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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo

Ich würde gerne an meinen Break etwas Schweissen. Zu Beginn muss ich sagen, ich habe noch eine Schweisserfahrung. Das heisst mein erstes Probloem ist schon mal die Auswahl der Schweissanlage. Was könnt Ihr mir empfehlen

Occ? / Neu?

Marke?

Wieviel A ?

Wieviel Stufen zum einstellen sollte sie haben?

Preis? Und wo kaufen?

Ich habe mich schon etwas erkundigt aber wirklich schlau bin ich noch nicht geworden. Vielleicht kann mir ein Profi da weiterhelfen.

Thanks Grüsse Remo

Geschrieben

Welcome :) mehr kann ich dazu nicht sagen :))))

Geschrieben

kommt darauf an, was geschweißt werden soll.

am kfz eigendlich nur dünnblech. daher braucht die maschine keine hohe leistung zu haben. wenn sie pulsen kann noch besser. da wird weniger wärme eingebracht.

als schutzgas solltest du mischgas verwenden (18%CO² + 82% Argon). reines co² neigt eher zur spritzerbildung und hat mehr einbrandtiefe durch die 100% co² (aktives gas). das mischgas besteht nur aus 18% aktiven komponenten. die restlichen 82% nehmen am schweißprozess nicht teil (inertes gas).

üben wäre in jedem fall vorher ratsam. alte karoseriebleche gibts beim schrotti sicher gratis.

wichtig: vorher farbe und rost abschleifen! sonst bricht die naht später durch aufkohlung.

viel erfolg

hoschi

Geschrieben

Habe mir ein Profigerät für damals 2800 DM gekauft,das Ding ist wirklich

klasse,habe leider nur einmal mit dem Gerät gearbeitet und bin dann in eine

Gegend gezogen wo es keinen Drehstrom gibt.

Hab mir dann ein Einhell Gerät für 2000 DM gekauf was mit 220V arbeitet.

Ist für Blecharbeiten absolut ausreichend.

Wenn Du Drehstrom hast kann ich dir das Profigerät verkaufen.

schwarz-druck@t-online.de

Geschrieben

Ich versuch's mal mit meinen bescheidenen Schweißkenntnissen:

Wie schon richtig angemerkt wurde, Argon oder Cargon (Mischgas) brennt wirklich weniger tief ein und erzeugt weniger Spritzer. Der Unterschied ist meiner Meinung nach aber gering im Gegensatz zu CO2.

Bei den dünnen Karosserieblechen kommt es mehr auf das "Händchen" an.

Für Materialstärken bis 2 mm reicht ein (gutes) 230V Gerät allemal. Bei den meisten billigen Geräten fehlt die Regelung, somit ist der Strom beim Lichtbogenaufbau wesentlich größer, dadurch kann es zu Problemen kommen.

Du kannst bei diesen Blechen übrigens keine Naht "ziehen", sondern musst Punkt neben Punkt setzen.

Gruß

Bernd

Geschrieben

Hi,

bevor de an die Karre geh´s: Üben, üben, üben !!

Sons gehts garantiert schief. Bin auch nich der absolute Profi; aber kauf dir en billiges Grundlagenbuch (5-10 Eulen) und plan ein komplettes Wochende für Versuche ein. Ausser du willst ne Möhre noch irgendwie durch´n TÜV treten.

Geheimtip: TIG-Gerät, gibts ab etwas über 1000 Eulen. Da schweisste nich mit Drah, der dauernd vorne rauskommt (MIG/MAG) und nach viel Übung verlangt.

Beim TIG (T für engl. "Wolfram" soweit ich weiss) hasste auch Schutzgas (klar), aber man schweisst ohne unbedingt Material zugeben zu müssen.

Bei Bedarf hälste den Draht (VA und alles mögliche erhältlich) in den Schweissbogen. Hab mit sonem Gerät mal aus lauter Begeisterung nen Motoradtank unten grosflächig repariert - ohne ein Blech drauf zu pappen, das war der Brüller. Beim TIG kannste nähmlich das zähflüssige Metall praktisch formen und auch "anbauen". Ausserdem hatte ich den Bogen da viel eher raus als mit dem sch.. MIG-Baumarkt-Teil.

RW

Geschrieben

Thanks a lot

Krass, jetzt schreibt noch einer von einem TIG Gerät? Wusste gar nicht das es sowas gibt.

Das ich üben muss, habe ich mir schon gedacht. Ich möchte ja nicht Löcher an meinem ID machen damit ich sie wieder zuschweissen kann. Was mich noch verwundert hat, da hat jemand geschrieben, man schweisst keine Nähte sonder Punkte. Das würde heissen ich einen kleinen Spalt haben zwischen den Blechen?

Vielen dank für eure Hilfe

Grüsse Remo

Geschrieben

Offerte bekommen

Hallo, habe von einem Freund eine Offerte für ein Occ. Gerät bekommen.

Lematec, 130A, 220V, Flasche, Draht, Schilder und Ventile. wenig gebraucht für sfr. 500.--

kennt die jemand?

Grüsse Remo

Geschrieben

Und wenn Dus richtig lernen willst und in der Nähe von Schläfrig Holstein bist, die DEULA (Deutsche landwirtschaftliche Lehranstalt) bietet Grundkurse Schweißen an. Das Schöne dabei ist, diese Kurse sind nach dem Berufsförderungsgesetz anerkannt, je nach dem aus welchem Bundesland Du kommst muß Dich Dein Chef für den Kurs also unter dem Titel Bildungsurlaub freistellen und zwar unabhängig davon, in welchem Beruf Du arbeitest. (Ist eigentlich zwar Blödsinn, aber geltendes Recht)

Viva la France
Geschrieben

Man punktet deswegen, weil eine Komplette schweissnaht zu hart ist und mit der zeit brechen würde!

Geschrieben

Äh, das mit den Punkten ist ggf missverständlich.

Beim stumpfen einschweißen von Blechen (also "auf Stoß" und nicht überlappend) werden tatsächlich Nähte gemacht, wobei diese Nähte nicht "gezogen" werden (also quasi in einem Rutsch und fertig ist die Naht) sondern man schweißt Punkt neben Punkt wobei sich diese überlappen. So entsteht die Naht.

Diese stumpfen Einschweißungen werden meist irgendwo mitten auf der Karosserie gemacht, also nur da wo nicht tragend und lediglich eine Durchrostung entfernt worden ist.

Komplette Reparaturbleche werden dagegen Punktgeschweißt (Punktabstand 30 mm)

Die defekten Bleche werden dazu vorher durch aufbohren der vorhandenen Schweißpunkte entfernt und man schweißt dann das neue Blech durch die Bohrungen wieder ein.

WICHTIG! Unbedingt die Bleche vor dem Einschweißen mit Schweißprimer behandeln, sonst rostet es an der Stelle wieder. Alle überlappenden Bleche sind potentielle Rostnester.

Gruß

Bernd

Geschrieben

..außerdem werden Bleche punktgeschweisst, um Verzug (Wellen) zu vermeiden, da sich das erhitzte Blecht längt... und so weiter...blablabla...

Scherz beiseite: der Speicherplatz des ACD-Servers reicht kaum aus, um alle Tips un Tricks aufzulisten - wirklich, ein billiges Fach-Buch ist wesentlich umfangreicher als alle Beiträge zusammen, die hier in den nächsten Wochen geschrieben werden (können).

(Nein, ich bin kein Buchhändler)

MfG, C.

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