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Geschrieben

Moin,

so nach und nach werden alle HY-Probleme gelöst. Bei folgendem Prob. bin ich immer noch ohne Lösungsidee:

Bis ca. 80 km/h gibt es keine Probleme. Fahre ich kurze 90 km/h und mehr, läuft Getriebeöl aus dem Getriebe an der Stelle wo oben die Übertragung vom Schalthebel zu den beiden Schaltgabeln erfolgt. Das Öl erscheint aber nicht zu heiß zu werden.

Wenn ich die mir vorliegenden Zeichnungen richtig interpretiere, gibt es an den Austrittsöffnungen keine Dichtungen - ganz klar ist das aber nicht zu erkennen.

Eingefüllt wurde frisches SAE 90 der Fa. Wagner-Schmierstoffe (Oldtimer-Öle-Spezialist), die auf Rückfrage bestätigt, dass dieses Öl die Spezifikationen des geforderten SAE 90 EP erfüllt. Überfüllung liegt nicht vor, da bis genau zur Füllstandskontrollschraube aufgefüllt wurde.

Das Getriebe ist original Cit.-Austausch, Laufleistung unbekannt - aber es läuft sehr gut, lässt sich leicht und präzise schalten. Beim Ablassen des Altöls waren nur wenige winzige Späne am Ablassschrauben-Magneten.

Jemand 'ne Idee..?

Geschrieben

Hy Christian,

haste mal den Getriebedeckel (der grüne runde) nebst Entlüftung anständig sauber gemacht?

Viel Erfolg,

Stone

Geschrieben

...ja, das Sieb ist blitzeblank. Sind evtl. doch Dichtringe um die Übertragungsteile vom Schalthebel zu den Schaltgabeln? Wäre eigentl. plausibel - da läuft sonst Metall auf Metall aus einem Öl enthaltenden Gehäuse. Bei den alten Serien der Landrover ist das Getriebe ähnlich aufgebaut - dort hat es (meist undichte) Filzdichtungen. Beim HY-Getriebe kann ich nichts dergl. sehen und möchte es auch nicht unbedingt nur zum Nachschauen aufschrauben...

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Hallo Christian,

ich habe vorsichtshalber im ET-Katalog nachgesehen. Zwischen Getriebegehäuse und Deckel gibt es seit den 1960er Jahren nur die Gehäusedichtung, sonst nichts.

Die Schaltstangen werden duchr eine Vertiefung im Deckel geführt, hier greift der Schalthebel ein. Die Bohrungen, in denen die Stangen gleiten, sind do bemessen, dass es hier wohl immer ölfeucht ist. Aber dass das Öl läuft?

Wenn Du die Schaltkulisse abbaust, hast Du freien Blick in den Bereich.

Dichtungen oder Schwallbleche oder so was sind hier nicht vorgesehen.

Geschrieben

...danke, Gerhard, für die Info. Immerhin weiß ich jetzt schon mal, dass keine def. Dichtungen zu wechseln sind...

Ich habe dasselbe Problem schon bei dem HY gehabt, mit dem ich auf Überführungsfahrt 1000 km durch Frankreich gefahren bin - nur, da war es mir relativ egal ;-)

Muss ich wohl ein wenig experimentieren - Mathy-Zusatz rein (soll unter anderem Schäumen reduzieren). Evtl. den Getriebeölstand etwas reduzieren = Fingerbreit unter die Kontrollschraube - mal sehen.

Geschrieben

Hallo Christian,

da ich gerade die Betriebsanleitung in den Fingern habe:

Da steht: beim Nachfüllen die seitliche Kontrollschraube erst zudrehen, wenn kein Öl mehr herausläuft.

Ich drehe eignetlich immer zu wenns ankommt - vielleicht ist die Differenz schon zuviel. Und Öl dehnt sich ja auch aus wenn`s warm wird. Ich würde die Schraube mal bei betriebswarmem Motor aufdrehen und ggf. überschüssiges Öl auslaufen lassen.

LG, Bert

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