Zum Inhalt springen

ZX: Zahnriemen, Zylinderkopfdichtung, Ventile einschleifen und einstellen. Rat ???


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Allen im Forum erst mal einen freundlichen Gruß!

Muß einiges recht gut an einen vor der Presse geretteten ZX machen. Wird nämlich ein Geschenk an meine in Amsterdam studierende Tochter und Ihren Lebensgefährten. Hier die Liste der anstehenden Reparatur, die ich von dem Citroen-Händler der Vorbesitzerin telefonisch genannt bekam:

1. Zylinderkopfdichtung angeblich mit co2-Messung festgestellt, obwohl ich vorher den Thermostaten vermutet hatte, ihr deswegen zum Werkstattbesuch zwecks Frostschutz prüfen und Thermostat wechseln geraten hatte.

Somit, bei der Diagnose, zwangsläufig dann auch:

2. Zahnriemen mit Spannrolle (dieser ist sicher sowieso fällig, weil bei ca 79.000 vor schon neun Jahren (in 4/97) laut Aufkleber gewechselt wurde, selbst wenn sie eh wenig gefahren ist). Letzter dokumentierter Ölwechsel in 2005.

3. Auspuffdichtung, wenn nicht ohnehin mit Zylinderkopf der Dichtungssatz verwendet wird.

4. beide Antriebsachsmanschetten

5. beide vorderen Stabilisator-Streben

6. Beide Gasdruckfedern an der Kofferraumklappe (Schräghecklimousine)

7. Ohne das er es extra erwähnt hat, tippe ich dass auch der Keilrippenriemen und vielleicht Bremsbeläge und eventuell auch die vorderen Bremsscheiben fällig sein könnten. Auch noch keine Idee, was an den Hinterachse sein könnte. Von Bremskolben bis Bremsbacken noch alles offen.

8. Blinkerglas vorne links

9. Schließzylinder vom Zündschloß

Ärgerlich ist nur, dass auch der Zündschloß-Schließzylinder ne Macke hat und erst jetzt wohl intensiv seit dem jetzigen Werkstattbesuch aufgefallen. Insbesondere, weil es dort keinen einzelnen Schließzylinder-Einsatz zum Austausch, sondern nur den kompletten Steckschloßzylindersatz gibt, fallen über 200 € an. Er sagte, die Monteure hätten sich gar nicht getraut, den Schlüssel zu ziehen und dennoch ist sie bei mir angekommen und dann hab ich noch eine Fahrt damit gemacht, arglos den Schlüssel abgezogen und bei der Rückkehr nicht mehr hereinbekommen.

Mit dünnem Mechanikerschraubendreher konnte ich den Stift, der blockierte wieder eindrücken. Jetzt muß der Zündschlüssel erst mal stecken bleiben... Klar kann das so nicht bleiben. Nur weiß nicht, woher einzelnen Ersatz und möglichst gleichschließend mit den anderen 3 Türschlössern herbekommen oder wie man den vorwitzigen Schließstift in seine normale Position dauerhaft zwingen. Wenn es technisch möglich sein sollte, die Stifte in ihre alte Position dauerhaft zu zwingen, wär das doch eleganter.

Was mich im Moment wundert, dass ich seit dem letzten Nachfüllen von Kühlmittel keine unnormale Reaktion während der Testfahrten mehr feststellen konnte. Temperatur bleibt konstant bei 90-ca 100° und Wasserstand bei Maximum, auch mittlerweile nach mehr als 100 km. Auto ahnt wohl, was ich mit ihm vorhab…

Alles in allem, nur weil ich den Wagen so bekommen habe und damit vor der Freigabe zum Verschrotten gerettet habe, lohnt eventuell mein persönlicher Einsatz, ansonsten von Werkstatt, bei den zwangsläufig erforderlichen Stundensätzen, nicht mehr wirtschaftlich instand zu setzen. Meinen Zeitaufwand darf ich nicht weiter rechnen, bleibt ja quasi in der Familie...

Muss aber dennoch auch für mich alles im Rahmen mit den Ersatzteilen bleiben, denn zu viel kann ich auch nicht investieren, bin ja nicht mit Krösus verwandt.

Reifensatz Sommer und Winter gutes Profil.

Teile einschließlich Bremsscheiben und Bremscklötzen sowie Antriebsriemen und Thermostat sowie Filter hab ich schon bestellt. Gasdruckfedern und Schließzylinder noch zurückgestellt. Hoffe das ich nach den Weihnachtstagen alle bestellten Teile da hab und mit dem Schrauben beginnen kann.

Wer kann mir mit guten Tipps weiterhelfen? Möchte nach der Kopf-Demontage gleich die Ventile mit einschleifen, wenn ich den Kopf sowieso runter hab. Die Müh mach ich mir dann gern, wenn ich schon soweit bin.

Wer weiß, wie die Steuerzeiten im OT fixiert werden können und mit was?

Mit vieviel Spiel werden Einlaßventile und Auslaßventile im mittleren Wert eingestellt?

Ist bei der Montage Ausbau/ Einbau irgendein Kniff zu beachten?

Hat der Motor zum Ventile Einstellen Ventileinstellscheiben und wenn ja, welcher Duchmesser? Könnte dann schon vorab versuchen, Bezugsquelle zu finden.

Muss die Wasserpumpe unbedingt mit gewechselt werden oder kann sie bleiben, wenn kein offensichtliches Spiel gefühlt wird?

Bin gespannt, was mir erfahrene Schrauber hierzu schreiben.

Sveny

Bearbeitet von asveny
Textkorrektur
Geschrieben

Moin Sveny,

schau Dir mal die Preise hier an

http://www.f-w-meisen.de/

und überlege was Du selber machen kannst. Beim ZX ist das alles recht einfach.

Einige Anregungen findest Du in der oberen Zeile unter "Dokumente und Kaufberatungen. Wenn Du genauere Auskünfte brauchst mußt Du wenigstens BJ. Hubraum etc. angeben.

Grüße Jochen

Geschrieben

Sorry, in der Hektik übersehen.

Hier die fehlenden Angaben:

Citroen ZX, Bj. 11/92 (Schl-Nr.: zu 2 = 3001, zu 3 = 208) Km-Stand jetzt knapp 155 000,

Letzte Aufkleber im Motorraum: Zahnriemen bei 78.984 km am 11.4.97 gewechselt und letzter dokumentierter Ölwechsel am 10.02.05 bei 141.300 km.

Mehr an greifbaren Info´s hab ich nicht.

Geschrieben

Wasserpumpe wechselt man vernünftigerweise immer mit beim Zahnriemenwechsel, da redet man gar nicht drüber.

>>

BXdrvr [ACCM]

Geschrieben

Hi Sveny!

Dein Freundlicher sollte ein einzelnes Zündschloss anhand der "Schlüssel Nr." (die steht irgendwo in den Unterlagen/Board Buch etc., falls vorhanden) bei Cit. nachbestellen können. Das habe ich letztes Jahr für den Xantia auch so gemacht. Erfrage doch mal nen Preis dafür, also unter 200,- solltest Du dafür allemal bleiben!

Beste Grüße,

Ronny

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Ronny,

den Freundlichen, der bisher bei der Vorbesitzerin für´s Auto zuständig war, kenn ich bisher nur von einem Telefonat und er sagte, daß es das Zündschloß einzeln wohl nicht mehr gäb??? Allerdings 200 € für so´n Schmarn wollte ich eh nicht ausgeben.

Wasserpumpe mag ich eher einsehen. Geht die denn schnell kaputt, daß ein Tausch angeraten wird und woran merkt man das?

Hab grad was im Netz bei nem Schrotti entdeckt: kopl. Zündschloß, wenn auch mit Kabelbaum, so doch für 40 € einschließlich Versand. Könnte mir daraus Schließzylinder rausholen.

Könnte vielleicht ne Alternative sein, selbst wenn die jungen Leut dann immer 2 Schlüssel dabei haben müßten. Geht es wirklich nicht, die Stifte am rausflutschen zu hindern? Oder läßt sich der Austauschzylinder mit einfachen Mitteln umcodieren?

Grüße Sveny

Bearbeitet von asveny
Geschrieben

wenn kein Kühlwasserverlust feststellbar, dann bedeutet das intakte Zylinderkopfdichtung. Da gibt es keinen Reparaturbedarf.

Ventile einschleifen - heutzutage eigentlich völlig unnötig. Außerdem, bei den Auslassventilen dürfte es sich um eine Ausführung mit gepanzertem Sitz handeln, da ist Einschleifen sowieso eine zweifelhafte Methode. Also bei Demontage lediglich Dichtheit prüfen und gut ist.

Grtuß Gerd

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

vielleicht hab ich das nicht deutlich genug erläutert, Wasserverlust war wohl schon seit längerem da und die im Behälter vohandene Plärre sah eher rostig aus, als ich das erste mal damit noch als um Rat gefragter, wegen der roten Lampe konfrontiert wurde. Es soll auch zum Winter Trostschutz reingemacht worden. Meine Verwunderung dazu war grenzenlos.

Bei mir war die Lampe allerdings mittlerweile aus und ich fuhr den Wagen bis zur Betriebstemperatur zur Probe und stellte ein weiteres Ansteigen bis knapp anden roten Tempbereich fest. Wasser mußte nachgefefüllt werden. Deswegen mein damaliger Tipp, ihren Freundlichen aufzusuchen, denn der war für größere Aktion von der Familie auserkoren. Mehr weiß ich dazu aber nicht.

Nach dem der Wagen bei mir war, hab ich noch zweimal Frostschutz nachgefüllt und den Wagen testweise selbst gefahren. Nach dem zweiten Nachfüllen blieb die Temparatur bei 90-100° und die Kontolle des Wasserstandes zeigte auch keinen Wasserbedarf mehr. Weshalb ich schon schmunzelnt zu meiner Frau gesagt hab, der hat ne Seele und ahnt was ich mit ihm vorhab, von wegen Kopf ab unne soo...

Nach der`"Offenbarung" durch den Freundlichen, das es sich nicht lohnen würde, weil er weit über 1600 € (mit oder ohne Märchensteuer, mir nicht bekannt) für die Reparatur rechnen würde, entschloß sie sich kurzerhand den gleich dort da und verschrotten zu lassen.

Na, nen Grund muß es ja gehabt haben und mir nichts dir nichts verschwindet solch eine Ursache bestimmt nicht. Könnte allenfalls für ne kurze Zeit zugestopft haben. Schlimmster Fall, wenn nichts am Kopf gemacht würde, Wagen in Amsterdam und dann kommts heftig, nur ich nicht in der Nähe. Wie sollten die beiden als Nichttechniker mit dem Problem fertig werden, da Reparatur bei den Preisen den Wert des Fahrzeugs übersteigt und das Geld nicht nur bei uns knapp ist? Hinzu kommt das die letzte Zahnriemen-Wechselgeschichte ne Weile zurückliegt und von daher es nicht verkehrt sein dürfte zu wechseln, selbst wenn vielleicht noch für paar km gut.

Nach Ihrem Bericht bei mir zurück von Citroen, hab ich eingehackt und mir den Wagen an Land gezogen um ihn mit etwas bescheideneren Mitteln doch noch am Leben zu erhalten. Dies war ihr wesentlich sympathischer als ihn in der Presse zu sehen und meine Tochter ohne Kaufpreis Besitzerin eines sicher noch brauchbaren Fahrzeugs, an dem halt Papi noch ´n büscherl werkeln muß.

Denke aber daß es sich trotz des anstehenden Aufwandes lohnt. Materialkosten ca 300 € (-+ 50), falls nicht noch eine Überraschung auftaucht.

Innenraum sowie Karosse sieht bis auf paar Parkrempler am Kotflügel und Motorhaube relativ gut aus, wenn man von dem bei rot üblichen etwas stumpf aussehenden Lack auf Motorhaube und Dach absieht. Dies stört aber die jungen leute wenig und ihr Partner freut sich drauf, statt eine Stunde mit dem Rat nun bequemer mit einem fahrbaren Untersatz zur Arbeit zu kommen.

So wird es vielleicht greifbarer von der Ausgangslage.

Grüße Sveny

Bearbeitet von asveny
Geschrieben

ot stellen ist auch unwichtig wenn du die ventile einschleifen willst, dazu muß eh die nocke runter.

mit dem schloß, das wär mir aber schnuppe ob ein schlüssel oder zwei, hauptsache der bock läßt sich mit einem von beiden starten.

Geschrieben

Ventile einschleifen - heutzutage eigentlich völlig unnötig. Außerdem, bei den Auslassventilen dürfte es sich um eine Ausführung mit gepanzertem Sitz handeln, da ist Einschleifen sowieso eine zweifelhafte Methode. Also bei Demontage lediglich Dichtheit prüfen und gut ist.

Grtuß Gerd

Wer kann sagen, ob das für diesen Motor zutrifft, dass die Ventile so gehärtet sind, daß ein Einschleifen nicht mehr erforderlich?

Es wundert mich, weil ich lt. Rep-Buch an meinem eigenen Mondeo Diesel nach Zahnriemenriß und Uri-Geller Ventilen ausdrücklich einschleifen mußte, obwohl der Motor aus 2000 stammt.

Grüße Sveny

Geschrieben
ot stellen ist auch unwichtig wenn du die ventile einschleifen willst, dazu muß eh die nocke runter.

mit dem schloß, das wär mir aber schnuppe ob ein schlüssel oder zwei, hauptsache der bock läßt sich mit einem von beiden starten.

Aber hallo,

OT-Punkte zu arretieren beim Auflegen neuer Zahnriemen ist die ganze Miete für eine funktionierende Motorsteuerung.

Ich frag hier doch nur, weil ich die Einstellpunkte bei diesem Motor noch nicht kenne. Ansonsten hätte man sehr viel Spaß mit dem Motörchen, wenn Deine Aussage so hingenommen würde, nur fahren damit, allenfalls mit sehr viel Glück!

Klar kann man auch mit zwei verschiedenen Schlüsseln hantieren. Wenn es sich aber umcodieren lassen sollte, würd ich es schon gern erledigen, selbst wenn etwas Friemelei nötig wäre.

Gibt es denn keinen hier im Forum, der das Maschinchen kennt und weiß, worauf es im Einzelnen ankommt. Mit könnte und vielleicht kommt man nicht wirklich weiter. Ich brauche konkrete Angaben zu den am Anfang gestellten Fragen. Schließlich sollte das Gefährt alsbald zum Benutzen freigegeben werden können.

Grüße Sveny

Geschrieben (bearbeitet)

na dann schreib mal was für ein motor drinn ist, viele können mit den schlüsselnummern alleine nix anfangen und die ot einzustellen ist hier wohl das kleinste problem.

ich rede ja vom ot an der nocke , nicht von der kurbelwelle, an der nocke gibts nix zum blockieren wenn sie rausgenommen wird, da mußte dir selber was makieren(zum bleistift 16v).

wenn wirklich eingeschliffen wird müßen eh neue ventile rann, sonnst kann es passieren das die alten an dem kranz zu dünn werden und abbrennen.

wenn er jetzt laufen tut wie er soll, neue dichtung rein und gut "never touch a running system". bitte nix kaputt reparieren.

zudem gehören dann natürlich auch neue schaftdichtungen zum program, simmerringe, reinigen des ganzen kopfes incl. ein und auslass, neue hydros oder einstellplätchen und so weiter, da haste was zu tun, hab das am 1,8i schon hinter mir(xantia). vom, werkzeug mal ganz abgesehen, haste was großes vor dir was ohne erfahrung nur schwer geht.

ich hoffe es reißen keine zylinderkopfschrauben ab, damit fängt der ärger nämlich schon an, die xu motoren machen da öfters ärger mit den schrauben.

das schloß umzufriemeln, ne danke, die bolzen und kugeln/stifte da umzufriemeln hat wenig sinn wenn sie jetzt schon rausfallen, sie werden dann im neuen auch rausfallen.

ich helf dir gerne weiter wenn ich kann, ich will dir aber auch nicht mehr an arbeit aufbrummen wie nötig ist, er soll ja bald fahren, oder nicht?

Bearbeitet von hoschi1
Geschrieben

Moin Sveny,

der Thread war gestern zu!? Seltsam.

zu 1. Zylinderkopfdichtung angeblich mit co2-Messung festgestellt, obwohl ich vorher den Thermostaten vermutet hatte, ihr deswegen zum Werkstattbesuch zwecks Frostschutz prüfen und Thermostat wechseln geraten hatte.

Ich würde eine Tankfüllung verfahren und die Kühlflüssigkeit mal beobachten, ändert sich nichts Z Kopf drauflassen. Ansonnsten: Ventile arbeiten über Kipphebel und werden mit Schrauben eingestellt, E 0,2; A 0,4 +/- 0,07 im Überschneidungspunkt. Kompl. Zylinderkopfdichtsatz und neue ZKSchrauben besorgen sowie die Schaftdichtungen erneuern. Ventile reinigen und mit VPaste einschleifen ist i.o., keine Ventilsitze einfräsen!

zu 2. Zahnriemen mit Spannrolle (dieser ist sicher sowieso fällig, weil bei ca 79.000 vor schon neun Jahren (in 4/97) laut Aufkleber gewechselt wurde, selbst wenn sie eh wenig gefahren ist). Letzter dokumentierter Ölwechsel in 2005.

Den ZR auf jeden Fall mit Wapu und Spannrolle erneuern, die KW-Z Riemenscheibe und die NW- ZR Rad werden mit 6er und 8er Rundstäben (Bohrern/ langen Schrauben etc.) abgesteckt. Der ZR wird mit einer Exenterspannrolle gespannt, hierfür geht am besten ein an zwei Seiten abgeschliffener 8er Imbusschlüssel der in das Vierkantloch passt und 10cm vom Knick mit 1,5kg belastet wird (1,5l Getränkeflasche). Die Wapu sollte eingedichtet werden (Hylomar, Dirko etc.). Wenn nach dem Spannen die Abstecklöcher passen ist alles i.o., sonst noch mal.

zu 3. Krümmerdichtung ist im ZK satz dabei, Krümmerringdichtung nicht. Die Krümmerringdichtung wird von zwei federbelasteten Schrauben gehalten, besser neu bei Cit oder Pug besorgen, da sie meist aufgesägt oder aufgedremelt werden müssen.

zu 4. und 5. neu besorgen, evtl. matzge (hier im Forum)mal nach einem Komplettangebot fragen. Die rechte AW hat ein Zwischenlager, 11er Schlüssel oder/ und Langnuss besorgen, die Schrauben lösen bis sie sich um 90° verdrehen lassen, dann geht das Zwischenlager raus.

zu 6. evtl. einzeln ausbauen und prüfen-> und vom Schrotti beschaffen.

zu 7. neu was nötig ist

zu 8. evtl. Schrotti oder neu

zu 9. wenn Du Dir zutraust das Zündschloss auszubauen, Schließzylinder ziehen mit gestecktem Schlüssel, die Schließungen von einem Mitstreiter beim herausziehen des Schlüssels sichern und die defekte Schließung entfernen. Besorg Dir vorher das andere Schloß ;).

Simpler Tipp am Rande, besorge Dir am besten Literatur, z.B. Bucheli, jetzt helfe ich mir..., Haynes etc., in der Bibliothek oder gebraucht bei amazon. Der TU Motor ist im Citroën AX, ZX, Berlingo, Saxo und im Peugeot 205,106, 306, Partner verbaut, 1,0 ; 1,1 : und 1,4 sind technisch baugleich, das erleichtert Dir die Arbeit.

Ausserdem kannst Du mal die Suche des Forums bemühen.

Grüße Jochen

Geschrieben (bearbeitet)

Jou,

hatte mich auch gestern gewundert, weil grad was abgeschickt hatte und merkwürdige Meldung erhielt. Admin wundert sich auch, schrieb er mir.

Ok, werd mir das alles in Ruhe anlesen und bei weiteren Fragen mich melden.

So ne Geschichte, aber mit krummen Ventilen hab ich grad bei nem 1,8 TD von Ford hinter mich gebracht, mit Ventile tauschen, einschleifen bis hin neue Zahnriemen sowie alle Werte einstellen, zwangsläufig vorgegeben. Es sind zudem zwei Zahnriemen, der eine steuert die Nockenwelle und der andere die Dieselpumpe!

Spezialwerkzeug natürlich Fehlanzeige, bin ja auf so nen crash nett vorbereitet, also in guter Handwerkermanier improvisiert. Geht wunderbar und Mondi tuckert wieder wie ne eins, hat mir also verziehn, das mit Kopf ab...

Für das neue Projekt hab ich schon fast alle Teile bestellt. Im Dichtungssatz sind wohl auch Ventilschaftdichtungen enthalten, die ich selbst dann wechseln würde, wenn ein Einschleifen nicht erforderlich wäre, um zumindest sicher gehen zu können, dass an dieser Stelle kein Öl entweicht.

Die Frage ob bei diesem Motor Ventile einzuschleifen sind, wurde ebenfalls kontrovers aufgeworfen. Wie verhält es sich denn mit denen, sind sie extrem gehärtet und damit nicht einzuschleifen oder entsprechen sie dem normalen Motorstand und damit sehr wohl einzuschleifen? Mir macht es gar nichts aus, sie einzuschleifen, es sei denn, es wäre wirklich überflüssig oder kontraproduktiv.

Vorderachse Bremscheiben, nachdem ich Dicke unterhalb der Verschleißgrenze gemessen hab, sowie Bremsbeläge rein vorsorglich geordert, ob die Bremszylinder an der Hinterachse dicht sind und die Bremsbackenbeläge reichen, prüfe ich später noch.

Natürlich auch die Antriebskeilriemen (ist höchste Zeit!) Öl-Filter, Luftfilter gleich mitbestellt.

Offen sind noch Schloß und beide Heckklappengasdruckfedern sowie Benzinfilter, die ich noch besorgen werde.

Falls sich vorerst wirklich nichts ändern sollte, und man beläßt es beim Zahnriementausch, weiß ich nicht, ob das von Dauer sein könnte. Tritt wieder Wasserverlust auf, muß der Kopf ab und der Zahnriemen samt Rolle darf noch einmal getauscht werden, weil meines Wissens nach der Zahnriemen nicht noch einmal verbaut oder gespannt werden darf, oder sollte dies hier nicht zutreffen? Selbst das könnte ich noch leicht in den Griff bekommen, wenn, ja wenn der Wagen bei mir um die Ecke wäre.

Bleibt ja auch die Frage, wieso Wasserverlust zwischenzeitlich vorhanden war und auch vom Freundlichen gesagt wird, er habe bei eine positive co2-Messung im Wasser gehabt? Daß er etwas in den Raum stellt, ohne sich wirklich davon überzeugt zu haben, kann ich mir zumindest kaum vorstellen. Mir grummelts im Magen bei dem Gedanken, einfach so zu tun, als wäre dieses Problem nicht vorhanden gewesen, zumindest so lange, bis ich eine logische Erklärung für die bisherigen Symptome kenne.

Ok jetzt reichts mal mit dem Tippen alla Adler, zwei Finger kreisen lassen und immer einmal fallen lasssen...

Danke allen, die mitdenken und zum Gelingen meines Erstlings Citroen beitragen.

Grüße Sveny

Bearbeitet von asveny
Geschrieben

is ja viel text bisher. wissen wir eigentlich jetzt schon, was für ein motor da überhaupt drinne ist? und, schlösser komplett, alles, kostet 120,-. einbau ist auch keine hexerei.

roman

Geschrieben

und wenn ich dafür in a-damm übenachten kann, ist der einbau auch schon mit drin.

roman

Geschrieben

Moin

@asveny

Was ich mich bei alledem frage ist:Warum holst du dir über z.B. mobile.de nicht einen billigen ZX der läuft? Bei dem was du investieren möchtest (und vielleicht noch mußt) ist das doch eine Überlegung Wert.Meiner hat vor zwei Jahren 500€ gekostet.Einige Kleinigkeiten wurden erledigt (z.B. Widerstände für Lüftung,Warnblinklichtschalter) und der Wagen lief die letzten zwei Jahre anstandslos (Ca.38Tkm).Jetzt soll er zum TÜV.Muß ich nennenswert Investieren - wandert er in die Presse.So einfach geht das (wenn man - wie ich - absolut keine Lust hat an Autos rumzubasteln).

Gruß Fred

Geschrieben
Moin

@asveny

Was ich mich bei alledem frage ist:Warum holst du dir über z.B. mobile.de nicht einen billigen ZX der läuft? Bei dem was du investieren möchtest (und vielleicht noch mußt) ist das doch eine Überlegung Wert.Meiner hat vor zwei Jahren 500€ gekostet.Einige Kleinigkeiten wurden erledigt (z.B. Widerstände für Lüftung,Warnblinklichtschalter) und der Wagen lief die letzten zwei Jahre anstandslos (Ca.38Tkm).Jetzt soll er zum TÜV.Muß ich nennenswert Investieren - wandert er in die Presse.So einfach geht das (wenn man - wie ich - absolut keine Lust hat an Autos rumzubasteln).

Gruß Fred

Na, nicht wundern. Ist doch ganz einfach, Kiste kostet lediglich Verschleißmaterial, das bei der gebrauchten auch anfallen kann, weil Du steckst da nett drinne. Kostenrahmen bis 350,-- ist doch ok. Ein bisserl Rumschrauben macht mir persönlich gar nichts und ich weiß, dass die Kinder damit anschließend bedenkenlos selbst in Urlaub fahren könnten...

Steht aber alles weiter oben. Hier frag ich lediglich wegen der speziellen ZX-Feinheiten. Ansonsten ist es ganz sicher nicht das erste Auto das ich am Leben erhalten habe.

Kannst es halt philosophisch betrachten, nur so zum schmunzeln...

Grüße Sveny

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo an alle!

Wenn ich denn eher gewußt hätte, wo die Motorbezeichnung zu finden ist, hättet Ihr die schon längst. Schließlich hab ich zu diesem Gefährt fast wie die Jungfrau zum Kind gefunden.

Also auf dem verblasten Alublechle steht KDX, Rest könnt ich, falls es denn noch nötig, nur bei sehr hellem Licht und vorsichtigem Säubern des heiligen Blechle eventuell entziffern.

Kennern langt das aber möglicherweise auch so, die erbetenen Info´s zu posten.

Was die Zündschloßgeschichte anbetrifft, werd ich statt des Zündschloßes der Einfachheit halber einfach einen bei mir noch vorhandenen und jetzt zum Starter-Taster beförderten Schalter montieren, falls ich keine wirklich preiswerte Lösung finde und dann auf die Lenkradschließung verzichten. 120 €uronen oder bei Meisen sogar 137,-- für den ganzen Schloßsatz (es lebe die Service-Wüste, denn ich brauch nur den Schloß-Einsatz), sehe ich absolut nicht ein, nicht bei diesem Baujahr. Ist aber Nebenschaukriegsplatz.

Wichtiger ist, das der Wagen in betriebssicherem Zustand übergeben werden kann.

Schönen Abend noch und ein frohes Fest.

Sveny

Bearbeitet von asveny
Geschrieben (bearbeitet)

ist es denn echt so schwer hier zu schreiben was du für einen motor drinn hast, nen 1.2, nen 1.4, nen 1.6, nen 1.8, nen 8 ventiler nen 16 ventiler, dazu noch das bj. schon haben alle ihre daten. benziner diesel und so weiter.

die leuts hier brauchen schonmal input um output geben zu können.

meine glasmumpel is nämlich seit zwei wochen soooooo dunkel und will mir nix mehr sagen.

PS. das ding mit dem starterknopf kannste dir gleich abschminken, nicht tüv abnahmefähig, das zündschloß incl. lenksperre muß weiterhin funnsen, das nur BEVOR du alles umbauen tust.

Bearbeitet von hoschi1
Geschrieben

Der KDX ist ein 1,4il mit 55kw.

Zahnriemen wechsel + Wapu = ein Kinderspiel.

Würde wen ich du wäre die Komplette Kühlanlage reinigen(rostbrühe laut deiner Aussage) Thermostat und Thermoschalter neu rein , Kühlsystem richtig entlüften und dann mal so richtig warm fahren oder laufen lassen,bevor ich den Kopf runter machen würde.

Auch mal die Schläuche der Motorentlüftung Checken, wen der Vorbesitzer ein Stadtschleicher war, kann es sein das diese zu sind.

Der 1,4i ist in meinen Augen der einfachste Motor um selber was zu schrauben.

Ventile einschleifen???

Ich habe in meinem Leben glaube ich an die 100 TU Motoren (dazu zählt deiner auch)den

Kopf runter gemacht, und noch nie einen geplant oder die Ventilsitze neu eingeschliffen..

Alle funktionierten einwandfrei,also würde ich mir diese Arbeit auch nochmals überlegen.

Zündschloss beim Auktionshaus 3 2 1 für knapp 30Euro.

Geschrieben

Hallo und frohe Weihnachten an alle!

Ok, ok, mein Fehler, habs selbst gar nicht bemerkt, das diese Angaben fehlten, …tschuldigung.

N 2, KDX Motor, Benziner, 1,4i, 1360 ccm, 55 kW, Bj. 11/92, Schadstoffarm E2, Laufleistung 155.000 km, Zahnriemen vor 9 J. bei 79.000 gewechselt,

fehlt noch was an Input?

Hier noch eine Anschlußfrage, welcher Schadstoff-Einstufung entspricht die damalige E2 und kann der Wagen ggf. ohne weiteres mit Citroen-Bescheinigung so umgeschlüsselt werden, das er in den verminderten Steuersatz kommt oder muß noch ein formaler (Unsinns-)Akt mit Kaltlaufregler vorgeschaltet werden?

Verstehe, Ventile einschleifen eher Aktionismus, also von der Liste gestrichen.

Zum Reinigen der Kühlanlage, irgendein Zusatz oder reicht gegen frisches Wasser auszutauschen, warm fahren und wieder abzulassen, damit Frost nicht vorher zuschlägt?

Sveny

Geschrieben

Servus,

da gibt es so ein Mittel, das kannst du in den Kühlkreislauf geben, warm fahren und dann wieder ablassen.

Das System dann mit Frischwasser spühlen.

Glaube das E2 die Einstufung Euro1 hat.

Bin mir aber nicht sicher.

Gruß

Kirschi

Geschrieben

Hi @ all!

Ok, wer weiß es sicher mit dem Steuer-Besc…, den uns ach die so netten Volksverdum…angedeihen lassen?

Was ist hier rechtlich machbar, Umschlüsseln oder Aufrüsten mit Kaltlaufregler?

Was kann man als Reinigungsmittel aus eventuell im Haushalt vorhandenem dem rostigen Kühlwasser zusetzen, bevor mit Klarwasser nachgespült wird, oder muß nach den Feiertagen was im Kfz.-Zubehör geholt werden, und wenn, was?

Sveny

Geschrieben

Hallo ,

e2 entspricht Abgas Norm Euro 1 , also 211 Euro Steuern im Jahr . Du hast aber ein KDX Motor und bestimmt auch die Schlüssel Nummer 3001 208 , das heisst du kannst dir bei Citroen eine Bescheinigung holen damit er auf Euro 2 kommt , somit Bezahlst du bloss 103 Euro Steuern pro Jahr .

Brauchst also kein Kaltlaufregler oder Mini Kat .

MfG Patrick

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...