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Geschrieben

Hallo Leute, wollte euch folgendes fragen..........

Ich habe irgendwo etwas gelesen das

1. Holräume durch Löcher z. b Unterboden zugänglich und die Löcher offen sind (also kein Deckel).

2. Habe ich gelesen das wenn ein Auto einmal im Salz gefahren wurde, dieses Salz durch die Autowäsche z.b am Unterboden noch mehr in diese Holräume so zu sagen gepresst wird.

3. Das man dann dieses Salz nichtz wieder raus bringt

Jetzt wollte ich einfach mal wissen wie weit man von solchem ausgehen kann.... Ist es wichtig das ein Auto noch nie im Salz gefahren wurde oder macht langes und immer wieder fahren im Salz alles kaput oder reicht da schon ein paar mal um den Wagen von innen zu "Salzkonservieren" ?

Gruss Lemezz

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben (bearbeitet)

Dann dürfte man mit den Autos ja nur noch im Sommer fahren, das wäre aber nicht so schön!

Übrigens heißt das Hohlraum, mit holen hat das nichts zu tun!

Bearbeitet von ACCM Der Tänzer
ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Dann will ich mal einen - einen einzigen - Versuch unternehmen, dieses neue Rostthema kurz zu halten:

Hallo Leute, wollte euch folgendes fragen..........

Ich habe irgendwo etwas gelesen das

1. Holräume durch Löcher z. b Unterboden zugänglich und die Löcher offen sind (also kein Deckel)...

Kein Hohlraum kann dauerhaft hermetisch abgedichtet sein (außer vielleicht im Spacelab oder im CERN, aber das kostet ja auch 4 MRD € ;) ) Deshalb ist es sinnvoll, daß alle Hohlräume auch Löcher zum Ablaufen und Belüften haben. Wären Hohlräume absolut dicht, würde ja darin beim Erwärmen Druck entstehen, dann würden sich wohl die Türen aufwölben!
...2. Habe ich gelesen das wenn ein Auto einmal im Salz gefahren wurde, dieses Salz durch die Autowäsche z.b am Unterboden noch mehr in diese Holräume so zu sagen gepresst wird...
Wenn Hohlräume erst einmal nach langen Fahrten ordentlich mit Salzlake getränkt sind, so ist diese gar nicht mehr so schnell komplett auszuwaschen, weder durch eine einzige Regenfahrt noch durch eine gründliche Wäsche. Man braucht aber auch keine Angst zu haben, daß eine Unterbodenwäsche die Salzkonzentration in Hohlräumen noch weiter erhöhen könnte. Im Gegenteil, eine Unterbodenwäsche entfernt auf jeden Fall den größten Teil der schädlichen Brühe.
...3. Das man dann dieses Salz nichtz wieder raus bringt...
Sagte ich schon, so schnell geht das nicht. Guggst Du einfach mal im Winter nach ausgiebigen gesalzenen Autobahnfahrten in einen Türkasten, und dann wieder im Frühjahr und im Sommer. Irgendwann könnte ein Labor wohl keine nennenswerte Konzentration von Streusalz mehr feststellen, aber das hängt von den Fahrgewohnheiten und dem Wetter in Deiner Region ab. ;)
...Jetzt wollte ich einfach mal wissen wie weit man von solchem ausgehen kann.... Ist es wichtig das ein Auto noch nie im Salz gefahren wurde oder macht langes und immer wieder fahren im Salz alles kaput oder reicht da schon ein paar mal um den Wagen von innen zu "Salzkonservieren" ?

Gruss Lemezz

Nein, es geht nicht alles sofort kaputt durch Streusalz. Moderne Autos sind schon relativ gut geschützt. Aber häufiger Streusalzkontakt pflegt auch nicht wirklich die Karosse. Das weißt Du auch und ebenso, daß man das nicht alles verallgemeinern kann.

>>Jürgen

Geschrieben

Dann werd ich Zukunft den C6 nur noch mit Salzwasser waschen und anschließend schön in der Sonne trocknen lassen.

Geschrieben
Dann werd ich Zukunft den C6 nur noch mit Salzwasser waschen und anschließend schön in der Sonne trocknen lassen.

Erspar Dir die Arbeit, habe noch einen vorgerosteten CX in der Werkstatt. Kann äußerst preiswert abgegeben werden! icon10.gif

Geschrieben

Die aktuelle "Oldtimer-Markt" (09/2008) hat einen schönen Hohlraum-Versiegelungstest gestartet.

Und auf meiner Website (Startseite) ist ein Link zu einem Test der Autobild von 20 Hohlraumversiegelungsprodukten über 3 Jahre von der Uni Oldenburg.

Da steht alles drin zum Thema Rostschutz an KFZ.

Schon OK, wenn man sich um Rost kümmert - falls der Wagen länger als üblich halten soll.

LG Julian

Geschrieben

danke für eure Hilfe, wenn ich den Wagen fahren würde wäre mir die Sache auch nicht wichtig, der Wagen wird gezielt gelagert und nur selten gefahren. Er soll irgendwann ein Oldtimer sein.... desshalb auch nicht auseinander gammeln. Habe ihn komplett Ho(h)lraum behandeln lassen (4 L Dinitrol) und einen Unterbodenschutz ist auch drauf, das ganze wurde wrkich professionell gemacht, das sagte zumindest mein Freundlicher... danke für eure Posts

Geschrieben

Hallo,

dieses Rostthema scheint im Moment zu grassieren. Witzig ist ion diesem Zusammenhang, daß Citroën z.B. nur geringe Rostprobleme hat, obwohl sie die Nahtabdichtung an den Türen nur teilweise (horizontale nach oben weisende Falze) machen. Bei Mercedes rostet es wie die Hölle und da ist alles rundum zugekleistert.

Wasser, das hinein- und wieder herausläuft ist halt kein Problem. Auch nicht mit Salz. Kritisch ist es, wenn das Wasser gebunden wird und es feucht bleibt.

Ich finde auch, daß Autos bei normaler Benutzung nicht länger als 20 Jahre halten sollen. Das steht nur dem Fortschritt im Weg.

Liebhaberstücke und Raritäten halten ja dann auch sorgfältig gelagert auch sehr viel länger.

Gernot

Geschrieben
danke für eure Hilfe, wenn ich den Wagen fahren würde wäre mir die Sache auch nicht wichtig, der Wagen wird gezielt gelagert und nur selten gefahren. Er soll irgendwann ein Oldtimer sein.... desshalb auch nicht auseinander gammeln. Habe ihn komplett Ho(h)lraum behandeln lassen (4 L Dinitrol) und einen Unterbodenschutz ist auch drauf, das ganze wurde wrkich professionell gemacht, das sagte zumindest mein Freundlicher... danke für eure Posts

Hallo!

Hast du dir schon überlegt, den Unterbodenschutz mit Trockenwachs entfernen zu lassen und stattdessen den Unterboden mit Wachs versiegeln zu lassen? Der gemeine Unterbodenschutz wird irgendwann brüchig und saugt Feuchtigkeit auf. Bis du das dann mitbekommst, hast du eine größere Baustelle. ;)

MfG Peter

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