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Abstandswarner - bald auch im C6?


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Geschrieben

Ich war noch nicht bereit, das auszuprobieren.

Wenn wir den Tempomaten serienmäßig im C6 hätten, würde dieses Thema ganz anders verlaufen. Glaubt mir! :D

hs

Geschrieben
Die niedrigste Stufe sollte immer noch besser sein, als kein Abstandtempomat.

nö, es gibt einen vorgeschriebenen Mindestabstand (nicht ohne Grud) und der sollte eingehalten werden. Wenn mir einer an der Stoßstange klebt ist mir das egal was für tolle technik der hat.

Die Probleme vieler hier im Forum mit Fahrern anderer Marken, besonders des VW-Konzerns, scheinen tief zu sitzen.

Ich verstehe bis heute nicht, wie man vom gefahrenen Auto auf die Person schließen kann. Gut, ich hatte nicht so viele Fahrzeuge anderer Marken als der Forummarke, denn meistens waren es Citroëns. Aber immerhin waren im Laufe der Jahre die Marken BMW, Citroën, Fiat, Matra, Mercedes, Renault, Toyota und VW dabei (alphabetisch). Jeweils weil mir das Auto zusagte. Was will man nun daraus schließen, wenn ich heute im Prius und morgen im Avantime und übermorgen im CX an euch vorbeifahre? Manchmal fahre ich auch den Opel (eigentlich Suzuki) meiner Freundin, ein kleines spartanisches Raumwunder auf vier Rädern. Was sagt das zur Person?

Nichts.

hs

Muss ich mich angesprochen fühlen ? Ich hab den Käse nicht verzapft...

Ich würde es jetzt nicht an Audi festmachen, dicke SUV sind es allerdings ziemlich oft die drängeln, und dann auch nicht gerade von Lexus.

Aber nein, heute morgen war es ein winziger Hyundai, der vorbei wollte.

Außerdem gibt es nicht nur drängler, die zu wenig Abstand halten, sondern auch regelrechte töffel von Kolonnenfahrern und auch Leute, die sich gerne von LKW ziehen lassen. Der ganz normale Wahnsinn halt...

Was mir aber ebenfalls sorgen macht, ist die regelrechte Aggression. Aggression ist nicht gut, auch nicht, wenn man Recht hat (oder das meint, weil der da hinten ein Rammstein hörender Audifahrer ist, der gleich drängeln wird).

Max

Geschrieben
Muss ich mich angesprochen fühlen ?

Nein, dich meine ich natürlich nicht. Ernsthaft.

Und ich stimme deinem Beitrag zu. Zu große Extreme in den Fahrstilen fördern noch mehr Aggressivität.

Gruß

Holger

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Wer einmal mit eingeschaltetem Tempomat gefahren ist,

hat sicherlich schon verspürt oder gar gezählt, wie oft der Tempomatmodus durch das Bremsen

ausserbetrieb genommen wird. Auf der Autobahn nicht sooft.

Aber auf Landstrasse und Innerort aber immer öfter´s,

ist es fast unmöglich mit Tempomatunterstützung Auto zu fahren.

Tempomatunterstüzung kann ja auch sein, die Geschwindigkeit in 30km oder 50km Zonen einzuhalten.

Immer und Immerwieder den Tempomaten einzuschalten ZU MÜSSEN, ist auch zu lästig.

Weil ja jedes Bremsmanöver den Tempomatmodus abschaltet.

Ich stelle mir das Autofahren sehr lustig vor:

bei einem selbstbremsendem Abstandswarner im C6 bzw.allen Autos.

Wenn dadurch die Autovorwärtsbewegung ständig *unterbrochen* wird UND SICH

dadurch das Auto langsam aufwippt und eventuell dann umkippt. :)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

Ich mag Vorurteile. Die sorgen in wunderbarer Weise für eine Wahrnehmung, die in festgezurrte Denkmuster passt.

Man kann damit wunderbar eine leicht vernagelte Sicht der Dinge rechtfertigen.

Ich hab mal irgendwann einen C6 auf der Strasse gesehen, dessen Fahrer nicht eben sozialverträglich am Straßenverkehr teilnahm. Im Raum Ulm war das.

Was kann ich daraus ableiten? Der "allgemeinen" (=foreninternen) Logik (10 blöde Audifahrer = alle Audifahrer sind blöd) folgend doch nur:

1 blöder C6-Fahrer = alle C6 Fahrer blöd. Unter Betrachtung der Verbreitung von C6 und Audis wäre das sogar noch gnädig :)

Zum Glück passt das aber nicht. Ich kenne einen C6-Fahrer persönlich. Und der ist ganz und gar nicht blöd.

Was mache ich jetzt nur mit meinem gerade erst betoniertem Weltbild? Verdammt!

:D

Geschrieben

Was mache ich jetzt nur mit meinem gerade erst betoniertem Weltbild? Verdammt!

Kommt drauf an, was Du beruflich machst. Ein Witz dazu:

Ein Astronom, ein Physiker und ein Mathematiker fahren in Schottland Bahn und kommen an einer Weide vorbei, auf der ein schwarzes Schaf grast. Sagt der Astronom: "Interessant, alle schottischen Schafe sind schwarz."

Erwidert der Physiker: "Unsinn, EINIGE schottische Schafe sind schwarz!"

Der Mathematiker rollt die Augen und sagt: "Mindestens EIN schottisches Schaf auf mindestens EINER schottischen Wiese ist auf mindestens EINER Seite schwarz."

@ Büstry:Ich fahre viel und gern, auch in der Stadt mit Tempomat. Trotz vieler Unterbrechungen ist mein Auto dabei noch nie "langsam aufgewippt und dann umgekippt".

Geschrieben

Zuförderst: ich mag Automatismen, die anders arbeiten als ich will, gar nicht. Als ich ein C4 probefuhr, nervte mich neben dem fehlenden Fahrkomfort meines C6 am meisten, daß der Blinker meinte, er müßte immer mindestens 3 Sekunden blinken, auch wenn ich ihn nur kurz berührte.

Aber: ich genieße die Schaltautomatik. Auch ein automatisches Notbremssystem würde ich sehr begrüßen. Es ist mir schon manchmal passiert - vor allem bei langsamen Geschwindigkeiten - daß ich beinahe jemandem auffuhr. Dies passierte meistens in Situationen, in denen ich zu weit voraus schaute. Wenn z.B. eine Wagenkolonne losfährt, rechnet man nicht damit, daß der Fahrer vor einem schlagartig, ohne zu blinken abbremst, weil er einen Bekannten am Straßenrand gesehen hat und ihn mitnehmen möchte.

Eine Abstandautomatik wäre für mich ein Sicherheitssystem.

Geschrieben
warum nicht? Der Computer reagiert doch im Falle eines Bremsmanöver des Vordermanns in Echtzeit, oder? Also ist gar kein Mindestabstand mehr erforderlich.

Ich glaube, den Abstandsgerätenutzern ist noch gar nicht bewusst, welches Potential in dieser Technik steckt. Bald werden damit Auffahrdichten gefahrlos möglich sein, von denen ein dynamischer Autofahrer bislang nur träumen konnte.

Das ist richtig. Ich habe schon vor gut 25 Jahren mal einen Bericht gesehen, wo man mit 3 Golf II mit Sciherheitskissen an den Stoßstangen solche Versuche gemacht hat, mit Abständen im cm Bereich. Hintergrund war auch Energieersparnis durch Ausbilden eines Windschattens.

Das Ganze war so gedacht, daß durch Induktionsleitungen in der Straße und Abstandssensoren in den Fahrzeugen ein vollautomatischer Betrieb auf den Autobahnen möglich sein soll. Man träumte dann davon, daß die Autos der Zukunft eher Kleinbusartig geformt sind, weil die Aerodynamik erst ab 80 km/h wirklich entscheident ist und man Energie dadurch spart, daß sich auf der Autobahn Zugkolonnen von bis zu 10 Fahrzeugen bilden

Geschrieben (bearbeitet)

So ähnlich stelle ich mir das vor:

Die Navigationssysteme der PKW sind untereinander vernetzt. Wenn ich z.B. von München nach Frankfurt fahre, dann sucht sich mein PKW, sobald ich auf der Autobahn bin einen anderen PKW, der ebenfalls nach Frankfurt fährt und schließt sich ihm bis auf einen Minimalabstand (vielleicht 100cm) an. Weitere Fahrzeuge schließen sich an. Die Fahrt auf der Autobahn verläuft voll automatisiert, wobei das Tempo vom "Leit-PKW" bestimmt wird und alle nachfolgenden PKW sich lediglich darauf konzentrieren, mit minimalem Abstand zu folgen.

Die Fahrtzeit kann ich nutzen, um mich auf den Termin vorzubereiten. Für den Rückweg freue ich mich dann schon auf den spannenden Film, den ich im Navi-Bildschirm ansehen kann.

Diese Kolonnenfahrt hält an bis zur Ausfahrt "Frankfurt". Dann trennen sich die Wege wieder und jeder fährt von Menschenhand gelenkt zu seiner Zielstraße.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

so wird es kommen und lange geht das nimmer.

"In 10 min haben Sie Ihr Ziel erreicht"

Kravatte an,Schuhe an

Bürste durchs Haupthaar.

von Spaß ist da keine Rede mehr.

warum auch ;-)

uwe

hab ja meine DS noch,allerdings wo und wann darf ich dann damit Fahren?

Geschrieben
hab ja meine DS noch,allerdings wo und wann darf ich dann damit Fahren?

Mach dir mal keine Sorgen. Für die ganzen alten Karren wird es ein Schienensystem geben. Ähnlich Carrera. Nur teurer.

Geschrieben (bearbeitet)

"wobei das Tempo vom "Leit-PKW" bestimmt wird und alle nachfolgenden PKW sich lediglich darauf konzentrieren, mit minimalem Abstand zu folgen."

Einverstanden Albert, sofern der "Leit-PKW" ein AUDI sein darf, könnte das tatsächlich zutreffen!;);)

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
Geschrieben
"...Einverstanden Albert, sofern der "Leit-PKW" ein AUDI sein darf, könnte das tatsächlich zutreffen!;);)

...

;););) Algorithmen sind wie Küchenrezepte. Es lässt sich alles ganz genau regeln: Ein Citroën darf zwar einem Leit-PKW "AUDI" folgen, aber nicht umgekehrt... Die Software wird vom Kraftfahrtbundesamt unter dem Einfluss von Lobbyisten der deutschen Automobilindustrie zertifiziert...

Geschrieben

Jawoll, und wer sich nicht daran hält und trotz allen Regeln vordrängelt, erhält Punkte in Flensburg!;)

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Jörg

zu #81

Igendwas ist da schief gelaufen, bei Deiner Leserei oder bei meinem Getippsel.

Bei einem selbstbremsenden Abstangswarner kann das Auto umkippen,

man beachte aber den Lächler :).

Nicht beim Tempomatbetrieb des Autos.

Da bin ich nicht mehr Herr des Geschehens, da sind andere Autofahrer,

die Bremser (Ausbremser)

Denke an die autofahrende Lückenspringer.

Und was macht dann der selbstbremsende Abstandswarner?

Er bremst Dein Auto aus! Da kommt aber Freude auf. :)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

In meinen Aston Martin lasse ich Morgen zwei MGs einbauen, Kaliber 0,07. Darauf wird es hinauslaufen.

Ich sehe mit Freude, dass jetzt doch noch konkrete Einlassungen zur Praxistauglichkeit gekommen sind. Beim langen Artikel von e-motion liefen mir die Schweißperlen über den Rücken, bekam fast Atemnot.

(Zitat)

... dass sich Langsamerfahrende gefühlt gar nicht reindrängeln, sondern den großzügigen Abstand vielmehr als eine Aufforderung zum Einscheren verstehen. So als würde man ihnen genau dafür Platz lassen. Dass sich damit dann der Sicherheitsabstand auflöst, ist klar. Also regelt das System runter, um ihn wieder herstellen. Zur Freude des nächsten Einscherers. ;)

(Zitat-Ende).

Muppet-Show ist dagegen kalter Kaffee. Es gibt nur noch eine Rettung: die deutschen Fahrschulen zu Fahrstühlen umfunktionieren - .... zum Schafott.

Der Deutsche ist Abstands-los. Er liebt die Nähe. Egal wo, egal wann. Sich am Nächsten reiben, das gefällt ihm. Und die Fahrschulen bringen diesen Leuten bei, mit welchem Führerschein man einen 40 Tonner Schwertransporter fahren darf oder ob man beim Schild "Steinschlag" nicht besser zu Fuß weitergeht. Geht's noch? Eine Horde wild gewordener, von Fahrschulen völlig "unbelichtete" Autofahrer schweben über Deutschlands Autobahnen wie blinde Hühner. Die spielen zuhause zu viel Halma; oder Mensch ärgere Dich nicht, wo man den "anderen" mal so wegkickt, wenn das Schicksal es will.

Die Piratenpartei will jetzt Wahlrecht mit 12. Geht's noch immer? Ich halte mich da an die Römer. Die hatten noch einen Schimmer in Sachen Psychologie, als sie das Alter der Jugend auf weit über 20 streckten.

Autofahrer wissen nicht einmal, was "Abstand" ist, sollen aber den Bundestag wählen. Ich glaube, dass Wildschweinkolonnen im Wald mehr Grips hinter der Stirnfalte haben, als ein Großteil der Autofahrer, die von Fahrschulen zu Bärbeißern ausgebildet wurden. Und weil dieser ganze Irrsinn von der Legislative für gut befunden wird, müssen die Automobbing-Hersteller, allen voran die fleißigen deutschen, jetzt mit sündhaft teuren und unzuverlässigen Abstandssystemen den Autobahn-Infarkt verhindern. Man kann sich auch eine Kugel durch das Knie in den Hintern schießen.

Wenn heute auf der Autobahn auf zwei Fahrspuren (sichtbar) mehr als 5 Km Stau vor einem liegen und man hält bei 100 km/h nur 50 Meter Abstand (ein Leitpfosten also), was mir persönlich viel zu wenig ist bei hohem Verkehrsaufkommen, dann ist das wie eine Aufforderung mit Megaphon an die Nebenbuhler, so dass ein volltrottelliger, fahrschulgeschulter Demenzbomber sich zwischen mich und den Vordermann quetscht - nach dem Motto: "Oh, schau mal Liebling, dem dadrüben geht gerade das Benzin aus".

Wenn Marsmenschen einmal hier auf der Erde landen sollten und zufällig an einer Autobahn aussteigen und 10 Minuten zuschauen, was das deutsche Bildungssystem unserem Fernstraßennetz antut, dann werden sie ihre weißen Leiber im Schweinsgalopp wieder ins Raumschiff schieben und den Startknopf drücken. Denn was an geistiger Armut - in punkto "Abstand" auf den BABs so abgeht, hält nicht einmal eine Teichkröte aus. Und die können den Marsianern bekanntlich das Teichwasser nicht reichen.

Die Verkehrsregeln gehen bei einem Großteil der Bevölkerung auf direktem Wege durch den Ohrenkanal durch - von rechts nach links. Wenn man unter autobewehrten Männern das Wort "Regel" ausspricht, bekommt man mitleidvoll eine Packung "Femina ultra" gereicht.

Aber die Piraten werden es richten. Denn je dümmer, desto schöner. Das ist hipp. Dabei gibt es ja schon kaum noch was zu verschlechtern im Lande. Die Autobahnen zeigen doch, wes Geistes Kind wir sind.

Die Idee mit der automatischen Lichthupe - weiter oben - finde ich übrigens genial. Das erste Modell von BMW ("Freude am Fahren") wird dann den Schweißausstoß des Fahrers mit dessen Punkten in Flensburg und dessen IQ korrelieren und dann, je nach Modell des Vordermanns, Blitzlichtgewitter oder müdes Blinken einschalten.

Aber rechtwinklige Parkplätze bauen!!

zurigo

Geschrieben (bearbeitet)

Ich verstehe nicht ganz was du willst.

Jetzt ist der Abstandradar daran schuld, dass viele Autofahrer sich nicht um den Abstand scheren?

Was ja auch ohne Abstandradar der Fall ist, wenn man einen sicheren Abstand einhält und auch wieder einnimmt, nachdem er durch andere verkürzt wurde.

Dies geschieht nun ohne eigenes Zutun, und aus meiner Erfahrung, mit weniger Aggressivität im eigenen Fahrstil.

sündhaft teuren und unzuverlässigen Abstandssystemen

Tja, sündhaft teuer. Manchmal zahlt man gerne sogar noch mehr für ziemlich unsinniges. Dicke Felgen plus breite Reifen plus Ersatzkosten z.B.

Die Unzuverlässigkeit kannst du belegen? Würde mich interessieren.

Wenn sich jeder seinen eigenen kurzen Abstand zurechtredet, weil andere den Abstand nicht berücksichtigen oder sich in die große Lücke zwängen,

wird die Abstandproblematik nicht geringer.

Wundert mich, welchen Wirbel du darum machst. Zumal fast alles was du so kritisch über die erlebte Fahrkultur schreibst "pro" ACC ist.

Probiers doch erst mal selber. Man kann das Ding auch mal pausieren lassen, sogar abschalten. Oder als normalen Tempomat konfigurieren.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

e-motion,

Du sprichst da sicher interessante Punkte an. Mir fehlt halt eigene Erfahrung mit der Technik.

Aber ich überlege es mir noch mal - über Nacht.

Denn jetzt ruft das Bettchen.

zurigo

Geschrieben

Ob hier wirklich eine ernsthafte Diskussion gewünscht ist, glaube ich nicht wirklich. Über etwaige Unzuverlässigkeiten eines "Adaptive Cruise Controls" habe ich bislang weder gehört noch gelesen. Im Übrigen wurden auch die Tempomaten bei Einführung kritisch beäugt und es gab entsprechend kritische Stimmen, ob dessen Zuverlässigkeit. Heute gehört ein Tempomat schon fast zur Serienausstattung ab der Mittelklasse.

Geschrieben

Der Deutsche ist Abstands-los. Er liebt die Nähe. Egal wo, egal wann. Sich am Nächsten reiben, das gefällt ihm.

zurigo

Dieses Statement übertrifft alle bisherigen Ergüsse. Ich will und kann es eigentlich gar nicht fassen und nur zum obigen Zitat: einfach nur krank! Da helfen im Übrigen auch keine "Lächler" oder wie immer man die sog. Smileys nennen mag.

@hs

Eine ernsthafte Diskussion ist wohl nicht gewünscht. Schade eigentlich, da du scheinbar einer der wenigen bist, der über konkrete Praxiserfahrungen verfügt.

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist wie in einem SF-Film. Man muss es sich nur vorstellen können.

Ich benutze den Tempomaten nicht, um mit meinen 84 Jahren gefahrloser durch den Verkehr zu röcheln, auch nicht, um entspannter (was ist das eigentlich?) ans Ziel zu kommen, sondern ich nutze ihn, um möglichst schnell ans Ziel zu kommen. Das dürfte auch bei 95 Prozent der Autofahrer so sein. Wer verschenkt Lebenszeit auf einer Transitstrecke, es sei denn man hat einen netten Beifahrer und will, dass diese Fahrt nie endet.

Der Tempomat ist also ein Produktiv-Werkzeug für mich. Und er hat den Vorteil, dass ich Geschw. Begrenzungen "sicher" einhalten kann. Das geht allerdings nicht ohne meine Kontrolle. Und er funktioniert nur bei wenig Verkehr. Und da ist er auch hilfreich. Aber die Sache mit dem Abstand ist anders gestrickt. Weil eben viele Automobbing-isten nicht wissen, was Abstand bedeutet, kann man denen keinen Abstandsautomaten einbauen. Man kann von einem Scorpion nicht verlangen, dass er nicht sticht. Das ist doch sein Leben.

Entweder fahren "alle" mit dem System, die "alle" aufeinander abgestimmt sein müssen, oder "keiner". Man weiß ja, warum 1825 die Eisenbahn in Deutschland eingeführt wurde. Wenn jeder Waggon machen würde, was er will, dann wäre Eisenbahn nicht denkbar. Alberts Fiktion mit Frankfurt und den 10 Autos ist grandios. Aber sie ist nur mit Einschränkung der Freiheit des Einzelnen machbar. Wenn man das will. Ok. Aber wann wird es kommen? Erst wenn alle mit allen vernetzt sind. Totale Vernetzung.

Noch funktioniert auf der BAB in der Grauzone heute das System für einige Nutzer. Aber hochgerechnet kann das so nicht klappen. Das hat e-motion hier ja plausibel dargestellt. Wenn an einem Bankschalter, wo ich wegen Diskretion (auch Sicherheit für den Einzelnen) einen Meter Abstand zum Vordermann einhalte, dann kommt irgendwann ein Trottel daher und quetscht sich dazwischen mit dem Satz auf der Stirn: "Der will ja gar nicht vorankommen." So denken viele Autofahrer. Vor allem unsere Besten in Deutschland. Die Ringfraktion. "Und wer nicht will, der hat schon." - Hoppla, jetzt komm' ich.

Nee, Freunde. Das wird nichts. Entweder kriegt jeder einen Chip ins Köpfchen plantiert, oder wir leben weiter wie die Wilden im Dschungel.

Nachtrag: ich habe nichts gegen den ACC. Warum sollte ich? Im Gegenteil. So viele nette Menschen hier (mich mal ausgenommen). Ich habe was gegen Dummheit im Verkehr. Und die ist Staatsaufgabe. Schulpflicht gibt es seit ca. 1800.

Es gibt noch viel zu tun. Packen wir's weg.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Geschrieben

Jakebl,

also ernsthafter kann ich nicht sein. Das müsstest Du doch inzwischen gemerkt haben. Ich glaube, dass dieses Thema den meisten an der Hutschnur vorbei geht. Aber das ist ja kein Verbrechen.

Take it easy. Oder überzeuge mich.

zurigo

Geschrieben

George Carlin bringt das ganze auf den Punkt: »Hast du auch schon mal festgestellt, daß jeder, der langsamer fährt als du, ein Idiot ist, und jeder, der schneller fährt, ein Wahnsinniger?«

Geschrieben

Hab ihr eigentlich bemerkt,daß Abstandswarner für die Marke Citroen überhaupt kein Thema ist?

also muß es doch heißen: Citroen oder Abstandswarner!

oder Anzeige von Geschwindigkeitbegrenzungsschilder,

oder Klimatisierte Sitze,

oder beheiztes Lenkrad,

der Thread ist ewig alt und für den C6 total vernachlässigbar!!!

was bekommt Ihr euch in die Haare desweg?

übrigens könnt ich mit "badisch Verpauschalisierungen sind Käse"

euch dann wieder zum Lachen bringen,

von mir aus über mich ;-)

Gruß Uwe

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