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Geschrieben

Man findet diverse Faustregeln von Finanzexperten und Autoexperten über den Prozentsatz des Brutto- oder auch Nettogehalts, das für ein Auto ausgegeben werden sollte.

Die Spanne reicht von zwei Nettogehältern (Finanzexperten) über vier bis sechs Nettogehälter bis hin zu einem Nettojahresgehalt (Autopresse) und mehr als einem Jahresbruttogehalt (letzte Ausgabe der Autozeitung, nach der das angeblich keine Kunst ist).

Welche Maßstäbe kennt Ihr? Was meint Ihr?

Ich schließe mich eher den Finanzexperten an, stelle dann aber fest, daß 95 % der Autokäufer ob Neu- oder Gebrauchtwagen über ihre Verhältnisse leben. Würde alle diese Ratschläge der Finanzexperten beachten, dann gäbe es eine etwas andere Autoindustrie. Dacia Logans etc. und sonst nichts.

Gruß P.

Geschrieben

2 Nettogehälter sind ja wohl eher ein Witz, für den man allenfalls ein älteres Gebraucht-Fahrzeug bekommt. Das monatliche Durchschnittsbruttoeinkommen eines Vollzeitbeschäftigten (Gewerbe und Dienstleistung) lag lt. statist. Bundesamt kürzlich bei knapp 3100 Euro. Danach dürften dann in der Tat fast alle Autofahrer über ihre Verhältnisse leben bzw. fahren. Woher die vielen dicken Autos kommen, frag ich mich aber sowieso immer ... mir ist das ein Rätsel, selbst wenn man bedenkt, dass enorm viele Dienstwagen unterwegs sind.

fl.

Geschrieben

Autos sind halt immernoch nicht nur Gebrauchsgegenstand sondern auch Statussymbol.

viele fahren Autos die sie sich gerad so leisten können,wenn aber die erste unvorhergesehen Ausgabe kommt wissen sie nicht wie sie das zahlen sollen.

Geschrieben

statistische Durchschnittswerte sagen nicht wirklich viel aus;

Nimm als Beispiel diese 3100 Euro Bruttoeinkommen, bleiben je nach Steuerklasse ca. 1800 bis 2100 Euro übrig.

Wie wohnt man ? Ich schätze, es sind gar nicht mal so wenige Bürger in diesem Land, die schon in einer bezahlten (oder geerbten) eigenen Immobilie leben, dann hat man monatlich Kosten von vielleicht 250 Euro fü's Wohnen. Dann kann man auch 600 Euro raten für's Auto zahlen.

Wohnt man in Miete und ewas anspruchsvoll in einem teuren Ballungsraum, hat man dagegen alleine für's Wohnen schon 700 - 1000 Euro dafür an der Backe, zahlt man Wohneigentum ab eher noch mehr - dann ist's Essig mit grossen Autodarlehen.

Aber diese Rechnung zeigt ja schon deutlich - beim statistischen Durchschnittseinkommen gibt man schon für den nicht gerade überkanditelten C4, um mal 'unser' Modell aus der stark gefragten Golfklasse zu nennen, mindestens 10 Netto Monatslöhne aus, wenn'S denn ein Neuwagen sein soll.

Allein für die Anschafung wohlgemerkt....

Geschrieben

Zum Glück ist für mich ein Auto ein Gebrauchsgegenstand.

Ich brauche auch nicht groß zu rechnen. Ich kann mir nur das kaufen was ich auch bar bezahlen kann. ;o)

Einen Neuwagen kaufen? Bei meinem Gehalt? Bei den Preisen? Ne! Nie!

Geschrieben

Vergiss die Finanzexperten. Der Experte, der seine monatliche Bilanz, seine Prioritäten und Lebensumstände am genauesten kennt, bist du.

In Zeiten der Finanzkrise und der Rezession werden wir zudem lernen müssen, unsere bisherigen Konsumgewohnheiten komplett neu zu überdenken.

Meine persönliche Faustregel lautet: Ein Auto sollte prinzipiell nicht auf Pump (also Privatkredit oder Leasingvertrag) finanziert werden, und verfüge ich nicht einmal über einen "Bausparer", kann ich mir auch den Gebrauchten um 6000.- Euro nicht leisten.

Geschrieben

Da gibt es wohl keine allgemeingültige Faustregel. Es stellt ja auch jeder andere Ansprüche: Mir reicht mein 8 Jahre alter Wagen vollkommen aus, auch wenn ich mir einen Neuwagen gut hätte leisten können. Aber der Gebrauchte kostet ein Fünftel in der Anschaffung, ist bei den Fixkosten kaum teurer und hat kaum Wertverlust. Viel günstiger kann man kaum Auto fahren. Und ich muss mir um Raten, steigende Zinsen und Einkommenseinbrüche etc. keine Sorgen machen.

Ciao, Daniel

Geschrieben

Die Kosten des jeweiligen neuen Autos sind immer vor KM-abhängig. sowohl Fix- als auch Betriebskosten. Bei einer Laufleistung von 15TKM sind die Fixkosten der größere Brocken.

Ein Neuwagen der Kompaktklasse liegt bei einer jährlichen Lauflleistung von 15TKM und Haltedauer von 5 Jahren je nach Marke, Modell und Motorisierung zwischen 35 und 50 Cent pro Kilometer.

Also monatlich bei 430 bis 625 Euro.

hs

Geschrieben

Die meißten Autos in D sind auf Pump "gekauft". Die Autos, die ich fahre sind alle meine und gehören nicht zum Teil der Bank.

Durchschnittseinkommen 3100€? Da bin ich weit drunter. Bei uns in der Familie hieß es immer erst sparen dann kaufen, und nicht nehmen und nach und nach abbezahlen. Das wichtigste ist, daß ein bezahlter Citroën vor der Tür steht.

Ich glaub, vieles ist auch Erziehunhgssache; achten die Eltern immer drauf, daß ihr Auto neuer ist, als der vom Nachbarn, werns die Kinnings später auch machen.

MfG DS ohne DS

Geschrieben

Das gekaufte Auto ist grundsätzlich günstiger als das finanzierte oder gemietete.

Der Haken ist der teure Einstieg, das Startkapital. Denn man muss nun mal für das erste Auto sparen. Danach kann man zu günstigeren Kosten als Finanzieren oder Leasen mitziehen und sich alle drei Jahre ein neues leisten. Wenn man das braucht...

hs

Geschrieben

gehe mal von der annahme aus: privatnutzung (beinhaltet auch weg zur arbeit, hier kriegste allenfalls pendlerpauschale), privater kauf.

am günstigsten ist ein altes auto mit nachvollziehbarer historie (abschätzung pannenrisiko) und der möglichkeit zum selberschrauben. betriebskosten mögen leicht höher sein als beim neuwagen, dafür kein wertverlust. bei grösseren reparaturen einfach die nächste solche kiste kaufen.

andere suchen einen anständigen gebrauchten, der hat dann aber auch bereits wertverlust. und auch reparaturrisiko.

habe mir einen jahreswagen gegönnt nachdem ich nach den xm-reparaturstrapazen (bin nicht selbstschrauber) wieder was zuverlässiges haben wollte. der erste grosse abschreiber ist dann weg, doch der wertverlust ist immer noch erheblich.

neuwagen ist nochmals teurer.

am teuersten ist sicher das leasing: immer die höchste abschreibung, aber dafür gibst du das auto nach 3 jahren nach garantieablauf zurück und hast immer das neueste.

ist alles eine geschmacks- und geldsache.

mein rat an alle: fixkosten tief halten, damit ist ein leasing für mich ausgeschlossen.

wenn man sich alle ca. 6 jahre einen neuen gönnt, kann das auch mal mehrere monatsgehälter kosten. wichtig ist: hinsparen auf dieses ziel: jeden monat kohle zurücklegen bis der betrag da ist.

und jetzt kommen viele und sagen: kann nichts sparen (bausparvertrag, steuern, familie etc.) dann gibts halt eben die oben erwähne alte kiste. es gibt manche (immer mehr!) die können sich gar kein auto leisten.

schwierige situation angesichts der tatsache, dass sich die autopreise allle ca. 7 jahre verdoppeln, die löhne aber nicht.icon9.gif

gruss marc1234

Geschrieben

Bei mir sieht´s immer so aus: Alte Karre mit Potential für einen 2. Frühling gekauft, nochmal ungefähr den Kaufpreis für E-Teile reingesteckt, zusammen deutlich weniger als mein Monatsnetto. Dann aber viele dutzende Stunden Schrauberei... Auf Pump kaufe ich nicht, weil ich in dieser Hinsicht geizig bin. Und Neuwagen haben mich zuletzt vor 20 Jahren interessiert (der C5 III hat aber was... da könnte der Activa zum verhätschelten Sommerauto werden, wenn sich meine Einkommenssituation dramatisch verbessern würde..).

Gruß

Torsten

Geschrieben
Bei mir sieht´s immer so aus: Alte Karre mit Potential für einen 2. Frühling gekauft, nochmal ungefähr den Kaufpreis für E-Teile reingesteckt, zusammen deutlich weniger als mein Monatsnetto. Dann aber viele dutzende Stunden Schrauberei... Auf Pump kaufe ich nicht, weil ich in dieser Hinsicht geizig bin. Und Neuwagen haben mich zuletzt vor 20 Jahren interessiert (der C5 III hat aber was... da könnte der Activa zum verhätschelten Sommerauto werden, wenn sich meine Einkommenssituation dramatisch verbessern würde..).

Gruß

Torsten

Dafür brauchts weder eine dramatisch verbesserte Einkommessituation noch einen C5 III.

Aber um On Topic zu sein, mein CX kostet zwar 713€ Steuer, aber mit Versicherung sind das pro Monat gerade mal 80€ laufende Kosten. Da kommt dann nur noch Sprit dazu, und das nicht besonders viel da er ja deutlich sparsamer als der C5 Hdi zu sein scheint.

Unter dem Strich also etwa 500€ günsziger im Monat als etwa ein C5 Neuwagen für mich.

Gruß Daniel

Geschrieben (bearbeitet)

Tja, ich gehöre zu den Bösen, die ein neues Auto fahren, das ihnen nicht gehört.

Ich habe einige Zeit gerechnet, mit doch überraschender Erkenntnis.

Das neue Auto ist, für mich, billiger.

Der simple Grund: Das Auto, welches ich mir kaufen konnte, (Xantia, 9Jahre alt) hat mich in 2 Jahre deutlich mehr gekostet, als der neue geleaste C4 Picasso.

Ich kann nun mal nicht so viel schrauben, und an dem Xantia war immer was zu erneuern. Das war keine Möhre, alles irgendwie normal für das Alter. Aber in der Summe sehr teuer.

Die Leasingrate kann ich gut einplanen, sonstige Kosten sind vor allem die Wartung, die seltener und billiger ist als beim Gebrauchten.

Verbrauch, Steuer und Versicherung sind ebenfalls deutlich billiger.

Gar nicht vermisse ich die ständigen Überraschungen beim Werkstattbesuch. Die HP schon, aber für nun 6 Personen gibt es so etwas ohnehin nicht (mehr).

A propos 6 Personen: Das Ansparen ist da nicht so einfach, selbst bei ordentlichem Gehalt. Das regelmäßige Abbuchen erfordert, nun ja, da schon weniger Disziplin.

Es zeigt sich nach 1,5 Jahren, dass die Berechnungen absolut richtig waren. Dazu kommt, dass ich nicht in Verlegenheit kommen werde, einen Diesel verkaufen zu müssen! Das Restwertrisiko liegt nun mal nicht bei mir.

Arena frei fürs prügeln.

Gruß CJ

Bearbeitet von blaues Auto
Geschrieben

ach was, wieso prügeln ? Ich finde es beneidenswert und völlig o.k., wenn mir jemand erzählt er mache keine Schulden und kaufe nur, was er sich wirklich leisten kann.

Ich finde es weniger gut, wenn solche Leute relativ überheblich diejenigen 'aburteilen', die über dieses Thema anders denken und anders handeln. Auf Pump kaufen oder leasen kann ja durchaus eine völlig solide und seriöse Sache sein, die Mehrheit aller Haushalte hat Schulden in der einen oder anderen Art.

Eoin ganz wesentlicher Aspekt: Schulden disziplinieren ! 300 Euro im Monate abzahlen - viele können das ohne Not; hätten sie die Schulden nicht, würden sie nicht zwangsläufig 300 Euro monatlich auf die Seite legen.

Auch ne Überlegung, oder ?

Geschrieben

Zwischen Sparen und Schulden gibt es nur wenige Unterschiede.

Schulden machen = Nachsparen.

Sparen = Voraussparen.

Das Problem dabei ist nur, dass eine große Anzahl von Menschen eben Nachspart ohne sich dessen bewußt zu sein.

Also zu hohe Schulden anhäuft ohne Chancen diese abzuzahlen.

Die Folge ist dann die Flucht in noch höhere Schulden nach dem Prinzip 2 Löcher auf um 1 zu stopfen.

Genauso lernen wir es ja auch von den öffentlichen Kassen.

Was mich betrifft so habe ich in meinem bisherigen 50 jährigen Leben nur Schulden für mein Haus gehabt.

Auto hab ich mir leisten können und fertig.

Aber ich bin auch der typische Endnutzer .

z.b. im Augenblick Xantia 1.8 i 16 V Bj 96 gekauft 06 mit 32000 km für 2950,00 Euro

Da kann das Teil viele Reparaturen haben bis die Differenz zu einem Neuwagen aufgefressen ist.

Servus Andreas

Geschrieben

Ein Auto zu finanzieren heißt nicht grundsätzlich Schulden machen. Ich kenne Menschen die grundsätzlich ihr Auto finanzieren und niemals direkt bezahlen, selbst wenn sie das Geld locker haben. Kleine Rechenung: wenn ich mir eine Auto für 250000 Euro kaufe und das mit 2,9-3,9% finanziere, gleichzeitig die 25000 Euro bei 5,25% anlege, 'gewinne' ich quasi 1,25-2,25% mit meinen Renditen. Wird zwar nicht ganz genau so aufgehen, aber Geld was ich nicht habe, kann auch nicht für mich arbeiten.

Gruß,

Daniel

Geschrieben

eins ist eh klar (finde ich): solange es nur um Kosten geht kann ein Neuwagen fast niemals sinnvoll sein.

Eigentlich ist die Rechnung sehr einfach: Die Kosten summieren sich aus Wertverlust, Fixkosten und variablen Kosten. Der Wertverlust ist, wenn man mal vom Normalnutzer mit gängigen Jahresfahrleistungen ausgeht, anfangs der mit Abstand dickste Posten;

Rein rechnerisch ist ein Gebrauchter aus der Wertkategorie 0 also solange 'kostengünstiger', wie die Instandhaltungskosten geringer sind als der WV eines vergleichbaren Gebrauchten. Und zwischehn diesen beiden Extremen gibt es nahezu beliebig viele Spielarten.

Gut - sehr grob ausgedrückt.....

Nun spielen aber noch sehr zahlreiche andere Faktoren eine Rolle. Manch einem ist der Fortschritt inh Form von 9 airbags viel Geld wert, nicht zuletzt wenn er so denkt - die 25.000 Euro gegen mein Leben - ein guter Deal.

Anderen ist es viel wert, daß das eigene Auto einfach mehr hermacht als das des NAchbarn / Onkels / Kollegen oder wem auch immer.

Noch eine Spielart wie sie bei mir zum Beispiel live stattgefunden hat:

ich will keinen Neuen, nicht nur, weil das Grössen / Motorisierung und Ausstattuingsniveau das ich bevorzuge in Neu nicht bezahlbar ist, sondern auch, weil ich auf fast Alles, was die letzten Jahre an "Innovationen" kam sehr gerne verzichte.

Und ich kann mit meinem alten Xantia leben. Wenn altersbedingt was kaputt geht wird's eben am Wochenende gemacht, wenn er mal stehenbleibt (was er bis jetzt noch nie getan hat) wird er heimgeschleppt und wenn ich Zeit habe repariert.Die Zwischenzeit kann ich mit nem GS überbrücken.

So einfach geht das.

Aber - für meine bessere Hälfte hab ich jetzt trotzdem einen Fast-Neuwagen angeschafft, auf Pump übrigens; warum ?

Ganz einfach, der alte Clio zerlegte sich zusehends und MAdame ist eben nicht so drauf, das ein Defekt quasi normal ist und eben gemacht wird wenn man Zeit undf Lust hat.

Wenn da was nicht funzt wird Madame zum Gefahrgut der Klasse 1...... da liegt die absolute Priorität also bei absoluter Zuverlässigkeit, und die erhofft man sich ja nun von einem Neuwagen.

Geschrieben

Vielleicht gehen die Finanzexperten von Jahresnetto bzw. -brutto des Jahres aus- nicht des Monats.

Wer verdient schon um die 9000 euro brutto ?

Geschrieben
Vielleicht gehen die Finanzexperten von Jahresnetto bzw. -brutto des Jahres aus- nicht des Monats.

Wer verdient schon um die 9000 euro brutto ?

erstaunlich viele !

Geschrieben

Ich habe davon niemanden in meinem Freundeskreis!

Unter meinen Kollegen ist auch keiner! ;oD

Geschrieben (bearbeitet)

Entscheidend ist die Frage, welche monatlichen Kosten das Auto verursacht. Insofern ist die Frage Neuwagenkauf oder Gebrauchtwagenkauf zunächst zweitrangig.

Zunächst sollte man also die monatlichen Gesamtkosten eines Autos betrachten (also wirklich alle Kosten: Wertverlust, Sprit, Steuern und Versicherung, Inspektionen/Reparaturen, Pflege, Zubehör, Strafzettel ;) etc). Dann kommt es drauf an, wie groß oder eng der tatsächliche monatliche finanzielle Spielraum ist. Ist dieser ausreichend, dürfte als Faustformel 20% des monatlichen Nettos für die Mobilität realistisch sein. Wenn man jedoch bedenkt, dass man beispielsweise für die private Altersvorsorge ebenfalls 20% des Nettos kalkulieren muss, wird klar, dass dies nicht jeder schafft. Vernünftigerweise sollte man dann den Einsatz fürs Auto auf 10-15% des monatlichen Nettoeinkommens reduzieren.

Das sind jetzt aber wirklich nur Faustformeln, die selbstverständlich nicht für jedermann gültig sind. Also: Einzelfall betrachten und dran denken, dass eine vernünftige Finanzanalyse noch niemandem geschadet hat...

Bearbeitet von Scheich
Geschrieben
Ich habe davon niemanden in meinem Freundeskreis!

Unter meinen Kollegen ist auch keiner! ;oD

viele sind'S nicht wirklich, aber ein paar kenne ich; gut.....vielleicht nicht punktgenau 9000, aber 8000 oder was dazwischen tut's ja auch :-)

Ich habe auch Mühe, mir solche Gehälter vorzustellen; aber - schau Dich mal um wie viele Schlipsträger unterwegs sind wenn Du Dich mal nicht nahe einer Werkshalle, sondern nahe der Verwaltungsgebäude bewegst. Nicht alle verdienen natürlich so richtig fett, aber doch etliche - in dem Moment, wo sie eine Abteilung / Betriebseinheit oder sowas leiten, sprich, Personalverantwortung haben gehen die Einkommen steil nach oben.

Dazu - auch nicht zu vernachlässigen - die Erbengeneration, die aus einem ererben Mehrfamilienhaus mal so nebenbei Mieteinnahmen hat die unsereiner mit der täglichen Arbeit nicht verdient.

Geschrieben (bearbeitet)

Bei mir sind´s monatlich ca. 10% meines (Netto)Einkommens, die ich für die "Anschaffung" meines Autos ausgebe. Der Kaufpreis würde knapp 30% meines Jahresbruttos ausmachen.

Finde ich für mich OK. Vor allem in anbetracht der Tatsache, dass mein C1 mich im Monat - alles zusammengenommen (also Sprit, Fixkosten und einer pauschal angenommenen Summe für Reparaturen, ermittelt aus der bisherigen Erfahrung mit "Alteisen") - mit rund €85,- weniger belastet als mein vorheriger Senator. Bei angenommenen 15.000km pro Jahr. Ein älterer Polo(oder vergleichsweise auch ein AX etc), den ich ohne Bank bzw. Leasing hätte anschaffen können, würde das Monatsbudget - Reparaturen und "Verlust" mit eingerechnet - mit gerade mal €20,- weniger belasten. Versicherung und Steuer sind für ein so altes Auto immer teurer - zumindest in der Preisklasse um €2000,-, die ich ohne Bank für ein Auto ausgeben würde und könnte. Auch der Verbrauch liegt auch bei älteren Kleinwagen eigentlich immer bei deutlich mehr als die 5l des C1.

Ein gewisses Mindestmaß an Sicherheit (Airbags und Co.) ist mir diese Differenz absolut wert - von der recht guten Ausstattung incl Klima etc. ganz zu schweigen. Die durch verängerte Garantie bis ins Detail kalkulierbaren Kosten wärend der Laufzeit von 3 Jahren erst recht. Auch hier besteht für mich ein klarer Nachteil für die "alten". Allein die Steuerkette beim Senator verschlingt bei Fälligkeit locker €800,-. Mir ist klar, dass die beiden Autos nicht wirklich vergleichbar sind. Dient auch nur als Beispiel - zumal ein eher vergleichbarer älterer Kleinwagen in der Bilanz nicht WIRKLICH besser dasteht.

Rein emotional betrachtet wär mir ein "Youngtimer" allerdings immer noch lieber.

Aber ich kann rechnen und die Zahlen sprachen ganz klar für einen neuen Kleinstwagen - selbst wenn ich mich dafür verschulden musste.

Leasing ist soooooo einfach ;)

Viele Grüße,

Dominik

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben

Allerdings kaufen Schlipsologen in der Nähe von Verwaltungen selten Privatautos- die fahren doch Firmenwagen.

Vielleicht habe ich auch zu wenig Kontakt zur high society

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