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Geschrieben

an alle die es wissen- wie ist der 5ops-benziner ausgelegt für längere strecken max. 1ookm

vom gebrauch her war der hy ja ausgelegt für handwerker, die eher mehr kurzstrecken fahren als längere distanzen - gruss gunter

Geschrieben (bearbeitet)

Kannst zum beispiel hier kucken:

http://forum.buschtaxi.org/hachille-auf-grosser-fahrt-t17342.html

Jedenfalls mehr als 100km von zu hause weg .

Diesen sommer hat auch ein dänischer HY 4000km im urlaub gefahren:

http://www.citronik.dk/jforum/posts/list/30/1930.page

Keine angst , wie bei allen autos , wenn sie ordentlich gewartet sind : einfach losfahren.

Bearbeitet von Sievuun
Philbert Brunot
Geschrieben (bearbeitet)

...einfach ausprobieren. Man kann den HY ganz normal fahren. Ist ein 1911 ccm - Motor mit 52 PS = gesundes Litermaß mit gutem Durchzug. Die Getriebeuntersetzung ist nicht ganz optimal. Mit ein bisschen Gewohnheit kommt da fast jeder mit klar. Der 3. Gang ist sehr kurz = hohes Drehzahlniveau = Krach. Meiner kommt mit 17er Reifen zügig auf 100 km/h; danach regelt der Vergaser ihn sanft ab.

Die beste Geschwindigkeit (da läuft dieses spezielle Exemplar am ruhigsten) liegt bei knapp über 90 km/h = reicht mir. Ich fahre auch ganz gerne mal bummelig mit 75 km/h über verkehrsarme Nebenstrecken - mag er auch. Bin mal 750 km am Stück mit einem anderen HY gefahren - pas de problème...

Ölwechselintervalle sollten zuverlässig eingehalten werden, unlegiertes oder schwach legiertes Öl fahren (wichtig! da kein Ölfilter vorhanden) und 1 x im Jahr die Ölwanne und das Ansaugsieb der Motorölpumpe reinigen - dann sollte der Motor lange halten,

Bearbeitet von Philbert Brunot
Geschrieben

ich muss das präzisieren, ich meinte nicht die reichweite, sondern die geschwindigkeit-gunter

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Der HY ist für JEDE Strecke geeignet!!

Zum Nordkapp? Wo ist das Problem?

4000 km in einem Urlaub: da lache ich drüber. Meine Urlaube mit dem HY bewegten mich jeweils mindestens 4000 km durch Europa, einmal schafften wir beinahe 9000 km in 4 Wochen. Probleme? Welche Probleme? Der Motor ist "vollgasfest", wie man es in den 1930er Jahren nannte. Es ist nicht mal ein Problem, durch leichtes Ziehen des Choke die Drehzahlbegrenzung zu übertölpeln und 125 km/h zu fahren. Für längere Strecken!

Das einzige, was man wissen sollte: sein optimales Verhalten zeigt er unter einer Gesamtfahrleistung von 90.000 km. Danach wird er zunehmend müde und durstig. Kaputt ist er dann noch lange nicht. Ich schiebe das auf die fehlende Ölfilterung. Die Kompression wird schlechter, der Motorlauf ruhiger bis zur Vibrationsfreiheit, aber er verliert Leistung (die 125 bei gezogenem Choke sind dann nicht mehr drin). Der Motor stirbt einen ganz langsamen Verschleißtot, Versagen eines Bauteils als Todesursache ist eher selten. I.d.R. wird er überholt, BEVOR er seinen Geist ganz aufgibt.

Das "Problem" des Getriebes ist das "Loch" zwischen dem 2. und 3. Gang. Die Drehzahldifferenz ist sehr groß. Das ist auf langen Strecken kein Problem, aber die fehlende Beschleunigung am Ortsende bei ca. 60 km/h verführt eine Menge Leute, mit ihrem PKW zu Überholen, leider auch solche, die dann nur 80 fahren und den HY behindern. Das ist sehr ärgerlich, weil man selbst in dem Fall selten eine Chance zum Überholen hat.

Die Getriebeübersetzungen sorgen dafür, dass das Auto ÜBERALL hinkommt, in Zusammenarbeit mit der beispiellos guten Traktion auch über Wege mit deutlich mehr als 30% Steigung (ab 35% reicht bei mittlerer Urlaubsbeladung die Motorleistung nicht mehr aus!!).

Die Einbaulage des Verteilers sorgt gelegentlich für eine Fahrtunterbrechung. Dann nämlich, wenn man bei zügiger Fahrt in einen wirklich selten heftigen Wolkenbruch gerät. Das passiert aber so selten (bei mir 3-mal in 14 Jahren und 150.000 km), dass der Zwang, bauliche Gegenmaßnahmen zu treffen, als nicht sehr drückend empfunden wird. Obwohl eine Fahrtunterbrechung auf einer schwedischen Autobahn mitten in einer Baustelle stattfand. Und die Schweden veranstalten keinen solchen Zirkus wie wir, mit 2 Fahrspuren je Richtung auf der übrigen Fahrbahn...

Noch'n Tipp: die seitlichen Blechfalze hinter dem Drahtgitter der Innenraumlüftung, also in dem schmalen Spalt hinter den Lüftungskklappen, sollten abgedichtet sein. Es kommt dann weniger Wasser ins Innere, um die in der großen Ablage gebunkerten Landkarten zu zerstören. Das Auto hat ja nich mal 'n Navi...

Geschrieben

Wenn man mal im HY sitzt, ist die Höchstgeschwindigkeit wirklich uninteressant. Wir fahren seit 8 Jahren nur noch mit dem HY in Urlaub und der beginnt nicht, wie bei anderen Leuten vielleicht üblich, am Urlaubsort, sondern bereits mit der Abfahrt.

Wir waren in den letzten Jahren in Südfrankreich, in Österreich, in Schottland, in Ungarn, in Schweden usw. Nie war der HY zu langsam.

Viele Grüße!

Martin

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
Wenn man mal im HY sitzt, ist die Höchstgeschwindigkeit wirklich uninteressant...
... es sei denn, man ist auf der Fahrt zur fest gebuchten Fähre in Kiel oder Travemünde oder Kopenhagen, und der erste Stau ist schon bei Karlsruhe...

Das Choke-Ziehen zur Erhöhung der Geschwindigkeit praktiziere ich nur in seltenen Ausnahmefällen, z.B. um auf der 2-spurigen Autobahn zügiger am Lastzug vorbei zu kommen und dadurch die Mordlust der folgenden PKW-Fahrer zu dämpfen. Einmal aber tatsächlich auch für rd. 300 km, um eine Fähre gerade eben noch zu erreichen.

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Hallo, bin diesen Sommer 8000 km in 4 1/2 Wochen in Frankreich, Spanien, und Portugal gefahren und dies ohne Probleme!!! Gruß Matthias

Geschrieben (bearbeitet)

hallo,

ich hab zwar eine wirkliche langstrecke noch vor mir, aber serverschränke abholen macht er mal einwandfrei mit, bin ca 2000km (jeweils 300km am stück) gefahren.

am anfang hatte ich jedes ersatzteil dabei inkl. zwei knarrenkästen, und bei jedem mir nicht vertrauten geräusch sah ich mich schon am standstreifen schlüsseln.

einmal wollte er nichtehr - bei 5 grad zwischen karlsruhe und neustadt, man sollte den vergaser halt richtig abdichten dann gefriert er auch nicht ein :-)

auftauen im standgas und weiterfahren.

ansonsten muss man sagen habe ich eigentlich nur das problem das der motor die betriebstemperatur nicht hält. (lustig, bei jedem anderen auto davor hatte ich stehts das problem der hitze)

ich fahre unter 15 grad außentemperatur immer mit zugehängter front. sonnst regelt er nicht auf ca. 70-80 grad sondern bleibt bei ca 50 (ist das überhaupt ein problem?)

ist das vieleicht sogar normal?

termostat ist neu, selbst getestet und arbeitet einwandfrei.

ab 30 grad außentemperatur fühlt er sich wohl und regelt alles auch ohne das man abdeckt.

von daher kann ich gerhards ausführungen der problemlosigkeit nur darauf zurückführen das man das maschinchen ziemlich auf sicherheit und mit reichlich reserven für den harten einsatz ausgelegt hat :-)

Bearbeitet von dumdidum
Geschrieben

vielen dank für die vielen infos- ich glaube der hy entspricht meinem verwendungszweck ,

, < 1oo geschwindigkeit, wenig aufwendige technik.- jetzt werde ich mich mal umschauen- grüsse vom see gunter

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