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Reifendrucksensoren im C6 immer defekt?


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Geschrieben

Bei meinem ersten Wechsel von Winter- auf Sommerreifen versuchte der Händler fast eine ganz Stunde die Reifendrucksensoren der Sommerreifen anzulernen. Nachdem dies zunächst bei einem Sensor nicht ging, waren nach einiger Zeit sogar zwei Sensoren dem System nicht mehr beizubringen. Da ich nicht noch länger warten wollte, haben wir dann entschieden die Sensoren zu deaktivieren.

Jetzt habe ich von den Sommer- auf die Winterreifen wechseln lassen und es lies sich erneut ein Sensor der Winterreifen, der vor der Einlagerung der Reifen noch funktionierte bzw. keinen Fehler gemeldet hat, nicht einlernen. Aber auch dieses Mal dauerte es wieder etwas länger die Sensoren anzulernen. Für das Einlernen muss zudem noch der "Citroen-Computer" angeschlossen werden.

Bei anderen Autos montiert man einfach die Reifen, fährt los und das Auto erkennt die Sensoren automatisch. Das spart Zeit und Geld ohne Ende. Eine Schande dass bei einem 60.000 Euro Auto so ein Schrott verbaut wird. Nach Ablauf der Garantie werde ich wohl die Sensoren dauerhaft deaktiveren lassen. Ich will ja nicht bei jedem Reifenwechsel auch noch gleich ein paar neue Luftdrucksensoren für teueres Geld einbauen lassen.

Habt Ihr das gleiche Problem?

Beste Grüße

Klaus

Geschrieben
Bei anderen Autos montiert man einfach die Reifen, fährt los und das Auto erkennt die Sensoren automatisch.

Nee, vernünftige Autos haben so einen Quatsch gar nicht an Bord!

Wer, bitte schön, außer den Herstellern solcher überflüssiger Gimmicks, braucht denn so einen Firlefanz?

Geschrieben

OK, wer keine Hydropneumatik hat, braucht das nicht. Ein Freund ist mal mit meinem XM von Karlsruhe bis nach Darmstadt mit einem plattem Reifen gefahren und hat das gar nicht gemerkt. Da wäre so ein Sensor praktisch gewesen ;-)

Geschrieben
OK, wer keine Hydropneumatik hat, braucht das nicht. Ein Freund ist mal mit meinem XM von Karlsruhe bis nach Darmstadt mit einem plattem Reifen gefahren und hat das gar nicht gemerkt. Da wäre so ein Sensor praktisch gewesen ;-)

Wieso, ???

reicht doch vollkommen, den Reifen in Darmstadt zu wechseln icon7.gif

Gruß Herbert

Geschrieben

Ham wir ja auch gemacht. Aber nur weil uns ein anderer Autofahrer auf der Autobahn auf den platten Reifen hingewiesen hat. Ansonsten wären wir wohl auch noch mit dem platten Reifen wieder zurück nach Karlsruhe gefahren.

Geschrieben

Hallo,

naja, für jeden Kram gibt es eine Überwachung. Ist der Fahrer angeschnallt, die Türe zu, genug Wischwasser da und dann braust man mit 220 km/h mit halbplatten Reifen los, weil der Nachbarslausbub das Zischgeräusch so mag und ihm noch keiner gesagt hat, was er da anstellt.

Die Reifendrucksensoren halte ich schon für wichtig. Ich habe die ja auch im C6 und fahre aber nur Sommerräder. Da funktionieren die Sensoren problemlos. Kann es sein, daß da ein Akku drin ist, der sich bei der Einlagerung der Räder entlädt? Weiß das einer, wie diese Biester funktionieren? Vielleicht hilft es, ein Stück zu fahren, bevor der Werkstattler sich da den Wolf am Rechner sucht.

Gernot

Geschrieben
Nee, vernünftige Autos haben so einen Quatsch gar nicht an Bord!

Wer, bitte schön, außer den Herstellern solcher überflüssiger Gimmicks, braucht denn so einen Firlefanz?

ICH!

Geschrieben
ICH!

ich könnte auch so manches brauchen,,.........

wenn es denn funktionieren würde.

So kann mir der ganze Käs gestohlen bleiben.

Gruß Herbert

Geschrieben
Kann es sein, dass da ein Akku drin ist, der sich bei der Einlagerung der Räder entlädt?

So war es bei einem meiner Nachbarn und seiner Edelkarosse aus Stuttgart. Nach drei Jahren waren die Batterien (keine Akkus) der Reifensensoren leer und vier neue wären fällig gewesen. Schließlich wurden die Sensoren deaktiviert.

Von Bosch gibt es neue Sensoren mit einer geringeren Ruhestromaufnahme. Insgesamt scheint mir das System aber noch nicht ganz durchdacht zu sein, wenn man alle paar Jahre neue Sensoren kaufen muss, um das Reifendrucksystem funktionsfähig zu halten.

Geschrieben

Hallo,

böse Zungen sagen sogar, daß man alle Jahre die ganzen Reifen ersetzen muß, um sicher zu fahren. Dieses System hat sich doch der Teufel ausgedacht.

Gernot

Geschrieben

Problem kenn ich, Lass sie doch einfach ausschalten, hab ich auch so machen lassen, dann denkt man nicht mehr darüber nach. So mach ich das mittlerweile mit allem was den C6 betrifft, wenns geht abschalten lassen, sonst wird man bei den Fehlermeldungen eh wahnsinnig.

Fahr den eh nur noch mit den 225er Schlappen, da läuft er schon eher wie ein hydractiver, vor allem wankt und schaukelt der dann nicht mehr so und man muß das Lenkrad auch nicht mit beiden händen festhalten wenn mal eine spurrille am horizont auftaucht.

Geschrieben

Spurrillen????????????????????? Wo gibts denn noch Spurrillen??????????????????? Seit ich C6 fahre habe ich jdenfalls keine mehr gefunden, auch nicht mit den 245-ern.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Klaus,

ich habe auch die Sensoren sowohl in den Sommer- als auch in den Winterreifen. Bisher keine Probleme (mein C6 ist jetzt bald 3 Jahre alt). Und wenn es diese Technik im C6 schon gibt, bin ich darum froh, denn das ist ein prima Sicherheitsfeature, das ich nicht abschalten würde.

Nachdem ich, wie bei meinem früheren C5 gewohnt, zum Reifenwechsel jedesmal zu meinem Händler gefahren bin, weil ja bei diesem die Sensoren neu in den Bordcomputer einprogrammiert werden mussten, hat mir der Händler jetzt mitgeteilt, dass der Bordcomputer des C6 sogar 8 Reifen speichern könne. Man braucht also, wenn die Sommer- und Winterreifen bzw. Felgen einmal einprogrammiert wurden, beim Reifenwechsel nicht mehr jedesmal das Auto an den Werkstattcomputer anzuhängen. Er erkennt den neuen Reifensatz automatisch bzw. weiß das noch.

Gernot: So weit ich weiß, enthält der Sensor einen eigenen Akku, der nicht durch Fahren aufgeladen wird, aber angeblich ein normales Autoleben lang halten soll. Wenn nicht, wird der Bordcomputer einen Ausfall des betroffenen Reifens melden und dann kann ihn ja die Werkstatt austauschen.

Bearbeitet von august
Geschrieben

Hallo,

gute Infos, august, Danke. Das wird dann eine Lithiumbatterie sein. Die können elendig lange halten (> 10 Jahre). Meine alten Kameras haben da auch allerlei Pufferzellen.

Gernot

Geschrieben

Ach, entschuldigung ich vergaß bei Euch wird der C6 wohl wie ein rohes Ei mit minimaler Geschwindigkeit bewegt. Ich hingegen benutze ihn als reine Fahrmaschine, die schnell von A nach B fahren muß ohne wenn und aber, teilweise schwierig bei der bedingten Alltagstauglichkeit meines C6.

Wie gesagt Abschalten lassen den ganzen elektr. Gimik, wie auch die Einparkhilfe, HeadUp Display, Tagfahrlicht,... funzt eh nur selten.

@ ACCM C3V6: das nehm ich dir nicht ab, kannste deiner Oma erzählen :)

Geschrieben

Also bei BMW gibt es die Sensoren ja auch, ich weiss nicht ob es die gleichen sind aber wenn ja dann auweia.

Mein Freund hat einen 530d. Als er vorletztes Jahr auf Winterreifen in der Werkstatt umschrauben liess und die Räder in den Kofferraum packen liess hatte er die erste böse überraschung. Er hatte, da er spät nach Hause kam die Räder einfach im Kofferraum gelassen. Als am nächsten Morgen seine Frau zum einkaufen fahren wollte ging gar nichts mehr, nichtmal ein Lämpchen. Der BMW Service war sofort zur Stelle und kannte auch den Fehler: Man darf niemals die Räder im Kofferraum lassen da das Auto dann 8 Räder erkennt und ständig hin und herschaltet bis die Batterie leer ist.

Als er dieses Jahr die Sommerreifen dranschrauben liess hatte er die 2. böse überraschung. Bereits 3 Tage danach sagte der Bordcomputer Reifen hi li platt. Er hat nachgeschaut aber der war nicht platt. An der nächsten Tankstelle hat er dann den Druck geprüft, der war I.O. Der Sensor zeigte mittlerweile wieder den richtigen Druck an. Am Tag danach das Selbe Spiel. Eine Woche später wieder. Da ist er dann wieder zum Händler seines Vertrauens gefahren und der hat ihm gesagt das sowas bei älteren Autos (der BMW ist 4 Jahre) schonmal vorkommt, da sind die Batterien leer. Als Gewissenhafter Mensch hat er dann ohne lange nachzudenken neu Batterien einbauen lassen. Beim Abholen hat ihn beinahe der Schlag getroffen: 400 Euros. Dazu ist zu erwähnen dass er als Angehöriger einen nicht zu verachtenden Rabatt erhält.

Premium ist eben nicht nur beim Kauf teuer, sondern auch im Unterhalt.

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Wenn DAS Premium ist, dann zurück in die Zukunft mit Ente & Co.

Wenn's knallte, kam die eh erst an, wenn alles weggekehrt war. Ein wirklich immer funktionierendes Sicherheitsfeature.

Jan

Geschrieben (bearbeitet)

Die Beiträge von CX-ROW sind ja von einer C6-Phobie geprägt; die kann man gar nicht mehr für Ernst nehmen.

Ansonsten keine Panik: Bordcomputer und Reifensensoren nehmen regelmäßig Kontakt auf, um den aktuellen Zustand zu überprüfen; soweit ich weiß jede Minute. Wenn tatsächlich noch vier weitere Reifen im Kofferraum sind, die der Bordcomputer kennt, dürfte sich die Abfragerate höchstens verdoppeln. Das geht wohl nur unwesentlich auf die Lebensdauer der Akkus. Beim C6 passen nicht alle Reifen in den Kofferraum; mindestens zwei müssen auf die Rücksitze. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dann die Reifen über Nacht im Auto lässt. Bei solch einem Auto räumt man die Sitze möglichst schnell frei. Außerdem lassen viele ihre Reifen gleich beim Händler, damit sie diese nicht permanent transportieren müssen. Und wer seine Reifen zuhause wechselt, legt sie doch nicht in den Kofferraum.

Dass dieses Umschalten und Abfragen kein Problem sein kann, erkennt man auch an Folgendem: Die Einprogrammierung der eigenen Reifen ist deshalb nötig, weil die Reichweite des Sensor-Funks doch etwas größer ist. Da dann unter Umständen auch die Sensoren des Nebenmanns (beim Überholen auf der Autobahn, beim Hinterherfahren, auf der Parallelspur in der Stadt) erkannt werden könnten, werden die eigenen Sensoren über die Programmierung dem Bordcomputer vorgestellt und bei jeder Abfrage identifiziert, der dann nur die Werte der selbst einprogrammierten Reifen akzeptiert und die Werte der anderen Sensoren verwirft.

Also keine Panik, auch nicht bei Nicht-C6-Besitzern, die nur Bedenken verbreiten, um dann dem C6 doch noch etwas Schlechtes anhängen zu können. Das Auto ist ok. Ausnahmen bestimmen, wie auch bei den sogenannten Premium-Marken, die Regel. Ich würde die Sensor-Erkennung auf keinen Fall abschalten (lassen). Kein Neid: das Head-Up-Display, die AFIL-Spurüberwachung, die optische und akkustische Einparkhilfe, die Licht-Automatik, das Tag-Fahrlicht, der digitale Tacho, der Regensensor, die Schwenkscheinwerfer, die Xenon-Leuchten, das RT3-Navidrive, das ASR, das ESP, der zugkräftige, sehr sparsame und leise V6-Diesel, die optimal schaltende Automatik, die hervorragende Geräuschdämmung, der Fahrkomfort eines "fliegenden Teppichs" (mir fällt sicher gar nicht alles ein) sind allererste Sahne, funktionieren bei meinem C6 ohne Probleme und ich möchte sie gar nicht mehr missen.

Bearbeitet von august
Der schwebende Robert
Geschrieben
Man darf niemals die Räder im Kofferraum lassen da das Auto dann 8 Räder erkennt und ständig hin und herschaltet bis die Batterie leer ist.

Sind das noch Autos oder Kasperbuden???????

Mir graust es vor der automobilen Zukunft, ach was, Gegenwart, wenn sich die fortschrittliche Technik dermaßen selbst zum Gespött macht. Dann lieber Oldtimer, Bahn oder gleich Fahrrad... Und meine Güte, die Menschheit existiert immer noch, auch wenn es ESP und Reifensensoren erst einige Jahre gibt.

Geschrieben
Herzliches Beileid!

Danke.

Vermutlich ist bei Deiner Sichtweise der Dinge auch ABS und ESP ein überflüssiger Firlefanz, den man nicht braucht, weil man ja als Mensch -und insbesondere Du- immer alles unter Kontrolle hat, auf alles achtet und alles immer richtig macht.

Im übrigen: Toller und so sachlich fundierter Kommentar - kann ich lebhaft drauf verzichten.

Ich empfinde Reifendrucksensoren tatsächlich als nützlich. Denn -Hand aufs Herz- wer prüft denn wirklich regelmäßig und unabhängig vom Wetter, Verdreckungsgrad der Räder und eigener Eile den Luftdruck? Und gerade ein zu niedriger Luftdruck ist sicherheitsrelevant.

Ich habe bei den Sommerreifen welche drin, die funktionieren einwandfrei. Bei den Winterreifen habe ich mich aus Kostengründen dagegen entschieden.

Geschrieben
Die Beiträge von CX-ROW sind ja von einer C6-Phobie geprägt; die kann man gar nicht mehr für Ernst nehmen.

Ansonsten keine Panik: Bordcomputer und Reifensensoren nehmen regelmäßig Kontakt auf, um den aktuellen Zustand zu überprüfen; soweit ich weiß jede Minute. Wenn tatsächlich noch vier weitere Reifen im Kofferraum sind, die der Bordcomputer kennt, dürfte sich die Abfragerate höchstens verdoppeln. Das geht wohl nur unwesentlich auf die Lebensdauer der Akkus. Beim C6 passen nicht alle Reifen in den Kofferraum; mindestens zwei müssen auf die Rücksitze. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dann die Reifen über Nacht im Auto lässt. Bei solch einem Auto räumt man die Sitze möglichst schnell frei. Außerdem lassen viele ihre Reifen gleich beim Händler, damit sie diese nicht permanent transportieren müssen. Und wer seine Reifen zuhause wechselt, legt sie doch nicht in den Kofferraum.

Dass dieses Umschalten und Abfragen kein Problem sein kann, erkennt man auch an Folgendem: Die Einprogrammierung der eigenen Reifen ist deshalb nötig, weil die Reichweite des Sensor-Funks doch etwas größer ist. Da dann unter Umständen auch die Sensoren des Nebenmanns (beim Überholen auf der Autobahn, beim Hinterherfahren, auf der Parallelspur in der Stadt) erkannt werden könnten, werden die eigenen Sensoren über die Programmierung dem Bordcomputer vorgestellt und bei jeder Abfrage identifiziert, der dann nur die Werte der selbst einprogrammierten Reifen akzeptiert und die Werte der anderen Sensoren verwirft.

Also keine Panik, auch nicht bei Nicht-C6-Besitzern, die nur Bedenken verbreiten, um dann dem C6 doch noch etwas Schlechtes anhängen zu können. Das Auto ist ok. Ausnahmen bestimmen, wie auch bei den sogenannten Premium-Marken, die Regel. Ich würde die Sensor-Erkennung auf keinen Fall abschalten (lassen). Kein Neid: das Head-Up-Display, die AFIL-Spurüberwachung, die optische und akkustische Einparkhilfe, die Licht-Automatik, das Tag-Fahrlicht, der digitale Tacho, der Regensensor, die Schwenkscheinwerfer, die Xenon-Leuchten, das RT3-Navidrive, das ASR, das ESP, der zugkräftige, sehr sparsame und leise V6-Diesel, die optimal schaltende Automatik, die hervorragende Geräuschdämmung, der Fahrkomfort eines "fliegenden Teppichs" (mir fällt sicher gar nicht alles ein) sind allererste Sahne, funktionieren bei meinem C6 ohne Probleme und ich möchte sie gar nicht mehr missen.

Na dann Glückwunsch und das er lange so bleibt, so fehlerfrei und gut funktionierend meine ich.

Ich hab wohl echt so'ne Montagskarre erwischt.

Geschrieben
Ich empfinde Reifendrucksensoren tatsächlich als nützlich.

Das ist doch schon mal eine ganz andere Aussage als "ich brauche sie".

Wie sehr viele Autofahrer aber von solchen "nützlichen" Gimmicks abhängig sind, kann man in jedem Thread lesen, in dem darüber geklagt wird, daß nach Ausfall elektronischer Komponenten das ganze Auto unbrauchbar geworden ist.

Ich halte es generell für bedenklich, menschliche Verantwortung an Transistoren zu delegieren.

"Tut mit leid, Herr Wachtmeister, ich konnte den Unfallgegner nicht rechtzeitig erkennen, weil meine Lichteinschaltautomatik versagt hat..."

Geschrieben

Hallo,

wobei die Reifendruckkontrolle massiv mehr im Knie zwickt und massiv mehr schmutzige, steif gefrorene Finger macht als das Einschalten des Lichts.

Ich hatte schon Fälle von Luftverlust durch spielende Kinder und einen Drahtstift im Reifen durch Leute, die meinten, ich dürfe vor Ihrem Haus auf der öffentlichen Straße nicht parken.

Reifendrucksensoren sind wichtig und sinnvoll. Da wird m.E. keine Verantwortung deligiert.

Gernot

Geschrieben
Das ist doch schon mal eine ganz andere Aussage als "ich brauche sie".

Wie sehr viele Autofahrer aber von solchen "nützlichen" Gimmicks abhängig sind, kann man in jedem Thread lesen, in dem darüber geklagt wird, daß nach Ausfall elektronischer Komponenten das ganze Auto unbrauchbar geworden ist.

Ich halte es generell für bedenklich, menschliche Verantwortung an Transistoren zu delegieren.

"Tut mit leid, Herr Wachtmeister, ich konnte den Unfallgegner nicht rechtzeitig erkennen, weil meine Lichteinschaltautomatik versagt hat..."

Genau so einen Blödsinn meine ich!

Von Ausnahmen abgesehen legt der Ausfall einer elektronischen Komponente nicht das Auto lahm - es sein denn, es eine, die das Motormanagement betrifft. (Spitzfindigkeitsmodus an...).

Es ist genau andersherum. Nicht der Mensch delegiert Verantwortung an die Elektronik, sondern die Elektronik übernimmt Verantwortung des Menschen und bietet eine Sicherheitsreserve, wenn der stümperhafte Mensch unfähig war, die Verantwortung über sein Fahrzeug zu behalten. Jeder, der so fährt, dass er immer mit ABS-Einsatz auf den Vordermann an der Ampel aufrauscht und mit ESP durch die Kurven gebremst wird, wäre ohne den Einsatz der Elektronik schon im Jenseits oder aber hätte schon mehr als einen schweren Unfall hinter sich. Und die, die auf die Lichteinschaltautomatik angewiesen sind, sind auch die, die ohnehin im Dunkeln ohne Licht durch die Gegend gondeln.

Meinethalben kannst Du Dich den Sicherheitsreserven der Elektronik entziehen, aber wenn Du mir ins Auto gerauscht kommst, nur weil Du Dich überschätzt hast und nicht mehr Herr der Lage warst, dann werde ich doppelt sauer.

Es sind die ewig Unverbesserlichen, die meinen immer schneller reagieren zu können und besser zu sein, als die Technik, die dafür konzipiert wurde, schneller zu reagieren, als jeder Mensch es kann bzw. ganz allgemein, Technik, die dafür entwickelt wurde, menschlichen Fehlern zuvor zu kommen. Letzten Endes gehört ein Reifendrucksensor auch dazu.

Deswegen brauche ich diese Technik.

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