Vorgehensweise Motorausbau GS 1220

[Alexandra]

So, nachdem das Ölk wohl mittlerweile nur so aus meinem 1120 GS rausläuft ( wohl O-Ringe Rücklaufleitungen) und er auch re. im Kopf etwas klappert ( Kipphebel/Nockenwelle leicht eingelaufen) werden ich den Motor die Tage ausbauen und alles richten! Tipps für die Vorgehenweise und Ersatzteile?

[JK_aus_DU]

Für Ersatzteile frage mal den Daniel Engelhardt: www.franzoesischeklassiker.de

Der Ausbau ist nicht schwierig, nur viel Schrauberei. Schließlich muss die gesamte Front runter. Ist alles verschraubt. Wichtig ist eine 42er Nuss um den Lüfterflügel zu lösen. Das sollte man noch im eingebauten Zustand tun. Vielleicht solltest du dir auch das alte "Jetzt helfe ich mir selbst" von Dieter Korp besorgen.

[Pizzicato]

Für Ersatzteile frage mal den Daniel Engelhardt: www.franzoesischeklassiker.de

Der Ausbau ist nicht schwierig, nur viel Schrauberei. Schließlich muss die gesamte Front runter. Ist alles verschraubt. Wichtig ist eine 42er Nuss um den Lüfterflügel zu lösen. Das sollte man noch im eingebauten Zustand tun. Vielleicht solltest du dir auch das alte "Jetzt helfe ich mir selbst" von Dieter Korp besorgen.

Laut Dieter Korp muss der Motor nicht raus, um die Köpfe abzunehmen, wenn man die vorderen Motorböcke löst, kann man den Motor jeweils so weit verschieben, dass man die Köpfe herunter bekommt und die Rückläufe abnehmen kann.

Ich habe aber vorläufig aufgegeben. Das ist mir zuviel geworden. Außerdem habe ich keine Bühne und da ist das nochmal anstrengender. Ich mache erstmal eine Woche Pause. Hoffentlich bekomme ich das Puzzle wieder zusammen...

[JK_aus_DU]

Das ist eine Heidenfummelei bei eingebautem Motor. Also besser raus damit. Zudem macht man besser den Rundumschlag mit Kupplung, Auspuffrohren unter dem Motor u. evtl. Bremsscheiben vorn, falls nötig. Ist ja dann ein Abwasch. Zugegebenermaßen aber ein ambitioniertes Schrauberprogramm, sicher nicht jedermanns Sache.

[XM_Boris]

Sehe ich auch so. Lieber raus mit dem Motor. Ich habe das Abnehmen der Köpfe zuerst auch bei eingebautem Motor versucht, das hat fast länger gedauert, als das Motörchen nach vorne rauszuheben (kann man fast schon allein). Eigentlich auch keine große Arbeit. Fummelig sind höchstens angegammelte Schrauben der Frontmaske und das Y-Rohr.

[Julian Meyer]

Hatte bei meinem GSA die Kupplung gewechselt. Der Ausbau ist im Verhältniss zu "normalen" Autos sehr zeitaufwändig.

Dieter Korp´s "Jetzt helfe ich mir selbst" ist ein sehr guter Tipp. Hilfreich ist auch die originale Citroen Reparaturanleitung. Taucht ab und zu bei eBay auf oder gibt´s als Nachdruck bei "robri".

Blinker, Lampen, Stoßstange ab. Kabelbaum vorn lösen und zur Seite hängen lassen. Oberes und unteres Vorderteil abbauen. Starker Rostlöser wie z.B. "Caramba Rasant" nötig. Hydarulikdruck ablassen. Stahlleitung von der Pumpe zum Druckwächter lösen. (Ansaug-) Schlauch vom Reservoir lösen. Kabel zur Zündspule lösen, Verteilerkappe und Finger auch zum Schutz abbauen. Luftfiltergehäuse runter. Schadet auch nixx, die heizung auszubauen und mal nach dem Getriebeölstand zu schauen....

Vergaserzüge, Öldruck- und temperaturschalterkabel abziehen. Untere Auspuffklappen der Wärmetauscher abnehmen, vordere Schellen lösen. Zentrale Schraube des Y-Rohrs lösen. Motorbockschrauben entfernen, Getriebeschrauben lösen. Zum Aus- und Einbau braucht man zwei Mann.

Einige finden es einfacher, das Getriebe mit auszubauen. Ist zum Bremsscheibenwechsel auch wirklich einfacher. Wobei dann noch die ganze Brems- und Handbremsgeschichte auszubauen ist.

Das ganze hat mich -konstruktiv- sehr an die Dyane und Ente erinnert...

Ist schon ein mieser Job, der viel Zeit kostet! Aber der GS/GSA entschädigt, das wissen GS/GSA-Fahrer durch unvergelichlichen Komfort der klasischen Citroen!

Nur Mut!

LG Julian

[ACCM Elmar Stephan]

Siehe auch :

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?t=47544&highlight=%F6lr%FCcklaufleitungen+gs

Darin ist eigentlich alles Wichtige erklärt.

Gruß Elmar

[Alexandra]

So, nachdem das Ölk wohl mittlerweile nur so aus meinem 1120 GS rausläuft ( wohl O-Ringe Rücklaufleitungen) und er auch re. im Kopf etwas klappert ( Kipphebel/Nockenwelle leicht eingelaufen) werden ich den Motor die Tage ausbauen und alles richten! Tipps für die Vorgehenweise und Ersatzteile?

So, Motor ist draussen und zerlegt, Teile wie Dichtsatz, Kupplung, etc. alle in Bestellung usw.. Ein kleines Problem.: Die re. Nockenwelle ist auf einem Nocken hin und genauso natürlich ein Kipphebel. Wie bekomme ich den die Kipphebelwelle gezogen?