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Und Tschüss...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
dass er eine spürbare Beteiligung der Europäer, ausdrücklich und besonders der Deutschen, erwartet. Nicht wünscht, sondern erwartet! Als er das gesagt hat, haben wohl alle gerade ihre Begeisterung über den neuen Stern am Politikhimmel mit ihrem Nachbarn geteilt...

Ja und? Gerade die Europäer haben doch davon - bis auf 2 "kleine" Anschläge in London und Madrid profitiert, und das "Nein" Deines Namensvetter war ja auch sehr überzeugend - warum sollen nur Schwarze und Hispanics für die Sicherung von was auch immer drauf gehen? Im Hier und Jetzt sieht er ein Problem und formuliert, was er für seine Bürger richtig hält, ist das illegitim?

Hallo,

ich bin der Meinung das er das kleiner "Übel" ist. ( nicht falsch verstehen )

Aber egal was er gesagt hat, oder vor hat, von jetzt auf gleich kann er nichts ändern.

Geschichtlich sicher ein ganz wichtiger Schritt, endlich ein farbiger Präsident. Das alleine empfinde ich persönlich als ganz großen Schritt.

Mal sehen wie sich das ganze entwickelt.

Greetz,

Arne

Richtig Arne,

zumal die Mehrheit der Bewohner der USA mittlerweile afrikanischem oder hispanischem Ursprungs ist - da vollzieht sich gerade ein wechsel, dessen Bedeutung man nicht unterschätzen sollte....

Zwei Dinge sollte man nicht vergessen:

1. alle amerikanischen Präsidenten betreiben zuallererst amerikanische Politik (was auch immer sie darunter verstehen), alle anderen Nationen kommen viiieeeel später.

2. eine Neutralität in der Beziehung zu Israel kommt keinesfalls in Frage, dazu ist die einschlägige Lobby in den USA viel zu einflußreich - und Politiker wollen ja meist irgendwann wiedergewählt werden.

Also wie es so schön heißt, erst mal gucken, dann mal sehen.

Hallo Heinz,

zu 1.) dies wird sich ändern - ich meine, das was wir als amerikanische Politik verstehen (s.o.)

zu 2.) dies hat sich geändert seit gestern nacht

Gruß

Tower

Geschrieben (bearbeitet)

Aber eines muss man McCain lassen. Er unterstützt wirklich die Autoindustrie.

11 Autos und keine Oldtimer - da freut sich die PKW-Industrie.

Und einen Prius fährt er auch noch.

Obamas haben nur ein Auto.

http://www.prosebeforehos.com/wordpress/wp-content/cache/supercache/www.prosebeforehos.com/political-ironing/10/04/but-he-drives-a-hybrid-what-an-elitist/index.html

Und McCain bekämpft auch noch die Immobilienkrise.

Gruß

Markus

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben

Ich verstehe die Freude nicht, es war der teuerste Wahlkampf aller Zeiten.

Ich glaube nicht, dass sich viel ändern wird.

Böse Zungen behaupten der Präsident wird in Israel gewählt.

Die Frage ist doch,wer hat den Wahlkampf finanziert, wenn man dieses prüft, weiß man auch, was zu erwarten ist.

Für mich ist Obama nur ein gut verpackter Blender.

Geschrieben

Klar, Präsidenten werden in den USA seit eh und je "gemacht". D. h. von solventen Kräften lange im Hintergrund aufgebaut um dann auf den "Thron" gehievt zu werden. Letztlich hat aber die Bevölkerung demokratisch entschieden. Und der Prädident, einmal im Amt, entwickelt dann schon seinen eigenen Stil.

Lutz-Harald Richter
Geschrieben
Aber eines muss man McCain lassen. Er unterstützt wirklich die Autoindustrie.

11 Autos und keine Oldtimer - da freut sich die PKW-Industrie.

Gruß

Markus

Der "Vintage Jeep" ist ein Oldtimer.

Lutz-Harald Richter

Geschrieben
Mit einem Präsidenten, der von Außenpolitik nun absolut keine Ahnung hat und noch nie mit internationaler Politik zu tun hatte?
Da ist es schon besser, man hat jemanden, der gebrochen und gefoltert aus der Kriegsgefangenschaft kommt, der hat dann den Plan von der Außenpolitik.
Die Frage ist doch,wer hat den Wahlkampf finanziert, wenn man dieses prüft, weiß man auch, was zu erwarten ist.
Genau, bei Bush war es die ÖL-Lobby und -Industrie, bei McCain das weiße, reiche Amerika und bei Obama in erster Linie Privatspenden aus fast allen Schichten der Gesellschaft.

Alles klar?

Für mich ist Obama nur ein gut verpackter Blender.
Vorsicht, eine Oberfläche blendet umso mehr, je weißer Sie ist. icon12.gif

Es ist schon traurig, dass man im 21. Jahrhundert immer noch auf den Symbolgehalt einer Tat, Entscheidung oder eines Ereignisses hinweisen muss.

Aber da es eben so ist, diese Wahl des amerikanischen Volkes, ist, sowohl Innen- wie Außenpolitisch(und noch einige Aspekte mehr), von extremer Symbolkraft.

Wisst Ihr was ich mir hier manchmal wünsche, und das gilt nicht nur für diesen Thread:

Ein Expertengremium aus je einem Politik- Religions- Physik- UndWasSonstNochSoNötigIst-Wissenschaftler, das, jenseits aller Doktrin, Richtungen, Meinungen, die sachlichen Fehler direkt in den jeweiligen Posts redigiert, sagen wir für zwei Wochen. icon7.gif

Danach dürften Manche klarer sehen, in Bezug auf sich selbst, und auch, was das Einordnen vieler anderer Meinungen angeht. Sweet Dreams...icon11.gif

Wobei Lutz-Harald das hier klasse gemacht hat!

Roger

Geschrieben

Obama als Messias? Warum nicht … in einer euphorischen Traumvision. – Bush als „bedeutender“ Präsident der USA, so betrachtet in einer Zukunftsprojektion? Warum nicht … in einem alpdrückenden Traum.

Der Unterschied dieser beiden Skizzierungen liegt jedenfalls jenseits der Realität. Wobei die geschichtliche Betrachtung des 43. Präsidenten der USA nur dann als „bedeutender Präsident der USA“ möglich wäre, wenn der Niedergang des Bürgertums und seiner Demokratie ungezügelt weitergeht.

In der Realität liegt aber der Unterschied vor allem darin, daß die us-amerikanische Außenpolitik ab nächstem Januar (wieder) in konziliantem Ton gemacht wird.

Um innenpolitisch einen Stimmungswechsel zu verstetigen, müßt’ Geld in die Hand genommen werden, um flächendeckend in Bildung, Beschäftigung, medizinische Versorgung und Stützung der von der Immobilienkrise Gebeutelten zu investieren. Geld, das nicht mehr da ist.

Viel mehr als gutes Zureden, wird dem Mann nicht bleiben, denn die Strukturen ändern sich durch diese Wahl ja nicht, und diese zu ändern, war auch nicht Sinn dieser Wahl.

Und die europäischen Mächte? Nun, sie erhoffen sich, mehr mitkochen zu können, beim Anrichten „neuer“ Süppchen und, nach Möglichkeit, mehr selbst ausrichten zu können in solchem Anrichten!

Israel? Komplexes Thema. Tatsache ist auf jeden Fall, daß ohne den Holocaust es keinen israelischen Staat gäbe. Das zu bedenken ist allerdings eine Voraussetzung, wenn man sich zum seit seiner Gründung bestehenden Konflikt zwischen Arabern und Juden äußern will.

Und ist übrigens ein palästinensisches Volk eine Realität oder eine Fiktion? Oder gar die Vision eines nation building projects?

Amerika zuerst? – Deutschland zuerst? – Frankreich zuerst? – Großbritannien zuerst? – Rußland zuerst? – China zuerst? – Indien zuerst? – etc. zuerst? So oder so, auf der Strecke bleiben die Rechte der wirklichen Menschen, wenn man in nationalstaatlichen Kategorien denkt. Das erinnert mich immer an Kleingärtner.

^Jo_Cit^

Geschrieben

Toll wie viele Propheten es so gibt, die jetzt schon genau wissen, was unter einem Präsidenten, der noch nicht mal im Amt ist und dessen Kabinett noch neimand kennt, so alles passieren oder nicht passieren wird.

Woher das Geld für den teuren Wahlkampf kam, läßt sich feststellen, in den USA müssen alle Wahlkampfspenden veröffentlicht werden - und "Staatsknete" gibt es für die Parteien nicht.

Geschrieben

wenn ich hier so manches posting lese (hallo gerhard :) ) wähne ich mich immer öfter im mercedesfahrer-forum...

obama ein sozialist? nicht schlecht. mccain als der friedensstifter gegen folter? haha. man muss nicht selbst gegrillt worden sein um zu begreifen, dass feuer weh tut. wollte der friedliche mccain nicht erst unlängst den russen zeigen, wo der hammer hängt? hat er zumindest bei einer wahlkampfveranstaltung so geäußert. das trägt natürlich ganz bestimmt zum weltfrieden bei.

ich will nun nicht sagen, dass ich alle aspekte des jüngsten us-wahlkampfs kenne (wer das von sich behauptet, sollte bitte den beweis antreten), aber diese auslegungen finde ich nun doch haarsträubend...

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