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Rundreise Nordfrankreich - entlang der Küste. Hat jm Tipps?


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Geschrieben

Hallo zusammen,

für den nächsten Urlaub planen wir nun mit dem Auto ein bißchen durch Frankreich zu fahren. Am liebsten im Norden der Küste entlang. Leider war ich selber in dieser Region noch gar nicht... Generell habenwir es uns so vorgestellt, dass man am ersten Tag erstmal ordentlich fährt, damit schonmal richtig in Frankreich ist und dann eher so nach Bedarf, wenn es einem gefällt bleibt man länger, wo es nicht soooo schön ist eben nicht.

Ach ja und wir sind keine Camper, sondern planen in Pensionen und Hotels unterzukommen.

Falls jemand Tipps hat, was man unbedingt gesehen haben MUSS, oder wo es besonders schön ist - her damit ;-)

Vorlieben sind kleine frz Restaurants eher abseits des Touristengeschehens, ebenso was Hotels/Pensionen angeht, kleine typische frz Dörfer und eben Küstenabschnitte.

Lieben Dank im Voraus :-)

Geschrieben

Kann dir keine eigenen Tipps geben (fahre immer in den Süden von F), aber das ist eine schöne Seite mit den schönsten Dörfern Frankreichs - nach Regionen geordnet.

http://www.villagesdefrance.free.fr/

oder

http://www.villagesdefrance.free.fr/page_france.htm

Die Bilder und die Landkarten kann man auch ohne Sprachkenntnisse angucken.

Ich habe im Urlaub immer die Übersichtskarte ausgedruckt dabei. Wenn man mal einen Ausflug macht, weiss man, wo evtl. ein lohnender Abstecher hingehen könnte.

Die meisten dort empfohlenen Dörfer sind meiner Meinung nach wirklich sehenswert, wenn auch manche erst auf den zweiten Blick.

Gruß

Markus

Geschrieben (bearbeitet)

Mein Tip ist von Dieppe (Normandie) bis St Malo (Bretange).Sehr sehenswert ist der Monte St Michel und die in der Region sehr starken Gezeiten .Ich denke das ist eine Strecke von 300km.Ich kaufe mir immer zur Region den Marco Polo Reiseführer,mit ganz nützlichen Tips und Kartenmaterial.Ansonsten bin ich auch mehr der Süd-F-Fan.http://de.wikipedia.org/wiki/Mont_St_Michel

Bearbeitet von holza
Geschrieben

Kann mich der Empfehlung, bis zum Mt. Saint Michel und nach Saint Malo zu fahren, nur anschließen.

Am besten zum Mont Saint Michel und von dort aus die Küstenstraße entlang nach Saint Malo fahren. Man fährt dann durch malerische Landschaften und kleine Dörfer, denen deutlich anzusehen ist, dass man an der Grenze zur Normandie ist (die Häuser z.B. sind mal im bretonischen, mal im normannischen Stil gehalten). Es dauert ein paar Kilometer, bis man tatsächlich die Küste sieht, aber dann ist es einfach nur traumhaft!

Saint Malo selbst ist auch absolut sehenswert, einfach den Schildern Richtung "Intra muros" folgen, direkt an der Festung parken und die aufgepäppelte Altstadt genießen (im 2. Wk. wurde leider vieles zerstört, aber man hat sich beim Wiederaufbau wirklich Mühe gegeben). Man kann auch oben auf der Festung herumlaufen und die Aussicht genießen, in den Sommermonate kann man bei Ebbe außerdem zur ehemaligen Gefängnisinsel laufen.

Geschrieben

Oder doch etwas weiter westlich in die Bretagne... romantische Felsenküsten, aber auch schöne Strände und alles was eben das frankophile Herz begehrt:

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lg

Grojoh

Geschrieben

Schöne Bilder, das macht Appetit auf eine Tour...

GSASpecialViersen
Geschrieben
Schöne Bilder, das macht Appetit auf eine Tour...

Moin,

stimmt. Wir fahren wohl im September wieder über ein Wochenende und feiern dort meinen Geburtstag.

Eine weitere Idee wäre, direkt an der belgisch-französischen Küste in Bray-Dunes bzw. in Ghyvelde usw. zu starten und dann via Dunkerque (sehenswert, dort gibt es auch ein Weltkriegsmuseum incl. Museumshafen), Calais usw. nach Boulogne sur mer zu fahren. In Boulogne sollte man sich unbedingt das nationale Aquarium Nausicaa ansehen. Falls ihr auch gerne mal auf den Trödel geht, empfiehlt sich Europas grösster Trödel, die Braderie in Lille. Und verpasst keinesfalls einen klassischen, französischen Wochenmarkt! Den Trubel muss man gesehen haben, das ist die reinste Lebensfreude.

Übrigens trinkt man im Norden eher Bier, da der Norden teilweise französisch-flandrisch ist. Nationalgericht sind Moules frites (Muscheln mit Fritten) oder Potje Vleesch, das ist eine Sülze aus drei Fleischsorten.

Blöderweise gibt es auf dem Markt nur einen einzigen Reiseführer, den Führer "Nordfrankreich" aus der Reihe "Merian live". Das gute Stück kostet nen 10er und ist recht gut.

Hach, wenn wir so könnten, wie wir wollten......

Viel Spass in Frankreich wünscht

Oliver

Geschrieben

wir haben vor zwei Monaten die völlig überfüllten Strände der nordwestlichen Normandie sehr genossen;

Wie die Einheimischen uns sagten, wird's auch im Hochsommer nicht wesentlich voller

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Geschrieben

Moin miteinander,

alles gute Tips. Hier meiner: fahre in die Normandie auf der Ostseite hinein (über Port-en-Bessin) und mache eine Rundreise über Cherbourg und die Westseite mit den teilweise leeren Sandstränden wieder 'runter; tolle Gegend.

Grojoh: das eine Photo mit dem Kapellchen auf der Klippe hast Du bei Cléder in der Bretagne gemacht, oder?

Gruß aus BGL von Gerrit

Geschrieben

Hallo alle miteinander,

und nicht vergessen: Erquy, das Dorf von Asterix und Obelix ;-))) liegt westlich von St. Marlo und hat nen brauchbaren Campingplatz, Sandstrand ohne Ende...

Hach, jetzt hab ich Urlaubs-Laune und mach mich schon mal auf den Weg.

Grüße

Achim "NX4U"

Geschrieben (bearbeitet)

Dann will ich meinen Senf auch dazu geben:

Egal, wo Du hinfährst, eine gute Adresse zum Übernachten ist: http://www.logis-de-france.fr/de/index.htm, hier kannst Du Dir immer ein tolles Hotel aussuchen. In diese Kette werden nur landestypische kleine Hotels mit exzellenter Küche aufgenommen. Vorab kann man so z.B. die Speisekarte studieren, prüfen, ob ein Hund auch "bewirtet" wird etc.

Hier unser Domizil bei Orleans, Anfang Juni auf dem Weg in den Urlaub:

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Dann kannst Du hier: www.prix-carburants.gouv.fr die tages-aktuellen Kraftstoffpreise sehen, um gleich eine günstige Tankstelle zu finden (i.d.Regel bei den großen Supermärkten).

Unser Ziel seit vielen Jahren ist die Ile d`Oleron, in der Nähe von La Rochelle, jedes Jahr im Juni und im September. Das ist West-Frankreich, diese Gegend hat genau so viele Sonnenstunden wie die Mittelmeerküste, ist aber nicht 35 Grad, sondern eher 25 Grad warm. Bisher von Allemannen wenig frequentiert und hat zu unserer Reisezeit Privatstrände anzubieten, ca. 1 Mensch/qkm.

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Weil wir dort bleiben, mieten wir uns immer ein Ferienhaus, seit 11 Jahren dasselbe mit 3 Schlafzimmern, Kamin etc. (wir sind ja auch zu dritt: meine Frau, unser Hund und ich) . In der französischen Vor - und Nachsaison sind die Preise sehr günstig, und wenn man weiß, dass in dieser Zeit ca. 90% der Häuser leerstehen, kann man ordentlich handeln, 25% Nachlass sind realistisch.

Gute Reise

mike

Bearbeitet von nsu-mike
GSASpecialViersen
Geschrieben

Moin Mike,

wo gehts denn genau hin auf Oléron? Die Eltern eines frz. Freundes haben ihren Altersruhesitz in St-Pierre-sur-Oléron/La Cotinière.

Da werden wir wohl auch mal hinfahren, um sie zu besuchen. Die Tour ist schon länger geplant.

LG,

Oliver

Geschrieben (bearbeitet)

So groß ist Oléron ja nicht, spätestens beim Einkaufen beim neuen Leclerc trifft man sowieso jeden.

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Wir wohnen in Chaucre an der Westküste, zum Baden nehem wir den plage de plaisance bei Douhet an der Ostküste.

Es gibt übrigens 2 deutsche Auswanderer, die dort wohnen (zumindest, die wir kennen). Einer (Dieter) ist Besitzer und Koch eines tollen Restaurants (Le Coq), und der zweite (Michael) hat eine Multimedia-Agentur. Mit diesem treffen wir uns jedes Jahr und gehen essen, wo wohl, bei Dieter.

Weitere Tipps gerne, die Insel ist unsere zweite Heimat.

Wir sind wieder vom 6 -13.9. dort

mike

Bearbeitet von nsu-mike
Geschrieben (bearbeitet)
Unser Ziel seit vielen Jahren ist die Ile d`Oleron, in der Nähe von La Rochelle, jedes Jahr im Juni und im September. Das ist West-Frankreich, diese Gegend hat genau so viele Sonnenstunden wie die Mittelmeerküste, ist aber nicht 35 Grad, sondern eher 25 Grad warm. Bisher von Allemannen wenig frequentiert und hat zu unserer Reisezeit Privatstrände anzubieten, ca. 1 Mensch/qkm.

Weil wir dort bleiben, mieten wir uns immer ein Ferienhaus, seit 11 Jahren dasselbe mit 3 Schlafzimmern, Kamin etc. (wir sind ja auch zu dritt: meine Frau, unser Hund und ich) . In der französischen Vor - und Nachsaison sind die Preise sehr günstig, und wenn man weiß, dass in dieser Zeit ca. 90% der Häuser leerstehen, kann man ordentlich handeln, 25% Nachlass sind realistisch.

Na, das ist ja fast ein Geheimtipp, danke Mike :)

*edit: Kein Wunder, daß da kein Germane hinkommt, das sind ja fast 1.100km bis da unten :o

Bearbeitet von DrCaligari
GSASpecialViersen
Geschrieben
Na, das ist ja fast ein Geheimtipp, danke Mike :)

*edit: Kein Wunder, daß da kein Germane hinkommt, das sind ja fast 1.100km bis da unten :o

Moin,

die Germanen, die da hinfahren, sind Kenner. :D Die andere Hälfte der Germanen besäuft sich lieber konkret krass auf Malle. Ist mir aber auch lieber, so habe ich im Urlaub meine Ruhe. :D Zudem fahren wir auch lieber in der Vor-oder Nachsaison, zwar um den Preis, dass einige "attractions" geschlossen sind. Aber es ist dann um einiges ruhiger, so wie dieses Jahr. Diesmal war der Norden dran, es waren kaum Touristen unterwegs. Und die, die dort waren, haben das lange WE zu Fronleichnam in NRW genutzt. Angesichts der geographischen Nähe zu D (320 km, 3:15 h Fahrt) kein Wunder. Im Gegensatz zu jetzt, da herrscht die ultimative Hochsaison (Juli/August). Übrigens ist Oléron bekannt für sein mildes Mikroklima.

LG,

Oliver

Geschrieben

Es sind von uns auch ca. 1050 km, aber bei der Qualität der französischen AUtobahnen ist das keine große Strapaze.

Im Juni haben wir Zeit, da übernachten wir immer in der Gegend von Orleans, im September fahren wir nur für eine Woche, da fahren wir durch. Gegen Mitternacht los am Samstag morgen, kurz nach 4.00 Uhr durch Paris und um 9.00 Uhr überqueren wir die Brücke zur Insel.

Entspannter, als mit knapp 140 km/h und Tempomat über die autoroute du soleil zu fahren geht es kaum.

Für mich ist die Fahrt schon Urlaub!

Oleron kenne ich schon seit fast 20 Jahren, wohltuend ist, dass sich nur wenig dort verändert. Und wer den Pressemeldungen glaubt, die Lebenshaltungskosten seien dort höher, als in Deutschland, der irrt. Selbst beim ansässigen Lidl sind Produkte, made in Germany, komischerweise billiger als bei uns. Gar nicht zu reden vom leckeren Landwein direkt vom Erzeuger (2,30 €) oder frisches Meeresgetier mit Baguette. Was brauche ich mehr?

2kg crevettes roses = 10,60€

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Geschrieben

Vergiß den Mont St. Michel, zumindest in dieser Jahreszeit.

Riesengewühl von hunderten von Busladungen, tausend quackende Kinder, die dort durchgezerrt werden, enge Gassen ohne jeden Lufthauch.

Der Mont ist eindeutig etwas für die Nebensaison, da hat man Muße, sich die gesamte Anlage anzusehen, vom Kreuzgang auf das Meer zu blicken usw.

Geschrieben

Frage an die Oleron Urlauber.Ist La Rochel nicht auch extrem schön mit riesiger Hafeneinfahrt.Ich meine das mal auf Bildern gesehen zu haben.Oder sollte man die Stadt meiden?(wert hat Bilder)

Geschrieben
Frage an die Oleron Urlauber.Ist La Rochel nicht auch extrem schön mit riesiger Hafeneinfahrt.Ich meine das mal auf Bildern gesehen zu haben.Oder sollte man die Stadt meiden?(wert hat Bilder)

Ja, ist es. Bilder habe ich leider keine.

Geschrieben

La Rochelle ist eine sehenswerte Stadt mit historischem Stadtkern, schöner Altstadt, zwei Türmen an der Hafeneinfahrt (früher wurde eine Kette quer gespannt, dann war geschlossen), vielen Restaurants, den galeries Lafayette, es ist sehenswert.

Von Oléron gibt es eine Fähre, die fährt erst um Fort Boyard herum und dann nach La Rochelle, ca 45 Minuten. Früh morgens hin, ausgiebig bummeln, und abend wieder zurück.

Ich suche mal nach Bildern, habe ich bestimmt.

mike

Geschrieben
Vergiß den Mont St. Michel, zumindest in dieser Jahreszeit.

Riesengewühl von hunderten von Busladungen, tausend quackende Kinder, die dort durchgezerrt werden, enge Gassen ohne jeden Lufthauch.

Der Mont ist eindeutig etwas für die Nebensaison, da hat man Muße, sich die gesamte Anlage anzusehen, vom Kreuzgang auf das Meer zu blicken usw.

Es lohnt sich sogar eher, ihn sich nur von Außen anzusehen, innen reihen sich eh nur miese Fressbuden an überteuerte Ramschläden.

Da isses dann egal ob Haupt- oder Nebensaison.

Geschrieben

Hat jemand von euch eigentlich mal die Fähre von Saint Malo aus nach Jersey genommen? Lohnt es sich?

Geschrieben
Es lohnt sich sogar eher, ihn sich nur von Außen anzusehen, innen reihen sich eh nur miese Fressbuden an überteuerte Ramschläden.

Da isses dann egal ob Haupt- oder Nebensaison.

Also ich weiß nicht... wenn man nicht zu oft die Gelegenheit hat, würd ich mir das Gewühl trotzdem auf alle Fälle antun (bzw. hab ich). Die Anlage ist einfach sensationell, das Gefühl, wenn man vom Land Richtung Mont St. Michel fährt ist absolut erhebend, das können auch noch soviele Touristen nicht zerstören. Und das "Innenleben" gehört irgendwie dazu... wie ein Ameisenhaufen. Wenn man dann noch einen kleinen Faible für Burgen/Klöster aus vergangenen Zeiten hat, ist man definitiv im Wunderland. Da kann auch noch soviel Ramsch und überteuertes Essen nicht dagegen ankommen.

Und ja: La Rochelle ist ebenfalls sehr sehenswert, vor allem bei Ebbe sieht's lustig aus, wenn im großen Hafen dutzende Schiffe herumliegen.

Viel Spaß und gute Reise!

Grojoh

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