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Finanzkrise, wie geht's weiter


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
... Aber... ich bemühe mich die verursacher zu bekämpfen, nicht deren Opfer.

Die Opfer bekämpfen? ... Ich? …

Opfer? Welche meist Du? Etwa Müntefering, Lafontaine oder die bereits von mir genannten Wolf ff? Oder meist Du jene Opfer, die glauben und glaubten, durch eine SPD/Linkspartei-Regierung Satisfaktion für die durch CDU und FDP etc. erlittenen Schädigungen zu bekommen?

Schon mehrmals hatte ich den Eindruck, daß wir weit von einander entfernt sind und selbst die Sprache bloß grammatisch uns gemeinsam ist.

Auf der Seite der Opfer kann man nicht wirklich sein, wenn man sich für die Linkspartei einsetzt. Man kann das im günstigsten Fall zwar glauben, wenn man sich von sich links gebärdendem Sprüchegedonner beeindrucken läßt, von Leuten, die mit rotem Schal herumlaufen, so wie früher in den 60/70ern Leute mit langen Haaren herumliefen und glaubten, allein dadurch sei alles geklärt (und vielleicht gar gesagt?). Wenn es so einfach wäre. – Nur an ihren Taten sollt ihr sie erkennen.

Es ging mir in meinem Beitrag (wiederholt) doch genau darum, ein klein wenig zu verdeutlichen, daß man schiefgewickelt ist, glaubte man, durch die Linkspartei würden sich die grundlegenden Verhältnisse des Profitsystems tendenziell ändern. - Die Linkspartei ist vergleichbar dem Vorgang, der ausgelöst wird, wenn der Sandmann kommt.

Deshalb noch einmal eine kurze Raffung sozialpolitischer Fakten in Berlin, geschaffen seit Januar 2002, unter tatkräftiger Mitwirkung der Linkspartei:

- Verabschiedung des „Risikoabschirmungsgesetzes“ (der Name schon ist der blanke Hohn: diese Abschirmung gilt für die Beteiligten, die das Berliner Finanzfiasko angerichtet hatten), das eine Landesbürgschaft zur Absicherung von Verlusten privater Fonds-Besitzer und Anteilseigner der Berliner Bankgesellschaft darstellt. Die Höhe beträgt 21,6 Mia Euro. Das Risiko trägt allein die Landeskasse.

- Die schon unter der SPD-CDU-Koalition vorbereitete Teilprivatisierung wurde nicht rückgängig gemacht - wie noch im Wahlkampf 2001 fürs Fenster geredet. Sondern es wurden die Renditen für die Investoren (RWE und Veolia Waters) garantiert. Um diese garantierte Rendite zu haben, wurden die Wassergebühren um ca. 25 % angehoben.

Aber eine solche Wassergebührenerhöhung kann selbstverständlich nur den privaten Haushalten zugemutet werden, d. h. Herr Wolf von der Linkspartei ist diesbezüglich für eine Entlastung der Industrie. Was wiederum die privaten Haushalte mehr belastet.

- Bisher hat die Koalition aus SPD und Linkspartei in Berlin 15.000 Stellen im öffentlichen Dienst gestrichen. Bis 2012 sollen 18.000 weitere folgen. Die Personalausgaben des Landes wurden bereits in den ersten vier Regierungsjahren um mehr als 500 Millionen Euro gekürzt.

- Bei den öffentlichen Einrichtungen wurde in ähnlicher Weise verfahren. Den Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe sparte der Senat insgesamt fast 50 Millionen Euro weg. In enger Zusammenarbeit mit Verdi (und hier liegt ein weiterer Knackpunk: die üble Rolle der Gewerkschaftsführung in sozialen Auseinandersetzungen) setzte er bei der BVG Gehaltskürzungen von 10 Prozent durch. Für neu eingestellte Beschäftigte wurden dort zusätzliche 15 Prozent weniger Gehalt vereinbart.

- Beim „Gesundheits“-Konzern Vivantes, der nach eigener Aussage rund ein Drittel der Berliner Patienten in neun großen Kliniken versorgt, wurden Urlaubs- und Weihnachtsgeld gestrichen und die Zahl der Mitarbeiter von 17.000 auf 13.000 reduziert.

- Die Lehrmittelfreiheit an den Schulen ist ersetzt worden durch eine Selbstbeteiligung der Eltern von bis zu 100 Euro pro Kind und Schuljahr. Zudem wurden 400 Referendariatsstellen für angehende Lehrkräfte gestrichen, und im Gegenzug leisten die beschäftigten Lehrkräfte zwei zusätzliche Unterrichtsstunden pro Woche und haben im Schnitt vier bis fünf Schüler und Schülerinnen mehr, d. h. von 20 auf 24 bis 25 Kinder bzw. Jugendliche pro Klasse. (Ein Unterricht, so wie ich in verstehe, ist schon bei 20 Kindern nicht mehr möglich, es geht dann nur noch um Abfertigung, die nachfolgend negative soziale Konsequenzen haben muß. - Wen übrigens soziale Belange nicht interessieren, weil er davon nicht direkt betroffen zu sein glaubt, sollte sich dann wenigstens über die zusätzlichen Kosten Gedanken machen, die entstehen, wenn man junge Menschen sich selbst überläßt!) Es wird sogar von Fällen berichtet, wo Lehrer eigenes Mobilar mit in die Schule bringen, da kein Geld für dessen Anschaffung zur Verfügung steht.

- Verkauf der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GSW mit 65.000 Wohnungen an den US-„Investor“ Cerberus, der, so wie RWE und Veolia Waters bei den Wassergebühren, Rendite sehen will, was sich übrigens nicht durch eine Mietreduzierung realisieren läßt.

- In Berlin sind mehr 1-Euro-Jobs eingeführt worden als in allen anderen Bundesländern. (Einführung von 1-Euro-Jobs geht i.d.R. mit der Vernichtung von Tarifarbeitsplätzen einher, was auch eine Abnahme von Steuereinnahmen bedeutet.)

- Berlin war das erste Bundesland, das aus der Tarifgemeinschaft der Länder ausgestiegen ist, eine 12%ige Lohnsenkung für die im Öffentlichen Dienst Beschäftigten und gleichzeitig eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit auf 42 Stunden durchgesetzt hat.

Wohl gemerkt, alles unter SPD/Linkspartei-Regierungsverantwortung

(im Grunde finde ich den Begriff „Regierungsverantwortung“ in diesem

Zusammenhang deplaziert und möchte ihn durch Regierungsunverantwortung

ersetzen).

Das heißt die Behauptung der Linkspartei, in sozialen und in anderen

Bereichen, die einzige Alternative zu den etablierten Parteien zu sein, ist eine Lüge.

Sie hat keine Probleme damit, das Gegenteil von dem zu tun, was sie fürs Fenster

versprochen hat. Sie versteht sich vielmehr als Steigbügelhalter der

sozialreformerischen SPD, die sich in den entscheidenden Momenten, d.h. seit dem sie

ihre revolutionäre Rolle aufgegeben hatte (ca. mit dem Tod Bebels 1913), immer als

Stütze des Profitsystems bewährt hat.

In der Konsequenz, und das ist jetzt das Entscheidende, führt das zur Desorientierung und Verwirrung großer Teile der Bevölkerung. Diese Konsequenz ist eine Vorbedingung für die Etablierung extremer rechter Politik. – Und so lautet mein Urteil: „Schuldig!“

^Jo_Cit^

Bearbeitet von Jo_Cit
Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)
führt das zur Desorientierung und Verwirrung großer Teile der Bevölkerung. Diese Konsequenz ist eine Vorbedingung für die Etablierung extremer rechter Politik.

Was zu den opfern. die Opfer der Umverteilung die in den 80er Jahren begann

sind die Menschen die unter ärmlichen Verhältnissen mehr und mehr in den Untergang schlittern.

Nicht in der Lage zu sparen. Arbeitend aber nicht genug netto unter dem Strich verbleibend,

ständig gegängelt vom Staat.

Du erwähnst immer Berlin. Vielleicht ist dir nicht bekannt das Berlin bis vor kurzem eine Insel

war die gar nicht am bundesrepublikanischen Leben teilnahm. Wer ging denn aus dem Westen nach Berlin ? Irgendwelche Touris die mal die Sehenswürdigkeiten an einem Wochenende überschauen wollten. Irgendwelche jungen Menschen die sich dem Zugriff der Bundeswehr entziehen wollten.

Berlin hing am Tropf.

Und seit der Hauptstadt Berlin noch mehr.

Das mit den 1Euro Jobs hast du richtig gesehen. Zeitarbeit, 1 Euro Jobs dient nur den unternehmen. Die ihre Stammbelegschaft ersetzen. Mit working-poor-jobs.

Wo früher 7 vollbezahlte gerwerkschaftlich gesichterte Arbeitsplätze waren, sind heute Zeitarbeiter und 1 Euro jobber beschäftigt.

Wer hat daraus den Vorteil ? Das Unternehmen. Der Steuerzahler muß mitunter die Differenz auch noch bezuschussen. Mit anderen Worten. Der Gewinn des Unternehmens hat sich erhöht, weil die Parteien die diese Gesetzeslage geschaffen haben eine Politik für die Unternehmer gemacht haben.

Die Umverteilung des Kapitals.

Den kleinen Leuten weggenommen. Den großen in die Tasche gespielt.

Ziel war die Umsetzung amerikanischer Verhältnisse. Die SOZIALE marktwirtschaft wurde doch Stück für Stück unterhöhlt.

Heute sind wir soweit das wir nicht nur in den Systemkrisen der Amis und Briten stecken,

wir haben auch die Masse der Bevölkerung längst auf das amerikanische System programmiert.

Während alle anderen Länder, selbst die Amerikaner, nicht vor rigorosen Eingriffen zurückschrecken um ENDLICH aus dieser Systemkrise herauszukommen (yes we can!)

macht Deutschland klein klein. Der Binnenmarkt ist dem Exportmeister Deutschland scheiß egal. Die Großindustrie braucht keine Maßnahmen IN Deutschland. Sie profitiert von den Maßnahmen der anderen im Export.

So finanziert der deutsche Steuerzahler die Ausfälle der deutschen Unternehmen,

Banken, und bekommt im Gegenzug NIX.

Die Kaufkraft der Leute sinkt jeden Monat.

Und in den Talk Shows ergehen sich die Unternehmer und Lobbyisten um

zu erklären das es uns immer besser geht.

Von den 4.2% der Metaller bleiben 59 EURO im Monat über.

die werden leider KOMPLETT aufgefressen und zig mal woanders wieder

abgezogen.

Das wird jedenfalls ein mageres Weihnachtsgeschäft. Schau dich mal um was da im Moment

in den Läden abgeht.

Alles bricht weg.

Die Deutsche Wirtschaft hofft auf ein Anziehen im Ausland. Was im Inland passiert interessiert weder die Politiker noch die hier ansässigen Unternehmen.

Im Gegenteil. Die Menschen müssen noch die Schulden der Banker und anderer Branchen

ZAHLEN.

Dieses Raubrittertum das sich hier breitgemacht hat sollen die Menschen schlucken ?

Warum nimmt man den Leuten nicht gleich alles weg ? weil sie dann nicht so produktiv sind.

Also macht man es peu a peu.

Wenn soll der kleine Mann noch alles subventionieren ?

Die opfer sind die Familien die nie eine sinnvolle Familienpolitik erlebt haben.

Der Binnenmarkt der seit den 80er Jahren sich selbst überlassen ist, und zusehen muß

wie er damit zurechtkommt das die Masse immer weniger Netto übrig hat.

Wovon sollen die Unternehmer in Deutschland leben wenn keiner mehr bei ihnen einkaufen kann. Der Mittelstand.

jahrelang hat die autoindustrie autos gebaut die vollkommen an den bedürfnissen und den erfordernissen ökologischer und ökonomischer

Gesichtspunkte vorbeiproduziert wurden. Statt kleine und spritsparende Autos zu bauen wurden große Kisten für teures Geld gebaut. Die mit dem Gewicht und dem Sprit um sich schleuderten. Die so taten als gäbe es weder Umweltkrise noch Geldkrise noch Ölkrise.

Jetzt geht eine Autofirma nach der anderen pleite. Und alle schreien nach dem Staat der sich in den Jahren davor gefälligst nicht einzumischen hatte.

Statt Autos wie den A2 weiterzubauen und weiterzuentwickeln haben sie die Produktion der 3L Autos eingestellt und gleichsam die Herstellung von SUVs mit 3litern und mehr Hubraum entworfen. Auf diesen Autos bleiben sie jetzt sitzen.

Seit 25 Jahren ist die Rede vom AUFSCHWUNG. nur ist der AUFSCHWUNG nie beim kleinen Mann angekommen. Er war immer eine Phrase mit der man die Menschen ruhig und unten halten wollte. So nach dem Motto: was wollt ihr eigentlich. Der Aufschwung ist doch da. Nur noch eine Frage der Zeit bis ihr EUERN Teil vom Kuchen abbekommt.

Wo ich die Opfer sehe fragst du. Die Opfer sind jene Menschen die auf diese Masche hereingefallen sind. Die Menschen die durch die Kapitalumverteilung in diesen 25 Jahren

sozial abgerutscht sind.

Wenn ich - und das haben alle Studien gezeigt die das deutsche Bildungssystem untersucht haben -

die Menschen durch die Schule in ihre sozialen Klassen zurückstoße und die Elite abschöpfe ohne den Kindern aus armen Haushalten eine vergleichbare Chance zu geben, trage ich dazu bei wenn in den privaten Haushalten die Post abgeht und Menschen nur noch ihre Hunde füttern und die Kinder ganz übersehen.

Immer weniger Netto, Keine Bildungschancen, Abbau des sozialen Netzes und Abbau der festangestellten Arbeitsplätze,Ersatz mit Zeitarbeit und 1 Euro.

Daraus entstehen in der Tat die Verhältnisse die wir jetzt vorliegen haben. An den Regierungen

die diese Gesetze veranworten haben die linken keinen Anteil.

Das geht auf das Konto CDU/CSU, SPF und FDP sowie die Grünen.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben
die diese Gesetze veranworten haben die linken keinen Anteil.

Die Linken verantworten die DDR.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Die Linken verantworten die DDR.

ich würde honecker und miehlke und all die anderen SED Fuzzis nicht als Linke bezeichnen.

Was war denn an ihnen links ? das sie einen Geheimapparat aufgebaut haben wie die Tscheka? das sie ihre Bürger eingesperrt haben ? das sie ihre Wahlen gefälscht haben ?

Das sie eine Parteidiktatur implementierten ? Alles nach sowjetischem "Vorbild"?

Das sind m.E. keine LINKEN Verhaltensweisen. ich fasse das unter dem Oberbegriff bolschewistisch zusammen. aber links ist das wohl kaum. Der Fehler war Lenin und seinen Mannen zu vertrauen und zu glauben man könne mit Gewalt und Terror ein Paradies aufbauen. mit einer Diktatur durch einige wenige im ZK kann man aber keine neue Gesellschaft aufbauen. Am Ende ist die DDR ja sogar in Sachen Fortschrittlichkeit von der UdSSR überholt worden. wer weiß wie die geschichte anders verlaufen wäre wenn man gorbi nicht geputscht hätte.

Lutz-Harald Richter
Geschrieben
Sorry, muss Dich korrigieren. Den Begriff gabs schon vor den Nazis. Wie etliches anderes auch, was dann von ihnen stigmatisiert wurde.

Der Begriff wurde zuerst in der Weimarer Republik von verfassungsfeindlichen rechten Parteien, ganz überwiegend den Nationalsozialisten benutzt. Vorher gab es ihn nicht, weil das verächtlich gemachte System die parlamentarische Demokratie der Weimarer Verfassung war. Der Begriff war nie wertfrei und war von Anfang an diffamierend gemeint.

Heutzutage wird der Begriff von Neo-Nazis im gleichen Sinne wieder benutzt (siehe hier: http://www.nazis.de/sprache_des_rechtsextremismus.htm).

Lutz-Harald Richter

Geschrieben

Heutzutage wird der Begriff von Neo-Nazis im gleichen Sinne wieder benutzt

Lutz-Harald Richter

Ich möchte - bevor Du hier einen falschen Eindruck von mir erweckst - nochmal darauf hinweisen, daß ich diesen Begriff NICHT im Zusammenhang mit dem Neonazitum sehen will.

Ich gehe sogar so weit, von Dir eine Entschuldigung für diesen bösen Vorwurf und der Unterstellung rechter Gesinnungen, zu verlangen!

Geschrieben

Wenn man einäugig ist und dann noch Scheuklappen aufsetzt, hilft das natürlich gewaltig um klares Weltbild zu bekommen.

Bei Thorsten hat es jedenfalls wunderbar geklappt:

Links ist Gut, Rechts ist Böse - und die Unterscheidung rechts-links wird ausschließlich von ihm definiert.

Geschrieben

schade, bis jetzt war substanz drin, jetzt wird an worten hochgezogen… deswegen wird das nie was mit der organisation ;)

(man kann übrigens beiträge automatisch ausblenden lassen - dann vermisst man sie gar nicht… - und threads wie dieser werden substantiell und angenehmer zu lesen ;) )

Gast Martin 480 Turbo
Geschrieben

Hallo Thorsten,

die Behauptung, daß Mielke und Honni keine "Linken" waren wird den meisten Lesern wohl unverständlich bleiben. Genauso wie Dir viele Äußerungen Deiner Mitmenschen unverständlich bleiben.

Ich finde es Schade zu sehen, wie Du Dich immer mehr in die Rolle des Don Quichote hineindrängen läßt. Es fällt in letzter Zeit immer stärker auf, daß Du Dir Dein eigenes Bild von der Welt bastelst, welches nur als abgeschlossenes System funktioniert.

Du interprätierst die Realität auf Basis einer Theorie, anstatt Theorie an der Realität zu messen. Eine fundamentale Umkehr rationaler Notwendigkeiten, die zwar die Integrität Deiner theoretischen Gebilde schützt, aber dafür sorgt, daß diese für jedes Individuum außerhalb Deiner selbst wertlos sind.

Schade, daß es keine Zeitmaschine gibt und Du weder die real existierende DDR 1976 besuchen kannst, noch das britische Königreich, das 1976 von Gewerkschaften und einer linken Regierung in ähnlicher Systematik ruiniert wurde.

Ich glaube keineswegs an die heilende Kraft völlig entfesselter Weltmärkte, aber der stete Ping-Pong Reflex im Dualismus Kapitalismus vs. Sozialismus sollte endgültig in die Mottenkiste der Geschichte verbannt werden.

Die intellektuelle Elite in Europa ist gefordert neue Lösungsstrategien nicht nur zu entwickeln, sondern auch zur Umsetzung zu bringen, hier nur nach Hinten zu schauen, oder auf "die Regierung" zu hoffen wird uns nur weiter blockieren.

Leider ist Karl Marx jetzt seit 125 Jahren tot. Das mindert nicht seine theoretische Relevanz, die Abbildung der Realität des 21. Jahrhunderts ist damit aber Anderen vorbehalten.

Versuch ins Leben zurück zu finden. Viel Glück!

Beste Grüße

M48T

Geschrieben (bearbeitet)
ich würde honecker und miehlke und all die anderen SED Fuzzis nicht als Linke bezeichnen.

Und der nächste würde Hitler, Göring und die anderen "Nazi Fuzzis" nicht als Rechte bezeichnen. Man kann sich die Wirklichkeit aber nicht unbegrenzt zurechtbiegen, nur damit sie zum festgefahrenen Weltbild passt. Zumindest erschwert das die Kommunikation mit der Außenwelt....

Bearbeitet von Scheich
Geschrieben
Genauso wie Dir viele Äußerungen Deiner Mitmenschen unverständlich bleiben.

Kurz: der merkt nichts mehr.

Ich finde es Schade zu sehen, wie Du Dich immer mehr in die Rolle des Don Quichote hineindrängen läßt.

Wieso? Ein Zirkus ohne Clown ist doch auch fade, oder?

Geschrieben
ich würde honecker und miehlke und all die anderen SED Fuzzis nicht als Linke bezeichnen.

Und wann endlich schmeisst Ihr Eure "SED-Fuzzis" aus der weiterhin vom Verfassungsschutz beobachteten Linke-Partei raus?

Die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) war eine aus der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) hervorgegangene Partei, die sich im Dezember 1989 in Sozialistische Einheitspartei Deutschlands – Partei des Demokratischen Sozialismus (SED-PDS) umbenannte, am 4. Februar 1990 ihren Namen in Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) änderte und von Juli 2005 an Die Linkspartei.PDS (Die Linke.PDS)[1] hieß, bis sie am 16. Juni 2007 mit der WASG fusionierte und in der Partei Die Linke aufging. Die Partei bekannte sich zum Demokratischen Sozialismus. Ihre Mitgliederzahl wurde im Dezember 2006 mit 60.338 beziffert.
Quelle
Geschrieben

Hallo Leute,

vergalloppiert Euch nicht schon wieder und triftet nicht ab. Es ging um die Finanzkrise, nicht um SED, nicht um Linke und nicht um Rechtsextremismus.

Bleibt ruhig und vermeidet persönliche Angriffe.

Lutz-Harald Richter
Geschrieben
Ich möchte - bevor Du hier einen falschen Eindruck von mir erweckst - nochmal darauf hinweisen, daß ich diesen Begriff NICHT im Zusammenhang mit dem Neonazitum sehen will.

Ich gehe sogar so weit, von Dir eine Entschuldigung für diesen bösen Vorwurf und der Unterstellung rechter Gesinnungen, zu verlangen!

Ich denke nicht, dass ich mich entschuldigen muss, denn ich habe nichts derartiges gesagt. Sollte dieser Eindruck entstanden sein, bedaure ich dies.

Ich hatte zunächst nur die Hoffnung ausgedrückt, dass dieser Begriff nur aus Versehen verwendet wurde. Nach der Bestätigung dieser Hoffnung war dieser Punkt für mich erledigt.

Die weitere Erläuterung des Begriffs bezog sich dann auf die Erwiderung von Peter V. Hierbei ging es nur um eine sachliche Einordnung des Begriffs.

Lutz-Harald Richter

Gast gelöscht[107]
Geschrieben (bearbeitet)

Regel Nummer 1 der Kommunikation: es kommt nicht darauf an, wie der Redner etwas meint, sondern ausschließlich darauf, wie der Zuhörer das versteht!!

Regel Nummer 1 der Geschichtsbewandnis (Sorry L-H R., wenn ich Dich nochmals korrigiere): Ursprünge von Begriffen sind richtig zurück zu verfolgen. Da hast Du etwas zu kurz zurückgeschaut.

Aber lassen wir das. Dieser Threat gleitet ohnehin schon wieder ab.

Dazu nur mal eines: Die Differenzierung rechtslinks ist bei Diktatoren und Mordregimen völlig wurscht und dient keinerlei weiterführenden Argumentation. Außer vielleicht der, dass sich hier wieder einige ihre eigenen Unwissentheiten und Vorurteile lauthals selbst bestätigen wollen. Nach den zahlreichen Entgleisungen der letzten Zeit ist jedenfalls eine gewisse Lernunfähigkeit oder Lernunwilligkeit bei diesen Personen festzustellen.

Bearbeitet von gelöscht[107]
Geschrieben

Da sich die Linkspartei vehement für Umweltzonen einsetzt und damit für die kalte Enteignung von Altautobesitzer, haben sie ohnehin bei mir versch...en.

Am arrogantesten war eine Antwort bezüglich Ausnahmen für Oldtimer: "Wir sind Arbeiter, wir können uns keine Oldtimer leisten. Das wäre Klientelpolitik der FDP!"

Der Ar..h der das gesagt hat, war keineswegs Arbeiter sondern ein saturierter Lehrer aus dem Rotweingürtel.

Geschrieben
... Leider ist Karl Marx jetzt seit 125 Jahren tot. Das mindert nicht seine theoretische Relevanz, die Abbildung der Realität des 21. Jahrhunderts ist damit aber Anderen vorbehalten. ...

Ich stimme Dir zu.

Hast Du eine Vorstellung davon, wer die Abbildung der laufenden Realität mit welcher Methode vornehmen könnte, um schließlich die sozialen und ökonomischen Verhältnisse zu verändern? (Um eine solche Veränderung ging es Marx ja in erster Linie, nur deshalb die konsequente theoretische Durchleuchtung des kapitalistischen Systems und die Freilegung der Wirkstränge der Klassengesellschaft. Und Ergebnis dieser Arbeit war das, was man wissenschaftlichen Sozialismus genannt hat.)

^Jo_Cit^

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Hallo Thorsten,

die Behauptung, daß Mielke und Honni keine "Linken" waren wird den meisten Lesern wohl unverständlich bleiben. Genauso wie Dir viele Äußerungen Deiner Mitmenschen unverständlich bleiben.

wieso sollen sie Links sein ? Erklär doch mal was an ihnen typisch links war? das waren rot lackierte Faschisten.

Ich finde es Schade zu sehen, wie Du Dich immer mehr in die Rolle des Don Quichote hineindrängen läßt. Es fällt in letzter Zeit immer stärker auf, daß Du Dir Dein eigenes Bild von der Welt bastelst, welches nur als abgeschlossenes System funktioniert.

Dann zeig mir mal einen West-Linken der Erich Honecker und Miehlke als Linken sieht.

Ich habe keine Ahnung wo du herkommst und in welchen Kreisen du verkehrst. Aber für uns West-Linke sind Honecker und Miehlke keine Linken.

Wenn zum links sein gehört Schießbefehle zu geben und Menschen einzusperren. Dann vielleicht. Aber diese Dinge sind eigentlich privileg rechter Diktaturen.

zum links sein gehört basisdemokratie und nicht gefälschte Wahlen wie in der DDR.

Du interprätierst die Realität auf Basis einer Theorie, anstatt Theorie an der Realität zu messen. Eine fundamentale Umkehr rationaler Notwendigkeiten, die zwar die Integrität

ne im Gegenteil. Ich messe gerade die Realität. und in der Realität (nicht in der Theorie!)

waren Honecker und Miehlke keine Linken sondern Terrormenschen.

Sie mögen sich na so viele Etiketten aufkleben wie sie wollen, aber sie waren kaum links.

Und daran ist ja die DDR dann auch untergegangen. Wenn du Menschen 40 Jahre lang einsperrst und ihnen erklärst das wäre zu ihrem besten.

Oder ihnen beibringen willst die Mauer sei zum Schutz ihrer selbst gebaut, vor den bösen imperialistischen Feinden. und du dann aber auf leute die abhauen wollen schießt. Dann bist du kein Linker sondern ein Lügner, ein Terrorfatzke der sich links nennen mag.

Deiner theoretischen Gebilde schützt, aber dafür sorgt, daß diese für jedes Individuum außerhalb Deiner selbst wertlos sind.

ich kenne niemand in meiner Partei der Honecker oder Miehlke als Linken sehen würde.

Und ich kenne auch niemand der nicht kapiert was der unterschied zwischen Kommunismus und Bolschewismus ist.

Schade, daß es keine Zeitmaschine gibt und Du weder die real existierende DDR 1976 besuchen kannst, noch das britische Königreich, das 1976 von Gewerkschaften und einer linken Regierung in ähnlicher Systematik ruiniert wurde.

ich war 3 mal zu besuch in der DDR. in meiner Schulzeit. Danke das hat mir gereicht.

Das britische Königreich ist auch immer eine Insel gewesen. Noch heute.

Insofern ist da schon eine gewisse Ähnlichkeit.

Ich glaube keineswegs an die heilende Kraft völlig entfesselter Weltmärkte, aber der stete Ping-Pong Reflex im Dualismus Kapitalismus vs. Sozialismus sollte endgültig in die Mottenkiste der Geschichte verbannt werden.

Die geschichte kennt keine Mottenkiste.

und weil du auf die Rationalität abhebst, da empfehle ich immer Arno Grün:

Der Wahnsinn der Normalität.

Leider ist Karl Marx jetzt seit 125 Jahren tot. Das mindert nicht seine theoretische Relevanz, die Abbildung der Realität des 21. Jahrhunderts ist damit aber Anderen vorbehalten.

mit Karl Marx habe ich keine Vertrag gemacht. Antisemiten gehören nicht zu meinem Freundeskreis.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Und der nächste würde Hitler, Göring und die anderen "Nazi Fuzzis" nicht als Rechte bezeichnen. Man kann sich die Wirklichkeit aber nicht unbegrenzt zurechtbiegen, nur damit sie zum festgefahrenen Weltbild passt. Zumindest erschwert das die Kommunikation mit der Außenwelt....

keine Ahnung welche Wirklichkeit du meinst. Aber ich bezweifle das irgendwer in unserer Partei oder unter uns West-Linken jemals einen Honecker oder Miehlke nach Wessiland eingeladen hätte um da unter uns GENOSSEN zu sein.

Und wie die Rechten Hitler oder Göring bezeichnen interessiert mich eigentlich weniger.

ich bezeichne Franco, Mussolini, Honecker und Hitler als faschisten.

Alle diese Regime zeichnen sich dadurch aus das sie ihre eigenen Bürger bespitzeln, umbringen oder einsperren oder sonstwie knechten.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Und wann endlich schmeisst Ihr Eure "SED-Fuzzis" aus der weiterhin vom Verfassungsschutz beobachteten Linke-Partei raus?

Quelle

Als Wessi werde ich mich wohl kaum hinstellen und über Leute richten die ich nicht kenne.

M.E. müssen das die Ossis unter sich ausmachen wen sie wo als was bezeichnen.

(mal abgesehen von solchen "Promis" wie Honecker und Miehlke).

Ich kann dir nur sagen das ein aus meiner Sicht rot-lackierter SED heini hier im Westen ganz schlechte Karten hätte wenn er sich mal in einem Ortsverein blicken ließe.

Denn wir Wessis haben auf bolschewistische Werte nun wirklich wenig Bock.

Vielleicht ist das ja auch der Grund warum die WASG und die PDS nun eine Partei sind.

Weil die Thesen der PDS'ler hier im Westen soviel Gewicht hätten wie rechte thesen.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Die Differenzierung rechtslinks ist bei Diktatoren und Mordregimen völlig wurscht und dient keinerlei weiterführenden Argumentation.

vollkommen richtig. Mordregime sind Mordregime. Egal welche Etikette sie tragen.

Und ich kenne keine Linken in westdeutschland die Mordregime unterstützen.

Das meine ich ja. Wenn eure Vorstellung oder euer Vorurteil von Westlinken dahingeht zu meinen das wir entzückt von Stalin oder Lenin oder China oder DDR oder

Rußland sind, dann ist das eine irrige Annahme.

Übergreifend nenne ich solche Regime faschistische Regime/ Diktaturen.

Geschrieben

jetzt brauchst Du dich bloss noch selber zitieren.

Geschrieben
jetzt brauchst Du dich bloss noch selber zitieren.

Nee Daniel, ich glaube das letzte Zitat kommt bald vom Admin.

Geschrieben (bearbeitet)
... mit Karl Marx habe ich keine Vertrag gemacht. Antisemiten gehören nicht zu meinem Freundeskreis.

Der Versuch, Marx als Antisemiten zu beschimpfen, ist nicht gerade neu. Und üblicherweise wird dabei sein wichtiger Essay „Zur Judenfrage“ als glaubhafter Beweis für diesen Vorwurf zitiert.

Da sich nur wenige Menschen die Mühe machen, den gesamten Essay gründlich zu lesen, ganz zu schweigen davon, sich über den historischen und politischen Hintergrund seiner Entstehung zu informieren, kann „Zur Judenfrage“ leicht falsch dargestellt werden.

Es muß insbesondere festhalten werden, daß Marx' Essay in erster Linie ein Aufruf zur vollständigen politischen Emanzipation der Juden ist.

Er entstand 1843 als Polemik gegen Bruno Bauer, der zwei Gründe gegen diese Emanzipation ins Feld führte:

Erstens, daß die jüdische Emanzipation erst dann möglich sei, wenn sich alle Deutschen völlig von der Religion emanzipiert hätten;

und zweitens, daß die Juden wegen ihrer heimtückischen Religion weder frei sein könnten noch die Freiheit verdienten.

Marx wies diese Argumente aus historischen, politischen und sozioökonomischen Erwägungen zurück.

Abgesehen von dem progressiven und vollauf demokratischen Charakter seiner Argumentation besteht die große Bedeutung von Marx' Analyse darin, daß er die jüdische Frage im Rahmen der sozioökonomischen Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft als Gesamtheit betrachtet.

Zwar stürzen sich die Anti-Marxisten auf diejenigen Absätze in Marx' Werken, in denen der jüdische Glaube mit den vulgären Aspekten des Geschäftslebens gleichgesetzt wird, Tatsache ist jedoch, daß Marx von einem bekannten historisch bedingten Phänomen sprach.

Natürlich enthielt die allgemeine Identifikation der Juden mit Handel und Gefeilsche viel Klischeehaftes. Hinter diesem Klischee, das nicht von Marx erfunden wurde, steckte allerdings die objektive sozioökonomische Rolle, die den Juden unter Bedingungen des aufsteigenden Kapitalismus von der christlichen Gesellschaft aufgezwungen wurde.

Jedenfalls erklärte Marx sehr sorgfältig, daß die Formen der ökonomischen Tätigkeit, die im Mittelalter mit den Juden in Verbindung gebracht wurden, mit der Entstehung und dem Heranreifen kapitalistischer Verhältnisse im christlichen Europa längst Allgemeingültigkeit erlangt hatten.

In diesem Sinne war die objektive, wenn auch nicht die theologische Grundlage für den Gegensatz zwischen Christen und Juden entfallen.

Der Essay kommt also zu der Schlußfolgerung, daß die soziale Emanzipation der Christen wie der Juden ihre gemeinsame Befreiung vom Kapitalismus voraussetzt.

Es verstößt zwar gegen das heutige Empfinden, wenn der jüdische Glaube metaphorisch mit dem Kapitalismus in Verbindung gebracht wird, doch die intellektuelle Aufrichtigkeit gebietet es, Marx im Zusammenhang zu lesen.

Wer diesen Essay benutzt, um realiter reaktionäre, anti-marxistische und anti-sozialistische Politik zu verbreiten, dem fehlt diese Aufrichtigkeit und es mangelt diesem an Integrität.

Die politischen Mogelpackungen, die politische Unaufgeklärtheit, ahistorisches Denken, der nationale Blickwinkel und die Selbstbewußtlosigkeit tragen wesentlich mit zum Problem der Desorientierung und der Verwirrung in weiten Teilen der Bevölkerung bei. Verschlimmernd kommen mangelnder Optimismus und Humor hinzu. – Ob Gott das gewollt hat? ;)

^Jo_Cit^

Bearbeitet von Jo_Cit
Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

marx hat auch einen briefwechsel den man nachlesen kann.

insgesamt empfehle ich zu Marx immer: "Adieu Marx" von Pilgrim.

zurück zur finanzkrise.in den letzten tagen zeigt man ja gerne die armen autohändler.

die können einem ja wirklich leid tun.

da sitzen sie nun mit ihren tollen blechlawinen und kein kunde betritt den laden.

dabei ist der spritpreis doch so optimal wie schon lange nicht mehr.

jahrelang hat sich niemand für den binnenmarkt interessiert. der binnenmarkt - wen kümmerts.

nun ist der ofen aus. der binnenmarkt stirbt gerade komplett ab.

dabei ist die lage gar nicht so schlecht. aber die die schon in den letzten jahren kein interesse am binnenmarkt hatten (weil sie durch den export verdienen) werden auch HEUTE kein Interesse am Binnenmarkt haben. Denen ist der Binnenmarkt EGAL.

und weil auch den anderen ländern geld fehlt, stirbt gerade der export ! UND der Binnenmarkt.

klar. das ist blöd. und auch noch gerade vor weihnachten. Der HAUPTSAISON des handel-mittelstandes.

watt nu.

die unternehmer wollen keine höheren löhne zahlen. sie sagen sie könnten das nicht.

gut. und die arbeitnehmer kriegen immer weniger netto. d.h. die kosten für lebensnotwendige dinge steigen, und sie können immer weniger zusätzlich ausgeben.

kann es nicht sein das das eine mit dem anderen zusammenhängt ? kann es nicht sein

das weil die unternehmer keine höheren löhne gezahlt haben, nun in folge die arbeitnehmer

kein geld haben um produkte zu kaufen die die unternehmen herstellten ?

wie stellen sich die unternehmer das denn vor ? woher soll denn für die bürger das geld

kommen um die produkte zu kaufen. normalerweise ist um diese jahreszeit überall der bär los.

überall brummen die geschäfte und leuten decken sich großzügig mit sachen ein, in der

weihnachtszeit. aber dieses jahr scheint weihnachten als konjunkturpunch auszufallen.

Die opel-händlerin "die leasing autos stapeln sich auf meinem grundstück!"

Sie hat nun statt geld auf dem Konto Leasing-Autos auf dem Hof die sich stapeln.

Vielleicht sollten wir doch statt geld wieder mit dem tauschhandel anfangen.

Tausche opel-leasing fahrzeuge gegen nahrungsmittel.

Die Bank, so erzählt sie, gibt ihr für die autos kein geld.

als ob die wagen nicht da wären. weil diese autos alle keinen wert mehr darstellen in zeiten

wo autos nix mehr wert sind.

alles entwertet.

und weil die autohändler außer einigen wenigen ausnahmen auch keine attraktiven spar-autos mehr haben...

kommen keine kunden mehr.

Allerdings sehe ich in letzter zeit sehr viele Matiz oder wie dieses kleine auto heißt. ich nehme an der kostet sehr wenig.

scheint ne ware matiz explosion zu sein.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Gast
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