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Geschrieben

Meiner Meinung nach ist ein XM bis auf die Diravi nicht unbedingt viel komplexer als ein Xantia.Motortechnisch gabs in beiden Modellen die gleichen Maschinen bis auf Ketten V6 und 2,5td (kleine XU im Xantia lasse ich mal ausser acht),Hydractive ist ab H2 gleich.Wer mit einen Xantia mit Hydractiv klar kommt,kann auch nen Y4 reparieren :-)

Geschrieben
.Wer mit einen Xantia mit Hydractiv klar kommt,kann auch nen Y4 reparieren :-)

Hi,

dem möchte ich zumindest in Teilen widersprechen. Die V6, die 2,5td und auch 2,1 td sind sehr verbaute Kisten. Das ist mitunter grenzwertig und wer da selbst daran schrauben will (lassen wir mal Öl und Filterwechsel außen vor), braucht auf jeden Fall einige Erfahrung. Außerdem ist eine gute Werkzeugausstattung zwingen vorausgesetzt.

Und es ist ja nicht nur die Hydraulik, der man sich gelegentlich zuwenden muss.

Nur ein Beispiel: Der Austausch der (nicht vom Zahnriemen angetriebenen) Wasserpumpe am 2,5td (ja wo ist sie denn?), hat schon gestandene Schrauber an den Rand der Verzweiflung gebracht.

Geschrieben

Ich hab ja oben geschrieben bis auf Kettenmotoren und 2,5td.

Geschrieben
Die V6, die 2,5td und auch 2,1 td sind sehr verbaute Kisten. Das ist mitunter grenzwertig und wer da selbst daran schrauben will (lassen wir mal Öl und Filterwechsel außen vor), braucht auf jeden Fall einige Erfahrung. Außerdem ist eine gute Werkzeugausstattung zwingen vorausgesetzt.

Na das ist doch mal eine gute Aussage.

Gruß

Herbert

Geschrieben

MOMENT: einen kleinen Einspruch zum Ketten V6. Der Motorraum hat wenig Platz, zugegeben, aber er ist nicht so verbaut und kompliziert aufgebaut wie ein 2,5 Diesel. Ich habe nach meinen Schrauberfahrungen (und ich bin kein Profi) keine Bedenken gegenüber dem V6. Es ist halt nur weniger Platz und man muß sich etwas mehr Zeit nehmen beim Schrauben, um sich eben diesen Platz zu verschaffen. Der Motor ist nicht komplexer als andere Benziner, aber er macht mehr Spaß und bietet angenehmes Schweben und Laufruhe.

Die Diravi ist aufwendiger, auch bei Reparaturen. Aber hier scheint mir ein zeitiger Tausch der Manschetten doch einiges abwenden zu können. Auf die Zuverlässigkeit des V6 lasse ich eh nichts kommen. Er ist auch nicht so elektronisch "überfrachtet" wie der Riemen V6. Was anderes als Ketten V6 kommt mir nicht auf den Hof.

Geschrieben
MOMENT: einen kleinen Einspruch zum Ketten V6. Der Motorraum hat wenig Platz, zugegeben, aber er ist nicht so verbaut und kompliziert aufgebaut wie ein 2,5 Diesel. Ich habe nach meinen Schrauberfahrungen (und ich bin kein Profi) keine Bedenken gegenüber dem V6. Es ist halt nur weniger Platz und man muß sich etwas mehr Zeit nehmen beim Schrauben, um sich eben diesen Platz zu verschaffen. Der Motor ist nicht komplexer als andere Benziner, aber er macht mehr Spaß und bietet angenehmes Schweben und Laufruhe.

Die Diravi ist aufwendiger, auch bei Reparaturen. Aber hier scheint mir ein zeitiger Tausch der Manschetten doch einiges abwenden zu können. Auf die Zuverlässigkeit des V6 lasse ich eh nichts kommen. Er ist auch nicht so elektronisch "überfrachtet" wie der Riemen V6. Was anderes als Ketten V6 kommt mir nicht auf den Hof.

Beengt geht ja heute in vielen Maschinenräumen zu, nicht nur bei Franzosen im besonderen Cit. Beim Ketten-V6, dessen Zuverlässigkeit ich aus eigener Erfahrung jederzeit bestätigen kann, ist es schon so, dass man an die Wartungsteile (Filter, Kerzen, etc) ganz gut heran kommt, das ist übrigens beim 2,5td auch nicht anders. Meine Erfahrung mit dem V6 ist aber die, dass Teile getauscht werden müssen, die nicht (alle) wirklich gut erreichbar sind. Äußerst unangenehm ist zum Beispiel die Hochdruckleitung vom rechten Federbein zur Hydraktivkugel. Wenn man da nicht weiß was Sache ist, fängt man möglicherweise an, den Motor auszubauen. Und diese Leitung ist bei älteren Autos irgendwann dran.

Außerdem, wenn man sich den Motor des V6 mal ohne Abdeckungen mit den Augen eines technischen Laien ansieht: Kabel, Schläuche, Stecker, Leitungen, wo das Auge nur hinsieht.

Ich bleibe daher bei der Meinung, dass diese Autos reichlich Erfahrung im Schrauben brauchen, um überhaupt erst mal einen groben Überblick zu bekommen, was was ist und wo es wie hingehört. Dazu muss man natürlich kein Profi sein. Jahrelanges learning be doing hat sicher einen ebenfalls sehr hohen Erfahrungswert. Und ich glaube man vergisst sehr schnell, wie das war, als man selbst das erste mal an einem Auto geschraubt hat. Ich denke gelegentlich an meinen ersten Ölwechsel (an einem VW Variant 1600): Ich hatte Angstschweiß auf der Stirn, ob ich auch alles richtig mache. Aus späterer Sicht natürlich lächerlich, trotzdem, das Gefühl von damals ist für mich greifbar, deshalb: Ein großer Citroen, egal welcher, ist für Selbermacher sehr komplex! Ein kleiner Minicooper allerdings auch....

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