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Was würdet Ihr machen?


Empfohlene Beiträge

Gerrit (ACCM)
Geschrieben

Folgendes Problem. Ein Auto ist seit 7 Monaten in der Werkstatt. Veranschlagt waren 4 Wochen. Der Werkstattmensch ist ein echt netter Typ, aber verschiebt die Übergabe des Auto immer und immer wieder. Er hat ein echt faires Angebot gemacht, aber die erste Frist, die Ihm gesetzt wurde, ist auch wieder seit zwei Wochen überschritten. Telefonisch ist die Werkstatt praktisch kaum zu erreichen und wenn, dann wird der Termin wieder um eine Woche verschoben, da unvorhergesehene Probleme aufgetaucht sind, die erst behoben werden müssen.

Die Person, der das passiert, ist ziemlich ratlos, möchte ihm aber auch nicht einfach eins drüberbügeln.

Achim (Kantia)
Geschrieben

Was für ein Auto? Was für ein Auftrag? Was für ein Preis?

Welche Reparatur dauert vier Wochen? Und warum lässt man den 7 Monate gewähren?

Fragen über Fragen.

Geschrieben

Fragen über Fragen.

Du hast die Frage nach dem aussagekräftigen Threadtitel vergessen ;)

Achim (Kantia)
Geschrieben
Du hast die Frage nach dem aussagekräftigen Threadtitel vergessen ;)

Ehrlich gesagt, hatte ich so etwas in der Richtung erwartet.

Geschrieben

Moin Gerrit,

ich hoffe das hat nichts mit einer langen Öl-Spur auf der Oldenburger Autobahn letzes Jahr zu tun, dann versteh ich das Dilemma:(.

Grüße Jochen

Gerrit (ACCM)
Geschrieben (bearbeitet)
Was für ein Auto? Was für ein Auftrag? Was für ein Preis?

Welche Reparatur dauert vier Wochen? Und warum lässt man den 7 Monate gewähren?

Fragen über Fragen.

Es ist ein Citroen, bei dem ein Motortausch fällig geworden ist. Für den Tausch waren vier Wochen veranschlagt. Mittlerweile sind es 7 Monate geworden. Der Werkstattmensch hat immer gute Begründungen (persönliche Schicksalsschläge) geliefert, warum es sich verzögert. Der Auftraggeber hatte auch zwischenzeitlich sehr viel zu tun und hat es eine zeitlang nicht geschafft dort wöchentlich anzurufen.

Der Threadtitel...naja ich wollte nicht reisserisch werden, aber ein paar mehr Infos wären nicht schlecht gewesen. Habt ja Recht.

Bearbeitet von Gerrit (ACCM)
Geschrieben

1. Traurig das eine Fachwerkstatt dazu 4 Wochen braucht.

2. Noch trauriger das man dazu jede Woche anrufen muss das was passiert

3. Unglaublich das 7 Monate nicht reichen.

Ich würd dem ne Frist von weiteren 3 Tagen setzen und dann per Anwalt oder gleich abschleppen lassen in andere Werkstatt und dort auf dessen Kosten die Arbeit zuendebringen lassen. Sowas kann man ja gar nicht glauben.

Ich sag nur " Schiri wir wissen wo dein Auto steht"

Eine Anzeige in der Tageszeitung sagen wir mal Halbseitig kann auch helfen ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Hatte mit meinem letzten CX GTI Turbo 2 ein ähnliches Problem. Ich kenne das und fühle mit dir. Das größte Problem ist, wenn man gleich vorweg andeutet, dass man das Auto eh nicht so unbedingt dringend zum Fahren braucht ;)

Bei mir gings ursprünglich nur darum, ob der Wagen das Pickerl bekommt, oder nicht, sonst hätte ich ihn wohl gleich wieder weiterverkauft. Nach ein paar Tagen kam dann das erlösende OK: "Kein Problem, wird ca. 700 Euro ausmachen, kann aber schon zwei Wochen dauern ..." Also gut. Einverstanden. Aus den zwei Wochen wurden es dann zuerst mal zwei Monate mit beharrlichem Nachfragen alle drei Tage: "Nein, rufen'S bitte übermorgen wieder an, dann sollte es endgültig fertig sein" - schließlich kurz vorm Abholen kommt dann der Anruf: "Leider ist ein Lieferwagen in das parkende Auto am Werkstattvorplatz gefahren, natürlich machen wir das, zahlt natürlich die Versicherung, kann aber noch ein bisserl dauern" - was soll man da also machen, als abzuwarten? Also hab ich wieder gewartet. Abermals kurz vorm Abholen dann das erneute Geständnis: "Heute bei der Überprüfungsfahrt ist uns eine Hydraulikleitung gerissen, wir müssen alle neu machen - das Bördelgerät dafür haben wir schon bestellt, müssen wir aber extra aus Niederösterreich abholen" ... ich: "Ja, zahlt sich das dann überhaupt noch aus? Wirds dann teurer?" - "Nein, nein, das machen wir schon, der angebotene Preis sollte schon ungefähr bleiben" ... also wiederum Pech gehabt. Also alle Hydraulikleitung neu.

Das ganze Martyrium dauerte schließlich von Februar bis Ende Oktober, als ich den Wagen endlich nach viel Druck abholen konnte. "Wir haben leider ein wenig länger gebraucht..." - Die Rechnung kam allerdings dann ziemlich prompt und ich staunte nicht schlecht: 2500 Euro. Gut, für die rund 40 Arbeitsstunden samt Material kein allzuhoher Preis, aber eben lange nicht das, was ausgemacht war.

Das eigentliche Problem daran war, dass die Werkstatt die einzige mit CX/Hydropneumatik-Erfahrung in der Gegend ist und der Chef ein absoluter Bastler ist aber dafür wirklich alles hinbekommt. Als bei meinem alten XM von einem Citroen-Händler ein kapitaler unwiderbringlicher Motorschaden diagnostiziert wurde, kostete dem Chef das nur ein müdes Lächeln und mich lediglich 600 Euro und der Wagen war bereit für weitere zig-tausende Kilometer. Allerdings eben ist alles eine Frage der Zeit.

Natürlich gehört schon eine große Portion Naivität dazu ein Auto solange in einer Werkstatt zu lassen. Nur oft hat man leider entweder ein gutes Verhältnis zu der Werkstatt, oder keine wirkliche Alternative. Und wenn man dann sagt, man holt den Wagen ab, dann steht man vermutlich vor einem total zerlegten Fahrzeug. Na super.

Aber lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Nach sieben Monaten wirds eindeutig sehr ungemütlich und ich denke du solltest dich dringend um eine Ersatzwerkstatt umsehen. Ich bin mir sicher der ADAC würde dir bei der "Übersiedlung" behilflich sein, wenn ihn nicht ohnedies die andere Werkstatt abholt. Auch wenn du dort vielleicht ein bisserl mehr zahlst, bekommst du dafür den Wagen wieder. Ich habe aus meinem Horrorerlebnis gelernt und fahre seitdem nur mehr in die Cit-Werkstatt meines Vertrauens, auch wenn sie 250km entfernt liegt und auch wenn ich wie du den Chef der anderen Werkstatt eigentlich gut leiden kann und sein Expertenwissen sehr schätze.

Manch ein KFZ-Meister ist eben doch ungeeignet für den Dienstleistungsalltag. Auch wenn sein Detailwissen noch so groß sein mag.

Bearbeitet von grojoh
Geschrieben

Mehrere Möglichkeiten:

1. Der Betroffene und der Meister kennen sich persönlich und man will dem Meister keinen reinwürgen. Dann hingehen und offen sagen, dass man nicht den Eindruck habe, dass das noch was wird. Noch einen letzten Versuch mit einer festen Frist einräumen und vorher ankündigen, dass das Auto, sollte das nicht klappen, in eine andere Werkstatt wechselt, und dass nur das bezahlt wird, was wirklich (also wirklich wirklich) repariert wurde.

2. Die Bekanntschaft ist nicht so gut. Mit Zeugem hingehen, schriftlich eine angemessene Frist setzen (14 Tage ist eigentlich immer angemessen) und mündlich erklären, dass es nicht persönlich gemeint ist. Nach verstreichen der Frist Werkstatt wechseln und nix bezahlen.

3. Man kenn sich gar nicht und findet nur die Begründung des Meisters plausibel. Schriftlich Frist setzen (entweder mit Zeugen übergeben oder Einschreiben mit Rückschein), mit Rechtsanwalt drohen. Nach verstreichen der Frist RA einschalten, Werkstatt wechseln und Entschädigung für die Zeit der Nichtnutzbarkeit fordern. Je nach Wutgrad durchfechten oder auf Verglech einigen.

PS.: Ich bin kein Anwalt, also besser einen fragen ;)

PPS.: Sieht man, dass ich in einer Branche arbeite, in der öfter mal was nicht nach Plan läüft? :P

Geschrieben

macht von euch eigentlich keiner einen kostenvorschlag über das zu machende, mit fertigstellungstermin?

der kostenvorschlag darf am ende nur so und so viele prozent über den angeschlagenen preis liegen, somit erübrigen sich viele schwierigkeiten im vorraus!!!

nur mal so als tip fürs nächste mal in einer werktstatt, bei mir geht alles nur schriftlich, mit kosten und dauer bis das auto abgeholt wird. (ich geh nicht mit meinem auto hin, aber von familia und co)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Er ist wohl fertig. Ich kann ihn nächste Woche abholen. Jetzt habe ich drei Autos und definitv keinen Platz mehr. Braucht noch jemand 'nen XM Break? ;-)

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