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VU-Meter an Audiogeräten, was will das mir sagen?


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Geschrieben

HY,

hab an meinem Mischpult (Monacor MPX-3000) und an meinem Tonbandgerät (TEAC A-3300SX) für jeden Kanal je einen analogen VU-Meter.

Die Skala liegt zwischen -20 und +5, wobei die Skala von 0 bis +5 rot ist.

In der Bedienungsanleitung des Tonbandgerätes steht nur: "VU-Meter: Zeigt die relativen Aufnahme-oder Wiedergabepegel in VU (Volumeneinheit) an."

Ist es ne Warnanzeige, wenn man den Verstärker "übertaktet"?

2.Frage: bei meinem Tonbandgerät ist grad die VU-Anzeige vom linken Kanal ausgefallen. Kann man das reparieren oder kann man das komplett austauschen? Schätze es ist so aufgebaut, wie ein Voltmeter, Tankanzeige usw.etc..

MfG DS

Geschrieben

Hallo,

das VU Meter nutzt man in der Audiotechnik, um die Aussteuerung des Signals gut hinzubekommen. Ist die Aussteuerung zu gering, ist damit der Ton sehr leise und im Verhältnis wird dann das Rauschen sehr stark. Überschreitet man dann aber die 0 als Grenze spricht man von Übersteuern, was zu Nichtlinearitäten (bspw. Clipping) führen kann. Also ist das Ziel immer möglichst dicht an die 0 und selten drüber (und wenn dann nur wenig). Dazu muss man eigentlich einmal das ganze Material sichten, um den Maximalpeak rauszufinden.

Ah, ich sehe gerade, Wikipedia hat da auch einen Artikel zu. Dann spare ich mir mal weitere Erklärungen. :-)

Viele Grüße

Arne

Geschrieben

"das meter zeigt zuviel VU, ich kleb es mit gaffa zu"

anfang roter bereich ist vollaussteuerung darüber hinaus treten, je nach schwere des einzugs der zeiger in den bereich oder sogar darüber hinaus, mehr oder minder gravierende verzerrungen auf. die machen dann gern auch mal dinge kaputt. zumindest das hörempfinden.

wenn man es kann, darf man gern nach der devise verfahren: "die roten lampen sind bezahlt, also sollen sie auch leuchten"… allerdings solltest du das probeweise aufzeichnen und dann leiser wiedergeben - du wirst es hören.

kurz: zu geringe aussteuerung - es rauscht, zu hohe - es kracht und klirrt. der punkt dazwischen: 1mm links und rechts von "0". alles schick.

Geschrieben
Hallo,

Also ist das Ziel immer möglichst dicht an die 0 und selten drüber (und wenn dann nur wenig). Dazu muss man eigentlich einmal das ganze Material sichten, um den Maximalpeak rauszufinden.

Arne

Wir haben noch einen CD-Player mit Peak-Search. Damit wurde der höchste Pegel zur Anpassung des Kassettenlaufwerks bei der Überspielung gesucht und entsprechend eingestellt.

Ronald

Geschrieben

OK, dann hab ich ja doch alles richtig gemacht beim Aufnehmen und Wiederanhören. Wenn der Ton länger im roten Bereich war, hatte ich doch schon bedenken vielleicht meine Röhren damit zu plätten....

Geschrieben

so schnell plättest du die röhren nicht - allerdings streichen hochtöner gern mal die segel, wenn "gleichstrom" in form von rechteckspannung anliegt…

Geschrieben (bearbeitet)

Gut, daß ich alle 4 Membrane in der Box einzeln ausschrauben kann, dann kann ich die ja dann einzeln wechseln.... ;)

Gleichstrom, Wechselstrom, Drehstrom aber Rechteckspannung? mmh *im Buch wühl*

mmh,zwar nicht ganz verstanden,scheint aber was schönes zu sein :D

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben

Achja...früher hat man Stunden damit verbracht die Aufnahmen optimal auszusteuern.

Auf dem Dachboden müsste noch ein Nakamichi Tape stehen, hat in Vebindung mit dem Thorens immer optimale Ergebnisse geliefert. icon7.gif

Also immer die Pegel im Auge behalten! Bis +2 geht schon.

B.

Geschrieben
Auf dem Dachboden müsste noch ein Nakamichi Tape stehen, hat in Vebindung mit dem Thorens immer optimale Ergebnisse geliefert

mmmh lecker

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