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Geschrieben
Das gibt Hoffnung, dass der e-Auto-Spuk, für den unsere Kanzleuse Tina unser Geld massenhaft aus dem Fenster schmeißt, schneller als erwartet wieder zu Ende ist

Dass sich Deine 'Hoffnung' aus Deinem 340°-Sichtschutz speist, hab ich ja mittlerweile begriffen, aber was in einem Menschen den Wunsch nach derartigen 'Hoffnungen' entstehen lässt, verstehe ich nicht.

_R_

Geschrieben

Doch, das muss bei Trosie so sein. Er ist ja stets im Besitz von Exklusivwissen. Wenn er daraus nicht auch ganz höchst exklusive Hoffnungen und Schlussfolgerungen ziehen würde, dann wärs ja nicht mehr exklusiv.

Nur dann kann er sicher sein, dass auch wirklich alle anderen schlecht und böse sind. :)

Geschrieben

Du meinst, so ein bisschen, aber ganz anders, wie, als der gesc hätzte Gründer des beliebten Kokovorismus?

:)

_R_

Geschrieben

Kann mir bitte mal irgendjemand erklären warum ein Elektroauto als umweltfreundlich erklärt wird? Ich habe ja selber eins aber bis heute habe ich noch nicht verstanden wo der Vorteil gegenüber einem herkömmlichen Auto sein soll?

Mir ist schon klar es ensteht kein Abgas am Auto aber bei euren Dreckskraftwerken, Verzeihung Kohlekraftwerken, spricht keiner von CO² und Feinstaubwerten und unsere Atomkraftwerke sind den Deutschen ökos auch nicht genehm.

Wenn es ums Energeisparen geht sollte man umdenken und ganz andere Fahrzeuge konzipieren, da kommt es aber immer noch nicht auf die Art der Energie-Umformung an.

Geschrieben
Flachlandindianer. :D

Ich würde jetzt den Taunus nicht gerade als Flachland darstellen aber so extrem ist das auch nicht. Wir wohnten damals auf der Schwäbischen Alb, diese Gegend haben bisher noch nicht sehr viel als Flachland bezeichnet und die Fahrten nach Innsbruck und Wien bringen auch noch den ein oder anderen Höhenmeter dazu :D

Geschrieben
Kann mir bitte mal irgendjemand erklären warum ein Elektroauto als umweltfreundlich erklärt wird?

Wer ein E-Auto hat, dieses an der Steckdose lädt und dann keinen regenerativen Strom gebucht hat, dem sollte geholfen werden... dringend.

(mehr braucht's fast nicht in der Marktwirtschaft...)

_R_

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Akku: Lithium-Ionen Akku, 36 V, 8 Ah, 288 Wh

Das hört sich nach guter Kundschaft an ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Das Bosch-System verbraucht für meinen Geschmack zu viel. Obwohl es eines der wenigen Systeme ist, welche die hintere Schaltung nutzen können.

Das ist ziemlich enttäuschend. Außerdem ist die Batterie zu klein und das System schaltet gnadenlos ab, wenn der letzte Balken verschwindet.

Andere Systeme bieten da viel mehr Reserve. Auch negativ: Keine Kalibrierung möglich. Man kann nicht mal den Reifenumfang einstellen.

Total bescheuert: Bei Bosch muss man den Akku zum Laden abnehmen. Laden am Bike nicht möglich.

Was auch ganz dringend fehlt, ist ein Gashebel wie ihn z.B. BionX bietet.

Aber die Steigfähigkeit des Boschantriebs übertrifft all meine anderen Systeme.

hs

Bearbeitet von e-motion
  • 6 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Zwischenbilanz Mungo Sport:

Ich fahre mein Mungo mit eZee-Motor inzwischen ein Jahr.

1600km, 37 Ladezyklen / also im Schnitt "tankte" ich alle 43km.

Die Reichweite liegt bei ökonomischen Fahrstil bei 70km. Sonst bei 50km.

Im Winter bei häufigem Vollastbetrieb bei 35 km.

Es ginge jeweils mehr, aber ich lasse die Batterie nie unter 35 Volt kommen.

Oft lade ich schon bei 38V Restspannung, denn mehr Volt&Ampere heißt auch mehr Watt,

also mehr Power, mehr Druck in der Sitzlehne... ;)

(Eigentlich sind 37 Volt die "Nennspannung", aber ein voller Akku hat eine Spannung von 41,8V). Die Zyklen sind mir egal, so lange (hochgerechnetet 13 Jahre) hält das Trike unter den harten Einsatzbedingungen sicher nicht ohne teilweise Rundumerneuerung. ;)

Das kommt sicher teuerer als nach ein paar hundert Zyklen 500 Euro in eine neue Batterie zu stecken. Außerdem habe ich noch eine Batterie liegen, die mein selten genutztes Lastenrad bedient und als Reserve für Mammut-Touren mit dem Trike bereit steht. Dieser Batterie prognostiziere ich allerdinges ein viel kürzeres Leben, weil sie zu selten benutzt wird. Mal sehen.

Ärger mit dem E-Antrieb gab's keinen. Funktioniert einfach und problemlos.

Nachlassen der Leistung und Reichweite ist bisher nicht feststellbar.

Im Winter, besonders bei minus 15 Grad, fällt die Reichweite natürlich kürzer aus.

Das liegt zum Teil aber auch daran, dass ich bei kalten Temperaturen in Motorradklamotten trike und wegen Erkältungsgefahr das Schwitzen vermeide, also mehr Gas gebe. Insofern ist die Winter-Perfomance der Batterie trotz penibler Verbrauchsmessungen leider nicht nachvollziehbar.

Da macht die konventionelle Technik, also das Trike selber, vielmehr Ärger.

Gut, ich fahre nur im Dreck, das schreit bei M&S-Einsatz nach häufiger Wartung.

So mache ich alle 300km eine kleine Inspektion. Im Winter noch öfter.

Meine E-MTBs standen sich übrigens die Füße platt, seit ich mir auch für Zuhause ein Mungo (20" statt 18" an der Vorderachse angeschafft hatte. Es ist seit November im Betrieb, hat inzwischen 750km - vorwiegend nachts -

zurückgelegt.

Steintrike fahren macht süchtig!

mungo_sport_03.jpg

Mungo Sport, hinten 20", vorne 18"

mungo_lights_01.jpg

Das Mungo (v&h 20") wird von mir vorwiegend nachts gefahren.

mungo_lights_02.jpg

Kurvenlicht ;)

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Das Ding ist ja auch richtig geländetauglich...

Gruß, Albert

P.S. Welchen Vorteil hat eigentlich die Variante Mungo Sport gegenüber Mungo, außer, dass die Bodenfreiheit geringer ist?

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben
Das Ding ist ja auch richtig geländetauglich...

Sachichdoch. ;)

P.S. Welchen Vorteil hat eigentlich die Variante Mungo Sport gegenüber Mungo, außer, dass die Bodenfreiheit geringer ist?

Pro Mungo Sport:

- tieferer Schwerpunkt

- kippt nicht so schnell. Mich hat's bisher 3 Mal ungehauen. Allerdings mit dem Mungo Sport.

- handlicher

- extrem kleiner Wendekreis

- schneller

- sieht besser aus

Pro Mungo:

- Bodenfreiheit, v.a. bei Schnee

- Spikes gibt's nur bis 20 Zoll, darunter nicht.

- ?

- ?

Es fährt viel schlechter. Das beste Trike am Markt, aber auch das beste Steintrike, ist das Mungo Sport.

Ergo baue ich mein Mungo zum Mungo Sport um. Das Mungo war ein Versuch, der mich nicht überzeugt hat.

Da der Rahmen identisch und das Heck einstellbar ist, stellt die Umrüstung kein Problem dar.

Kostet halt noch mal was. Man braucht aber nur die 18" Räder, am besten gleich mit Scheiben, damit man

bei Bedarf wechseln kann. Man kann sein Mungo Sport nämlich genauso leicht auf 20" umrüsten,

um im Winter höher und mit Spikes zu fahren.

Gruß

Holger

Geschrieben

Hallo Holger!

Zum Glück habe ich nochmal die Suchfunktion benutzt und bin auf deinen interessanten Fred hier gestoßen!

Ich fahre auch öfters mal zur Arbeit mit dem Rad, einfache Strecke 31km. Da ich aus Zeitgründen nicht immer stundenlang unterwegs sein kann, schnelle Fahrt aber natürlich auch ordentlich körperlich schlaucht, spiele ich schon eine Weile mit dem Gedanken, mir ein ebike zu kaufen oder eines meiner Räder (old school Rennrad und altes Trekking) umzubauen.

Das Rad soll „leicht“ bleiben, weiter schnell fahren, nur halt mit etwas Elektrounterstützung und das am besten auch noch günstig. Als Problem sehe ich bislang die 25km/h-Begrenzung, da ich hier im Flachland mit nur kleinen Steigungen im Schnitt immer drüber liege. Mit Unterstützung sollten deshalb bei normalem Treten schon 35 km/h rauskommen.

Ich hatte auch schon mal über ein teilverkleidetes Liegerad nachgedacht (die sollen auch ohne Unterstützung schon ordentlich abmetern), was für mich aber aus Sicherheitsgründen für den Stadtanteil meiner Wegstrecke nicht in Frage kommt.

Was kannst du mit deiner Erfahrung mir auf dem ebike-Gebiet empfehlen?

Grüße aus dem Flachland!

Geschrieben

Ich bin mal ein 25 km/h BionX probegefahren und war enttäuscht. 25 km/h erreiche ich normalerweise schon nach ein paar Metern. In dem Fall haut der Antrieb aber quasi die Bremse rein. Also wie der Drehzahlbegrenzer beim LKW. Angeblich kann man das umprogrammieren. Dann mit 25 km/h den Bamberger Domberg raufzubollern ist natürlich Klasse. Aber auch wenn man keine Schussfahrt runter machen möchte, sind die 25 km/h wieder viel zu wenig. Das ist einfach nur Oma-Geschwindigkeit.

Geschrieben (bearbeitet)

Hey Pillhuhn,

wie Sense schon schrieb, ist das von der EU vorgegebene 25km/h Limit völlig praxisfremd und Spaßbremse zugleich.

Jeder einigermaßen trainierte Fahrradpendler fährt in der Ebene 30km/h Dauertempo.

Um mitzuhalten, müsstest du das zusätzliche Gewicht (+ ca. 10kg) und den schlechteren Rollwiderstand per Muskelkraft ausgleichen.

Pedelecs sind was für untrainierte Opas und Omas, die sich dank des Hilfsantriebs immerhin wieder aufs Rad setzen können.

Das war auch mal die ursprüngliche Zielgruppe.

Es gibt allerdings ein paar Anbieter, die E-Bikes mit Versicherungskennzeichen zulassen. Die laufen dann 40.

Vorteil: Du hast immer noch ein Fahrrad, kannst also sportlich aktiv bleiben - und du darfst damit in den öffentlichen Straßenverkehr.

Auf die meisten Fahrradwege dann allerdings nicht mehr.

Grenzwertig, aber unauffällig ist der Import eines US-spezifizierten Antriebs. Der unterstützt bis 32km/h, was schon mal viel praxisgerechter ist. Hier empfehle den eZee-Antrieb (Einbau-Kit), weil der einen Freilauf hat und es damit leichter fällt, ohne Antrieb zu pedalieren. BionX gibt's auch aus den USA, wenn auch schwierig, da BionX den Amis den Export verbietet. BionX ist eher was für Apple-Freaks, die Friss oder Stirb gewohnt sind. Einfach zu installieren und zu bedienen, ein geschlossenes System, aber eben auch mit den selben Allüren wie sie z.B. Apple seinen Kunden vormacht.

@ René

Naja, "haut quasi die Bremse rein" ist schon etwas übertrieben. Man merkt dann halt das zusätzliche Gewicht und die Fahrwiderstände des Antriebs (beim eZee aber so gut wie gar nicht).

Beim Boschantrieb ist es noch viel schlimmer. Da darfst du auch noch gegen das Getriebe antreten. :D

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
Die laufen dann 40.

Vorteil: Du hast immer noch ein Fahrrad, kannst also sportlich aktiv bleiben - und du darfst damit in den öffentlichen Straßenverkehr.

Auf die meisten Fahrradwege dann allerdings nicht mehr.

Das sehe ich sogar als UNBEDINGTEN Vorteil. Es gibt genug Radwege, da möchte man sich an sein normales Fahrrad ein Mofakennzeichen montieren und eine Akkuatrappe, damit man auf den lebensgefährlichen abgeteilten Drecks-Mist-Radwegen nicht fahren muß!

P.S.: Ne, Holger, das hat regelrecht gebremst. Der Fahrradhändler sagte, daß wäre irgendein Schutz gegen Überdrehen des Motors und das könnte man rausprogrammieren. Hast Du bei Deinen BionX bestimmt gemacht

Bearbeitet von Sensenmann
  • 2 Monate später...
Geschrieben

Wenn da im Text steht daß der Elektromotor explodiert ist, dann hat das Jemand ohne jegliche Ahnung geschrieben. Würde mich mal interessieren was da wirklich passiert ist. Ein E-Fahrrad aus käuflichen Komponenten selber zusammenbauen ist ja zunächst kein Problem. Beim Eigenbau von Akku (LiPo-Zellen zusammengelötet?) und dem dazu passenden Ladegerät wird das dann schon riskanter

Geschrieben
Das sehe ich sogar als UNBEDINGTEN Vorteil. Es gibt genug Radwege, da möchte man sich an sein normales Fahrrad ein Mofakennzeichen montieren und eine Akkuatrappe, damit man auf den lebensgefährlichen abgeteilten Drecks-Mist-Radwegen nicht fahren muß!

Signsignsign

Geschrieben

Letzte Woche bin ich ein Riese und Müller Homage mit BionX bis 25 Km/h Elektromotor und vorne und hinten Luftfederung Probe gefahren. Leider waren die Reifen auf 6 bar aufgepumpt, worunter der Federungskomfort deutlich litt. Beschleunigen aus dem Stand im höchsten mit voller Elektrounterstützung war durchaus beeindruckend. Sowas will ich haben, nur der Preis von 2849 Euro für ein Messerad (Neupreis 3800 Euro) ist eine echte Hürde. Ich konnte den Motor weder hören, noch ist er durch Rucken oder ähnliches aufgefallen. Bergab ist es möglich den Motor als Bremse zu nutzen und so dem Akku Energie zuzuführen. Mir genügt die Untersützung bis 25 Km/h völlig, viel schneller will ich gar nicht fahren.

Geschrieben

Na endlich ist das Fahrrad auch so weit das "man" Elektronik dran braucht. Wann kommen Airbag und ABS?

Irgendwie scheint mir die Menschheit immer verrückter zu werden.

Man wird ja schon schief angeschaut wenn man keinen so bescheuerten Helm aufsetzt.

Geschrieben

Sieht besser aus, als das Auto von der Firma

Geschrieben

Hehe, astrein! Gibts da auch nen Diagnoseanschluß? ;)

Nachbar Klaus hatte schon ordentlich Ärger mit seiner hydraulischen Bremse, undicht, Luft drin. Für mich ist das nix, zu viel Krimskrams, der kaputtgehen kann. Wenn mal n Seil reißt, ist für 2,50€ in 5 Minuten ein neues durchgezogen.

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