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Geschrieben

Moin,

ich habe hier etwa 800MB Daten vom XM, nur keine Belegung vom Hydraktivrechner. Hat jemand die da? Mich interessiert vor allem die Belegung der Ventile!

Danke und Gruß

Hendrik

Geschrieben

Hi,

ich meine, die Pins zur Ansteuerung der Ventile liegen auf dem weißen Steuergerätestecker. Pin1 = Ventil vorn, Pin2 = Ventil hinten (Ventile werden über "plus" angesteuert, d.h. Masse liegt dauerhaft an den Ventilen an).

Bekomme ich jetzt im Gegenzug ein paar 100MB Daten von Dir? :-)

Stefan

Geschrieben
Hi,

ich meine, die Pins zur Ansteuerung der Ventile liegen auf dem weißen Steuergerätestecker. Pin1 = Ventil vorn, Pin2 = Ventil hinten (Ventile werden über "plus" angesteuert, d.h. Masse liegt dauerhaft an den Ventilen an).

Bekomme ich jetzt im Gegenzug ein paar 100MB Daten von Dir? :-)

Stefan

Besten Dank.

Gerne. Ich habe geschaut, es sind insgesamt 693MB Daten, teilweise in französisch, teilweise in deutsch und englisch. Ich brauche dann mal eine Adresse ;-)

Geschrieben

Hallo,

ich habe jetzt mal meine Hydraktivventile gemessen, beide haben 6,8 Ohm. Ein brauchbarer Wert. Was ich nicht verstehe:

Vorderes Ventil bekommt aus dem Steuergerät etwa 3 Volt geschaltet, das vordere erhalt in etwa 2 Volt. Man hört die Ventile auch schalten, jedenfalls das vordere. Selbst wenn ich davon ausgehe, dass ich mit einem Multimeter nur bedingt eine getaktete Spannung messen kann, ist es irgendwie nicht genug. Wer kann etwas dazu sagen?

Geschrieben
Moin,

ich habe hier etwa 800MB Daten vom XM, nur keine Belegung vom Hydraktivrechner. Hat jemand die da? Mich interessiert vor allem die Belegung der Ventile!

Danke und Gruß

Hendrik

*Auch gerne haben will*

Geschrieben (bearbeitet)

@ Hendrik:

probier mal ein anderes Multimeter. Ich hatte mit dem billigen aus dem Baumarkt auch verdächtig wenig Spannung am Ventil gemessen, mit dem Bosch-Gerät aus der Werkstatt dann erheblich mehr.

Die Differenz von 1V bei Deinen Messungen kommt wahrscheinlich schlicht durch die Steckverbindung am Hydractivrechner oder am Stecker am Ventil. Wie hast Du gemessen? Kabel angestochen oder Zwischenstecker gebaut (letzteres habe ich bevorzugt)? So richtig tragisch klingen die Werte für mich allerdings nicht.

Etwas unsicher bin ich mir jetzt wegen des Zwischensteckers am hinteren rechten Rand des Fahrschemels. Wenn der zwischen Ventil und Rechner sitzt (was ich aus dem Kopf nicht weiß), lohnt sich mal ein Blick auf dessen Kontakte.

Boris

Edit: hätte hier noch was (liegt jetzt bei den Citdoks-Bildern). Ist für Hydractiv 2:

ECU_Hydractiv2_.jpg

Bearbeitet von XM_Boris
Geschrieben

Tach Boris,

ja dachte mir schon das es am Multimeter liegt, allerdings ist meines nicht billig, sondern eher teuer. Ich habe noch ein mobiles Oszi, da könnte ich mal genauer schauen. Ich denke mal mit Takt und trägem A/D-Wandler kommen die Werte schon hin. Ich glaube auch eher dass da ein Sensor mucken macht, werde wohl doch mal Fehler auslesen müssen...

Danke für den Anhang!

Gruß

Hendrik

Geschrieben

ich hatte mit einem digitalen und einem analogen damals irgendwas zwischen

3,0 und 3,6 .

Genaueres müßte ich raussuchen.

Gruß Herbert

@Boris

Danke für den Belegungsplan

Geschrieben

@ Hendrik: ein Sensor wird wohl wenig Einfluß auf die Spannung haben, denke ich.

Gruß

Boris

Geschrieben
@ Hendrik: ein Sensor wird wohl wenig Einfluß auf die Spannung haben, denke ich.

Gruß

Boris

Ja ne, ich meine die Probleme mit meinem Fahrwerk. Es ist manchmal unergründlich hart, dann auf einmal wieder weich. Ich tippe auf einen Sensor.

Geschrieben

Hi,

ich schließe mich Boris' Meinung an, Sensor ist recht unverdächtig, weil das Steuergerät immer beide Transistoren vorn/hinten gleichzeitig schaltet. Allerdings gibt es pro Ventil einen eigenen Endstufentransistor im Steuergerät.

Aus Jux hab ich mir mal nach Gernot2's Idee eine mobile Prüfbox mit LED's gebaut, das den Zustand der Ansteuerung anzeigt (hart/weich, vorn/hinten). Muss aber dazusagen, mein Y4 ist noch HY1.

Heute spasshalber die Ansteuerung gemessen bei 12,5V Batteriespannung:

Beide Ventile ca. 3,5V eff., ca. 30%PWM und ca. 1kHz Frequenz.

Ich würde wg. Spannung nach den Steckverbindungen gucken. Letzter Verdächtiger: Die Transistoren, die sich gelegentlich schon selbst ausgelötet haben sollen. Meine sind in Ordnung.

Auch gespannt,

Stefan

Geschrieben (bearbeitet)
Muss aber dazusagen, mein Y4 ist noch HY1.

Huch, wie das denn??

Edit: Ich meine, Du schreibst doch selbst, dass Du beide Ventile gemessen hast. HY1 hat ja nur eines.

Bearbeitet von XM_Boris
Geschrieben

Hi Boris,

sorry für meinen Ausrutscher ins Halbwissen. Stimmt, mein Y4 hat HY2. Hab ich durcheinandergetüddelt, weil er kein sog. Antisink hat und ich daraus gedanklich das HY2-Paket abgespeichert hatte. Sag jetzt bitte nicht: "Doch, hat Antisink". Dann lege ich mich unters Auto und kriech' erst wieder hoch, wenn ich die Kugel gefunden habe! Oder Du bist so nett und sagst mir, wo die zu finden ist...

Stefan

Geschrieben

Mein 95er XM (2.1) hat kein Antisink.

Boris

Geschrieben

Hallo,

Antisink gibt es beim 2.0 16 V und beim 2,5 TD von Anfang an. Beim 2.0 TCT und beim 2.1 TD ab Modelljahr 1996. Bei diesen Autos ist "AM 96" zusätzlich zur Organummer auf die A - Säule gestempelt.

Gernot

Geschrieben

Wer hat denn ein paar mehr Informationen zu den Sensoren, die am Hydraktivrechner ihre Signale abliefern. Ich weiß welche es sind und wo sie in etwa zu finden sind, aber ich hätte gerne vorher gemessen, ob die alles richtig machen.

Türkontakte sowie Kofferraumkontakt kommen an. Probleme habe ich mit dem Karosseriebewegungssensor, da kann ich am Stecker weder Widerstand noch sonstwas messen.

Danke

Hendrik

EDIT: Noch eine Frage: Wie reagiert der Rechner auf das komplette Fehlen der beiden Ventile?

Geschrieben

Hallo,

der Karosseriebewegungssensor arbeitet optisch mit einer Schlitzblende und zwei Lichtschranken.

Er liefert impulsartige Signale, die zeilich leicht versetzt sind, wenn er bewegt wird.

Gernot

Geschrieben

Moin,

danke erstmal für die ganzen Informationen von Euch.

Ich habe heute mal etwas am Rechner gemessen. Das einfache und kurze Fazit ist, mein Auto ist dauerhart, weil die Ventile direkt nach dem Starten (im Grunde schon nach dem Einschalten der Zündung) angesteuert werden. Das ändert sich auch nicht, jedenfalls bin ich jetzt mal zur Probe 5km gefahren und konnte zu keiner Zeit sehen, dass die Ventile nicht bestromt waren. Und nein, ich habe nicht den Sport-Modus an gehabt.

Das kurze Aufleuchten der Kontrolllampe beim Einschalten der Zündung habe ich auch nicht. Kann jemand mit Gewissheit sagen, dass die wirklich leuchten muss?

Also nächste Schritte wil ich folgendes machen:

- Fehler auslesen lassen (endlich mal...)

- Anderen Hydraktivrechner ausprobieren (Hallo Martin ;-))

Sollte der Fehlerspeicher etwas aussagekräftiges beinhalten werde ich natürlich den Fehler beseitigen, ich hoffe da auf einen Sensor.

Gruß

Hendrik

Geschrieben (bearbeitet)
Das einfache und kurze Fazit ist, mein Auto ist dauerhart, weil die Ventile direkt nach dem Starten (im Grunde schon nach dem Einschalten der Zündung) angesteuert werden. Das ändert sich auch nicht, jedenfalls bin ich jetzt mal zur Probe 5km gefahren und konnte zu keiner Zeit sehen, dass die Ventile nicht bestromt waren.

Würde aber bedeuten, dass das Auto nahezu dauerweich wäre. Ventile ohne Strom wären eindeutig dauerhart. Da liegst Du völlig falsch.

Boris

Edit: Die Kontrolleuchte muss definitiv leuchten. Tut sie das nicht, ist das aber auch nicht sonderlich tragisch. Es bedeutet lediglich, dass ein Fehler abgespeichert wurde. Deswegen allein muss das Auto nicht dauerhart sein, z.B. wenn der Fehler nicht dauerhaft bestehen bleibt.

Bearbeitet von XM_Boris
Geschrieben

Tach Boris,

jap, Du hast Recht. Wenn man die Ventile trennt (von der Stromversorgung), ist das Auto dauerhart. Jetzt kommen die Preisfragen:

- Warum werden die Ventile bestromt wenn ich die Tür öffne? Sollten nicht genau da die Ventile geschlossen werden? Davon bin ich nämlich ausgegangen.

- Wenn ich in den Sportmodus schalte, werden die Ventile für einen Bruchteil einer Sekunde nicht bestromt (es reicht um zu sehen das die LED´s ausgehen), danach wird sofort wieder bestromt!? Das kann so auch nicht richtig sein.

Kann es sein das die Spannungen manchmal nicht ausreichen, die Ventile zu versorgen?

@ Martin : Wie ich oben schon geschrieben habe kann ich den Widerstand der Ventile am Stecker messen, ein Massefehler kann es also nicht sein...

EDIT: Wie ich also bei der Fahrt mit abgeschlossenen Ventilen gemerkt habe ist mein gefühltes Hart doch weich. Das Hart, welches ich gerade hatte lässt sich auch im Sportmodus bei mir nicht erzeugen.

Geschrieben

Hallo Hendrik,

vielleicht solltest Du etwas mehr in Deinen 693 MB Daten stöbern. ;)

Wenn Du die Türen öffnest, werden die Ventile absichtlich dazugeschaltet, um einen Druckausgleich zwischen Hydractiv- und Radkugeln zu ermöglichen. Damit wird verhindert, dass das Auto riesen Bocksprünge macht oder auf den Boden fällt, falls sich zwischendurch etwas an der Beladung geändert haben sollte. Würden die Ventile nur zusammen mit der Zündung ein- und ausgeschaltet, blieben nur noch die Radkugeln dazugeschaltet wenn Du z.B. aussteigst, andere Personen dazusteigen, 3 Zentner Kartoffeln in den Kofferraum gelegt werden usw. Die Hydractivkugeln würden von all dem nichts mitbekommen und etwa weiter unter dem Druck stehen, mit dem das Auto abgestellt wurde. Wenn die Hydractivkugeln beim Start aber wieder dazugeschaltet werden würden, käme es zu einem plötzlichen Druckausgleich zwischen ihnen und den zwischenzeitlich mehr oder weniger belasteten Radkugeln und damit zu schlagartigen gefährlichen Niveauveränderungen. So ähnlich zumindest...

Wenn Du mit der Funk-FB aufschließt, wirst Du feststellen, dass die Ventile sogar schon vor dem Öffnen der Türen bestromt werden.

Abgeschlossene Ventile führen zu knüppelhart, das stimmt. Jetzt hast Du allerdings deswegen Fehler im Steuergerät abgespeichert, beim Auslesen nicht darüber wundern.

Und nochmal: da Du Hydractiv2 hast, bedeutet die Umschaltung auf Sport-Stellung nicht dauerhart wie bei Hydractiv1. Es wird lediglich das Kennfeld geändert und dadurch schaltet das Steuergerät einfach sensibler und schneller auf hart als im Normal-Modus.

Boris

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