicht weiter erstaunlich, sondern gewissermaßen ein Zeichen für ein intaktes System :).

Um die Ausflußmenge in Grenzen zu halten, was den dünnen Schlauch am Ventil betrifft, den 2. Schlauch von vorn am Faß abziehen. Bei den beiden Druckleitungen ist der Eimer das Mittel der Wahl.

Entlüften ist hinterher nicht nötig und auch nicht gescheit möglich.

Die beiden dicken Leitungen sind nicht Zu- und Ablauf, sondern direkte Druckleitungen zu den Federzylindern.

Die Dämpungseinsätze sind mit großen Kanälen versehene Drehteile, über die Plättchen aus Federstahl genietet sind. In der Mitte ist die kleine Bypaßbohrung.

Wenn die bei dir deutlich größer ist als 1,1mm, war da wohl schon mal jemand dran, ich kann heut abend mal ein unbeareitetes Teil vermessen.

Das Elektroventil hat einen 24er Fuß. Wenn der komplette Regler ausgebaut ist, ist das Herausschrauben eig. unproblematisch, für alles andere hab ich mir ein Spezialwerkzeug angefertigt. Das vordere Ventil kommt aber meist komplett heraus, wenn man einfach an der 16er beim Rücklaufnippel ansetzt.

Gruß

Torsten

Geschrieben

Na das bringt mich schon mal weiter. Danke Torsten, nur eben nicht die Sache mit den Dämpferplättchen. Ich habe nun alles wieder zusammen werde nachher wohl mal den Motor starten. Also gemessen habe ich den Durchmesser auch nicht, aber der 1,1mm Bohrer hatte Spiel würde sagen die Bohrung ist 1,2- 1,5mm groß. Wie würde es denn aussehen wenn da zwei oder gar drei Plättchen drinnen sind, oder habe ich nach den Plättchen etwa am falschen Teil gesucht?

Für das Magnetventil muss ich mir dann wohl auch mal einen 24er so abschleifen, dass er dort passt. Ich habe auch versucht an der 16er zu drehen, aber das hatte auch keinen Erfolg, nachdem ich für mein Gefühl viel Drehmoment auf die Schraube gegebe habe. Habe Bedneken bekommen diese abzureißen. An die 24er kam ich leider nicht ran. Um das Magnetventil zu tauschen, muss da die 24er gelöst werden (was ich denke) oder nur die 16er (die für mich so aussieht als würde die nur den Anschluss an den LHM Schlauch gewährleisten)?

Danke auch für den Hinweis mit dem zweiten Schlauch. Falls ich hinten mal an den Hydractivblock will, um das Magnetventil auszubauen, welcher Schlauch muss da abgezogen werden?

Entschuldigt bitte meine schlechte Ausdrucksweise, aber kann das irgendwie nicht besser beschreiben; ist für mich das erste mal, dass ich so am Zentralhydrauliker schraube, vorher war es immer nur AMI 6 ;):D

Hier mal ein paar Bilder:

https://picasaweb.google.com/111886810110876637213/HydractivblockActiva?authkey=Gv1sRgCLLT-_m_zLaYtAE&feat=directlink

Geschrieben

Auf dem 2. Bild sieht man doch alles wunderschönst.

Genau in der Mitte die Bypaßohrung. Sie ist ganz offensichtlich nicht bearbeitet. Habe eben hier nachgesehen: 1.0 Bohrer flutscht durch, 1.3 mm paßt nicht. Dein 1.1er wackelt, also dürfte es 1,2 mm sein. Gut möglich, daß ich meine Bohrungen auf 1,5 mm erweitert habe, ist leider schon so lang her...

Innen die Federstahlplättchen. Es sind mehrere, das erkennt man aber sehr schlecht, sie wirken wie ein einziges. Klarheit schafft etwas Herumhebeln mit einen seeeeehr feinen Schraubendreher.

Unter dem Federstahlpaket sieht man 4 Sockel hervorlugen. Sie beinhalten große Bohrungen, die durch die Federplättchen abgedichtet werden, aber von der anderen Seite des Einsatzes frei zugänglich sind. Außerdem gibt es endtsprechend 4 weitere dieser Bohrungen, die von der obenliegenden Seite aus frei zugänglich sind und auf der gegenüberliegenden Seite des Bauteils von den dortigen Federplättchen gedichtet werden.

Durch Variation dieser Plättchen kann man deshalb Zug- und Druckstufe verändern. Bei der DS ist das übrigens auch so vorgesehen, die Dämpfungseinsätze sitzen bei den Federkugeln und sind schraubbar !

Gruß

Torsten

Geschrieben

Na gut dann habe ich das wohl nicht genau inspiziert. Ich habe die Einsätze nun erst mal einfach wieder reingesetzt; noch ist kein Druck auf den System und ich könnte mich der ganzen Sache nochmal widmen. Problem ist ich hätte keinen Ersatz wenn was schief geht, also lasse ich es wohl erst einmal.

Danke für die Erklärung, glaube nun habe ich es so einigermaßen verstanden. Wenn also dann das LHM dann in eine richtung bspw. Druck beim Ausfedern fließt, gelangt es durch das Bypassloch und diese anderen vier Löcher, wobei da die Federkraft zusätzlich noch überwunden werden muss.

Torsten, hast du noch so Dämpfereinsätze bei dir, die du nicht mehr brauchst und mir verkaufen könntest, somit hätte ich was zum Probieren :)

Weiß jemand, wie man die Dämpfereinsätze aus Radkugeln raus bekommt?

Geschrieben

Beim Harauswühlen von ein paar Dämpfungseinsätzen für Bastian fiel mir dieser in die Hände, aus meiner "Jugend forscht"-Zeit. Das Bild veranschaulicht für Interessierte einiges :)

da0931298317716_800.jpg

Geschrieben

Na das Bild ist sehr interessant, aber wie verhindere ich dieses lieber Torsten? Ich würde gerne von Anfang an die Teilchen zerstörungsfrei demontieren :)

Danke schon mal!

Geschrieben

Zerstörungsfrei geht nicht.

Mußt nur verhindern, dass verbleibende Plättchen beschädigt werden.

Gruß Herbert

Geschrieben
Beim Harauswühlen von ein paar Dämpfungseinsätzen für Bastian fiel mir dieser in die Hände, aus meiner "Jugend forscht"-Zeit. Das Bild veranschaulicht für Interessierte einiges :)

Hallo Torsten,

Ich hab hier welche mit 0/4 und mit 2/6 Prägung. Unterscheiden sich durch die Bohrung und die Plättchenstärke.

Würde mich auf andere Kombinationen freuen, falls entbehrlich.

Könntest du zum ZR-Wechsel mitbringen, eilt also nicht.

Gruß Herbert

Geschrieben (bearbeitet)
Zerstörungsfrei geht nicht.

Mußt nur verhindern, dass verbleibende Plättchen beschädigt werden.

Gruß Herbert

Also muss ich die einfach runterziehen von dem mittleren Teil? Leider kann ich mir immer noch nicht vorstellen wie ich sie demontieren kann.

Du hast doch auf der "Hydractivblockseite" Plättchen entfernt, sodass besser ausgefeder wird, oder? Wollte das auch so machen und die Bypassborung auf 1,5 oder so vergrößern.

Was bedeutet diese Nummer auf den Plättchen eigentlich? Ich habe auch eine 46 drauf stehen.

Bearbeitet von Bastian B
Geschrieben

die sind aus Federstahl und unter das Mittelteil gepresst. Also eines davon so weit verbiegen und dann teilen, sonst gehts nicht raus.

Denk noch mal drüber nach, welche Seite. Wo muß die Brühe/der Druck hin, wenn das Rad ausfedert. ;)

Gruß Herbert

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo Torsten,

Ich hab hier welche mit 0/4 und mit 2/6 Prägung. Unterscheiden sich durch die Bohrung und die Plättchenstärke.

Würde mich auf andere Kombinationen freuen, falls entbehrlich.

Könntest du zum ZR-Wechsel mitbringen, eilt also nicht.

Gruß Herbert

Ich hab hier 2 / 6 und 4 / 6. Hab vorhin und schon vor längerem mal gemessen und verglichen, konnte keinen Unterschied feststellen. Der Teilekatalog sagt auch: Dieselben Teile. Aber ich meine das war mal anders ?!? 4 / 6 findet sich beim Xantia Schalter V6, 2 / 6 bei den übrigen Xantiae. 4HP20 hat eine andere Teilenummer, ist da ein Unterschied ? Deine 0 / 4 ? Wir werden es wohl sehen ;)

Zerstörungsfrei geht nicht.

Mußt nur verhindern, dass verbleibende Plättchen beschädigt werden.

Gruß Herbert

Jaaa... geht schon, ist aber extrem fummelig, die Federpakete sind vernietet, nur was für Zahnarztwerkzeug und nichts wenn man schon ne Tasse Kaffee getrunken hat. Außerdem wichtigst: Keine Reste hinterlassen, keine verbleibenden Plättchen beschädigen. Herumirrende Federstahlteile können den Rest der Hydraulik leicht mißmutig stimmen. - Passen die schraubbaren Einsätze der DS in unsere Regler ???

Also muss ich die einfach runterziehen von dem mittleren Teil? Leider kann ich mir immer noch nicht vorstellen wie ich sie demontieren kann.

Du hast doch auf der "Hydractivblockseite" Plättchen entfernt, sodass besser ausgefeder wird, oder? Wollte das auch so machen und die Bypassborung auf 1,5 oder so vergrößern.

Was bedeutet diese Nummer auf den Plättchen eigentlich? Ich habe auch eine 46 drauf stehen.

Ich hatte Plättchen entfernt, so daß besser EINgefedert wird. Aber wenn man schon dran rumfummelt, muß man sich seine eigenen Gedanken machen was man wie erreichen will.

Die Bedeutung der Nummern kenne ich nicht, ich vermute daß sie keinen Bezug haben zu den für das Federverhalten relevanten Größen.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben (bearbeitet)
die sind aus Federstahl und unter das Mittelteil gepresst. Also eines davon so weit verbiegen und dann teilen, sonst gehts nicht raus.

Denk noch mal drüber nach, welche Seite. Wo muß die Brühe/der Druck hin, wenn das Rad ausfedert. ;)

Gruß Herbert

Na ich dachte wenn das Rad ausfedert muss das LHM zurück ins System bzw. durch den Rücklaufschlauch. Somit würde es doch zurückströmen in den Hydraulickblock und muss also die Plättchen, die zum Hydraulickblock liegen "aufdrücken". Scheint nur genau nicht so zu sein :D

Geändert: Habe da grad nochmal bei dir nachgelesen und das macht auch Sinn. Der Rücklauf geschieht dann wohl über die Rücklaufleitung und da das Federbein ja länger wird muss auch LHM nachströmen damit es gefüllt ist nehme ich mal an, also die andere Seite. Wie viele Plättchen hast du denn bei dir entfernt und ist es spürbar besser geworden?

Jaaa... geht schon, ist aber extrem fummelig, die Federpakete sind vernietet, nur was für Zahnarztwerkzeug und nichts wenn man schon ne Tasse Kaffee getrunken hat. Außerdem wichtigst: Keine Reste hinterlassen, keine verbleibenden Plättchen beschädigen. Herumirrende Federstahlteile können den Rest der Hydraulik leicht mißmutig stimmen. - Passen die schraubbaren Einsätze der DS in unsere Regler ???

Ich hatte Plättchen entfernt, so daß besser EINgefedert wird. Aber wenn man schon dran rumfummelt, muß man sich seine eigenen Gedanken machen was man wie erreichen will.

Also Zahnarztwerkzeug habe ich, da Papa Zahntechniker ist, also das ist kein Problem. Mit dem Kaffee auch nicht. Hast du denn die Niete aufgebohr und nachher neu gemacht oder wie soll ich da wieder die Plättchen fest bekommen. Oder halten eventuell die restlichen Plättchen trotzdem auch wenn eines drüber entfernt wurde. Kann man das Entfernte auch wieder "montieren"?

Na also ich möchte das Ausfeder weicher machen und das Einfeder. Also habe ich erstmal vor auf beiden Seiten eines zu entfernen und eben aufbohren.

Bearbeitet von Bastian B
Geschrieben

So ma wieder ein Update. Habe heute mal die Bypassbohrungen von den Dämpferelementen aufgebohrt. Sie waren im Durchmesser 1,1mm nun sind sie 1,6mm, das macht eine Vergrößerung von ca. 110%. Soviel wollte ich eigentlich nicht, aber waren keine anderen Bohrer vorhanden, denke so werden die Federstahlplättchen weniger Einfluss haben. Zusätzlich wurde da eine von dreien in der Druckseite entfernt, also dann wenn das Auto ausfedert. Die andere Seite habe ich erstmal so gelassen. In dem Album findet man die einzelnen Teilchen auf den letzten drei Bildern. Schön auch zu sehen wie man lernt, also indem die Plättchen entfernt werden :D

Die Stärke jedes Plättchens ist ca. 0,22mm, sowohl die aus dem Dämpfer mit der 26 und denen mit der 46. Die Nummer scheint nichts mit der Anzahl der Plättchen, Unterschied war nur, dass eines von den drei zwei auf der Zugseite und drei auf der Druckseite, hingegen die anderen auf beiden Seiten drei Plättchen hatten. Mir kommt es aber so vor, als würde eines der beiden Plättchen, bei denen wo nur zwei Plättchen auf der Zugseite sind, dicker sind als die anderen. Ach irgendwie etwas unverständlich, na einfach mal stehen lassen :D

Am WE will ich die Dämpfer mal einsetzten und sehen wie sich das Fahrverhalten ändert.

Hier der Link zum Album noch mal:

https://picasaweb.google.com/111886810110876637213/HydractivblockActiva?authkey=Gv1sRgCLLT-_m_zLaYtAE&feat=directlink

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

Interessant deine Bilder - vorausgesetzt das Wetter spielt mit, werde ich meine Modifizierten Hydractivblöcke am Wochenende einbauen (letzten Sonntag wars mir zu frostelig ;) ) und sehen, was passiert ;)

Zumindest hat meiner schonmal keine Elektroanschlüsse ;)

Geschrieben

Sauber gearbeitet. Hol noch die Reste unter den Nieten raus, die Dinger arbeiten ganz erstaunlich und Federstahl im System nix gut :)

Geschrieben
Interessant deine Bilder - vorausgesetzt das Wetter spielt mit, werde ich meine Modifizierten Hydractivblöcke am Wochenende einbauen (letzten Sonntag wars mir zu frostelig ;) ) und sehen, was passiert ;)

Zumindest hat meiner schonmal keine Elektroanschlüsse ;)

Was meinst du genau mit Elektroanschlüsse? Hast du dein Hydractivblock komplett von der Spannung befreit? Dachte immer wenn ich den Stecker abziehe dann abe ich nur noch hart.

Sauber gearbeitet. Hol noch die Reste unter den Nieten raus, die Dinger arbeiten ganz erstaunlich und Federstahl im System nix gut :)

Ich hatte Bedenken die Reste zu entfernen, da ich dachte dann werden die anderen Plättchen "locker". Aber gut wenn das nicht so ist werde ich das mal machen. Die nächsten die ich bearbeiten werde sehen bestimmt so wie mein letztes aus :D

Habe noch mal ne Frage zum Magnetventil, das ging bei mir letztens ja nicht ab. Ist es da durchaus möglich das, wenn ich es versuche doch zu demontieren, es undicht wird?

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

Ich hab Hydractiv 1 - die Lightversion - da wird die ganze Choose über ein Hydractivventil an der Vorderachse gesteuert ;)

Ja!

Geschrieben

Na gut dann lasse ich das wohl erst mal bevor ich da ohne da stehe :D

@ Thunder... Hast du nicht vor komplett die Plättchen raus zu schmeißen? Wird es dann nicht vielleicht etwas zu schwammig? Habe da jetzt schon die Befürchtung auf Grund meiner zu großen Bypassbohrungen...

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

Deswegen probier ichs ja aus ;)

Eigentlich zweifle ich derzeit an meinem Physikverständnis (oder dem der Konstrukteure in Frankreich) - Irgendwo hab ich mal gelesen die dicken Leitungen zu den Achsfederelementen wären verbaut worden, um einen schnelleren Durchfluss und somit eine schnellere Reaktion zu erzielen. Andererseits presst man das LHM erst durch eine Hauchdünne Leitung und anschließend durch diese Dämpfungsplättchen Nadelöhre. DAS ist doch Kontraproduktiv!!!

Und wenn ich mich dann an meinen Schulunterricht erinnerte, was zugegeben schon ein paar Jahre her ist, dann hat man mir damals vermittelt, das die Flüssigkeit in hydraulischen Anlagen imer nur ein Übertragungsmedium ist, dem es absolut Egal ist, wie Dick die Leitung ist, durch die es strömt.

Seltsamerweise funktionierts ja bei CX und GSA auch ohne dicke Leitungen und Dämpfungsplättchen - sogar Hervorragend ;)

Selbst der BX hat nur dünne Leitungen und keine D-plättchen und federt trotz McPherson relativ annehmbar.

Also, warum soll der XM das nicht können? Back to the Roots ;)

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