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völlig OT - geht Ihr Sonntag wählen ?


beteiligst Du Dich am Sonntag an der EU wahl ?  

60 Benutzer abgestimmt

  1. 1. beteiligst Du Dich am Sonntag an der EU wahl ?

    • kein Interesse - wähle nicht
      16
    • muss zur Gemeinderatswahl - dann mach ich EU eben mit, obwohl ich kein Interesse habe
      0
    • interessiert mich nicht wirklich, aber ich halte es trotzdem für sinnvoll zu wählen
      5
    • interessiert mich schon, aber ich wähle etwas blind - da mir die Thematik fremd ist
      6
    • wähle sehr bewusst und überzeugt
      37


Empfohlene Beiträge

Gast Michael_Werth
Geschrieben
Nein ich gehe nicht zur Wahl, was soll ich da?

Dann hast Du aber auch keinerlei Recht Dich über die Politik zu beschweren. Egal ob es nun Europa-, Landes-, Bundes- oder regionale Politik ist.

Wer nicht wählt, muß den Mist den die Politik verzapft hinnehmen!

Geschrieben
warum darf das Volk eigentlich nicht den Bundespräsidenten wählen?

ließe sich doch problemlos mit irgendeiner Wahl verbinden ...

Weil dann Beckenbauer, Daum, Gottschalk oder Bohlen Präsident wäre.

Ich fand die bisherigen Präsidenten keine schlechte Wahl.

Gruß

Markus

Geschrieben

also ich behaupte mal, die politikverdrossenheit hier rührt auch zu einem guten teil aus uninformiertheit her. aber es ist leichter und bequemer, auf "die da oben" zu schimpfen und sich in den nicht-wähler-schmollwinkel zurückzuziehen als sich wirklich mal mit der materie auseinanderzusetzen, um sich eine echte meinung zu bilden. und es soll mir keiner erzählen, es gäbe keine partei, die nicht zumindest in ansätzen eine jeweils adäquate position vertritt.

und was diese reflexartige eu-schmäherei angeht: all jene, die über die europäische union schimpfen, mögen sich doch einmal mit den folgen einer nicht-mitgliedschaft deutschlands auseinandersetzen. aber das würde ja voraussetzen, sich mal ein wenig zu bemühen und ggf. vorurteile zu gefährden....

Geschrieben

Hallo jayred,

wenn ich dem jetzt zustimme, hebt das die Wahlbeteiligung nicht - tue es aber trotzdemicon12.gif

Gruß

Tower

Geschrieben

danke ;-) leider hast du auch vollumfänglich recht. schon scheisse *g*

Geschrieben

Oh, entschuldigen Sie bitte, ich habe mich verwählt...

Geschrieben

Hallo,

zwei Argumente für meine Nichtwahl:

1. Vor Kurzem las ich eine Meldung, daß in der wahrscheinlich letzten Sitzung des Bundesrates dieser Legislaturperiode die Abstimmung über ein lang diskutiertes Gesetz über Organspende und Patientenverfügungen von der Abstimmungsliste abgesetzt wurde. Grund: Man konnte sich über die Abstimmungsreihenfolge der anstehenden Gesetze nicht einigen - ja gehts noch???

2. Während der "Reklame" zur Europawahl kam immer wieder die Begründung, daß ein hoher Prozentsatz der Gesetze/Verordnungen von Brüssel kommen und man deshalb Einfluß per Wahl nehmen sollte.

Frage: Warum schaffen wir dann unseren "Wasserkopf" nicht ab? Der kostet nur unnötig unsere Steuergelder und verteilt diese milliardenweise in falsche Kanäle.

Gruß Volker

Geschrieben

... da es u.a. auch eine Wahl für oder gegen die Einführung des europaweiten Tempolimits war - das wird ja sonst in Kürze durch die EU bestimmt - bin ich natürlich hingegangen.

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist wie immer: Wahlbeteiligung ca. 40%

und im Fernsehen treffen sich die Sieger.

Bis wie viel % ist eine Wahl eigentlich gültig???

Reicht ein Wähler?

Bearbeitet von ACMM Hugin1
Geschrieben
Dann hast Du aber auch keinerlei Recht Dich über die Politik zu beschweren. Egal ob es nun Europa-, Landes-, Bundes- oder regionale Politik ist.

Wer nicht wählt, muß den Mist den die Politik verzapft hinnehmen!

Hmmmmm, wo ist da nun der Denkfehler ?

Ich wähle seit ich wahlberechtigt bin immer; und ich muss feststellen:

Wer wählt, muß den Mist den die Politik verzapft auch hinnehmen!

Geschrieben
also ich behaupte mal, die politikverdrossenheit hier rührt auch zu einem guten teil aus uninformiertheit her.

soweit ohne Zweifel richtig....

und was diese reflexartige eu-schmäherei angeht: all jene, die über die europäische union schimpfen, mögen sich doch einmal mit den folgen einer nicht-mitgliedschaft deutschlands auseinandersetzen. aber das würde ja voraussetzen, sich mal ein wenig zu bemühen und ggf. vorurteile zu gefährden....

zu kurz gesprungen, schwarz weiß gedacht.

Es gibt zwischen totaler Euphorie und totaler Ablehnung noch was. Du hast schon recht, ohne EWG würde dieses Land höchstwahrscheinlich schlechter dastehen. (was mich nicht daran hindert insgeheim unsere südlichen NAchbarn zu beneiden, die sehr gut ohne auskommen). Deshalb bin ich im Grundsatz Europäer durch und durch.

Aber deshalb muss ich doch nicht automatisch die ganzen Nebeneffekte - permanente Schleifung der Demokratie, den bereits erwähnten Wasserkopf, die Überreglementierung und all solche Ärgernisse gutheißen.

ACCM Martin Edding
Geschrieben

Ich bin wählen gegangen, weil die Wahl ein Grundrecht ist, das nicht vom Himmel gefallen ist (sondern teuer erstritten wurde) und ich froh bin, in einem Teil der Welt zu leben, in dem dies möglich ist.

Eine Nichtteilnahme mit der Qualität des zur Wahl stehenden zu begründen, halte ich für falsch, denn das System beeinhaltet auch, sich selbst und seine Ideen zur Wahl zu stellen und es besser zu machen. Davon abgesehen lässt sich auch mit einem ungültig gemachten Stimmzettel ein Statement abgeben.

Eine Nichtteilnahme halte ich für eine Geringschätzung unseres alternativlosen westlichen Systems, auch wenn es noch/wieder reichlich Verbesserungspotenzial darin gibt.

Geschrieben

Ich bin leider Wahlvorsteher in einem kleinen Bezirk in Kassel. Bei uns; CDU 91 Stimmen, SPD 77 und Grüne 124. Bei 1200 Wahlberechtigten heißt es, dass es 900 Menschen egal ist ob die DVU oder die Violetten gewinnt. Mich macht das ein wenig nachdenklich.

Geschrieben
zu kurz gesprungen, schwarz weiß gedacht.

Es gibt zwischen totaler Euphorie und totaler Ablehnung noch was. Du hast schon recht, ohne EWG würde dieses Land höchstwahrscheinlich schlechter dastehen. (was mich nicht daran hindert insgeheim unsere südlichen NAchbarn zu beneiden, die sehr gut ohne auskommen). Deshalb bin ich im Grundsatz Europäer durch und durch.

Aber deshalb muss ich doch nicht automatisch die ganzen Nebeneffekte - permanente Schleifung der Demokratie, den bereits erwähnten Wasserkopf, die Überreglementierung und all solche Ärgernisse gutheißen.

solange das europäische parlament genau diese schwache demokratische legitimation durch nicht-wählen hat, braucht man sich meines erachtens auch nicht über "schleifung der demokratie" im zusammenhang mit der EU zu beklagen. wenn man schon mal das recht hat, demokratisch mitzuwirken, ist es mit verlaub dumm, darauf zu verzichten. die konstruktion aus parlament, ministerrat und kommission ist sicherlich nicht die glücklichste, aber als übergang zur irgendwann vielleicht mal existierenden europäischen regierung die einzig mögliche.

und was die südlichen nachbarn mit dem weißen kreuz auf rotem grund angeht, so kommen die nur deshalb gut zurecht, weil sie sich einen sonderstatus innerhalb europas erkämpft haben. und das hauptsächlich dank ihrer transitbedeutung. wären diese sonderabkommen nicht, würde die schweiz ganz schnell ganz schön beschissen dastehen. dort wird durchaus von der EU profitiert, und wenn man ehrlich ist auch zumindest zum teil schon in ihr mitgemacht.

Geschrieben
Hmmmmm, wo ist da nun der Denkfehler ?

Ich wähle seit ich wahlberechtigt bin immer; und ich muss feststellen:

Wer wählt, muß den Mist den die Politik verzapft auch hinnehmen!

Stimmt, aber er kann wenigsten sagen, ich hätte es mit meiner Wahl versucht zu ändern...

Wenn sich Nichtwähler über die Politik und mangelnde Demokratie beschweren finde ich das immer lustig ;-)

Da werden z.B. Volksabstimmungen zum EU-Vertrag gefordert, aber hingehen tut dann keiner ;-)

lg thomas

Geschrieben

Hallo,

dafür, dass ich nicht wählen war ist das Ergebnis doch ganz in Ordnung, oder ???

icon12.gificon11.gificon10.gificon7.gificon6.gif

Gruß Herbert

Geschrieben
Hallo,

dafür, dass ich nicht wählen war ist das Ergebnis doch ganz in Ordnung, oder ???

icon12.gificon11.gificon10.gificon7.gificon6.gif

Gruß Herbert

Joh,

und wärst du wählen gegangen , wär die Beteiligung bei 60% gewesen :D

Geschrieben
Joh,

und wärst du wählen gegangen , wär die Beteiligung bei 60% gewesen :D

so schwer bin ich doch garnicht ?????

Gruß Herbert

Geschrieben
so schwer bin ich doch garnicht ?????

Gruß Herbert

Das meinst du nur , Herbert :D

Geschrieben

man hats ja auch nicht leicht (den dünnen Faden weiterspinnend)

Früher gabs Gründe, zur Wahl zu gehen.

Es gab Politiker, die einem etwas zu sagen hatten (und das dann auch umsetzten).

Es gab Parteien, die etwas positives bewirkten und eine Richtung hatten (zumindest wurde es so empfunden).

Heute ists schwierig.

Schwarze Lachplatten, rot eingefärbte Exgrüne, mit gelben Prozenten um sich werfende Rosaisten, nach Lösungen suchende Rot(armisten),.......

was soll ich mir davon aussuchen ???

Gruß Herbert

Geschrieben

Herbert, das finde ich aber komisch.

Ich weiß jedenfalls, warum ich am Sonntag welcher Partei meine Stimme gab. Ich bin mit dem Programm dieser Partei zu großen Teilen einverstanden und insbesondere auch mit den Forderungen dieser Partei zur Europawahl.

Du schreibst oben so, als wüsstest du gar nicht für was die angetretenen Parteien stehen. Machst du es dir nicht etwas einfach?

Holger

Geschrieben

Du schreibst oben so, als wüsstest du gar nicht für was die angetretenen Parteien stehen. Machst du es dir nicht etwas einfach?

Holger

immerhin wäre er da in sehr großer gesellschaft.

Gast DerDodel
Geschrieben

.

.

Du schreibst oben so, als wüsstest du gar nicht für was die angetretenen Parteien stehen. Machst du es dir nicht etwas einfach?

Holger

Ich habe manchmal den Eindruck, die Parteifunktionäre wissen das auch nicht mehr..

(jedenfalls NACH der Wahl..:-)

Gruß,

DerDodel

(der trotzdem wählen war)

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