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Geschrieben

Hallo,

ich liege ja ab und zu unter dem Xm. Dabei fallen mir immer mehr Stellen auf, vor allem an den Plastikhaltern, wo der Rost für mein Empfinden schon recht stark an den Leitungen nagt. Manche der Leitungen möchte ich nicht bewegen müßen, da ich kein großes Vertrauen mehr in die Stabilität habe.

Eine meiner Ideen wäre 1 Liter Fertan und danach Wachs-Unterbodenschutz, oder was würdet ihr vorschlagen ?

Gruß Herbert

Geschrieben

Vorsichtig abschleifen, fertanieren, dann Sanderfett drauf (5 kg Kübel kostet nicht die Welt), Wachs kann Risse entwickeln. Besonders dort wo die Leitungen in den Plastikhaltern sind gehören sie geschützt. Beim BX gibt es z.B. bei der Leitung zum Federbein vorne Viertelkreise aus Blech die die Leitung auf der Karosserie halten. Darunter rosten die Leitungen fröhlich.

Sanderfett ist wirklich prima für Bauteile unterhalb des Wagens, ich habe z.B. die AHK neu lackiert und dann eingesandert, sie rostet nirgends!

>>

Geschrieben

Hallo ,

auch ne Idee, mit dem Fett.

In der Zeit meiner Lehre wurden Bremsleitungen nach dem entrosten mit stinknormalem Fett eingeschmiert.

Eine andere Möglichkeit wäre noch das Fett für die Antriebswellen, da es ganz schön hartnäckig ist.

Argumente dagegen ?

Gruß Herbert

Geschrieben

Hallo Herbert,

ich hab meine Leitungen (die unter dem Wagenboden des Xantia vom vorderen zum hinteren Achsschemel verlaufen, weil die beim letzten Auto nach dem Schlachten gar nicht gut aussahen) auf Empfehlung mit Silikonöl eingenebelt. Ob das gut ist ? Ich hoffe..

Gruß

Torsten

Geschrieben

Das Antriebswellenfett (ich nehme Molykote Longterm 2 plus wie vorgeschrieben) ist von weicherer Konsistenz als das Sanderfett. Das Sanderfett erhitze ich entweder und pinsle es dann auf oder schmiere es von Hand im "festen Zustand" auf die Leitung. Eine ganz dünne Schicht genügt. Wenn sich dann später auch ein wenig Straßenstaub darauf absetzt ist das egal, das tut der Wirkung keinen Abbruch. Der Witz daran ist, daß es einfach hält!

>>

Geschrieben

Hallo Torsten,

ohne Vorbehandlung ?

Ich will gern erst den Rost beseitigen. Ob Silikonöl dann dauerhaft dauerhaftet ?

Gruß Herbert

Geschrieben
Das Antriebswellenfett (ich nehme Molykote Longterm 2 plus wie vorgeschrieben) ist von weicherer Konsistenz als das Sanderfett. Das Sanderfett erhitze ich entweder und pinsle es dann auf oder schmiere es von Hand im "festen Zustand" auf die Leitung. Eine ganz dünne Schicht genügt. Wenn sich dann später auch ein wenig Straßenstaub darauf absetzt ist das egal, das tut der Wirkung keinen Abbruch. Der Witz daran ist, daß es einfach hält!

>>

Hallo >>,

klingt vertrauenerweckend.icon7.gif

In welchen Behältern, wie zu verarbeitend wird Sanderfett angeboten ?

Gruß Herbert

Geschrieben
Hallo Torsten,

ohne Vorbehandlung ?

Ich will gern erst den Rost beseitigen. Ob Silikonöl dann dauerhaft dauerhaftet ?

Gruß Herbert

Hallo Herbert,

bei diesem Auto hab ich als Vorbehandlung nur die Plastikabdeckung ausgeklipst und beiseite geschoben - kein Rost sichtbar. Ist also nur Prophylaxe und deshalb nicht unbedingt kompatibel mit deinen Anforderungen ;). Und ich hab nur eine einzige Aussage, allerdings aus guter Quelle, daß das Silikonöl wirklich sinnvoll ist, also glaub ich es derweil. Bei Fetten gibt es ja immer auch die Möglichkeit, daß diese im Laufe der Zeit Säuren ausbilden. Was mir wichtig ist: Das Silikonöl wird aus der Sprühdose sehr fein vernebelt in alle Ritzen und Winkel gepustet.

Gruß

Torsten

Geschrieben

@HP924:

Die Homepage vom Meister himself, der Kübel enthält 4kg, mich hat es damals 45 gekostet obwohl ich in (A) bin. Die Hohlraumpistole werde ich mir beizeiten zulegen.

http://mike.british-cars.de/

>>

BXdrvr [ACCM]

Geschrieben

Molykote-Fett geht wirklich sehr gut. Ich habe alle meine alten Schätzchen damit behandelt. Die Leitungen bleiben, wenn sie vorher gut entrostet wurden, weiterhin rostfrei.

Den Tipp habe ich übrigens seinerzeit von einem TÜV-Prüfer bekommen

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Ich schwöre ja auf Fluid-Film. Das kriecht so gut, daß man die Leitungen gar nicht aus ihren brüchigen Plastikclipsen oder den viertel-kreisigen Blechhaltern lösen muss. Einfach einsprühen oder pinseln und die Kriechwirkung tut das übrige: Wasser verdrängen, Rost hemmen.

(Das ist natürlich keine Sanierung bei gefährlich geschwächten Leitungen, aber eine sehr gute Rostbremse bei leicht angegammelten Leitungen, gut auch für die LHM-Anschlüsse an Verteilern und Ventilen.)

>>Jürgen

Geschrieben

Hallo,

vielen Dank an euch. Das sind genügend gute Infos.

Gruß Herbert

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