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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich bin neulich umgezogen und habe dadurch meine Fahrgewohnheiten geändert:

Bis vor kurzer Zeit bin ich jeden Morgen 25 km hin und Abends wieder zurück gefahren. Bevor es richtig los bin, bin ich außerdem erst einmal gemütlich aus der Garage gerollt und die LHM-Pumpe hatte genug Zeit, um alles zu durchfluten. Nie hatte ich Probleme mit der HP, obwohl ich jeden Morgen und jeden Abend mit 80 oder 90 über einen Bahnübergang gebrettert bin, während die normal gefederten Fahrzeuge auf 20 runterbremsen mussten.

Vor zwei Monaten bin ich nun umgezogen und fahre nur noch etwa 4 km zur Arbeit, was das die HP eigentlich dementsprechend weniger belasten sollte. Auch der Bahnübergang entfällt. Einzige zus. Belastung ist, dass ich beim Verlassen des Grundstücks nun vom (abgeflachten) Bordstein durch die Gosse auf die Straße fahren muss, wobei es schon immer ein wenig unschön ruckt. Oftmals hat sich das Fahrwerk zu diesem Zeitpunkt zu noch nicht voll hochgepumpt, glaube ich.

Und plötzlich: federt meine HP nicht mehr richtig. Der Fahrkomfort hat deutlich nachgelassen und ich werd demnächst mal nach neuen Federkugeln fragen müssen. Kann es sein, dass Kurzstrecke oder Bordstein meine Federkugeln so belastet haben?

Danke und VG

Geschrieben

Was für ein Auto?

GS birotor?

Oder einen mit hydractive?

Gruß

Markus

Geschrieben

egal was für ein Auto, denk ich mal.

Klar ist, die Kugeln altern; und wenn sie jetzt an einem Punkt angelangt sind, da sie spürbar schlechtere Leistung bringen, dürfte es sich eher um Zufall handeln. Ich verstehe die Sache mit dem Bordstein so, daß Du da drüberrollst, Schrittgeschwindigkeit oder so ?

Schadet zwar den Reifen, aber nicht den HP komponenten.....

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

an den Kugeln liegt es warscheinlich nicht, das rucken den Bordstein runter.

Macht meiner auch mit neuen Kugeln. Aber nicht immer !!

Etwas länger warten, mit losfahren oder kurz auf Höchststellung und wieder zurück, beheben dieses. Er schwebt dann da drüber wie wenn nichts da wäre.

Ich würde mir, bei nur 4 km einfach, eher Gedanken um den Motor, das Getriebe und den Auspuff machen.

Gruß Herbert

Bearbeitet von ACCM HP924
Geschrieben

Also das Auto ist ein X2 mit einfacher HP.

Die Federung ist übrigens ganz allgemein plötzlich schlechter geworden, das merkt man immer. Das mit dem Bordstein sehe ich eher als möglichen Auslöser, es ist nicht die Stelle, an der ich feststelle, dass die Federung schlechter geworden ist.

Geschrieben
Also das Auto ist ein X2 mit einfacher HP.

Die Federung ist übrigens ganz allgemein plötzlich schlechter geworden, das merkt man immer.

Na dann, ......

Kugeln testen, bzw. ersetzen.

Gruß Herbert

Geschrieben

Das phänomen hast nicht nur du, das hab ich auch. Sollange ich die kurze Strecke zur Arbeit fahr (4,5km) ist mein XM mal bockig, mal normal, vor allem kann es sein, das er urplötzlich auf der Hinterachse hart wird.......Die kugeln wurden vor zwei Jahren alle neu gemacht. Fahr ich aber eine längere Strecke, wird die Federung immer besser.........

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Egal, mit welchem HP-gefederten Auto, egal, in welchem Zustand die Komponenten sind: man wartet nach dem Starten des Motors, bis die Karosserie das Normalniveau angenommen hat. Man fährt auf GAR KEINEN FALL und NIEMALS sofort nach Starten des Motors los, wenn das Fahrzeug in Tiefstellung ist!!!! Die André-Citroën-Gedächtnisminute ist PFLICHT!

Geschrieben

Ich mach mit meinem sogar täglich gymnastik. Um die Garageneinfahrt und ausfahrt bewältigen zu können, muß der XM in höchststellung gebracht werden.........

Geschrieben
Das phänomen hast nicht nur du, das hab ich auch. Sollange ich die kurze Strecke zur Arbeit fahr (4,5km) ist mein XM mal bockig, mal normal, vor allem kann es sein, das er urplötzlich auf der Hinterachse hart wird.......Die kugeln wurden vor zwei Jahren alle neu gemacht. Fahr ich aber eine längere Strecke, wird die Federung immer besser.........

mal laienhaft nachgedacht: könnte es vielleicht eine von mehreren Ursachen sein, daß die Gängigkeit der Höhenjustierung beinträchtigt ist - ist ja gerade beim Xantia ein gern gehabtes Problem; Beim Ein/Ausfedern ist der Mechanismus permanent in Bewegung; fahr ich nun typische Kurzstrecke - Stadtstrassen mit Kanaldeckeln und auch sonst mittlerweile deutschlandweit gerne recht uneben, schlägt der Kolben im HK permanent hin und her, und ist er b.z.w. die äussere Verbindung zum Stabi schwergängig, justiert er sich nicht sauber auf Sollstellung ein, weil er, grob ausgedrückt, bevor er sich ruckelig 'richtig' einjustiert hat schon wieder den nächsten Schlag abkriegt.

Geht's dann auf - meist relativ ebene - Bundesstr. oder Autobahnen kann er sich, da er nicht mehr so viel ausgleichen muss, trotz Schwergängigkeit wieder auf das richtige Niveau

reagieren..........

Nur mal so meine Idee zu dieser Problematik......

Geschrieben

Bei meinem XM ist alles leichtgängig, hab selber unterm Auto (NEIN ich lag nicht einfach so drunter, war auf einer Hebebühne) das Gestänge eingefettet. Allerdings muß ich noch erwähnen, das bei mir die Hinterachse der höhenkorrektor ein tick höher gestellt wurde, wegen der Garagenabfahrt......

Geschrieben

Der Höhenkorrektor regelt doch nicht permanent nach. Bei normalen Federvorgängen wird da nichts geregelt. Es ist eine Verzögerung vorhanden. Der Wagen regelt bei Belastung oder Entlastung erst nach einigen Sekunden nach.

Das ist so gewollt, würde der Wagen doch sonst vermutlich ein sehr merkwürdiges Fahrverhalten an den Tag legen.

Geschrieben

Hallo Werner,

da die Saugleitung beim V6 direkt über den vorderen Zylinderblock läuft und auch noch unter der Abdeckung eingepackt ist, hab ich darüber auch schon nachgedacht.

Sollte aber die ersten Km noch keine Rolle spielen.

Oder ?

Gruß Herbert

Geschrieben

Hmm, habe ich auch mal drüber nachgedacht. Im Winter oder an sehr kalten Tagen federt und lenkt es sich ja auch erst besch...eiden. Evtl. mal eine Heizung für den LHM-

Behälter basteln. Ich werde mal nach einer langen Fahrt die Temperatur des Öls messen.

Geschrieben

Hallo, kaltes Öl ist normaler Weise zähflüssiger als warmes. Da LHM auf Mineralöl basiert denke ich, dass bei kalter HD-Anlage das Öl zähflüssiger ist. Heiß wirds von alleine beim Druckaufbau, aber bis die Ölmenge erwärmt ist wirds schon etwas dauern. Und zähes Öl pumpt sich halt nicht so leicht und fließt auch nicht so leicht. So denk ich mir das jedenfalls. Gruß, Werner

Geschrieben
..., obwohl ich jeden Morgen und jeden Abend mit 80 oder 90 über einen Bahnübergang gebrettert bin, während die normal gefederten Fahrzeuge auf 20 runterbremsen mussten.

...

Hallo Nils,

vielleicht war das auf Dauer auch einfach ungesund für das komplette Fahrwerk, und Du spürst jetzt langsam die Auswirkungen.

Nur so eine Idee als Laie.

Grüße, Sofa

Geschrieben

Einen abgeflachten Bordstein zu passieren, schädigt garantiert nicht die Hydropneumatik. Wenn es so sein sollte, hat sie ihr Ziel ganz klar verpasst.

Ich fuhr jeden Tag abgeflachte Bordsteine hoch und runter und auch durch Rinnsteine, ohne dass ein Schaden entstand.

Der Verschleiß, wenn es denn einer ist, war vorher auch schon da.

Geschrieben
Hallo, kaltes Öl ist normaler Weise zähflüssiger als warmes. Da LHM auf Mineralöl basiert denke ich, dass bei kalter HD-Anlage das Öl zähflüssiger ist. Heiß wirds von alleine beim Druckaufbau, aber bis die Ölmenge erwärmt ist wirds schon etwas dauern. Und zähes Öl pumpt sich halt nicht so leicht und fließt auch nicht so leicht. So denk ich mir das jedenfalls. Gruß, Werner

Hallo Werner,

bei meinem ist es egal, wie kalt oder warm das LHM ist.

Nach ziemlich genau 100 m fängt er an zu poltern und klappern.

Nicht immer gleich laut, aber doch hörbar. Wenn es ganz schlimm kommt, auch spürbar.

Gruß Herbert

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