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Auf was für Ideen die Leute so kommen *kopfschüttel*


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ich weiss gar nicht, wie man hier über Sicherheit bei Autoreifen diskutieren kann, wenn man einen Wagen fährt, der zu den bei Chrashtests unsichersten zählt ....

das passt doch nicht zusammen...

oder ist gerade deshalb die Diskussion notwendig, möglichst die teuersten und besten Reifen zu fahren um dieses Thema zu sublimieren?

Ich denke oft darüber nach, wenn ich mich mit meinem Xantia im Verkehr bewege...

Irgendwie fühl ich mich nie sehr wohl dabei...

Gruß

T

Bearbeitet von Sirius
Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Erstens habe ich nie von Neureifen gesprochen, es gibt schließlich noch einen Unterschied zwischen gebrauchten Reifen und überalterten Reifen. Trotzdem bin ich der Meinung, daß wenn man ein Auto in Betrieb nimmt, die Reifen und die Bremsen in einen guten Zustand sein müssen. Wer das Geld dafür nicht hat, sollte dann lieber auf andere Fortbewegungsmittel umsteigen oder sich vielleicht ein anderes Auto kaufen, was im Unterhalt günstiger ist. Wie erklärt ihr jemanden, daß sein Kind/Frau/Mann zu Schaden gekommen, nur weil an der Sicherheit gespart worden ist. Ich weiß nicht ob ihr ein Gewissen habt, ich könnte das nicht! Alle meine Wagen, ob klein ob groß, waren und sind immer in einem technisch guten Zustand (insbesondere bei Reifen und Bremsen). Ob eine Wagen ein paar Dellen hat oder nicht, ob es super Hifi-Anlage drin ist oder nicht, das ist alle nicht wichtig. Sind aber die Reifen und die Bremsen nicht in Ordnung, habe ich da absolut kein Verständnis dafür!!!

Geiz scheint hier aber trotzdem verbreitet zu sein, bevor ich zu Citroen kam, habe ich z.B. noch nie gehört, daß jemand die Bremse nur auf einer Seite hat machen lassen, ist natürlich billiger. Als ich meinen Unfallwagen verkauft habe, weil mir jemand vor einen roten Ampel auf meinen Wagen aufgefahren ist, hat der potenzielle Käufer meinen Wagen bestimmt 30 Minuten inspiziert und wollte bei nur 500€ großartig handeln, dann ist das schon Geiz. Der Wagen hatte ein komplett neue Auspuffanlage (mit Kat), die Klima war aufgefüllt, die Reifen waren ganze 2 Wochen alt usw.. Allein die nagelneuen Reifen haben schon 360€ gekostet. Er kam mit einem XM, der aussah als sei die Kiste gerade vom Schrottplatz geflüchtet. Ein Auto in einem so erbärmlichen Zustand habe ich selten gesehen. Rost überall, Auspuff war nur noch rudimentär vorhanden und dann kommt er nicht mal zu vereinbarten Zeitpunkt das Auto abzuholen. Meinen neuen Wagen habe ich von einem aus diesem Forum gekauft, der Wagen hat ein Hagelschaden, eine Roststelle, eine undichte Hydraulikleitung, eine undichte Rücklaufleitung, alles wurde mit keinem Wort erwähnt. Der Preis war ok, aber etwas mehr Ehrlichkeit hätte ich mir schon gewünscht.

Geschrieben
Erstens habe ich nie von Neureifen gesprochen, es gibt schließlich noch einen Unterschied zwischen gebrauchten Reifen und überalterten Reifen. Trotzdem bin ich der Meinung, daß wenn man ein Auto in Betrieb nimmt, die Reifen und die Bremsen in einen guten Zustand sein müssen. Wer das Geld dafür nicht hat, sollte dann lieber auf andere Fortbewegungsmittel umsteigen oder sich vielleicht ein anderes Auto kaufen, was im Unterhalt günstiger ist. Wie erklärt ihr jemanden, daß sein Kind/Frau/Mann zu Schaden gekommen, nur weil an der Sicherheit gespart worden ist. Ich weiß nicht ob ihr ein Gewissen habt, ich könnte das nicht! Alle meine Wagen, ob klein ob groß, waren und sind immer in einem technisch guten Zustand (insbesondere bei Reifen und Bremsen). Ob eine Wagen ein paar Dellen hat oder nicht, ob es super Hifi-Anlage drin ist oder nicht, das ist alle nicht wichtig. Sind aber die Reifen und die Bremsen nicht in Ordnung, habe ich da absolut kein Verständnis dafür!!!

Geiz scheint hier aber trotzdem verbreitet zu sein, bevor ich zu Citroen kam, habe ich z.B. noch nie gehört, daß jemand die Bremse nur auf einer Seite hat machen lassen, ist natürlich billiger. Als ich meinen Unfallwagen verkauft habe, weil mir jemand vor einen roten Ampel auf meinen Wagen aufgefahren ist, hat der potenzielle Käufer meinen Wagen bestimmt 30 Minuten inspiziert und wollte bei nur 500€ großartig handeln, dann ist das schon Geiz. Der Wagen hatte ein komplett neue Auspuffanlage (mit Kat), die Klima war aufgefüllt, die Reifen waren ganze 2 Wochen alt usw.. Allein die nagelneuen Reifen haben schon 360€ gekostet. Er kam mit einem XM, der aussah als sei die Kiste gerade vom Schrottplatz geflüchtet. Ein Auto in einem so erbärmlichen Zustand habe ich selten gesehen. Rost überall, Auspuff war nur noch rudimentär vorhanden und dann kommt er nicht mal zu vereinbarten Zeitpunkt das Auto abzuholen. Meinen neuen Wagen habe ich von einem aus diesem Forum gekauft, der Wagen hat ein Hagelschaden, eine Roststelle, eine undichte Hydraulikleitung, eine undichte Rücklaufleitung, alles wurde mit keinem Wort erwähnt. Der Preis war ok, aber etwas mehr Ehrlichkeit hätte ich mir schon gewünscht.

Hallo Tänzer,

was ich an Dir bewundere ist Deine unglaubliche Sprunghaftigkeiticon12.gif Bzgl. der reifen stimme ich Dir weitgehend zu, gleichzeitig darf jeder fahren was er will (SUV-Thread), dennoch sollen Menschen nicht übers Maß gefährdet werden, aber Cit.-Fahrer tun dies und sind schlecht. Gepaart ist das Ganze mit einem Ton, der hier vielen schon aufgestoßen ist, ich sehs als Ausdruck Deines Charkters - den kann und will ich nicht ändern, die Welt braucht ihre HB-Männchen. Trotzdem wäre es auch für mich schön, wenn Du mal ab und an auf ein Argument eingehen würdest, statt Dir die nächste Wand zu suchen, wo Du Dir den Kopf einrennsticon3.gif.

Mal anders herum: Seit Monaten meckerst Du, Du bekämst keine neuen W-Reifen in der Xanti-Größe; wenn dem so ist, dann such doch mal: a.) entweder Kontakt mit Leuten, die ggf. dasselbe Problem haben könnten (Xanti-Activa V6 hat m.W. aktuell auch Thorsten X1, oder frag Jelle oder Kleber), oder mach andere Felgen drauf, auf die aktuelle W-Reifen passen, bzw. für die welche gebaut werden. Jedenfalls kommst Du hier echt selbst nach Geiz ist geil-Masche rüber, solange wie Du schon neue Reifen suchst, sind Deine wohl echt matsch....

Insgesamt habe ich aber den Eindruck, Du brauchst was zu meckern, denn auf alle Threads in denen etwas über Veränderungswillen am Gegebenen ausgesagt wird, reagierst Du wie der Autist vor der Klassenfahrt, sorry ist nicht böse gemeinticon4.gif

Gruß

Tower

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben (bearbeitet)

Genau und deshalb habe ich ja auch Michelin Primacy Reifen gekauft, die sind ja so günstig. Weil ich so geizig bin, habe ich mir ausgerechnet ein V6 gekauft und dann auch noch locker 1.000€ in Reparaturen, klar.

Bearbeitet von ACCM Der Tänzer
Geschrieben
Genau und deshalb habe ich ja auch Michelin Primacy Reifen gekauft, die sind ja so günstig. Weil ich so geizig bin, habe ich mir ausgerechnet ein V6 gekauft und dann auch noch locker 1.000€ in Reparaturen, klar.

Hi Tänzer,

hast Du jetzt endlich neu Reifen - schön, muss ich mir ja weniger Sorgen um meine Kiddies machenicon10.gif.

Ich verstehe aber immer noch nicht, warum Du meckerst: Was hat Dich der V6 gekostet: 2k plus Etwas und dann noch Reparaturkosten, hinterlege doch mal ne Orag-Nummer, denn 3 Mille für einen Frühneuziger wäre je nach Zustand hart, aber für ein 2000er Baujahr doch mehr als okay. Oder bist Du doch geizig? (für nen topgepflegten 3er Golf hättest inkl. Reps mehr ausgegeben, also?)icon2.gif

Gruß

Tower

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Tänzer,

ach ich bin ja so geizig!

Die 1.000,- Euro zahl ich gerne jedes Jahr an die Werkstatt, damit mein Xantia immer am Ziel ankommt und verkehrssicher ist. Allerdings erschließt sich mir auch nach 25 Jahren Autofahren mit z.T. sehr alten Reifen noch nicht der Sinn, warum man einen Reifen nur deswegen wegwerfen soll, weil er mehr als 6 Jahre alt? Weil Heizer und Vielfahrer nie eine solche Reifenlebensdauer erreichen und mir dann erzählen wollen, ich sollte doch gefälligst nicht so geizig sein? Solange es für Städte und Gemeinde völlig normal ist, Fahrbahnrisse mit Bitumen zuzukleistern, brauchen wir uns wohl über die Bremswegverlängerung zwischen dem 6. und 7. oder dem 6. und 8. Jahr eines Reifens nicht zu unterhalten. Weil dann wären wir auch gleich bei der Verlängerung der Reaktionszeit zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr (des Fahrers)...

Eines würde mich noch interessieren: wieviele Reifensätze mit mehr als 4mm Profil hast Du eigentlich schon weggeschmissen, nur weil sie älter als 6 Jahre waren?

Bernhard

PS: Das Argument "Ich fahre seit xxx Jahren unfallfrei!" hört man meist von Senioren, die schon fast nicht mehr in der Lage sind, das Verkehrsgeschehen zu verfolgen. Also ziemlich wertlos...

Bearbeitet von ACCM Bernhard Koglin
Geschrieben

Eines würde mich noch interessieren: wieviele Reifensätze mit mehr als 4mm Profil hast Du eigentlich schon weggeschmissen' date=' nur weil sie älter als 6 Jahre waren?

[/quote']

Auf dem Trip war ich auch mal, Reifen zu fahren so lang sie genügend Provil haben. Bin aber jedes mal auf die Schnauze gefallen.

Die Reifen waren, trotz genügend Profil am Ende.

Damit meine ich, keine Haftung mehr und bei Nässe wie Glatteis.

Das ging bis zum Abflug in den Acker.

Das war mir eine Lehre. Seither bin ich, was Reifen angeht, etwas wählerischer.

Auch bei Michelin sollte man sich nicht auf die 10- Jahres-Angabe verlassen.

Ich hatte schon welche auf der Hebebühne, da hat sich die Lauffläche gelöst obwohl der Reifen noch 8 mm hatte und noch keine 10 Jahre alt war.

Gruß Herbert

Geschrieben

Mmmmh,

irgendwie habe ich hier das Gefühl, das die gesamte Sicherheit an diesen Reifen zu hängen scheint, und nicht an dem fahrerischen können des Lenkers........Traurig traurig.

Ich verlasse mich da in erster Linie mal auf mein Können, was nicht heißt das die Reifen an meinen Autos blank und alt sind. Und ja, die 500.000 KM habe ich schon laaange überschritten. Bislang einen Unfall selbst verschuldet, einen anderen unverschuldet, wo auch beim Bremsen die Winterreifen trotz alter von 1 Jahr und auch Michellin nicht geholfen haben.

Mit Geiz hat das auch sicher nichts zu tun. Wer einen Citroen fährt, und vielleicht auch nicht das neueste Modell, zeigt doch das er nicht so viel Geld für z.B. deutsche Premiumprodukte augeben will, oder kann. Wenn man meint seine Reifen nach 6 Jahren weg werfen zu müssen, her damit, ich fahre sie noch 3-4 Jahre, kein Thema.

Übrigens hatte ich in den ganzen Jahren noch nie einen Reifenplatzer. Weder bei Bus, LKW oder PKW. Motorrad fahre ich zu selten, zählt nicht.

Übrigens sind meine Sommerräder auch schon 5 Jahre alt, und die Winterräder die ich bekomme sind auch schon 6 Jahre alt. Angst, nein, die habe ich nicht.

Ich fahre halt den Umständen angepasst. Das klappt sehr gut.

Greetz, Arne

Geschrieben

Hallo Arne,

mir geht es nicht um die, die wissen "ich muß mich wegen der Reifen anpassen", obwohl mir selbst da auch schon der eine oder andere Abflug passierte.

Mir geht es um die, die nicht wissen mit welchen Reifen sie unterwegs sind.

Und dann logischerweise bei der ersten sich bietenden Gelegenheit abfliegen.

Die wissen nichts von" den Umständen angepasst". Und das ist der größere Anteil der Fahrzeugnutzer.

Gruß Herbert

Geschrieben

6 Jahre alte reifen sind vollkommen in Ordnung und würden vom TÜV nicht beanstandet werden.

Auch ein noch häheres Alter ist nicht grundsätzlich problematisch.

Nicht jeder reifen altert gleich schnell. Stichwort Weichmacher (Verhärtung). Weiterhin kommt es auf die Einsatzbedingungen an. Garagenwagen, Stehen in praller Sonne etc. ob er porös wird.

Klar altert ein reifen. Aber nicht punktuell nach sieben Jahren. Genauso willkürlich könnte man die grenze auf 3 oder 10 Jahre festsetzen.

Viel gefährlicher ist im übrigen das nichtvergessen und aufaddieren der ganzen Überbelastungen in einem Reifenleben. Die sieht man nicht. Stichwort: Bordsteinauffahren. Masngelnde Luftdruckkontrolle. (Unsichtbare) innere Beschädigung duch vermehrte Walkarbeit.

Jedem die reifen die er fährt. Ein 250 km/h Gefährt ausfahren würde ich auch nicht unbedingt mit 10 Jahre alten Reifen unbekannter Vorgeschichte machen wollen.

Geschrieben
Hallo Arne,

mir geht es nicht um die, die wissen "ich muß mich wegen der Reifen anpassen", obwohl mir selbst da auch schon der eine oder andere Abflug passierte.

Mir geht es um die, die nicht wissen mit welchen Reifen sie unterwegs sind.

Und dann logischerweise bei der ersten sich bietenden Gelegenheit abfliegen.

Die wissen nichts von" den Umständen angepasst". Und das ist der größere Anteil der Fahrzeugnutzer.

Gruß Herbert

Hallo Herbert,

da gebe ich dir Recht. Viele fahren ohne Hirn und Verstand, unabhängig was für Reifen in welchem Zustand dran sind.

Ich finde es nur sehr merkwürdig, das manch einer meint mit einem 2 Jahre alten Reifen sicherer unterwegs zu sein, wie mit einem 6 Jahre alten Reifen. Pauschal kann man das ja nicht sagen. Z.B. sind meine Reifen nach 6 Jahren sicher noch sehr gut, wie oben erwähnt, da Garagenwagen und sehr umsichtiger Fahrweise. Andere gehen mit den Dingern so schlecht um, das sie nach 2 Jahren völlig fertig sind.

Deshalb halte ich die Angaben mit den 6 Jahren für Unsinn. Man sollte das immer von den Einsatzbedingungen und der KM Leistung abhängig machen.

Ich habe daher prinzipiell keine Probleme damit, meine Reifen auch schon mal 8-9 oder sogar 10 Jahre zu fahren. Allerdings, wenn das Profil runter ist, kommen natürlich unabhängig vom Alter neue Reifen drauf.

Greetz, Arne

Geschrieben

Hallo,

Ich hatte schon welche auf der Hebebühne, da hat sich die Lauffläche gelöst obwohl der Reifen noch 8 mm hatte und noch keine 10 Jahre alt war.

Und du meinst nicht, daß das vielleicht daran lag, daß jemand den Reifen kaputtGEFAHREN hat?

Lange Zeit mit viel zu wenig Druck, vielleicht noch oft den Bordstein hoch mit diesem Druck? Einschnitt durch Glasscherbe, durch den Wasser an die Karkasse kommt?

All das kann bewirken, daß sich die Lauffläche löst. Kann auch bei Neureifen passieren.

@Tänzer: Welche Sondergröße haben die Reifen deines Xantia??

Wenn ich Listen im Netz oder von meinem Reifenlieferanten durchsehe, gibt es ab einer bestimmten Größe eigentlich nur noch >V Reifen, also W, Y usw.

Entweder hast du zu kleine Felgen => dann kauf dir doch 16, 17 oder 18", dann hast du keine Probleme, Reifen zu finden.

Oder du fährst zu schmale Reifen => Dann laß dir breitere eintragen, dazu ist evtl. eine Bearbeitung der Radlaufkante nötig, alles kein Problem sonder Tagesgeschäft bei Reifen-Werkstätten.

Oder bist du für beides zu GEIZIG? :-p

Grüße

Daniel

Geschrieben
Auf dem Trip war ich auch mal, Reifen zu fahren so lang sie genügend Provil haben. Bin aber jedes mal auf die Schnauze gefallen.

Die Reifen waren, trotz genügend Profil am Ende.

Damit meine ich, keine Haftung mehr und bei Nässe wie Glatteis.

Gruß Herbert

Hallo Herbert,

hier mal mein Halb-Einspruch: Auf reinem Glatteis, z.B. nach Eisregen, ist es nun wirklich scheißegal, was Du drauf hast, hatte das auch schon ein paar Mal.

Mmmmh,

irgendwie habe ich hier das Gefühl, das die gesamte Sicherheit an diesen Reifen zu hängen scheint, und nicht an dem fahrerischen können des Lenkers........Traurig traurig.

Greetz, Arne

Hi Arne,

jetzt noch der Hinweis an Nicht-HPler: Ab und zu mal schauen, wies dem Fahrwerk so geht - also wenn ich auf der Bahn so manches Premiumprodukt nach nem Hübbel 3mal nachwippen sehe, dann habe ich da schon so meine Bedenken.

@Tänzer: Welche Sondergröße haben die Reifen deines Xantia??

Wenn ich Listen im Netz oder von meinem Reifenlieferanten durchsehe, gibt es ab einer bestimmten Größe eigentlich nur noch >V Reifen, also W, Y usw.

Entweder hast du zu kleine Felgen => dann kauf dir doch 16, 17 oder 18", dann hast du keine Probleme, Reifen zu finden.

Oder du fährst zu schmale Reifen => Dann laß dir breitere eintragen, dazu ist evtl. eine Bearbeitung der Radlaufkante nötig, alles kein Problem sonder Tagesgeschäft bei Reifen-Werkstätten.

Oder bist du für beides zu GEIZIG? :-p

Grüße

Daniel

Daniel,

spotten über den Tänzer ist tabu - ferner habe ich das mit den Felgen schon weiter oben angeregticon4.gif

Gruß an Alle,

Tower

Geschrieben
Auf reinem Glatteis, z.B. nach Eisregen, ist es nun wirklich scheißegal, was Du drauf hast, hatte das auch schon ein paar Mal.

Noch einen Halb-Einspruch:

Wenn man bereit ist, "illegal" zu fahren, geht doch noch was: Spikes... ;)

Ansonsten hilft da tatsächlich nur: gaaanz vorsichtig und gaaanz viel Glück, wenn man unbeding fahren muß. (Ich habe das dunnemals tatsächlich mal geschafft, mit meiner Kreidler bei Eisregen die 15 km heil nach Hause zu kommen. Zweimal wäre ich allerdings fast auf die Schn... geflogen: beim Aufsteigen und beim Bremsen vor unserem Haus... :D)

Meine Erfahrung mit alten Reifen ist, daß der Haftungsverlust durch Nässe viel größer ist als bei neuen - bei gleichzeitig schmalerem Grenzbereich. Ist nicht lustig!

Geschrieben

Ansonsten hilft da tatsächlich nur: gaaanz vorsichtig und gaaanz viel Glück, wenn man unbeding fahren muß.

Und im Flachland wohnen, bei Eisregen sind selbst kleine Hügel auch mit sehr guten Reifen kaum überwindlich.

Lutz-Harald Richter
Geschrieben
Ich weiss gar nicht, wie man hier über Sicherheit bei Autoreifen diskutieren kann, wenn man einen Wagen fährt, der zu den bei Chrashtests unsichersten zählt ....

das passt doch nicht zusammen...

oder ist gerade deshalb die Diskussion notwendig, möglichst die teuersten und besten Reifen zu fahren um dieses Thema zu sublimieren?

Ich denke oft darüber nach, wenn ich mich mit meinem Xantia im Verkehr bewege...

Irgendwie fühl ich mich nie sehr wohl dabei...

Gruß

T

Da gibt es aus meiner Sicht nichts zu sublimieren. Zunächst einmal ist der X2 deutlich nachgebessert worden ( die Karosserie wurde erheblich versteift -daher das Mehrgewicht - und die Airbag-Ausrüstung mit Beifahrerairbag und kombinierten Kopf-/Seitenairbags wurde gegenüber dem englischen NCAP-Test X1-Xantia (nur Fahrer-Airbag) deutlich verbessert). Leider wurde der X2 nicht nochmal getestet, aber er hätte mit Sicherheit deutlich besser abgeschnitten.

Außerdem ist es für mich selbstverständlich, dass die sicherheitsrelevanten Teile aller meiner Autos (Bremsen, Reifen, Lenkung) immer in einwandfreien Zustand sind. So habe ich bei der Restaurierung meiner Oldtimer SM und GS jeweils die alten Reifen (und auch die alten Bremsbeläge) getauscht, obwohl sie nach mm noch eine ganze Weile legal gewesen wären, aber sie waren jeweils über 10 Jahre alt und zeigten auch erste, feine Risse an den Flanken.

Lutz-Harald Richter

Lutz-Harald Richter
Geschrieben
prinzipiell gebe ich Dir ja recht.

War halt auch oft ne Sache der Finanzen, leider.

Allerdings waren ein paar Ausdrücke unnötig icon9.gif

Den Unterschied merkst Du nur im Grenzbereich, und ich bin keiner, der wie bekloppt um die Kurven heizt.

Aber ich bringe das Argument an, dass Autos dann auch nach sechs Jahren ausgetauscht werden müssen. Bei älteren Autos ist der Bremsweg bestimmt länger als bei neuen, oder nicht?

Also wech mit SM oder GS.

Das sage ich Dir auch als Vater von zwei Kindern.

Wer kommt im Sommer eher zum stehen: Picasso mit Winterreifen oder GS mit Sommerreifen?

Wenn ich daran denke, was im draussen alles so passieren könnte, kann man eh nicht mehr aus dem Haus gehen.

Neuwagen oder -reifen hin oder her, Augen auf im Strassenverkehr.

Nichts für Ungut. Die Äußerung mit den Kindern hat mich dazu provoziert, den Degen statt des Floretts zu ziehen.

Aber was die Bremswege der alten Autos angeht, wäre ich mir nicht so sicher:

Der Bremsweg des Xantia V6 Activa war seinerzeit einer der kürzesten überhaupt, und die getesteten 37 m von 100 auf 0 können sich auch heute noch gut sehen lassen.

SM und GS hatten Anfang der 70er Jahre hervorragende Bremsanlagen. Der GS verfügte über 4 Scheibenbremsen und dank Hochdruck-Hydraulikbremssystem und Hydropneumatik über eine wirklich funktionierende lastabhängige Bremskraftregelung sowie Lenkrollradius 0. Im Ergebnis war die Bremse absolut spurstabil und sehr wirksam. Über den SM, der über die gleiche Grundausrüstung verfügte - natürlich an Gewicht und Leistung angepasst- wurde damals sinngemäß geschrieben "Von allen Autos dieser Welt braucht dieses mit Sicherheit am wenigsten ein Antiblockiersystem" - soweit ich mich erinnere im Zentralorgan der süddeutschen Autoindustrie, ams. Bremswege um die 40 m (unter den Vergleichsbedingungen trockene, griffige Straße etc.) waren und sind damit auch möglich. Und meine Autos haben stets intakte Bremssysteme und Reifen.

Lutz-Harald Richter

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Es ist unlogisch zu behaupten der Xantia sei sowieso unsicher (was aus meiner Sicht so auch nicht stimmt) und deshalb würde es auf auf die alten oder neuen Reifen auch nicht mehr ankommen. Wenn man der Meinung ist, daß der Xantia unsicher ist, dann muß man besonders darauf achten mit guten Reifen unterwegs zu sein, da durch einen kürzeren Bremsweg ein Unfall ggf. völlig verhindert werden kann.

Senioren haben übrigens keine besondere Unfallhäufigkeit, Fahrer unter 25 Jahren aber schon und die müßten ja eigentlich besonders fit sein!

Geschrieben

Ja klar, schieb es auf die unter 25 jährigen!

"Die müssten besonders fit sein??"

Sind sie vielleicht auch, aber Gruppenzwang, Angebereien und Selbstüberschätzung spielen dort auch eine Rolle.

Aber manchmal passieren Unfälle auch "einfach so" - ohne Angebereien oder Selbstüberschätzung.... ganz normal gefahren und -> Tod

Das passiert hier bei uns häufiger (6 Jugendliche dieses Jahr).

Senioren haben keine besondere Unfallhäufigkeit? Das musst du mir mal erklären! Woher weißt du das? Machst du zufällig die Statistiken?

Aber EIGENTLICH sind wir beim Thema Reifen.....

Geschrieben
Noch einen Halb-Einspruch:

Wenn man bereit ist, "illegal" zu fahren, geht doch noch was: Spikes...

Hi,

195er Spikes - cool, her damiticon10.gif - welche DOT-Nr., dürften so Anfang der 70er liegen

Ja klar, schieb es auf die unter 25 jährigen!

"Die müssten besonders fit sein??"

Senioren haben keine besondere Unfallhäufigkeit? Das musst du mir mal erklären! Woher weißt du das? Machst du zufällig die Statistiken?

Erstens hast Du recht - den Jungen fehlt einfach die Erfahrung. Bzgl. "der" Senioren" - natürlich haben die nicht wesentlich mehr Unfälle - meist sind es Parkrempler, die tauchen in keiner Statistik auf, ferner wird da ein Wagen auch gerne mal 10-15 Jahre gefahren (also 5-6000km im Jahr) - man kennt sich halticon12.gif

Gruß

Tower

Geschrieben

Erstens hast Du recht - den Jungen fehlt einfach die Erfahrung. Bzgl. "der" Senioren" - natürlich haben die nicht wesentlich mehr Unfälle - meist sind es Parkrempler, die tauchen in keiner Statistik auf, ferner wird da ein Wagen auch gerne mal 10-15 Jahre gefahren (also 5-6000km im Jahr) - man kennt sich halticon12.gif

Die Erfahrung spielt immer eine Rolle, trotzdem finde ich es ungerecht, das alle unter 25 Jahren angeblich "Risikogefährdet" sind.

Dadurch muss ich mehr in meiner Versicherung zahlen, obwohl ich Verantwortungsbewusst fahre.

Da müsste es mal eine bessere Regelung geben... (Z.B. wenn man Sicherheitstraining macht und sich sonst nicht zuzuschreiben hat (schnell fahren, Blitzer, Punkte usw.)

Das man dann weniger Zahlöen muss, quasi als "Dankeschön" von der Versicherung ;-)

Ich sehs doch oft bei älteren Leuten! Fahren gegen die hauswand, oder tuschieren diese leicht, rammen sich den Spiegel ab, wenn die in die Garage fahren, fahren gegen geparkte Autos und so weiter...

Bei Senioren ist es halt nicht die Erfahrung die fehlt, sondern andere Sachen, wie Seh-, und Hörvermögen, Reaktionsvermögen...

LG

AXGT

Geschrieben

Ich sehs doch oft bei älteren Leuten! Fahren gegen die hauswand, oder tuschieren diese leicht, rammen sich den Spiegel ab, wenn die in die Garage fahren, fahren gegen geparkte Autos und so weiter...

LG

AXGT

Hallo Ax,

den Smily übersehen - mein Paps fährt auch nur noch runde Autos - gegen die Hauswand ist er noch nie, ich habs mal geschafft auf 15m Wegstrecke zum Parkplatz einzuschlafen und voll dagegenicon12.gif

Gruß

Tower

Geschrieben

Und im Flachland wohnen, bei Eisregen sind selbst kleine Hügel auch mit sehr guten Reifen kaum überwindlich.

Auch ein Einspruch:

Keine Ahnung wie, aber in den 90er bin ich als Schüler mit meiner Ente (ohne Winterreifen selbstverständlich, es müßten theoretisch 125er Firestone gewesen sein) die vereiste Brücke von Mannheim nach Ludwigshafen hoch (und wieder runter) gekommen, Slalom zwischen rückwärts rutschenden Autos durch.

Vorher bin ich fast auf Vieren zum Auto gekrochen und hab locker eine halbe Stunde 1cm dickes Eis von der Frontscheibe geklopft.

Es geht!!

Heute würde mir das im Traum nicht einfallen, schon gar nicht mit meiner Ente (dieselbe wie damals, daher unbezahlbarer persönlicher Wert). Aber damals war ich jung, die Ente ein Spaßmobil, und über Folgen hat man sich keine Gedanken gemacht.

Aber es geht! Hab ich das schon gesagt? ;-)

Geschrieben
Zunächst einmal ist der X2 deutlich nachgebessert worden ( die Karosserie wurde erheblich versteift -daher das Mehrgewicht -

Lutz-Harald Richter

Als Xantia-Schlachter sollte ich es genau sagen können.. aber da wir bisher ausschließlich X1 auseinandergenommen haben, wobei sich allerdings auch X2-Türen gefunden haben, stell ich mal die Frage in den Raum, wo die berühmten Verstärkungen sitzen sollen ? In den Türen jedenfalls nicht, da sind bei X1 und X2 exakt die gleichen Rohre und sonst gar nichts eingeschweißt. Es sei denn, daß beim X2 erst im Laufe der Produktion Verstärkungen vorgenommen wurden. Kann jemand aus eigener Anschauung was dazu sagen ?

Crashtest: Ich kenne einen einzigen eines X1. Der war ein Rechtslenker und hat bekanntermaßen mies abgeschnitten. Kennt irgendwer einen Crashtest eines X1 mit Linksslenkung, oder wird wie ich es vermute immer nur auf einen einzigen Crashtest eines X1 mit für uns zweifelhafter Aussage wegen der Rechtslenkung abgestellt ??? Und - hat jemand einen Link auf einen Crashtest eines X2 ???

Aber was die Bremswege der alten Autos angeht, wäre ich mir nicht so sicher:

Der Bremsweg des Xantia V6 Activa war seinerzeit einer der kürzesten überhaupt, und die getesteten 37 m von 100 auf 0 können sich auch heute noch gut sehen lassen.

Lutz-Harald Richter

Interessant wäre natürlich der Bremsweg mit Reifen von heute, also mit Reifen, die nicht mit der Technologie von 1995, sondern mit der von 2008 hergestellt wurden ! Ich verspreche, daß der deutlich unter den in zeitgenössischen Tests ermittelten Werten liegt.

Gruß

Torsetn

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Die Bremsleistung ist mit heutigen Reifen mit Sicherheit größer als damals. Die Nässehaftung ist auch ganz erheblich besser als früher, dies geschah ab dem Einsatz von Silica.

Man muß nicht alle Verstärkungen sehen können. Ich habe mal mit meiner Peugeot Werkstatt gesprochen, die meinten, daß das Crashverhalten bei größeren Motoren anders, sprich besser sein kann. Das Werk muß z.B. nur eine andere Stahlsorte nehmen, schon kann manches ganz anders ausfallen und verwendete Stahlsorte kann man mit Sicherheit mit bloßen Auge nicht erkennen. Auch kann ein anderes Profil einer Verstrebung einen Unterschied machen. Ich glaube nicht, daß ein Nichtspezialist aus dem Bereich das auch nur annähernd beurteilen kann wie was wo geformt sein muß, welche Stahlsorte verwendet werden muß und wo welche Kräfte wirken. Ich glaube auch kaum, daß hier im Forum jemand ist, der verlässliche Aussagen über das Crashverhalten machen kann bzw. sich wirklich kompetent über die Art der zusätzlichen Verstrebung/Änderungen im Vergleich zum X1 äußern kann. Allerdings würde ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen lassen.

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