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Geschrieben

Moin Gemeinde,

wir wollen unseren "Kleinen" konservieren. Gibts eine Skizze, wo man wie drankommt??

Dankbar wie immer,

Stone

Geschrieben

Solche Pläne, meist vom Fahrzeughersteller herausgegeben, sind zwar informativ, nicht jedoch vollständig, weil aufgrund ökonomischer Umstände nicht zerlegt bzw. abgebaut wird. Alles Erreichbare wird angeführt, für den Rest sind bestenfalls halbherzige Lösungen oder gar keine vorgeschrieben. Ich habe so einen Plan von Citroën für die DS. Sagenhaft - ein Mittelding zwischen oberflächlich und verantwortungslos.

Daher: Anbauteile abbauen, Sitze und Bodenmatte raus. Die Hohlräume wirst du beim Abtasten wohl selbst erkennen und glaube mir, für 99% aller Hohlräume gibt es werksseitig bereits Bohrungen oder zumindest eine Entwässerung. Man muss nur manchmal suchen. Wo kein natürlicher Zugang ist, bohrst du mit dem 10er, aber von unten, damit du gleich einen Ablauf hast. Du wirst zwar sicher einen Tag damit verbringen, alle versteckten Hohlräume auszukundschaften, Zugänge zu finden und darüber schriftliche Notizen anzufertigen (die Liste ist wichtig, damit du beim Arbeiten dann nichts vergisst), aber dann lernst du auch alle Schwachpunkte deines Fahzeugs kennen und kannst notfalls reagieren.

Und: Wenn etwas zu schweißen sein sollte, mach es vor der Fettversiegelung!!!

Geschrieben

Das Zeug brennt ziemlich gut. HAbe es schon mit einem Tauchsieder entzüdet.

Ansosnsten gibt es keinen entsprechenden Plan vom HY. Den hatte ich auch gesucht bevor ich mit dem Fett begonnen habe. Aber eigentlich ist das alles nicht so schwer. Die ganzen Hutprofile des Aufbaus haben tatsächlich Ablauflöcher, in die man mit der Spritzdüse wunderbar hineinkommt. Außen wie Innen! Dann die Hohlprofile des Tragrahmens: Auch kein Problem da hier überall großzügige Löcher mit Plastikkappen vorhanden sind. Bei den Türen habe ich für den unteren Bereich eine der Teller herausgenommen und in den Scheibenführungsrahmen gab es oben eine Öffnung in die beidseitig gespritzt werden konnte. Hutprofile im vorderen Kotflügelbereich sind von unten offen und von hier gut zu erreichen und die Hauptstreben (A-Säule) ist ebenfalls von unten offen. Oberhalb der Windschutzscheibe muß dann noch ein Loch mittig entstehen und auch hier nach rechts und links zu kommen. Tja und dann kann an den gefährdeten Stellen (Mehrfachkantungenm LAmpenbleche von innen usw.) auch noch oberflächig etwas Fett aufgebracht werden. Und ganz wichtig ist dann noch die B-Säule als hauptsächlich tragendes Teil des HY. Auch hier findet man von unten einige Öffnungen, teilweise wieder mit Plastikverschluß. Man sollte sich grad bei der B-Säule einmal den Schnitt durch diese ansehen, da es hier doch einige versteckte Hohlräume gibt. Diese sind jedoch alle durch Bohrungen von innen zu erreichen. Allerdings sollten so wenig Bohrungen wie möglich hergestellt werden, da ja die Späne so super gut rostet und man diese so schlecht (Magnet) aus den Hohlräumen wieder herausbekommt.

Der ganze Dreck, der im Laufe der JAhre durch aufspritzenden Schlamm und Rost in allen Hohlräumen zu finden ist, muß natürlich vorab mi ordentlich Druckluft oder Staubsauberdüse entfernt werden, man war das ne Drecksarbeit :-).

Viel Spaß bei der Arbeit.

Gruß Dirk hy

Gast gelöscht[105]
Geschrieben

Wie sieht es aus mal bei Mönnich in Wapeldorf (Jadebusen) in Norddeutschland zu fragen? Die machen doch Werbung (oder haben gemacht) für ihre Fließfettversiegelung.

Nur eine Idee............

Grüße

Stephan

Geschrieben

Wenn Du es nicht unbedingt selbst machen möchtest und Dir die Region Mainz nicht zu weit weg ist, frag doch mal bei der Autoklinik Rosenstock in Wackernheim nach.

Die bieten Mike-Sander Versiegelungen an. Sind zwar spezialisiert auf 2CV aber machen eigentlich alles was alt und französich ist. ;o)

http://autoklinik-rosenstock.de/

Gruß

Beltzebub

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