...muß hier mal Abbitte leisten...

[Lenfervert]

Kommsdu Ende September

Geiferklassik, äh Eifelrennen.

Kannst Du echten 2Zylboxer

boxen sehen, gegen Wind

und Eifelberge.

Dafür nütztz schonmal.

Oder.

L.

Und an meine Haut lasse ich nur Wasser und ...

[Ja- genau!]

Gucken hatten wir schon. Es geht auch ohne.

Und dann weiß ich ja gar nicht, ob ich diesen Berg überhaupt hoch will.

An der Rückseite gibt es vielleicht eine Straße.

Achterlicher als Dwars.

Roger

[Lenfervert]

Stimmt, gucken braucht man

nicht zu oft. Fahren/segeln

schon. Und ein Bett vor Ort.

Ein Biwak für Raumschot-

ten.

L.

[Ja- genau!]

Und ein Bett vor Ort.

Ein Biwak für Raumschot-

ten.

Sehr schön, wirklich schön!!!

Als stoffwechselnder Raumschotte

wünscht man sich an seinen stofftragenden Raumschotten

ja oft ein weiteres Raumschott,

nicht so sehr raumschots,

sondern für die Zeit als Halbimmobilie.

Im Ernst, dafür lasse ich jedes Auto stehen.

Multifunktionalität ohne den Verdacht des Kitsches.

Außen Sportgerät, Cafe, Liegewiese - Innen Wohnhöhle,

und Niemand muss Dir den Weg geebnet haben - ohnegleichen.

Bei uns darf weder zylindrisch geboxt, noch dreieckig gekreiselt werden,

nur sachtE im Rundanker rotiert, Wind macht dich da schnell zum Treibanker.

Roger

[Lenfervert]

Ja, genau! Motorsport und Segelsport

sind diametrale Gegensätze, obwohl sie

beide einem ähnlichen Ziel entgegenstreben:

Ausschüttung der Marathonsubstanz zur

körperlichen und emotionalen Abschottung

vor überbordenden Alltagseinflüssen.

Was der Motor (sich) aufheizt kühlt der

Segelwind erfolgreich wieder ab.

Das hat Substanz.

Und Zukunft!

L.

PS: Hauptsache luftgekühlt. Und boxen.

[Ja- genau!]

Das hat Substanz.

Und Zukunft!

Hoffe schwer, dass mir meine Kiddies in etlichen Jährchen mein privates Mare-Nostrum-Puerto-Hopping-Gefährt kaufen, und dann...

Roger

[Lenfervert]

Mim Rollator übern Steg übern Steg,

mim Rollator übern Steg...

(Melodie: Jetzt fahr'n wir über'n See über'n See...)

L.

[Ja- genau!]

Allerdings gibt es bei der VHS demnächst den Kursus 'Jesus I'

Wer darin Blasphemie sieht, möge es auf meinen Geisteszustand schieben, oder an Ballonreifen denken.

So kenne ich es vom Handicapped-Strand bei uns in Spanien.

Also,

Mim Rollator übern Steg aufn See,

mim Rollator übern See...

Klar, kann so kommen.

Roger

[Lenfervert]

Unser profaner Fredl Fesl löste das

Mysterium vor Jahren mit dem Reim:

Drü'm frag'n s': 'Wie bist da nüberkumma?"

Er sagt: "I hob an Anlauf g'numma!"

Hiob's Bootschaft.

L.

[Ja- genau!]

'Bin i dem Goppfried Stock sein Kiosk?'

Ottos 'Schwamm drüber-Blues' kam noch säkularer daher.

Aber lass uns lieber auf dem Wasser bleiben.

Gedehlerte Grüsse,

Roger,

over and out

[Thilo Schmuck]

'Bin i dem Goppfried Stock sein Kiosk?'

heisst übrigens im Original:

bin i denn Gopfried stutz ä chiosk? (Um Himmels Willen, bin ich ein Selbstbedienungsladen?)

oder bin i eppän ä bank? (oder bin ich etwa ein Geldinstitut?)

Wobei sich die schweizer Lautsprache ja nicht so einfach schreiben lässt, je nach Landesteil wird das seehr unterschiedlich...

Thilo

[Ja- genau!]

Danke,

da habe ich mich verinnert, dachte das Lied mal vom Herrn Fesl gehört zu haben.

Roger

[P. Marlowe]

Ja, bin ich etwa ein Chiosk, oder bin ich etwa 'ne Bankch?

Oder säh' ich aus wie ein Hôtel, oder wie ein Chassenschchrank?

Das war die Gruppe Rumpelstilz!

[Lenfervert]

Das war die Gruppe Rumpelstilz!

Voiiilá! Anno Endsiebziger auf einer

meiner ersten selbstbebratenen

Compact-Cassetten verewigt.

Das ischt chlass'!

L.

[Thilo Schmuck]

Mit Polo Hofer am Mikro.

Hanery Ammann geht da meistens vergessen...

Thilo