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"Wie ein Boot auf leichten Wellen": DDR-Werbung für Moskwitsch 412


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hier ein Fahrbericht von 1974 anlässlich des Importstarts für den Moskwitsch 412 in die DDR. Das weiche Fahrwerk wird ausdrücklich gewürdigt und ausgiebig getestet:

http://www.youtube.com/watch?v=mYYreZ6d-dg

cu, Maerzenbecher :)

ACCM Mini-Max 16V
Geschrieben

Bis auf das der Mossi alle 2 Jahr durchgegammelt war.. (ein Patent von Cit damals) war rein mechanisch die Karre nicht kaputt zukriegen!

Aber die 9,6l/100km waren jedoch sehr sehr optimistisch - 13 -15l waren fast die Norm.

Egal, der Bock fuhr wie die Sau!!

Gast [gelöscht 912]
Geschrieben

Konnte man den in der Zone wirklich ohne Wartezeit kaufen? Und zu welchem Preis?

Geschrieben (bearbeitet)

Hä? In den Bildern schaut aber nach 408ie aus. Mit dem dreieckigen Blinker in der Flosse.

So einen hatte mein Opa, umgerüstet auf den stärkeren 412er Motor mit 75PS.

412 hatte doch nur noch die viereckigen Rückleuchten.

Lustig fanden wir als Kinder immer das starke Schaukeln auf Parkplätze im Wald rauf.

Son Mossi wär das Erste, wenn ich mir nen Oldtimer zulegen wollte. Exakt das Modell, was mein Opa damals hatte.

Bekam man ohne Wartezeit, waren aber wohl ziemlich teuer.

Anmerkung : Ich hatte meinen XM ne Weile in der alten Garage stehen, wo auch der Mossi stand. Laut meiner Mutter war mit dem Mossi drin weniger Luft vorn und seitlich als mit dem XM. Der war en ziemlich großes Schiff aus massivem Stahl. Hat bei Glatteis 1988 auf westdeutscher Straße vier Überschläge überstanden ohne eingedrücktes Dach. Der Motor kam dann sogar nochmal in eine neue Karosse rein.

Bearbeitet von BX_LeMans
Lutz-Harald Richter
Geschrieben

Anmerkung : Ich hatte meinen XM ne Weile in der alten Garage stehen, wo auch der Mossi stand. Laut meiner Mutter war mit dem Mossi drin weniger Luft vorn und seitlich als mit dem XM. Der war en ziemlich großes Schiff aus massivem Stahl. Hat bei Glatteis 1988 auf westdeutscher Straße vier Überschläge überstanden ohne eingedrücktes Dach. Der Motor kam dann sogar nochmal in eine neue Karosse rein.

Wie man sich täuschen kann. Der Moskwitsch 412 war 4,08 m lang und 1,55 m breit, also kleiner als ein GS (4,12 m lang und 1,61 m breit). Die spätere Version 2140 war vorn und hinten verlängert und kam auf 4,25 m.

Der XM (als Limousine) war 4,70 m lang und 1,80 m breit. Das sind eher die Maße eines Wolga.

Lutz-Harald Richter

Lutz-Harald Richter
Geschrieben

Zu den fehlenden Lieferzeiten:

Der Moskwitsch kostete ähnlich viel wie ein Wartburg. Den technisch veralteten und schlecht verarbeiteten Moskwitsch wollte, zumindest seit es den etwa gleich großen, viel moderneren Schiguli (Lada auf Basis des Fiat 124) gab, niemand haben, ganz abgesehen davon, dass sowjetische Produkte in der DDR nie sehr begehrt waren. Der Preis spielte in der DDR eigentlich keine Rolle, denn es fehlte nicht am Geld, sondern an Autos. Nicht umsonst wurden junge Gebrauchtwagen mitunter deutlich über dem Neupreis gehandelt.

Lutz-Harald Richter

Geschrieben

oha. also der lada (shiguli) war durchaus begehrt. vor allem der 2103 und besser (75ps+). afaik sogar weit mehr als trabi und wartburg - aber eben auch um einiges teurer. die qualität war je nach baujahr durchaus verschieden - aber das ding lief eigentlich immer. mossi war eher so der lada für arme ;) leistungsmäßig mit dem 2103 vergleichbar - aber der hatte echt das bessere fahrwerk, und sah auch besser aus! :D

und wer einen wolga ergattert hatte, aber keine kohle für den sprit hatte, konnte auch den motor vom multicar verbauen, dann lief das teil mit diesel ;)

der wolga war echt schick. ein reisewagen erster güte!!!! saubequem, recht leise und schnell. fahreigenschaften kann ich leider nicht benennen, ich durfte leider nicht fahren.

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