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Eh' der Staat unser Geld verbrät


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

die Nachrichten sind beunruhigend. Der Staat stützt Privateinlagen nur noch mit einer Gesamtsumme von ~536 Mrd. €. Meines Wissens betrug die Höhe der Gesamtsparsumme mehrere Billionen. Holt Euer sauer Erspartes heim, bevor es bei den Banken durch Stützung versenkt wird.

Welche Meinung habt Ihr dazu? Will ja keine Panik verbreiten, aber wenn schon die Politiker beginnen von den Privateinlagen zu reden, dann ist die Sache heiß...

Geschrieben

Wenn alle Banken pleite sind, dann ist auch der Staat irgendwann Pleite. Weil der leiht ja seine Schulden auch zum Großteil von den Banken.

Und wenn er von da kein Geld mehr kriegt, wer leiht ihm dann das Geld?

Man kann ja sein Geld auch in Staatspapiere anlegen, dann leiht man das Geld nicht einer Bank, sonderm dem Staat direkt.

Nicht mal Länder wie Argentinien sind pleite gegangen. Daher liegt es da sicher.

Ich würde aber jetzt eher Bankaktien kaufen als Staatspapiere.

Gruß

Markus

Geschrieben

Die Einlagen sind sicher. 100%ig.*

Alles andere ist Panikmache. Und kontraproduktiv obendrein.

* Wenn jetzt allerdings wirklich alle ihr Geld von der Bank holen, dann gehts steil bergab. So viele Bargeldreserven muss und kann eine Bank nämlich gar nicht vorhalten, wie dann verlangt werden würden. Aber auch dafür gibts Sicherheitsmechanismen.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

wenn jetzt alle zur Bank laufen und ihr geld abholen ist sowieso alles vorbei.

ihr müßt kapieren das jede bank mehr verleiht als sie hat.

das geld das ihr einzahlt wird doch gleich 3-4 mal wieder andere verliehen.

und die zentralbank druckt einfach neues geld wenn sie was braucht, oder kreiert sich das aus dem nichts heraus.

die deckung für dieses neu geschaffene geld existiert niemals.

sie wird erst geschaffen durch die ausbeutung die dann an euch stattfindet.

wenn ihr mehr arbeiten müßt für das gleiche geld.oder wenn ihr weniger geld bekommt für die gleiche arbeit. dann deswegen weil damit DAS LOCH gedeckt wird das die Zentralbank

neu kreiert hat wenn sie den spekulierenden Banken das Geld leiht das die Reichen reicher und die Armen ärmer macht. Banken und Kapitalismus ist immer jemand der Geld hatte, Geld wegnehmen und es ein paar wenigen aushändigen.

Dafür bekommt der Banker dann irgendwas vom Millionär geschenkt. Nen Plasma-Flachbildschirm, ne Einladung zu irgendeiner Oper in irgendeinem Land. Die Benutzung des Firmenjets. Ne spritztour auf Hawai, oder ein Besuch im Puff von Malaysia mit abschließendem Besuch des VW-Werkes in obertutzingen.

Auf den Parties in den Villen der Reichen sind dann Banker, Politiker und Wirtschaftsbosse beim Cocktail geladen, tauschen Blicke, Frauen und Kärtchen aus und überlegen sich mit welchem neuen Gesetz sie den kleinen Mann noch mehr auspressen können.

http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=41279939

Die einzige Möglichkeit dem zu entfliehen ist, das Geld und Bankensystem möglichst nicht

zu benutzen,sich nicht ausbeuten zu lassen und politisch aufzuklären wer durch wen korrupt wurde und wer wen finanziert hat.

bringt das geld nicht auf die bank, besser sind sparkassen.

kauft euch lieber was für euer geld. macht keine schulden.

zahlt nichts ins raten ab.

kauft euch eben nur einen gebrauchten wagen der eurem budget entspricht.

privare heißt,jemand anderem was wegnehmen.

und genau das ist privateigentum.die umverteilungsaktionen der letzten 28 jahre haben das geld von der masse über die kasse zur klasse gebracht.

die geistig moralisch wende war wesentlich eine geld umverteilung.

auf der strecke blieben alle mittelständler die vom binnenmarkt abhängig sind.

diese wurden geopfert. denn die reichen sind ja auf den binnenmarkt hier nicht angewiesen. die fliegen einfach in ein anderes land und shoppen dann da.

mehr infos zur materie, ganz populärwissenschaftlich aufbereitet:

http://www.amazon.de/Eine-Billion-Dollar-Andreas-Eschbach/dp/3404150406/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1223232266&sr=8-1

das ganze erinnert mich an eine szene in

Its a wonderful life.

der böse bankier der wie eine spinne auf seinem geld sitzt.

der gute george baily.

die bürger die ihr geld abheben wollen weil die bank angeblich pleite ist.

und der bankier der sich darüber ins fäustchen lacht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ist_das_Leben_nicht_sch%C3%B6n%3F

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben

Ein Politiker sagte einmal: Die Rente ist sicher...

Und wenn Frau Merkel zu den Hauptnachrichten verkündigt, das quasi die Sicherung durch den Staat auf ~536 Mrd gedeckelt wird, sollte einen das schon stutzig machen.

Geschrieben

Das sind die ersten Anzeichen einer kommenden Inflation. Alles was die Medien berichten, ist irreführung.

gruß

Tim

Geschrieben
wenn jetzt alle zur Bank laufen und ihr geld abholen ist sowieso alles vorbei.

ihr müßt kapieren das jede bank mehr verleiht als sie hat.

das geld das ihr einzahlt wird doch gleich 3-4 mal wieder andere verliehen.

und die zentralbank druckt einfach neues geld wenn sie was braucht, oder kreiert sich das aus dem nichts heraus.

die deckung für dieses neu geschaffene geld existiert niemals.

sie wird erst geschaffen durch die ausbeutung die dann an euch stattfindet.

Die Deckung für das neu geschaffene Geld existiert nicht, das stimmt. Geld kann nur in dem Maße nachgedruckt werden, wie auch die Wirtschaft wächst.

Wird weniger Geld gedruckt, hat man Liquiditätsengpässe, das Wirtschaftswachstum wird gefährdet. Wird mehr Geld gedruckt, dann hat man eine Inflation. Und wie sich die auswirkt, das weiß man mittlerweile ja...

Eine Inflation trifft immer diejenigen zuerst, die Geld haben. Das ganze hat gar nichts mit Ausbeutung zu tun. Der Begriff ist absolut fehl am Platze!

Geschrieben
Eine Inflation trifft immer diejenigen zuerst, die Geld haben.

Aua-aua?

Und dann lässt Du Dir Deinen Lohn in Gold zum Kurs des Anfangs der Inflation auszahlen, oder wie?

Roger

Geschrieben

Das wäre natürlich geil, wenn das ginge. :-)

Der Lohn wird ja im Laufe einer Inflation auch angepasst, so dass du real immer den gleichen Lohn erhälst.

Aber der Lohn wird ja leider nicht so schnell angepasst, wie die Inflation das Geld entwertet. Daher gibts ja auch regelmäßig eine Tarifanpassung durch die Gewerkschaft.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Eine Inflation trifft immer diejenigen zuerst, die Geld haben. Das ganze hat gar nichts mit Ausbeutung zu tun. Der Begriff ist absolut fehl am Platze!

was ein quatsch. schau dir doch die reichen vor und nach jeder wirtschaftskrise und vor und nach jedem krieg an. sind immer dieselben typen und namen.

als ob die aufhören würden reich zu sein nach dem disaster.

die haben doch schon längst ihre millionen in sicherheit gebracht, und durch umwandlung in naturalien sicher angelegt, irgendwo anders auf der welt. der kleine mann, der nicht weg kann, weil ihm dafür die portokasse fehl,und der gar nix zum wegbringen hat... der sitzt doch zuhause und hungert weil er sich das brot nicht mehr leisten kann.

und wenn genügend arme gestorben sind kann sich der reiche ja auch genügend wieder aneignen (rauben) und damit wieder seinen wohlstand sichern.

glaubst du die in KZs für die reichen arbeitenden sklaven waren am ende ihres lebens reicher oder die reichen ärmer als ihre zwangsarbeiter ?

die KZ-sklaven die für hannelore Kohls Vater und Herrn Biedenkopfs Ehefrau gearbeitet haben waren doch diejenigen denen man alles nahm, alles, selbst ihr leben, um es dann

imnackriegsdeutschland wieder denen in den arsch zu blasen die damit am wirtschaftswachstum profitierten und sich ihre 16 jahre andauernde Karriere als Kanzler finanzierten.

Geschrieben
Der Lohn wird ja im Laufe einer Inflation auch angepasst, so dass du real immer den gleichen Lohn erhälst.

Aber der Lohn wird ja leider nicht so schnell angepasst, wie die Inflation das Geld entwertet. Daher gibts ja auch regelmäßig eine Tarifanpassung durch die Gewerkschaft.

Na dann - her mit Infli !

Geschrieben
Ein Politiker sagte einmal: Die Rente ist sicher...

Und wenn Frau Merkel zu den Hauptnachrichten verkündigt, das quasi die Sicherung durch den Staat auf ~536 Mrd gedeckelt wird, sollte einen das schon stutzig machen.

Damals war sie auch sicher, bis das Rentensystem aufgeweicht wurde ein toller Herr Riester hat damit angefangen und sich einige Millionen dafür in die eigene Tasche gesteckt.

http://www.uni-giessen.de/~g41007/sicher.html

Wenn alle leute jetzt zur Bank rennen ist aus mit eurem Geld, dann steigt die Inflation, alles schon einmal dagewesen. lieber ganz normal verharren und das Geld dort belassen. dann stürzt auch nix ab.oder gleich zu Taushcgeschäften übergehen...

Geschrieben

bluem_g.jpg

Ein Politiker sagte einmal: Die Rente ist sicher...
... ja, und das ist sie auch heute noch, während die private Vorsorge in spekulative Papiere gerade mächtig wackelt ;)
was ein quatsch. schau dir doch die reichen vor und nach jeder wirtschaftskrise und vor und nach jedem krieg an. sind immer dieselben typen und namen.

als ob die aufhören würden reich zu sein nach dem disaster.

die haben doch schon längst ihre millionen in sicherheit gebracht, und durch umwandlung in naturalien sicher angelegt, irgendwo anders auf der welt. der kleine mann, der nicht weg kann, weil ihm dafür die portokasse fehl,und der gar nix zum wegbringen hat... der sitzt doch zuhause und hungert weil er sich das brot nicht mehr leisten kann.

Ja, so Typen wie Lafontaine z.B.:

lafontaine_drei.jpg

Geschrieben
Zitat:

Zitat von ACCM Thorsten Czub viewpost.gif

was ein quatsch. schau dir doch die reichen vor und nach jeder wirtschaftskrise und vor und nach jedem krieg an. sind immer dieselben typen und namen.

als ob die aufhören würden reich zu sein nach dem disaster.

die haben doch schon längst ihre millionen in sicherheit gebracht, und durch umwandlung in naturalien sicher angelegt, irgendwo anders auf der welt. der kleine mann, der nicht weg kann, weil ihm dafür die portokasse fehl,und der gar nix zum wegbringen hat... der sitzt doch zuhause und hungert weil er sich das brot nicht mehr leisten kann.

Ja, so Typen wie Lafontaine z.B.:

Du solltest grundsätzliche Aussagen nicht vorschnell mit Parteien oder gar einzelnen Politikern verknüpfen. icon12.gif

Roger

Geschrieben

Ein Bekannter von mir hat 100.000 Euro von Konto/Depot abgezogen und in Gold angelegt.

Kein so unkluger Schachzug, wie ich finde.

Ob eine Kettenreaktion ausgelöst wird, wenn das viele machen, wäre mir persönlich auch egal.

Das zeigt doch nur, daß das Finanzsystem ein auf verdammt schwachem Fundament stehendes wackeliges Kartenhaus ist.

Doch es gibt bei mir derzeit keine Vermögenswerte abzuziehen.

GSASpecialViersen
Geschrieben

Moin,

ich bleibe die Ruhe selbst, denn ich habe eh nichts zu verlieren. Jedes Mal, wenn mein Banker versucht hat, mir irgendwas aufzudröseln, habe ich dankend abgelehnt und selbst auf deren herbes Drängen nicht nachgegeben. Jetzt weiss ich, wozu meine stockkonservative Haltung in solchen Dingen gut war. :D Das einzige, was ich regelmässig füttere, ist das gute, alte, angeblich totgeglaubte Sparbuch. Ist zwar stockkonservativ und nicht so einträglich, aber es geht nicht so schnell hops wie die ganze hochspekulative Scheisse.

LG,

Oliver

Geschrieben

Trugschluß. Die Spareinlagen reisst's gleich mit, bei einer Bankenpleite.

Einlagensicherung funktioniert nur, wenn einige wenige Institute insolvent würden.

Beim Crash mehrerer Banken ist der Pott schnell aufgebraucht.

Als Sparkassenkunde hat man zumindst die Gewissheit daß der Staat hundertprozentig für die Einlagen geradesteht.

Nur, wer weiß, bei einem wirklich großen Crash, den sich natürlich keiner wünscht, wird das bestimmt auch nicht so bleiben.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Ja, so Typen wie Lafontaine z.B.:

wer hat denn über jahre hinweg vor diesem crash gewarnt ? wer hat denn versucht die spekulationen an den börsen zu begrenzen und denen eine steuer aufzudrücken.

wer hat denn dafür den hohn und den spott der britischen medien auf sich gezogen als er finanzminister war. die hatten doch an der börse in london soviel schiß das sie lafontaine wie ulrike meinhof in D zum gefährlichsten Mann Deutschlands kategorisiert haben und vor ihm warnten mit bonaparte-mütze als collage ?!

genau. es war dieser mann der uns sowohl vor den kosten der wiedervereinigung eindringlich gewarnt hat, und vor dem jetzt passierenden weltweiten börsencrash.

kannst du in jedem seiner bücher nachlesen. soll ich dir die seitenzahlen nennen zum Nachschlagen ?

also meines erachtens ist der mann jeden cent wert.

der sollte viel höher bezahlt werden.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Ein Bekannter von mir hat 100.000 Euro von Konto/Depot abgezogen und in Gold angelegt.

Kein so unkluger Schachzug, wie ich finde.

Ob eine Kettenreaktion ausgelöst wird, wenn das viele machen, wäre mir persönlich auch egal.

Das zeigt doch nur, daß das Finanzsystem ein auf verdammt schwachem Fundament stehendes wackeliges Kartenhaus ist.

Doch es gibt bei mir derzeit keine Vermögenswerte abzuziehen.

hoffentlich kann er das gold dann auch fressen.

GSASpecialViersen
Geschrieben
Trugschluß. Die Spareinlagen reisst's gleich mit, bei einer Bankenpleite.

Einlagensicherung funktioniert nur, wenn einige wenige Institute insolvent würden.

Beim Crash mehrerer Banken ist der Pott schnell aufgebraucht.

Als Sparkassenkunde hat man zumindst die Gewissheit daß der Staat hundertprozentig für die Einlagen geradesteht.

Nur, wer weiß, bei einem wirklich großen Crash, den sich natürlich keiner wünscht, wird das bestimmt auch nicht so bleiben.

Moin,

da magst du Recht haben. Ich bin zwar kein Sparkassenkunde, aber meine Bank gehört definitiv nicht zu den gebeutelten Instituten, die durch die Medien geistern. Bis jetzt habe ich bei der Bank mit dem Wort "deutsch" im Namen noch ein ziemlich gutes Gefühl.

LG,

Oliver

Geschrieben

Lafontaine ist und bleibt ein ewig gestriger mit alten parolen und bis zum exzess ausgelatschten roten Socken.

Daran ändert auch nichts, das gelegentlich mal der ein oder andere vernünftige Aspekt zu bernehmen ist, der aber schlicht im Links-Demagogen-kanon mit Gysi untergeht.

Ist sonst garnicht mein Ding, aber bei dem könnte ich mich aufraffen,mal mit einer Kiste überreifer Tomaten zur Buchlesung zu gehen.

Das Herr Czub auch dazu beiträgt diesem Herrn die Taschen zu füllen wundert sicher niemand.....und rundet den Ausblick auf das in diesem Forum zur Genüge dargelegte Weltbild von Herrn Czub ab.

Bei der aktuellen Bankenkrise muß man schon genauer hinschauen und nicht pauschal alle über einen Kamm scheren.

Man muß bei schiefliegenden banken schon zwischen denen unterscheiden, die aktiv an faulen papieren mitspekuliert haben und denen die jetzt als Folge des Mißtrauens der banken untereinander Liquiditätsprobleme bekommen, obwohl es solide geführte Banken sind. Das ist aber nur ein Aspekt von vielen.

Im Gegensatzt zu 1929 haben wir heute eine vollig andere wirtschafts- und medienweltwelt, erheblich umfassender und komplexer. Ich sehe das als Chance, das viel mehr Möglichkeiten bestehen und entstehen um so eine Krise und die Folgen zu bewältigen. Für jede regierung und für jeden Einzelnen.

Was die USA anbelangt, paßt die Krise Republikaneren um Bush und co absolut nicht in den Kram.

Für sie ist das was nicht sein kann, weil es nicht sein darf. Aber es besteht berechtigte Hoffnung das die Welt an Wall Street nie wieder so sein wird wie vorher und sie nicht mehr länger DER Nabe der Finazwelt sein wird.

Die wirkliche Keule für die US Boys kommt erst noch. Die Kreditprobleme sind ja gerade erst im Anbeginn. das breite (und leider in der Majorität recht einfältige) Volk hat ja noch garnicht mal ansatzweise begiffen was los ist.

Die Quittung für den jahrelang ungezügelten Konsum, die null-sparquote und das spekulieren mit der Altersvorsorge an der Börse wird jetzt geschrieben.

Naturlich wird das alle wirtschaften weltweit beeinträchtigen. Aber gegen den Hurrikan in den USA wird das bei uns nur eine steife Brise sein.

Eins sehe ich jetzt schon: Die Chance das das Großmaultum der Bänker a la Ackermann dauerhaft ein ende haben wird, ist außerordentlich gut.

Geschrieben

ach wie schön ist doch das leben mit verschiedenen forums-funktionen, so friedlich,ruhig, frei von jedweder polemik.

die frage ist allerdings, was passiert hier mit den banken: in der hypo real estate ist mehr geld, als man glauben mag - und ein nicht unbeträchtlicher teil des einlagensicherungsvermögens. hinter den türen werden grad die verluste minimiert - und JEDE bank hat verluste gemacht. auch die sparkassen.

die commerzbank fliegt als nächstes.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

gewinne privatisieren, verluste sozialisieren. ich bleibe dabei,das ist raubrittertum getarnt unter dem operationsnamen BANK.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Lafontaine ist und bleibt ein ewig gestriger mit alten parolen und bis zum exzess ausgelatschten roten Socken.

Daran ändert auch nichts, das gelegentlich mal der ein oder andere vernünftige Aspekt zu bernehmen ist, der aber schlicht im Links-Demagogen-kanon mit Gysi untergeht.

Ist sonst garnicht mein Ding, aber bei dem könnte ich mich aufraffen,mal mit einer Kiste überreifer Tomaten zur Buchlesung zu gehen.

Das Herr Czub auch dazu beiträgt diesem Herrn die Taschen zu füllen wundert sicher niemand.....und rundet den Ausblick auf das in diesem Forum zur Genüge dargelegte Weltbild von Herrn Czub ab.

na wenn man das vergleicht mit dem was andere Parteien anzubieten haben...

eine Stasi-Spitzel Kanzlerin (Havemann) die im Bereich Agitation und Propaganda ihr Heil gesucht hat,

ein Kanzlerkandidat der in Sachen Menschenrechte einfach mal weggesehen hat,

und ein ewig gestriger Sauerländer der die Partei in einem Putsch in die rechte Ecke zerrt...

da bin ich dann aber froh es mit Demagogen wie Gysi und Lafontaine zu tun zu haben.

Jedenfalls hat Oskar damals nicht gesagt das es billig und praktisch umsonst sein wird,

oder das lauter blühende Landschaften entstehen werden. Er hat weder auf den Krieg gedrängt noch auf Aufrüstung, schon vor einem Jahrzehnt auf die Schieflage der Börsianer und Banken hingewiesen, und damit recht behalten. Gysi ist sogar zu Milosevic geflogen und hat diesen nochmals versucht einzunorden. Aber der wollte ja auch den Krieg.

Wie alle anderen Beteiligten. und dann haben die Uno-Soldaten es gemacht wie Steinmeier. Einfach wegsehen wenn schutzbefohlene ermordet werden sollen.

und mit solchen moral-versagern will man dann wahlkämpfe bestreiten.

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