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Auf was für Ideen die Leute so kommen *kopfschüttel*


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Geschrieben

Nur mal so am Rande, bei Hochgewindigkeitsreifen ist eine Reparatur grundsätzlich unzulässig.

Diese Aussage ist grundsätzlich falsch... siehe Ausführungsbestimmungen zum § 36 StVZO

Die Reparatur ist grundsätzlich zulässig und vom Reparaturmittelhersteller mit gewissen Einschränkungen (Lage und Größe des Schadens) freigegeben

Geschrieben
Ich will ja nichts sagen, aber bei meinem kostet schon ein Reifen 100-120€, zumindest wenn es eine Topmarke ist. Ich fahre lieber mit richtig guten Reifen und die kosten nunmal etwas mehr als nur durchschnittlich gute Reifen. Mag sein, daß ich höhere Ansprüche an einen Reifen stelle, aber ich gab z.B. wegen eines Reifen bei mir noch nie einen Unfall zu vermelden. Ich habe es auch gern wenn die Reifen auch bei Kurvenfahrten und Regen viel Reserven haben und die Reifen auch bei höheren Tempi richtig ruhig laufen, auch da gibt es nämlich Unterschiede.

Weißt du, ich habe in den 4 Jahren, wo ich Führerschein habe (JA! 4 Jahre! Und nicht länger!)

NUR Reifen gefahren, die keine 50€ gekostet haben... mit Autos, die nicht immer zu 100% in ordnung waren (z.B. Lancia Y10, überall gerostet, Endtopf abgerostet und ewig so gefahren, mit kaputtem Türschloss gefahren "tür einfach mal festeghalten beim fahren"). ->Lustige Zeit

Ich hab vielleicht noch nicht DIE Ahnung von allem, aber ich bin der Meinung, das ich keine 400-500 Euro ausgeben muss, um gute Reifen zu haben. Da bezahlt man - meiner Meinung - auch den Namen der Marke mit.

Aber irgendwie sagt mir dein Post da oben, das du am liebsten alle dazu überreden würdest, auch teure Reifen zu fahren.

Ich weiß nicht obs stimmt, aber meine Meinung ist das nunmal.

(Will dich net angreifen und auf ne Grundsatzdiskussion habe ich auch nicht so die große Lust).

So, ich werde jetzt mal mit meinen billigen Barum Reifen zur Arbeit fahren ;-)

LG

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ist halt auch eine Frage des Wagens, ein Lancia Y10 ist nunmal ganz erheblich leichter, schwächer und langsamer als ein Xantia V6. Dementsprechend sind die Anforderungen an Reifen auch geringer. Der Gesetzgeber gibt für den Wagen aus diversen Gründen den Speedindex "W" vor, da bekommt man einfach keine 4 Reifen für 100€.

Ich will niemand überreden gute Reifen zu kaufen, aber ich erlaube mir zu sagen, daß es bei Reifen große Qualitätsunterschiede gibt. Die Behauptung es gäbe allenfalls geringe Unterschiede, stimmt einfach nicht. Ich habe diverse Reifenmarken und typen auf diversen Autos ausprobiert, z.B. Avon, Dunlop (Winterreifen und Sommerreifen), Brigdestone (Winterreifen) , Conti (EcoContact2, Premiumcontact2), Michelin (Pilot Sport SX, HX, Primacy, Alpin), Firestone, Vredestein Sportrac 3. Ein bißchen Erfahrung mit Reifen habe ich vielleicht doch schon.

Bearbeitet von ACCM Der Tänzer
Geschrieben
Nur mal so am Rande, bei Hochgewindigkeitsreifen ist eine Reparatur grundsätzlich unzulässig.

tiptop-minicombi.jpg

Soviel dazu...

Bis 3 Flicken à 3mm auf 80% Laufflächenbreite beschränkt. Ich denke, das reicht.

Außer der Ente und dem BX hatten alle Autos in der Familie (Lancia Thema, XM V6, CX Turbo) V Bereifung. Alle haben im Lauf der Jahre diverse Flicken gebraucht. Hätten wir jedes Mal neue Reifen kaufen müssen (natürlich paarweise, weil nicht mehr neuwertig), wären einige Euros flöten gegangen. So hat es fast nichts gekostet und KEINER der Reifen ist jemals kaputt gegangen (von weiteren Löchern, die geflickt wurden, abgesehen). Natürlich hat mich nicht einmal die Einschränkung der Menge oder Position interessiert, und ich habe sogar einmal diese "Dichtschnur" verwendet, bei der der Reifen nicht abgezogen werden muß. Meister meinte, das sei das "neue" Verfahren... Jahre später hab ich gelesen, daß das NUR zur Notreparatur erlaubt ist... der Reifen hat mehrere 10tkm auf Mutters rabiat gefahrenem Lancia gehalten, bis er abgefahren war.

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Es gibt sicher Reifenpannen nach dem Flicken, im Promillebereich. Daher die Einschränkungen der Position, Menge und, je nach Version, der Einsatzdauer.

Für einen Kunden (Gewährleistung) würde ich mir das auch zweimal überlegen. Aber für mich, Familie, Freunde? Die rennen mir die Bude ein, sobald ein Nagel oder eine Schraube im Gummi steckt ;-)

Zum Glück hat ein Freund eine Montiermaschine, wir haben gleich einen Satz TipTop minicombi gekauft, mit denen ich in der Lehre nur beste Erfahrungen gemacht habe.

Was mich immer noch wunder ist, daß der Xantia mit nur 230 km/h Vmax nicht mit V-Reifen eingetragen ist. Ich kenne andere Autos, bei denen das klappt. Ist es vielleicht die Kombination hohe Achslast vorn + 230 km/h? Aber so viel schwerer als vergleichbare Autos ist der doch nicht?

Vielleicht ein Kommunikationsfehler ab Werk ;-) Eigentlich als Scherz gedacht, wäre aber nicht unmöglich: Im Französischen ist ein V ein "weh", ein W ein "double weh".

Privat würde ich V montieren, und für den TÜV einen Bäpper ins Cockpit...

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Wenn man Reifen mit "V" montiert während beim Wagen "W" vorgeschrieben kommt man erst gar nicht durch den TÜV, zumindest wenn die anständig arbeiten. Wenn man mit "V" Reifen fährt, hat das keine Betriebserlaubnis, das würde ich nicht machen!

Bei meinem Peugeot 406 Coupe HDI mußten auch Reifen mit Speedindex "W" montiert sein und das war mit "nur" 203km/h eingetragen (es kann auch 208 gewesen sein).

Reifen dürfen ab einen bestimmten Speedindex nicht repariert werden, ich glaub es war "V". Man kann es natürlich trotzdem machen, verboten ist es aber schon!

Geschrieben

Reifen dürfen ab einen bestimmten Speedindex nicht repariert werden, ich glaub es war "V". Man kann es natürlich trotzdem machen, verboten ist es aber schon!

Beratungsresistenz nennt sich das...

Es ist bis Z erlaubt, mit den gezeigten Einschränkungen.

W bei 208 km/h KANN nur ein Fehler sein. Das müßte man beim TÜV locker umgetragen bekommen. Load- und Speed-Index müssen ausreichen, mehr kann meines Wissens nicht gefordert werden.

Beim CX habe ich:

91er Load Index (615kg) bei 1160kg Achslast vorn

Speed Index V (240 km/h) bei 216 eingetragenen.

Also beides halbwegs ausgereizt. Keine Probleme. Und immer volle Lotte unterwegs gewesen, als der Sprit noch fast die Hälfte gekostet hat. Auch Kurvige Straßen. Begrenzt hat das nur die viel zu schwache Bremse mit ihrer Neigung zu extremem Fading nach der dritten angebremsten Kurve (ja, auch mit guten Bremsbelägen).

Mutters Lancia hat, aus dem Gedächtnis, H Reifen bei 20x Vmax.

Den Grund, warum ein 230 km/h Auto Reifen haben sollte, die bis 270 gehen, ist nicht einzusehen.

Grüße

Daniel

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Ja klar, alles ist alles ein Fehler der Behörde, beim Xantia, beim Peugeot 406 Coupe.

Hier geht es nicht um Deine oder meine persönliche Meinung welcher Geschwindigkeitsindex welchen Fahrzeugtyp zugeordnet wird. Die Techniker die das zu entscheiden haben, haben zum Glück mehr Know How als die Leute die in diesem Thread schreiben und werden die Einteilung wohl kaum durch WÜRFELN ermitteln.

Vielleicht sollte man auch mal darüber nachdenken warum ein Hersteller wie Mercedes die Reparatur von Reifen grundsätzlich ablehnt und einen Wechsel der Reifen nach 6 Jahren empfiehlt!

Lutz-Harald Richter
Geschrieben

Hallo,

für die Xantia Activa (zumindest TCT und V6) sind von Citroen W-Reifen vorgeschrieben. Die normalen Xantias mit der gleichen Motorisierung haben, wenn ich mich recht erinnere, V-Reifen der gleichen Dimension.

Citroen sieht hier offenbar Gründe, warum trotz nicht so hoher Endgeschwindigkeit die Activas W-Reifen haben müssen. Ich vemute, dass das an den hohen möglichen Kurvengeschwindigkeiten und der Belastung bis 1,2 G liegt, die bei intensiver Nutzung selbst V-Reifen an die Belastungsgrenze bringen können. Die Geschwindigkeitsindex-Zahlen beziehen sich nämlich auf Geradeausfahrt. Die seitliche Walg-Bewegung bei schnellem Kurvenfahren belastet die Flanken der Reifen erheblich.

Lutz-Harald Richter

Geschrieben

Mercedes empfiehlt auch den JÄHRLICHEN Wechsel der Bremsflüssigkeit.

Heizkesselhersteller empfehlen jährliche Wartung.

Zahnärzte empfehlen halbjährliche Untersuchungen.

Ist doch logisch, es geht um GELD.

Ob das notwendig ist, darf zum Glück jeder selbst entscheiden.

Das mit den Reifen - naja, Pech. Dein Auto ist halt zu schnell ;-)

Kannst ja ganzjährig M+S fahren, dann darfst du offiziell den Speedindex mißachten (Aufkleber, wie gesagt, ausreichend).

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Ich habe zum Thema Reifenalter auch den TÜV mal angeschrieben, die empfehlen den Wechsel der Reifen nach 6-8 Jahren da sich die Weichmacher im Reifen verflüchtigen. Verdient jetzt der TÜV auch schon an der Reifenmontage?

Geschrieben

Lustig...

Siehe: http://www.sportreifen.com/tipps.htm

Bridgestone empfielt, SPORT-Reifen die länger als 6 Jahre gelagert (!) wurden, nicht für Rennzwecke einzusetzen, wenn man keine Erfahrung mit dem Typ hat. Hallo? Warum soll man dann Reifen, die im Prinzip gar nicht belastet werden, nicht fahren?

Der TÜV verdient nicht an den Reifen - nicht direkt.

Aber er strebt sicher eine offizielle Grenze an, denn dann kann er mehr Autos durchfallen lassen. So eine einfache Nachuntersuchung für 10-20 € ist doch eine nette Einnahmequelle, oder?

Immer kurz nachdenken - wenn es um Geld gehen KANN, dann GEHT es um Geld.

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Vielleicht solltest Du mal ein bißchen mehr an die Sicherheit nachdenken und nicht alle die nicht Deiner Meinung sind, für korrupt und dumm halten!

Lutz-Harald Richter
Geschrieben
Lustig...

Siehe: http://www.sportreifen.com/tipps.htm

Bridgestone empfielt, SPORT-Reifen die länger als 6 Jahre gelagert (!) wurden, nicht für Rennzwecke einzusetzen, wenn man keine Erfahrung mit dem Typ hat. Hallo? Warum soll man dann Reifen, die im Prinzip gar nicht belastet werden, nicht fahren?

Die Gummimischung altert auch wenn der Reifen nur gelagert wird - und zwar kaum weniger als wenn er montiert wäre. Die Weichmacher verflüchtigen sich und das Gummi wird spröde, beim Reifen im Prinzip genauso wie beim Gummiring, der längere Zeit in der Schublade gelegen hat, und der dann, wenn man ihn schließlich benutzen will, einfach reisst oder gar zerbröselt

Immer kurz nachdenken - wenn es um Geld gehen KANN, dann GEHT es um Geld.

Immer kurz nachdenken - wenn es ums Leben gehen KANN, dann GEHT es ums Leben.

Lutz-Harald Richter

Geschrieben
Die Gummimischung altert auch wenn der Reifen nur gelagert wird - und zwar kaum weniger als wenn er montiert wäre.

Eben. Danke für die _Bestätigung_ meiner Meinung!

Wenn Bridgestone bei 6 Jahre alten Reifen den Einsatz im RENNSPORT nicht ausschließt, warum sollte der Einsatz auf der Straße, wo dem Reifen vergleichsweise KEINE Leistung abgefordert wird, nicht möglich sein?

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Da fehlen einem echt die Worte, bei soviel ...

Geschrieben

meine persönlichen Erfahrungen:

FS- und Fahrzeugbesitzer durchgehend seit 27 Jahren, hatte immer alte Schlorren drauf, nie Neue.

Ausnahme: einmal ein Satz sündhaft teure neue TRXse, mit denen ich meinen allereinzigen Plattfuss hatte, der aber geflickt wurde.

Jahrelang alte Winterreifen beim CX aufgetragen, selbst monatelang im Hochsommer in Andalusien.

Sonst beim Fahren subjektiv nie einen Unterschied gemerkt, auch wenn's mal schneller wurde. Und der TRD 2 lief prima schnell auf Tour.

Wenn der Reifen völlig durchgehärtet ist (womöglich Risse hat) und dann erst unbrauchbar ist, merkt man das. Dann hat er aber schon 15+ Jahre.

Klar steht Sicherheit an erster Stelle und Risiken sollten minimiert werden... Spätestens alle 6 Jahre zu wechseln, wenn Profiltiefe noch passt, ist etwas hysterisch.

Und kommt mir nicht wieder mit dem 'Kind-vors-Auto-lauf' Argument. Dann dürfte ein Auto als potentielle Mordwaffe gar nicht bewegt werden, neue Reifen hin-oder her.

Lutz-Harald Richter
Geschrieben
Eben. Danke für die _Bestätigung_ meiner Meinung!

Wenn Bridgestone bei 6 Jahre alten Reifen den Einsatz im RENNSPORT nicht ausschließt, warum sollte der Einsatz auf der Straße, wo dem Reifen vergleichsweise KEINE Leistung abgefordert wird, nicht möglich sein?

Auch wenn einem die Worte fehlen, ich versuche es trotzdem nochmal: Wer beim Motorsport - üblicherweise auf abgesperrten Strecken- solch altes Gummi verheizt und verbröselt, schädigt gegebenenfalls sich und bringt andere vielleicht um Sieg oder Platzierung, aber nicht ums Leben (dank Überrollkäfigen, Renngurten etc.), auf der Straße sieht das alles etwas anders aus.

Und was die Leistungsfähigkeit der Reifen anbelangt: Rennreifen sind Spezialisten, optimiert auf hohe Geschwindigkeiten - Komfort und Laufleistung spielen keine Rolle. Straßenreifen müssen vielseitig sein. Ihnen werden ganz andere Leistungen abverlangt, aber nicht weniger. Und wenn durch Alterung die Haftung eines Reifens um z.B. 60 % reduziert ist, wird es auf jeden Fall gefährlicher.

Und Bridgestone rät von der Nutzung solcher Reifen im Rennsport ab, sofern man nicht Erfahrung mit solchen Reifen hat. Nichts anderes ist der Rat aller Fachleute, Reifen spätestens nach 6 bis 8 Jahren, Michelins maximal nach 10 Jahren zu wechseln, unabhängig vom Restprofil. (Übrigens schein Michelin in der Regel tatsächlich etwas langlebigere Gummimischungen zu haben als die anderen Reifenhersteller).

Lutz-Harald Richter

Geschrieben

Bin auch der Meinung, daß man Unterschiede vorwiegend in flott gefahrenen Kurven merkt. Und auf Nässe, beim Bremsen und in Kurven.

Im normalen Betrieb, sprich gesetzeskonformes Fahren, "normales" Bremsen (fragt mal in eurer Bekanntschaft, wer jemals eine Vollbremsung bis zum ABS Einsatz oder Blockieren der Reifen gemacht hat!), normales Kurvengeschwindigkeiten, ans Wetter angepasste Fahrweise, wird man erst einen Unterschied merken, wenn aus Gummi Hartholz geworden ist!

Geschrieben
Wer beim Motorsport - üblicherweise auf abgesperrten Strecken- solch altes Gummi verheizt und verbröselt...

Deine Meinung in Ehren - aber im Rennsport gelten deutlich höhere Sicherheitsanforderungen, durch Reglements geregelt, ohne Wenn und Aber. Wären solche Reifen ein Risiko, wären sie verboten.

Man kann dabei durchaus mehr als nur seine Gegner vom Sieg abhalten! Man kann z.B. Zuschauer töten, wenn man abfliegt.

Wer spricht denn von Rundstreckenrennen oder F1? Es gibt Straßenrennen, wo die Zuschauer bis auf die Strecke können!

Und was die Leistungsfähigkeit der Reifen anbelangt: Rennreifen sind Spezialisten, optimiert auf hohe Geschwindigkeiten - Komfort und Laufleistung spielen keine Rolle.

Und?

Bei Sportreifen geht es um eins: Haftung.

Bei Straßenreifen auch. Um Haltbarkeit im Sinne von Kilometern oder mm Profil streiten wir hier nicht. Um Komfort auch nicht. Wir streiten um die Haftung (!) bei Reifen >6 Jahre.

Übrigens schein Michelin in der Regel tatsächlich etwas langlebigere Gummimischungen zu haben als die anderen Reifenhersteller).

Oder kann sich solche Aussagen leisten? Immerhin kostet ein Michelin locker um soviel mehr, wie er länger hält.

Gruß Daniel

Lutz-Harald Richter
Geschrieben
meine persönlichen Erfahrungen:

FS- und Fahrzeugbesitzer durchgehend seit 27 Jahren, hatte immer alte Schlorren drauf, nie Neue.

Ausnahme: einmal ein Satz sündhaft teure neue TRXse, mit denen ich meinen allereinzigen Plattfuss hatte, der aber geflickt wurde.

Jahrelang alte Winterreifen beim CX aufgetragen, selbst monatelang im Hochsommer in Andalusien.

Sonst beim Fahren subjektiv nie einen Unterschied gemerkt, auch wenn's mal schneller wurde. Und der TRD 2 lief prima schnell auf Tour.

Wenn der Reifen völlig durchgehärtet ist (womöglich Risse hat) und dann erst unbrauchbar ist, merkt man das. Dann hat er aber schon 15+ Jahre.

Klar steht Sicherheit an erster Stelle und Risiken sollten minimiert werden... Spätestens alle 6 Jahre zu wechseln, wenn Profiltiefe noch passt, ist etwas hysterisch.

Und kommt mir nicht wieder mit dem 'Kind-vors-Auto-lauf' Argument. Dann dürfte ein Auto als potentielle Mordwaffe gar nicht bewegt werden, neue Reifen hin-oder her.

Als Vater von zwei kleinen Kindern komme ich aber mit genau dem Argument.

Wer im Sommer alte Winterreifen aufbraucht, handelt verantwortungslos sich und anderen gegenüber.

Und wer den Unterschied zwischen neuen, guten und alten, schlechten Reifen nicht spürt, dem fehlt die nötige Feinmotorik zum sicheren Autofahren. 27 Jahre Glück ändern nichts daran und Glückssträhnen können jederzeit zu Ende gehen.

Und Daniel W.: Vollbremsungen gehören wie auch plötzliches Ausweichen zum Verkehrsalltag, von Nässe ganz zu schweigen. Wer solche Situationen für sich ausschließt, ist ein schlimmer "Schönwetter"-Fahrer, der bei der ersten wirklich kritischen Situation völlig überfordert ist. Das Tückische daran ist halt, dass es jahrelang gut gehen kann, und dann plötzlich ist die Situation da, und die Sicherheitsreserven fehlen - das Auto bricht aus oder der Bremsweg ist zu lang, das Kind ist - nein, nicht in den Brunnen gefallen - sondern tod.

Lutz-Harald Richter

Geschrieben

Und Daniel W.: Vollbremsungen gehören wie auch plötzliches Ausweichen zum Verkehrsalltag

Sag das nicht MIR.

Ich kenne nunmal viele Leute, die NIE eine Vollbremsung machen. Wenn man mit denen mitfährt und sie mal etwas stärker bremsen müssen, sprechen sie von einer Vollbremsung!

Ich bremse gern stark, schon weil das gut für die Bremsscheiben ist (mal die rostigen Scheiben eines Sanftbremsers gesehen?). Ich teste oft die Funktion meiner Bremsen, wenn es gefahrlos möglich ist.

Geschrieben
Als Vater von zwei kleinen Kindern komme ich aber mit genau dem Argument.

Wer im Sommer alte Winterreifen aufbraucht, handelt verantwortungslos sich und anderen gegenüber.

Und wer den Unterschied zwischen neuen, guten und alten, schlechten Reifen nicht spürt, dem fehlt die nötige Feinmotorik zum sicheren Autofahren. 27 Jahre Glück ändern nichts daran und Glückssträhnen können jederzeit zu Ende gehen.

prinzipiell gebe ich Dir ja recht.

War halt auch oft ne Sache der Finanzen, leider.

Allerdings waren ein paar Ausdrücke unnötig icon9.gif

Den Unterschied merkst Du nur im Grenzbereich, und ich bin keiner, der wie bekloppt um die Kurven heizt.

Aber ich bringe das Argument an, dass Autos dann auch nach sechs Jahren ausgetauscht werden müssen. Bei älteren Autos ist der Bremsweg bestimmt länger als bei neuen, oder nicht?

Also wech mit SM oder GS.

Das sage ich Dir auch als Vater von zwei Kindern.

Wer kommt im Sommer eher zum stehen: Picasso mit Winterreifen oder GS mit Sommerreifen?

Wenn ich daran denke, was im draussen alles so passieren könnte, kann man eh nicht mehr aus dem Haus gehen.

Neuwagen oder -reifen hin oder her, Augen auf im Strassenverkehr.

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Aber selbst ein alter Wagen kommt mit frischen Reifen eher zum stehen als mit überalterten, vom Verhalten bei Regen wollen wir erst gar nicht sprechen.

So extrem geizige Leute wie hier es manche sind. habe ich noch nicht kennengelernt und die tun mir richtig leid. Da wird ein Unfall bewußt in Kauf genommen, nur weil vermeintlich ein bißchen Geld sparen kann.

Geschrieben
Da wird ein Unfall bewußt in Kauf genommen, nur weil vermeintlich ein bißchen Geld sparen kann.

Was für eine gequirlte ******

Bitte den Prozentsatz der Unfälle belegen, die durch überalterte (!), NICHT durch beschädigte (!) Reifen entstanden.

Das wird eher ein "cpm" Wert sein... "crashs per million" ;-)

Geschrieben
Aber selbst ein alter Wagen kommt mit frischen Reifen eher zum stehen als mit überalterten, vom Verhalten bei Regen wollen wir erst gar nicht sprechen.

So extrem geizige Leute wie hier es manche sind. habe ich noch nicht kennengelernt und die tun mir richtig leid. Da wird ein Unfall bewußt in Kauf genommen, nur weil vermeintlich ein bißchen Geld sparen kann.

Das ist keine Antwort auf meine Frage! War zu erwarten.

Du hast mich in einem anderen Thread auch mal als 'gewissenlos' bezeichnet, bei Nachfrage sind Dir aber auch dort die Argumente ausgegangen.

In welcher überheblichen, elitären Welt lebst Du eigentlich? Was hat kein oder wenig Geld zu haben mit Geiz zu tun?

Um wieviel mm mehr Bremsweg geht es hier eigentlich? Als Motorradfahrer fahre ich vielleicht eh vorrausschauender als Du und gleiche durch bessere Reaktion Deine ach so tollen Neureifen aus.

Und wer kein Geld hat für einen Kat für die Umweltzonen oder für'n neues Auto, muss halt zu Fuss gehen. Keine Arme, keine Kekse oder was?

Das ist ein blöder, sinnloser Thread hier, ich muss weg.

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