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Wieso hebt mein XM ständig seinen Steiß?


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Geschrieben

Hi Cracks!

Wisst ihr welche Gründe es hat, wenn mein Y4 an jeder Ampel, oder anderen kurzen Stops unaufgefordert seinen Po hebt? Macht er so gut wie jedes mal und sorgt so für Verwunderung bei denen, die hinter mir stehen.

Ich fahre an die Ampel, steige auf die Bremse (Automatic) und sobald ich sie nur leicht löse, reckt er den Hintern deutlich sichtbar in die Höhe. Wenn ich dann fahre, geht er wieder runter. An der nächsten Ampel (oder auch Stau auf der AB, etc.), das gleiche Spiel.

Der Y3 macht das nicht...

Weiß jemand Rat?

Geschrieben

Moin ,

macht meiner auch ,ist übrigens ein Y3 .

Könnte daran liegen das die vorderen Bremsen stärker zupacken ,wodurch er vorne eintaucht und hinten hochgeht .

Gruß aus Grevesmühlen

Detlev

Geschrieben

Genaudasselbe habe ich auch, aber nicht immer, was das ganze noch spannender macht.

Weil ich behaupte beobachtet zu haben das der beim Bremsen hinten runtergeht; dann steht man auf der Bremse, der regelt, kommt aber nicht, dann löst man die Bremse; und schon ist der Arsch oben !

mfg

Geschrieben

Hallo,

das ist in Ordnung so.

Anscheinend ist der Y3 nicht in Ordnung.

Gruß Herbert

Geschrieben

Frühlingsgefühle, sie ist halt rollig. Du weißt ja hoffentlich, was du zu tun hast...

Geschrieben

wollt ich auch sagen, dann funnst nämlich hinten die bremse nicht richtig, die bremse hintert ihn drann wieder hochzukommen. achsgeometrie und so.

Geschrieben

Hallo,

das ist total normal, nämlich Systembedingt.

Fahrt mal rückwärts in eine Parklücke (oder auch nicht) und ihr werdet feststellen, wenn ihr auf der Bremse bleibt und dann runtergeht, die HA sackt nach unten.

Genau so vorwärts. "Längeres" Bremsen zieht die HA nach unten. Der Höhenkorrektor sagt-zu niedrig- und die Hydraulik korrigiert nach oben.

Diesen Effekt kann man durch längeres halten des Bremspedals verstärken und fast unendlich vervielfältigen.

Gruß Herbert

Geschrieben

macht mein y3 v6 automatik auch, vor allem, beim drive in, beim burger king:-)

im rückspiegel, sieht man, dann die ertaunten gesichter, des jungvolkes:-)

gruß

tim

Geschrieben

:D 'n paar lustige Antworten hier drin *lol*

Aber hebt er sich dann über das normale Niveau? Meiner steht dann hinten echt sehr hoch... Sieht dann aus wie so'n Keilformfahrwerk ;)

Nun ja, wenn's normal ist, soll's mir recht sein.

Geschrieben
:D 'n paar lustige Antworten hier drin *lol*

Aber hebt er sich dann über das normale Niveau? Meiner steht dann hinten echt sehr hoch... Sieht dann aus wie so'n Keilformfahrwerk ;)

Nun ja, wenn's normal ist, soll's mir recht sein.

Ja, er hebt oder senkt sich immer weiter als er müßte.

Hat mit der Reaktionszeit der Höhenkorrektoren zu tun. Die ist ja eh meist zu lange (im Leerlauf).

Gruß Herbert

Geschrieben

Hm... Dann frag ich mich, wieso der Y3 das nicht macht. An ein einziges Mal kann ich mich erinnern - und das war jetzt letztes Wochenende. Das ist mir so bewusst aufgefallen, daß ich Brezelchen (die am Steuer saß) direkt anfuhr: 'Hast es gemerkt!? Er streckt auch seinen Hintern hoch!' :D

Der Y3 kriegt nächsten Monat 7 neue Kugeln. Mal sehen, wie sich dann alles verändert...

Geschrieben

Was die Bremse hinten an der üblichen Reaktion hindern kann, wäre z.B. Luft im Bremskreislauf. Dann setzt die Bremse hinten verspätet ein und der Effekt taucht überhaupt nicht auf.

Also hinten entlüften.

Gruß Herbert

Geschrieben

Hmm, habt ihr jetzt nicht einen wichtigen Aspekt vergessen? Nämlich dass es ein Automat ist?

Es war natürlich alles richtig was geschrieben wurde, aber meiner Meinung nach wird der XM beim Bremsen allein, hinten nur wenig runtergezogen.

Dadurch aber dass ab Unterschreiten einer gewissen Geschwindigkeit beim Automatikwagen gleichzeitig zum Bremsen noch Vortrieb da ist, wird er doch kräftig hinten runter gezogen und das besagte Phänomen tritt auf.

Meiner tut das nämlich auch immer.

Schalte ich aber kurz vor Stillstand auf N passiert das eben nicht.

Man kann es auch schön beobachten wenn man im Stillstand und N bei ganz leicht getretener Bremse auf D schaltet, dann taucht er hinten sofort hübsch ein.

Das sind aber alles nur meine Beobachtungen. Wollte jetzt eigentlich gar nichts besser wissen.

Gruß

Lutz

Geschrieben
Ich fahre an die Ampel, steige auf die Bremse (Automatic) und sobald ich sie nur leicht löse, reckt er den Hintern deutlich sichtbar in die Höhe.

Macht mein CX Break mit Schaltgetriebe ganz genauso. Ist auch logisch: beim Anhalten geht das Auto hinten ein wenig runter, wie das CXe und anscheinend XMs halt so tun. Wenn man jetzt auf der Bremse bleibt und so alle vier Räder blockiert, hat man das Auto in dieser zu niedrigen Stellung festgeklemmt (um hochgehen zu können, müssen sich die Vorder- oder die Hinterräder geringfügig drehen können). Der Höhenkorrektor meldet "zu niedrig", der LHM-Druck an der Hinterachse steigt, aber das Auto kann ja hinten nicht hoch. Also steigt der Druck weiter - bis Du die Bremse löst, das Auto also wieder vertikal mobil wird und sich entsprechend hebt.

Vorne tritt der Effekt übrigens nicht auf, weil zum Hoch- bzw Runtergehen keine Drehung der Räder nötig ist - Querlenker statt Schwingarmen.

Bei einem Automatik-CX, den ich mal kurzzeitig gefahren habe, hat mich das so genervt, dass ich an jeder Ampel in P geschaltet habe.

Cheers

tadzio

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Tadzio liefert die einzig richtige Erklärung!

Noch 'ne kleine Ergänzung:

... Ist auch logisch: beim Anhalten geht das Auto hinten ein wenig runter, wie das CXe und anscheinend XMs halt so tun...
Der Effekt ist übrigens genau der gleiche, wenn man das Auto beim ruckartigen Anhalten und weiteren Festhalten mit der Fussbremse in einer zu hohen Stellung der Hinterachse fixiert. (Beides ist möglich, zu hoch als auch zu tief.) Dann fällt das Heck anschliessend beim Lösen der Bremse nach unten!
...Bei einem Automatik-CX, den ich mal kurzzeitig gefahren habe, hat mich das so genervt, dass ich an jeder Ampel in P geschaltet habe.

Cheers

tadzio

Kann ich gut verstehen. Bei meinem Xantia, meinem einzigen Automaten, nervt es auch verstärkt, wobei die völlig unterdämpften, immer noch an der Hinterachse verbauten I.F.H.S.-Komfortkugeln den Effekt des Aufsteigens beim kräftigen Bremsen extrem verstärken. Der Unterschied für Automatik-Fahrer liegt aber nur darin begründet, daß man einen Wandler-Automaten an der Ampel immer mit der Bremse am Kriechen hindern muss.

>>Jürgen

Geschrieben

Wenn der hinten nachregelt und nach oben geht müssen die bremsen lose sein, weil sich ja die Radlager etwas drehen müssen. steht ihr auf die bremse kann er gar nicht hoch gehen, weil sich nichts drehen kann. Da der Korrektor kein signal gibt das der hinten hoch gekommen ist wird immer weiter gepumpt und der druck höher als eigentlich nötig. lasst ihr nun die bremse los geht er hinten ruckartig zu hoch. Also wenn ich an der Ampel anhalte löse ich immer die Fußbremse wenn es geht und bleibe nicht drauf, dann sieht das nicht so spektakulär aus.

Gruß

H-G

Geschrieben

Also wenn ich an der Ampel anhalte löse ich immer die Fußbremse wenn es geht und bleibe nicht drauf, dann sieht das nicht so spektakulär aus.

Gruß

H-G

Ich löse sie nur wenig, da er sonst direkt losrollt. Und da es ja ein Automat ist, möchte ich eben nicht dauernd am Wählhebel rummachen...

Im Grunde stört mich das auch nicht. Sieht halt nur manchmal so aus, zumindest aus Sicht eventueller 'Neider', als wolle man zeigen, was andere nicht haben ;)

So quatschte mich ein Kamerad in der Kaserne an: 'Na? Machste wieder Show?' Der wusste gar nicht, daß es Autos gibt, die ab Werk so eine 'Showeinrichtung' besitzen... Na wie soll er auch als Seat Cupra Fahrer mit 20 Meter Tieferlegung und 100" Chromfelgen...!?

Geschrieben (bearbeitet)

Hmmm mein CX Automatik macht das nur gaaaaaaaanz selten mal....im "Normalbetrieb" merkt man weder ein Anheben, noch Absenken des Hecks.... nur wenn man dann anfährt, taucht er hinten etwas ein

Dennoch ist das richtig: Bremse hat Vorrang zur Federung. Wenn Du den Kreislauf durch auf der Bremse stehen blockierst, kommt der Wagen anschließend ruckartig hoch und steht dann zu hoch, bis er wieder einregelt.

Auch nett an Ampeln neben sportlichen BMWs & Co.:

Bremsen, während dem Anrollen auf die Ampel den Wagen absenken, dann auf der Bremse stehen bleiben und Verstellhebel wieder auf normal. Vorne kommt der Wagen dann langsam hoch (Bremse wirklich sehr fest treten) dann, bei grün von der Bremse und der Wagen kommt Low-Rider-Mässig nach oben geschossen :D Die plötzliche, coole (:D) Keilform lässt den Jungs die Augen aus den Höhlen treten und die kommen vor Staunen gar nicht nach ;)

Bearbeitet von Hozzy
Geschrieben

Auch nett an Ampeln neben sportlichen BMWs & Co.:

Bremsen, während dem Anrollen auf die Ampel den Wagen absenken, dann auf der Bremse stehen bleiben und Verstellhebel wieder auf normal. Vorne kommt der Wagen dann langsam hoch (Bremse wirklich sehr fest treten) dann, bei grün von der Bremse und der Wagen kommt Low-Rider-Mässig nach oben geschossen :D Die plötzliche, coole (:D) Keilform lässt den Jungs die Augen aus den Höhlen treten und die kommen vor Staunen gar nicht nach ;)

*lol* :D

Manchmal erschrecken passanten, wenn die Hydraulik zum leben erwacht:

So startete Brezelchen neulich morgens den Y3 und er zischte natürlich los und 'stand auf'. Ein Mutter die zufällig in der Nähe stand riss ihre 2 Kinder mal vorsichtshalber in sichere Entfernung zu dem erwachenden Ungeheuer :D

Und vor 2 Wochen in Berlin fiel einer Familie, die im Aussenbereich eines Restaurants in der Meinickestraße speiste, kollektiv das Besteck aus den Händen, als ich in den Y4 einstieg (Parkbucht am Bürgersteig) und startete. Der hebt sich viel schneller und gleichmäßiger als unser Y3. Und ja, er sinkt ab und hebt sich, weil das AntiSink-Ventil kaputt ist...

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
...Dennoch ist das richtig: Bremse hat Vorrang zur Federung...
Damit hat es nix zu tun! Die Bremse blockiert mechanisch die hinteren Schwingarme (weil zum Ein-/Ausfedern Raddrehung nötig wäre), solange die Karre mit allen Rädern auf dem Boden steht. Auf der Hebebühne mit hängenden Rädern z.B. geht immer bremsen und Höhe-verstellen gleichzeitig!
Geschrieben

Hallo Jürgen,

danke für den Hinweis ;) Dennoch funzt das "Lowriden" nach meiner Anleitung ganz gut :D

Nachdem mein BX dann auch vorne und hinten die gleichen Kugeln hatte, was das eintauchen hinten nach drastischer machte, war der Effekt umso größer ;)

@dog:

Manchmal erschrecken passanten, wenn die Hydraulik zum leben erwacht:

So startete Brezelchen neulich morgens den Y3 und er zischte natürlich los und 'stand auf'. Ein Mutter die zufällig in der Nähe stand riss ihre 2 Kinder mal vorsichtshalber in sichere Entfernung zu dem erwachenden Ungeheuer :D

geile Show...das hatte ich leider noch nicht :D

Geschrieben

geile Show...das hatte ich leider noch nicht :D

Brezelchen amüsierte sich auch kräftig darüber *hehe* Ich mich dann auch, nachdem sie es mir am Telefon erzählte!

Geschrieben

zu #20:

Ja, wenn er hinten mal eingesunken ist, stimmt das schon.

Das "Hochschießen" über die normale Höhe hinaus passiert dann, wenn die Bremsen wieder gelöst werden, weil der Höhenkorrektor vorher die ganze Zeit verzweifelt versucht hat, seine Sollhöhe wieder zu erreichen und das Ventil ganz aufgerissen hat.

Das Absinken des Hecks an sich beim Bremsen liegt aber tatsächlich daran, daß die hinteren Bremsen aus der hinteren Federung versorgt werden und daß der Höhenkorrektor zunächst mal zu träge ist, den Niveauverlust sofort auszugleichen.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
zu #20:

...Das Absinken des Hecks an sich beim Bremsen liegt aber tatsächlich daran, daß die hinteren Bremsen aus der hinteren Federung versorgt werden und daß der Höhenkorrektor zunächst mal zu träge ist, den Niveauverlust sofort auszugleichen.

Irrtum Bernd. Hier muss sich wieder der Besserwisser melden:

Der aus der Hinterachsfederung entnommene LHM-Druck auf die Bremse lässt die Hinterachse nicht einsinken! Die Bremsklötze bewegen sich ja nur im Zehntel-mm-Bereich in Richtung Scheibe. Die wenigen Milliliter (oder sinds nur Microliter?) LHM könnten niemals durch ihr Fehlen in den hinteren Federzylindern das Heck nennenswert absacken lassen.

Das Absacken resultiert beim Bremsen ebenfalls aus der Geometrie der hinteren Längslenker: Die sich am Längslenker abstützende Bremse bewirkt ein Drehmoment am Längslenker in Einfederrichtung! (Ist eine Reaktionskraft.) Nur wenn dieses Drehmoment die sich aus der dynamischen Radlastveränderung beim Bremsen ergebende Gegenkraft (nämlich die Entlastung des Hecks) übersteigt, dann sinkt die Hinterachse ein.

Anders gesagt: Nur eine sehr kräftige wirkende Hinterradbremse zieht die Hinterachse runter. Bei einer schwachen Bremse steigt das beim Verzögern leicht werdende Heck dagegen auf.

Ich denke, im Idealfall einer perfekten Abstimmung der Bremskraft sollte ein Hydropneumat in etwa in der Waagerechten bleiben. Mein BX und mein XM z.B. machen das weitgehend so.

>>Jürgen

Geschrieben

Bravo, Jürgen! So klar hat das hier noch keiner beschrieben! Es ist ein wechselspiel zwischen Nicken und dem Drehmoment auf den Länglenker infolge vom Bremsdrehmoment.

Meist sind die ausgeglichen. Beim gefühlvollen Bremsen (vor der Ampel) geht oft das Heck hoch und wenn man auf der Bremse bleibt, sackt es beim Losfahren plötzlich ein. Ein sehr beeindruckendes Schauschpiel.

Gruß: Marcell (der jetzt stahlgefedert ist -:( )

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