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HY: kein Bremsdruck trotz (oder gerade wegen komplettem Neubau) :)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

sogar ein klein wenig Wellblech ist da, zumindest auf dem Dach schaut es so ähnlich aus.

>>Dieter

Geschrieben (bearbeitet)

Tradition heißt:

bewahrung der Glut,

nicht anbetung der Asche :)

die Bremsen (gerade vorne) würde ich jetzt persöhnlich nicht vermissen wenn da nun plötzlich Scheibenbremsen wären. Ist es verwerflich ein so altes auto auf LPG umzurüsten? Ist es erlaubt Sicherheitsgurte einzubauen?

Das die Kiste laut ist etc. würde ich damit nicht unbedingt vergleichen wollen, das ist zwar alles rustikal, funktioniert aber, die Bremsen hingegen sind nicht gerade wartungsarm oder hervorstechend zuverlässig. Will sagen: solange es ein HY bleibt finde ich gegen technische Inovationen die der Sicherheit diehnen und die man zudem nicht sehen oder hören kann nichts einzuwenden. Ist ja jedem selbst überlassen was er verändern möchte :-)

Bearbeitet von dumdidum
Geschrieben

Außerdem habt Ihr wohl noch nicht die neuste Oldtimer-Markt gelesen, mit jeder Scheibenbremse geht Kulturgut den Bach runter....

Gruß

Dirk hy

Geschrieben

Der Artikel in der OM war aber wirklich etwas grenzwertig. Da regen sich Museums-Restaurateure darüber auf, dass Autos "renoviert" werden. Was bitte ist denn die Alternative dazu bei über 99% der Fahrzeuge? Wenn der Karren nicht mehr fahren muss, ok, dann kann ich ein Denkmal daraus machen. Aber wozu ist das Ding denn einst aus der Blechtafel gepresst worden?

Technisch ist der Artikel durchaus interessant, kann sicher auch Denkanstösse bieten in Richtung Erhaltung von Patina wo möglich. Aber ansonsten etwas abgehoben.

Sorry, das musste raus. :-)

Gruß, gasmann, der auch ein Scheibenbremsen-Kit kaufen würde

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe den Artikel auch mit Interesse gelesen. Ich find das gut. Dann stehen in 100 Jahren die Museumsfraddeln vor den Resten meines heutigen HYs und versuchen andächtig und mit viel Aufwand das zu erhalten, was ich da vor 2 Jahren auf die Schnelle zusammengebraten habe, damit er durch den TÜV kommt = zeitgenössische Reparatur im frühen 21.Jrh. => unbedingt erhaltenswert ;-)

OT: Hej JUUUMMMBOOOOOOOO! ....wo isser denn nu wieder..?

Vielleicht über er wieder...ma kuckn...er meint nämlich, er wär' zu dick...

....aaah - da isser ja eleph.gif

sorry - gehört hier ja gar nicht hin - nu wieder zu den Bremsen, die ja jetzt bremsen:

Glückwunsch!

Bearbeitet von Philbert Brunot
Geschrieben (bearbeitet)

ja auch von mir glückwunsch, bei mir hing der hbz auch fest und ging nicht bis ganz zurück - nach dem reinigen und einsetzen neuer feder und ventile ging es dann.

wobei man sagen muss - wenn die kiste mal einen monat steht kann ich auch drei, vier mal treten bis er wieder richtig flutscht, ist halt zum fahren gemacht das auto, nicht zum stehen :-)

Bearbeitet von dumdidum
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Wo gips denn diese Würth-Bremsenpaste?

Bei mir tut sich ein Kolben im HBZ derzeit auch etwas schwer mit dem allein-in-die-Ausgangsstellung. Er machts zwar, so dass im Betrieb alles o.k. ist, aber beim Entlüften merke ich, dass er nicht perfekt ist.

Geschrieben

Würth Firstec Bremszylinderpaste 180g Artikelnummer 0893980

Ich hab sie von der freundlichen Würth Niederlassung in Wien bekommen.

Mit der Originalität ist das so eine Sache...ich hadere da auch immer mit mir selbst und erwisch mich dann schlussendlich dabei, den Schriftzug des alten Kühlerdeckels aus selbigem auszuschneiden und auf den neuen draufzunieten. Wie krank ist das eigentlich? :)

Und Motortransplantationen sind jetzt nicht meine primäre Sorge. Bin dabei das gerade bei einem Mini zu machen (schon die letzten 2 Jahre) und dort isses imho auch vertretbar. Eine Spassmöhre halt, neben dem Klassiker den ich schon hab und an dem ich nie auch nur die Fußmatte tauschen würde...

Jedem sein Spässle und wo muss ich mein "x" für den Scheibenbremsenkit machen? ;)

CU, Richie

Geschrieben

Jetzt muß ich zu diesem Thema doch noch meinen Senf beitragen!

Scheibenbremsen - ist ne feine Sache. Ich frag mich nur, wieso. Ich fahre mit diesem Fahrzeug weder 200 km/h noch häng ich anderen vor mir fahrenden an der Stoßstange, sondern ich fahr automatisch um einiges vorausschauender (ich sitz ja auch höher als die!). Dies gilt ja auch hauptsächlich dann, wenn ich mal im Stadtverkehr unterwegs bin und von Ampel zu Ampel spring. Bei ordentlich eingestellten Bremsen, wovon ich ausgehe, ist der Bremsweg absolut vertretbar. Originalität hin oder her, nur wenn ich damit anfange, dann empfehle ich, Airbags nachzurüsten und auf jeden Fall , ABS und wegen der Gefahr des Durchdrehens der Reifen beim Anfahren selbstverständlich ASR und ESP. Es gibt bestimmt noch einige andere technische Highlights, die den Aufwand des Einbaus absolut lohnen, nur wenn ich meine kleine Einkreis-Bremsanlage so anschau, wo bau ich das Zeug blos alles hin.

Mit lieben Grüßen

>>Dieter

Geschrieben
Jetzt muß ich zu diesem Thema doch noch meinen Senf beitragen!

Scheibenbremsen - ist ne feine Sache. Ich frag mich nur, wieso. Ich fahre mit diesem Fahrzeug weder 200 km/h noch häng ich anderen vor mir fahrenden an der Stoßstange, sondern ich fahr automatisch um einiges vorausschauender (ich sitz ja auch höher als die!). Dies gilt ja auch hauptsächlich dann, wenn ich mal im Stadtverkehr unterwegs bin und von Ampel zu Ampel spring. Bei ordentlich eingestellten Bremsen, wovon ich ausgehe, ist der Bremsweg absolut vertretbar. Originalität hin oder her, nur wenn ich damit anfange, dann empfehle ich, Airbags nachzurüsten und auf jeden Fall , ABS und wegen der Gefahr des Durchdrehens der Reifen beim Anfahren selbstverständlich ASR und ESP. Es gibt bestimmt noch einige andere technische Highlights, die den Aufwand des Einbaus absolut lohnen, nur wenn ich meine kleine Einkreis-Bremsanlage so anschau, wo bau ich das Zeug blos alles hin.

Mit lieben Grüßen

>>Dieter

hast du absulut recht, ich würde es auch nur machen um schlussendlich eine bremse zu haben die man alle 5 jahre mal mit zwei neuen bremsklötzen wieder fitt macht. sprich der faulheit und zuverlässigkeit wegen den ganzen krempel in der trommel einzunorden - nicht wegen dem bremsweg

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)

Mit guten Trommeln (woher nehmen? Selber gießen?? Ich meine: wenn die Restbestände verkauft sind) und guter Einstellung sind die Bremsen standfest und haben eine überragende Bremsleistung bei erstaunlich geringen Pedaldrücken. Wenn man bei der Standfestigkeit die Maßstäbe der 1950er Jahre anlegt (die Anlage ist aber schon aus den 1930ern, 1 : 1 aus dem großen Traction, also einem PKW, übernommen!). Damals galt noch (und wurde jedem Fahrschüler gelehrt): man fährt in dem Gang den Berg runter, in dem man rauffährt. Und das sollte man sich auch im HY verinnerlichen, übergroße Hitzeentwicklung mögen die Trommeln nicht; Scheiben sollte man aber hier nicht überschätzen, das wäre fatal. Dann hat man wenig Sorgen mit der Bremse. Die Beläge halten sehr lange, das gelegentliche Nachstellen anlässlich des Schmierdienstes ist keine wirkliche Sklavenarbeit und kommt bei den heutzutage realisierten Fahrleistungen auch eher selten vor.

Insgesamt halten sich die Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten unserer Lieblinge im Rahmen. Wieder verglichen mit dem Standart der 1950er Jahre, als ein guter deutscher Mittelklassewagen vielleicht 90.000 km erreichte - nach 1 Motorrevision, 2 Getriebeinstansetzungen und noch häufigeren Schweißarbeiten an den Aufnahmepunkten der Blattfedern.

Vor allem: die Wellblechkiste ist unser Hobby!! Wozu also jammern? Wer ein pflegeleichtes Auto nach den Maßstäben von heute braucht, kauft besser den Jumper.

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien

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