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Geschrieben

Hallo,

aus gegebenem Anlass mal die Frage zur Sicherheit des CX.

Habe bis jetzt noch wenig Informationen wie sich die Französin im Fall der Fälle (Unfall, Crashtest etc.) verhält. Im Forumsarchiv gab es im Januar mal was. Leider funktionieren die Links von Milan nicht mehr....

Vielleicht hat ja jemand noch Material und weitere Infos.

Danke für jeden Tipp und weiter sicheres Schweben.

Gruss

Christopher

Geschrieben

Auf meinem 1975er pappt ein "Sicherstes Auto der Welt" Aufkleber :) Für damals kann's so verkehrt nicht gewesen sein.

Von ca. 20 Blechschäden (null selbstverursachte, grrr) kann ich ausserdem sagen, sie sind recht stabil :) Heimgelaufen sind immer die anderen ...

Geschrieben

Du hast einen 75er CX - Wow, sicher einer der ältesten - oder

Grüsse aus CH von Patrick

PS: Hatte das Glück noch nie mit einen meiner CXe in einen Unfall verwickelt zu sein ....

Gast gelöscht[114]
Geschrieben

Hi Christopher,

habe einen Kumpel, der immer tieffliegt. Der hat schon 2 CX plattgamcht und zwar mit hohen Geschwindigkeiten.

Die anderen Wagen sahen immer übel aus, der Cx war auch unbrachbar (knick im Dach) aber ihm ist nix passiert.

Der Cx kann ne Menge energie durch Verfomung abbauen.

Denke auch an das für 1975 absolut fortschrittliche Lenkrad. Fahrer anderer Wagen prallten noch auf einen vorstehende nabe in der Mitte..

Für das Alter ist der Wagen TOP! Dass er keine Airbags hat, ist Dir sicher klar? ;-))

Frank Kocher

Geschrieben

Ich hatte auch schon einen üblen Crash mit einem 83er CX Prestige. Heimgelaufen

sind allerdings nur wir, der Unfallgegner war schwer verletzt und konnte erst mal

nicht mehr laufen.

Der VW Golf hatte uns die Vorfahrt genommen und ist mit ca. 60km/h im rechten

Winkel auf uns draufgeknallt. Der Golf-Fahrer war, wie gesagt schwerst verletzt

und konnte erst wieder nach langer Reha, nach ungefähr einem Jahr wieder laufen.

Wir sind zu dritt aus dem CX ausgestiegen und waren zwar schockiert aber

absolut unverletzt.

Beide Autos waren Schrott.

Wenn der Unfallgegner ein 2-Tonnen-Wagen gewesen wäre, hätte es vielleicht

anders ausgesehen.

Martin

Geschrieben
pat.bisch postete

Du hast einen 75er CX - Wow, sicher einer der ältesten - oder

MAMC02MC2114 ... Erstbesitzer Audi NSU Auto Union, Ingolstadt :)

Ist aber leider kapital putt, hat vor vielen Jahren einen grossen Stein mittig unten vornerein gekriegt, und verstaubt seither in seiner Tiefgaragenbox. (Hat jemand einen Fahrschemel und eine Kupplungsglocke?)

Geschrieben
PS: Hatte das Glück noch nie mit einen meiner CXe in einen Unfall verwickelt zu sein ...

Ich andauernd - bis auf diese eine Ausnahme zum Glück immer nur mit den Benutz-CXen, nicht mit den alten Schatzis.

Vom einfachen Auffahrunfall bis zur Kollision mit einem startenden Heissluftballon war da schon alles dabei ... manchmal glaube ich die Dinger sind irgendwie magnetisch.

Geschrieben

Hallo,

CX-Blech ist stabil, auch wenn's nicht so scheint!

Mir ist vor Jahren mal eine Hausfrau mit Ihrem Rekord in meinen Athena 'reingefahren. Die Gute hat mir mit reichlich Schwung, die linke Seite von vorne bis hinten eingedrückt. Ich habe einfach die Tür aufgemacht, bin ausgestiegen, um Ihr aus dem Auto zu helfen.

Der Opel hatte alle Flüssigkeiten verloren, von der Front war nicht mehr viel übrig!

Das war zu Zeiten als noch nicht für den Seitenaufprallschutz geworben wurde.

Habt Vertrauen zum CX!!!

Geschrieben

@ Peter M.

Wegen Fahrschemel kann ich mal schauen, hoffentlich ist der noch da. Motor und Getriebe sind allerdings schon weg.

Gruß

Bernd

Geschrieben

der CX schöpft seine hohe passive Sicherheit vor allem aus dem vor der

Vorderachse liegenden Motor. Alles was vorne im Weg ist, wird quasi

plattgerammt. Ist nicht nett, aber Autos mit 1.8 oder gar 2 Tonnen Leergewicht

zu konstruieren, ist auch nicht nett...

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Die Konstruktion des CX ist über 30 jahre alt und stammt aus Frankreich.Da dürfte eine gewisse passive Sicherheit höchstens zufällig sein, jedenfalls hat

es eine nennenswerte Entwicklung zu passiv sicheren Autos in Frankreich wohl erst ab Mitte der 80er gegeben.Das trifft jedenfalls auf Peugeot und Renault zu.Der 504(ab 1969) versagte im USA-Test, ebenso der 505( ab 1979), 205 und 405 versagten in europäischen Tests wie auch R25,Clio,Twingo.Gibt es Anhaltspunkte, daß bei Citroen schon eher die passive sicherheit ein Ebtwicklungsschwerpunkt war?Sogar der deutsche 3er

BMW E30(ab 1982) versagte noch im USA-Test.Passive Sicherheit war zu Zeiten der Entwicklung des CX doch wohl höchstens bei Mercedes, Volvo, Saab und teilweise bei GM ein Thema.

Crashtest lassen freilich nur ein Urteil über die relative Sicherheit zu.

So kann es natürlich sein, daß man bei einem Unfall mit einem leichteren Fahrzeug, das womöglich sogar eine höhere relative passive Sicherheit aufweist,im CX besser geschützt ist.

Das wird bei Test-Ergebnissen in Europa kaum erwähnt, anders als in den USA, wo teilweise ein hohes Fahrzeuggewicht im Sicherheitsrating berücksichtigt wird.Aber, ist das langfristig sinnvoll?

MfG

Wolfgang

Geschrieben

Citroen gehört neben Mercedes und Volvo eigentlich zu den Pionieren in Sachen passive Sicherheit, eine stabile Fahrgastzelle und eine vernünftige Knautschzone waren auch bei der Entwicklung des CX (und auch schon beim GS) wichtige Faktoren. Selbst an eine Art Seitenaufprallschutz hat man seinerzeit gedacht.

ACCM Dirk Pinschmidt
Geschrieben

Hi Wolfgang,

ich empfehle das druckfrische Buch zum Citroën CX und SM von ACCM Ulrich Knaack.

Dort ist zu lesen, das bereits bei der Entwicklung des SM, das Crashverhalten von Anfang an Teil der Konstruktion war.

Speziell der CX mit seinen geschweißten Kotflügeln, der bereits von Harald erwähnten Einbaulage des Motors und dem sieben mal sicheren Lenkrad gegenüber der deutschen Pralltodlösung war bei Erscheinen eins der sichersten Automobile, sowohl passiv, als auch aktiv.

Beste >> Grüße

Dirk

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Tatsächlich?

Das Zitat erinnert mich stark an z.B. das Peugeot 305 Prospekt.

Wäre Citroen ein Pionier in Sachen Sicherheit gewesen, dann ist es eine unglaubliche Dummheit, daß man nie ein solches Fahrzeug irgendwelchen Fachzeitschriften oder Automobilclubs zur kostenlos zum Crashtest zur Verfügung gestellt hat, wie es üblich war und ist.

MfG

Wolfgang

Scheben postete

Citroen gehört neben Mercedes und Volvo eigentlich zu den Pionieren in Sachen passive Sicherheit, eine stabile Fahrgastzelle und eine vernünftige Knautschzone waren auch bei der Entwicklung des CX (und auch schon beim GS) wichtige Faktoren. Selbst an eine Art Seitenaufprallschutz hat man seinerzeit gedacht.

Geschrieben

Fakt ist nunmal, dass GS, SM und CX sehr sichere Fahrzeuge sind und dass Citroen seinerzeit sein Hauptaugenmerk auf Sicherheit (aktiv wie passiv) und Komfort gesetzt hat.

Geschrieben

Die vorgenannten Fahrzeuge wurden aúch noch vor PSA-Zeiten entwickelt. Da hat Citroen sich durchaus Gedanken um Dinge wie passive Sicherheit gemacht, obwohl das damals am Markt so gut wie nichts brachte.

In den achtziger Jahren fing die Diskussion doch erst wirklich an. Autos wie der Golf 2 oder auch Peugeot 205 sind vor dieser Diskussion entstanden und demnach katastrophal hinsichtlich Chrashsicherheit.

Für dir Hersteller wurde das Thema erst interessant, als ihre Produkte von der Fachpresse vor die Wand gefahren wurden. Den Insassenschutz als Wert an sich hatte kaum jemand auf dem Entwicklungsplan ( von MB, Volvo, Saab mal abgesehen ).

Gruß

Jörg

Geschrieben

der erste Citroen, bei dem das Crashverhalten untersucht und entsprechend

in der Entwicklung berücksichtigt wurde, war nicht der SM sondern der Traction!

Wer kennt nicht die berühmten Bilder dieser steinzeitlichen "Crashtests", bei denen

ein TA von der Klippe gestürzt wird.

Beim CX wurde (für damalige Verhältnisse) ein sehr hoher Aufwand in Sachen

passiver Sicherheit betrieben. Neben der Gestaltung des Armaturenbretts

(weich und möglichst weit weg von den Insassen), dto. Lenkrad,

Sicherheitsfahrgastzelle, eine Lenkung, die sich beim Crash zusammenfaltet, etc...,

ist da vor allem der Himmel zu nennen, der nicht mehr eine der damals üblichen

Stoffbespannungen war, die die hässlichen und gefährlichen(!) Querstreben

verdeckten, sondern eine mit Stoff beklebte Kunststoffschale, sozusagen

ein Dach im Dach, das bei Überschlägen die Köpfe der Insassen vor

Verletzungen schützt.

Nicht umsonst bekam der CX 1975 den Sicherheitspreis.

Trotzdem sollte man sich nichts vormachen. Bei den Aufprallgeschwindigkeiten,

die heute in Crashtests verwendet werden, sähen die Dummies im CX ziemlich

jämmerlich aus.

Also besser auf die aktive Sicherheit verlassen --

die ist selbst für heutige Verhältnisse noch vom Allerfeinsten.

ACCM Rolf Stucki
Geschrieben

Volle Zustimmung zur aktiven Sicherheit, die Unfälle vermeiden hilft. Wenn ich in bestimmten Situationen mit anderen "KFZ" unterwegs gewesen wäre, hätte es gekracht.

Meine Freundin ist mal mit 140 km/h nachts auf der Bahn über ein totes Reh gefahren, dank langem Radstand, Hydropneumatik und DIRAVI ist nichts passiert.

Zur passiven Sicherheit:

Der CX hat sogar eine Knautschzone, der vordere Teil der Innenkotflügel ist aus einem dünneren Blech gefertigt. Wichtig ist vor allem, dass keine scharfen Teile im Innenraum sind (Handyhalterung), man keine extrem liegende Sitzpositon hat und vor allem angeschnallt fährt.

Vor drei Wochen ist 200m von der Halle entfernt, wo ich meinen CX restauriere, ein Hondafahrer (Civic oder Jazz??) mit dem Helikopter in eine Spezialklinik geflogen worden. Er wollte auf der Landstrasse links abbiegen und ein Golf ist von hinten reingeknallt. Klar, der Airbag zündete, nur als der Wagen dann in den tiefen Graben schleuderte, war der Airbag wieder schlapp und der nicht angeschnallte Fahrer erlitt schwerste Kopfverletzungen.

Jeder Unfall ist anders, daher sind genormte Crashtests nur ein kleiner Vergleich. Ausserdem, manchmal sieht man dann Bilder von Wagen, die gut bewertet wurden, weil die Verzögerungswerte der Dummies unkritisch waren. Nur wenn man sich dann die geknickten A-Säulen anschaut, hat man den Verdacht, wenn der Aufprall nur ca. 4 km/h schneller gewesen wäre, dann wäre die Fahrgastzelle total gefaltet worden.

Rolf

FIESTA - Fahrer in einer ständigen Todesangst

Geschrieben

> Klar, der Airbag zündete, nur als der Wagen dann in den tiefen Graben

> schleuderte, war der Airbag wieder schlapp

Der vordere Airbag zündete, obwohl der Golf von hinten reingefahren ist?

Ist das normal so?

Martin

Marcus B (ACCM)
Geschrieben

@Wolfgang: Als Mitte der 80er der Trend zu Crashtests von Automobilzeitschriften und Automobilclubs begann, war der CX schon fast 10 Jahre auf dem Markt und die Konstruktion nicht mehr wirklich taufrisch... Da das Crashverhalten ausserdem sehr stark von der Art und Ausführungsweise des Tests abhängt (Geschwindigkeit, Überlappung, harte/"weiche" Barriere etc., Gurtanschnallwarnleuchte :-p ) wäre das Ergebnis nicht notwendigerweise gut gewesen.

>>

Marcus

P.S. Allerdings würden mich Artikel etc. zur Sicherheit des CX aus den 70ern schon interessieren...

ACCM Dirk Pinschmidt
Geschrieben

Hi Harald,

zu Zeiten des Traction wurde das fertig entwickelte Auto eine Klippe runtergestürzt um die Robustheit und Steifigkeit der Konstruktion zu beweisen, danach gingen noch alle Türen auf und zu und der Traction war noch fahrbereit, wenn ich mich richtig erinnere. Die Auswirkungen auf die Insassen wurden allerdings nicht untersucht.

Beste >> Grüße

Dirk

Geschrieben

Jetzt muß ich meinen Senf eben auch noch dazu geben.

Citroen war nicht einer der letzten sondern der ersten die Crashtests machten. Wie oben schon geschrieben war der Traction Avant nach ausfühlichen Studien (damalige Verhältnisse haben zwar nichts mit heutigen gemein aber es waren eben die ersten Studien) konstruiert worden, was zur ersten Ganzstahlkarosse in Großserie geführt hat. Mercedes hat sicherlich die Airbags und ABS weiter vorangetrieben aber Citroen, nicht Peugeot, gehört zu den absoluten Pionieren auf diesem Terrain. Soweit zum Thema <<die Franzosen haben Sicherheit doch erst "gestern" entdeckt>>.

Leider hab ich keinen Crashtest vorliegen, aber ich hab einmal vor vielen Jahren einen gelesen indem der CX, der damalige S-Klasse Cermedes und ein großer BMW getestet wurden. Die Insassen im CX hatten mit Abstand den größten Innenraum nach dem Unfall. Bildchen wie heute üblich mit roten, gelben und grünen Füssen,Armen etc. gab es noch nicht, die halte ich eh für sehr fragwürdig, Unfälle entsprechen sehr selten den Crashtests .

Zum Thema Airbag: wer sich sicher damit fühlt soll sich welche kaufen. Ich hab zuviele Unfälle abgeschleppt in denen die Dinger einfach nicht losgingen und daher überhaupt keinen zusätzlichen Schutz bildeten, ganz im Gegenteil auf Grund der Konstruktion werden solche Autos gefährlicher als welche die ohne Lufttüte konstruiert wurden. Früher wurde ein Auto so konstruiert, daß die Lenksäule vom Fahrer nach vorn weggebogen werden kann, dank Airbag werden sie heute so konstruiert, daß die Lenksäule feststeht. Das Wegbiegen der Lenksäule/Lenkrad nimmt erheblich Kraft auf und senkt somit das Verletzungsrisiko, steht sie fest und der Airbag geht nicht auf wird die Kraft schlagartig über den Pralltopf (offiziel nicht Pralltod genannt) an den Körper weitergeleitet. Aus eigener Abschlepperfahrung kann ich sagen etwa jeder zehnte Airbag geht nicht auf wenn er benötigt wird (egal bei welcher Marke, erst neulich hatte ich wieder einen neuen 3er BMW bei dem der Fahrer die Windschutzscheibe mit dem Kopf durchgedrückt hat). Wesentlich mehr Airbags gehen allerdings auf wenn man sie nicht braucht (hatte einen Audi A6 bei dem der Fahrer einen Leitpfosten/Pinguin umgefahren hat und sich der Airbag aufblies, der Fahrer sah dann nichts, lies das Lenkrad los und fuhr gegen ein großes Verkehrsschild, beim Aufprall am Verkehrsschild war der Airbag wieder leer und der Fahrer schlug auf dem Lenkrad auf.)

Zum Thema Unfälle im CX. Heute sind Unfälle mit CX sehr selten geworden (hoffentlich bleiben die wenigen übrigen CXe wenigstens verschont) aber früher gabs die dann schon öfters. Ich habe mehrere CX Überschläge abgeschleppt immer alle Insassen unverletzt. Alle sind sie die Böschung hochgefahren und dann runtergekippt. Einer war laut dem Radarbildchen wegen dem er die Strasse verlassen hatte bei über 160km/h. Die Dächer kommen in solchen Fällen etwa 10cm nach unten selbst wenn die Kiste dann noch soweit schleift bis die Dachhaut und die Motorhaube durchgeschliffen sind. Bei Kühen die übers Dach gehen knickt das Dach in der Mitte etwa 30cm nach unten (bei einem haben wir die Dachhaut damals ausgebeult) das gleiche Auto war später in einen Unfall mit einem Keilschneepflug verwickelt(der Gutachter hat nicht festgestellt daß das Dach repariert war). Der Schneepflug ist von rechts reingefahren, er hatte eine rote Ampel in Stuttgart missachtet. Da der Pflug nicht auf der Straße war hat er nach dem Spalten der Türen das Dach des Autos zerschlagen und der Beifahrerin schwere Kopfverletzungen zugefügt, nach 6 Wochen hat sie das Krankenhaus ohne bleibende Schäden verlassen, den anderen 3 Insassen ist nichts passiert.

Ein CX hat einem Allrad-Traktor die Vorderachse rausgefahren, Fahrer unverletzt.

Ein CX wurde Opfer eines 5er BMW(E39 Bj95) der beim Überholen den CX nicht gesehen hatte. Die Insassen des BMW kamen trotz Airbag schwer verletzt ins Krankenhaus die Insassen des CX zum freundlichen Citroen Händler um einen anderen CX zu kaúfen.

Es gibt leider aber auch Unfälle bei denen die CX Insassen verletzt oder gar getötet wurden. Einer hatte Pech und wurde zwischen 2 LKW zerdrückt, kam in einer ACZ. Einer war durch ein Haus gefahren, vorne rein hinten wieder raus, er wurde von herabstürzenden Hausteilen erschlagen, im Auto wäre noch genügend Raum gewesen um zu überleben.

Abschließend meine Meinung zur Sicherheit im CX. Die passive Sicherheit ist auch für heutige Verhältnisse noch gut. Die aktive Sicherheit ist auch für heutige Verhältnisse noch VORBILDLICH ohne ESP und ABS macht ein CX was der Fahrer von ihm will.

ABER kein Auto, egal von wem, kann uns vor uns und unserer eigenen Dummheit (oft auch Pech wenn ein anderer Schuld ist) schützen und uns absolute Sicherheit gewähren.

Deshalb sollte niemand schneller fahren als sein Schutzengel fliegen kann

Geschrieben

@CX-Fahrer: sehr interessante Erfahrungen!

Noch was zu den Airbags: die modernen Airbags heutiger Fahrzeuge gehen deswegen

nur noch im Ernstfall los (d.h. nur wenn sehr wahrscheinlich lebensbedrohliche

Verletzungen zu erwarten sind), weil das Risiko, durch den lauten Explosionsknall

einen Tinnitus zu erleiden, recht hoch ist. Ein Tinnitus ist ein permanentes Ohrgeräusch,

das man oft zeitlebens nicht mehr los wird und das einen an den Rand des

Wahnsinns treiben kann.

Wenn ich mich nicht täusche, habe ich mal eine Zahl von 10% gelesen!

Selbst wenn es nur 1% ist, ist es noch zu hoch.

Jedenfalls ist es kein Spass, wenn die Dinger losgehen und deshalb unter Abwägung

der Gesamtrisiken wo immer möglich zu vermeiden.

Das verschweigt die Automobilindustrie natürlich gerne, wenn sie Fahrzeuge

mit 20 Airbags als besonders sicher bewirbt.

Nothing for life is free...

Geschrieben

Die AFO (Arbeits- und Forschungsgemeinschaft für Straßenverkehr und

Verkehrssicherheit, Institut an der Universität zu Köln) hat die Höhe der

Personenschäden pro Fahrzeugmodell in den Jahren 1991 und 1992 unter-

sucht (110.000 Unfälle) und ist zu folgendem Ergebnis gekommen:

Klasse 1250kg bis 1550kg Leergewicht:

1. Peugeot 505

2. Volvo (B) 740

3. Ford Granada

4. MB 123 T

5. MB 124 C

6. Citroen CX

7. MB 124 T

8. MB 123 C

9. Opel Omega-A-Car

10. MB 124

11. Mitsubishi Pajero

12. MB 123

13. Audi 200

14. BMW 5 (<= 3)

15. Ford Scorpio

16. MB 115

17. BMW 5 ( > 3)

18. Opel-Senator-A

Gesamtsieger ist der Nissan Patrol aufgrund seines sehr hohen Fahrzeuggewichtes

(1855kg leer). Das Fahrzeuggewicht scheint überhaupt das KO-Kriterium im

wahrsten Sinne des Wortes zu sein.

Quelle:

http://www.uni-koeln.de/rrzk/kompass/60/wmwork/www/k60_16.html#HEADING66

und

http://www.uni-koeln.de/rrzk/kompass/60/tabelle.html

Martin

Geschrieben

PS:

Damit kein Missverständnis aufkommt, der Peugeot 505 hatte die geringsten

Personenschäden, der Opel Senator die höchsten in diesem Segment.

Insgesamt wurden 127 PKWs untersucht, der CX kam dabei auf Rang 8, der BX

auf Rang 44, der AX auf Rang 115, der Visa auf 119 und der 2CV auf 122.

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