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Geschrieben

Hallo

Das Auto war schon auf Reserve, dann war meine Frau heute tanken (Xsara 2, 1600ccm). Nachdem sie darufhin eine kurze Strecke gefahren war, ging der Motor einfach aus.

Nach jedem Anlassen stirbt er sofort wieder ab.

Ich kam glücklicherwiese gerade an der selben Kreuzung mit dem Fahrrad vorbei und durfte dann 5 Kilo Laminatproben nach Hause tragen :-)

Woran kann das liegen?

Wenn der böse Tankwart Diesel eingefüllt hat, wie kann ich das prüfen? Oder ist das zu abwegig?

Geschrieben

Hallo,

möglich wäre eine dichte Tankentlüftung, was vom Bj. her auf einen vollen Aktivkohlefilter deuten könnte.

Eventuell hängt auch nur was. Fehler auslesen lassen, inclusive Stellgliedertest.

Dabei löst sich das Problem dann vielleicht.

Gruß Herbert

Geschrieben

Riech mal am Tankstutzen. Hört sich verdächtig nach falschem Sprit an.

Tankquittung?

Geschrieben

Diesel im Tank, kann eigentlich nicht sein, wenn mich nicht alles täuscht ist es nur anders herum möglich, die Dieselpistole sollte dicker sein als die Benzinpistole und der Benzintankstutzen enger als der Dieselstutzen. So das die Dieselpistole nicht in den Benzinstutzen paßt. Ob man Diesel im Benzintank riechen kann weiß ich nicht, könnte sein, daß die Rest Dämpfe den Dieselgeruch übertünchen.

Gruß Jörg

Geschrieben

Moin Benjamin,

Papierhandtuch oder ähnliches mit dem getankten Kraftstoff tränken und zehn Minuten warten. Ist das Tuch noch ölig-fettig ist Diesel im Tank, bei Benzin ist das Tuch trocken und stinkt. Du kannst das Tuch auch anzünden, Benzin brennt leicht schnell und relativ sauber, Dieselkraftstoff ist schwerer entzündlich und rußt.

Ich weiß nicht ob das Anzünden von Kraftstoff getränkten Tüchern neben einem Auto, in Deiner Heimat so gern gesehen wird:):);). Entschuldigung, Vorurteilmodus.

Grüße Jochen

Geschrieben

Danke für die Antworten. Morgen probiere ich nochmal, das Auto anzulassen. Er wird langsam alt. Obwohl, der Zitrön hatte eigendlich immer was.

Geschrieben

Bei älteren Autos häuft sich auch der Schmutz im Tank, welcher dann gerne den Kraftstofffilter zusetzt, wenn der Tank relativ leer gefahren wird.

Geschrieben

Der Typ hat doch tatsächlich Diesel eingefüllt!!! Bei uns hat der Zapfhahn anscheinend die gleiche Grüße, wie der vom Benzin.

Zum Glück hatte ich den Bon. Der Manager der Tanke hat mir dann einen Abschleppwagen bestellt und muß nun die Reparatur bezahlen.

So was...

Geschrieben

oh man das ist bitter, also nächste mal einen netten aufkleber rein machen.

gibst dann nen neuen motor? :-) halt uns dann mal am laufenden

Geschrieben

Einen neuen Motor? Geht da soviel kaputt?

Geschrieben

diesel in den benziner geht ja noch, da sollte soviel nicht passieren… andersrum ist schlimmer.

Geschrieben

nö, so rum ist schlimmer. Dem Diesel ist das theoretisch relativ egal was eingespritzt wird, wahrscheinlich zündet das Benzin nicht oder zu spät, da die Zündtemperatur von Benzin höher liegt als bei Diesel. Das kann natürlich dennoch zu schäden am einspritzsystem führen, ausprobieren würde ich es nicht.

Da die Zündtemperatur von Diesel bei 220° liegt, kann die Verbrennung beim Benziner schon während des verdichtungstaktes lange vor dem OT stattfinden, da kann einiges kaputt gehen.

Max

Geschrieben

ja, aber benzin frisst alle dichtungen etc weg - du kannst quasi alles neu machen. wenn der motor nur ausgeht, sollte er keine schäden davontragen. ich glaube verbrennung VOR OT merkt man ;)

Geschrieben

Daran habe ich jetzt garnicht gedacht, aber du hast recht. Klar, wenn man mal Benzin tankt, sind die leitungen hinterher schön sauber, der losgelöste Dreck verstopft dann die einpritzdüsen.

Früher wurde ja gesagt, man soll im Winter etwa 5% Bernzin zum Diesel tanken, ich denke die leitungen dürften das wohl aushalten (ich würde mich nicht drauf verlassen, ich glaube aber nicht dass das Material der Leitungen im Diesel anders ist als im Benziner)

Bei einem Modernern Diesel würde ich es aber NIE machen !

Max

Geschrieben

"beimischung" != pur…

also was passiert? benzin in diesel: es entfettet, und schmiert auch nicht selbst. folge: pumpe geht fest und du hast überall lustige kleine späne. WENN das zeug vorne ankommt, wird es mit glück mitverbrannt, wird aber je nach menge im dümmsten fall durch die viel größere verdichtung und die unkontrollierte verbrennung einigen schaden am kolbenboden anrichten.

diesel in benziner: es verstopft. da wird wahrscheinlich nicht mehr viel vorne ankommen ;)

folge ist in beiden fällen ungefähr die selbe: der motor geht aus. (mir passiert im falls benzin in den diesel, der vormieter des leihwagens hat gepennt - bei 160 auf der bahn ging er einfach aus, nachdem kurz keine leistung mehr da war). beim erneuten anlassversuch lief die bude recht rumplig und beim dritten mal ging sie gar nicht mehr an. hätte ich gewusst, was da los ist, hätte ich das bleiben lassen, aber es war wahrscheinlich eh schon zu spät. die kiste war tot.

das mit dem "im winter beimischen" empfiehlt sich auch nur bei älteren motoren, die neuen sehen das nicht so gerne…

Geschrieben

Das Auto ist immer noch in der Werkstatt. Die Benzinpumpe und alle möglichen Filter wurden ausgewechselt, aber er spinnt immer noch.

Geschrieben
"beimischung" != pur…

also was passiert? benzin in diesel: es entfettet, und schmiert auch nicht selbst. folge: pumpe geht fest und du hast überall lustige kleine späne. WENN das zeug vorne ankommt, wird es mit glück mitverbrannt, wird aber je nach menge im dümmsten fall durch die viel größere verdichtung und die unkontrollierte verbrennung einigen schaden am kolbenboden anrichten.

diesel in benziner: es verstopft. da wird wahrscheinlich nicht mehr viel vorne ankommen ;)

folge ist in beiden fällen ungefähr die selbe: der motor geht aus. (mir passiert im falls benzin in den diesel, der vormieter des leihwagens hat gepennt - bei 160 auf der bahn ging er einfach aus, nachdem kurz keine leistung mehr da war). beim erneuten anlassversuch lief die bude recht rumplig und beim dritten mal ging sie gar nicht mehr an. hätte ich gewusst, was da los ist, hätte ich das bleiben lassen, aber es war wahrscheinlich eh schon zu spät. die kiste war tot.

das mit dem "im winter beimischen" empfiehlt sich auch nur bei älteren motoren, die neuen sehen das nicht so gerne…

Mein damaliger Passaratti Vergaser hat klaglos - wenn auch mit überdurchschnittlicher Rauchentwicklung und merkwürdigen Fahrverhalten - ca. 15 Liter Diesel auf einen Tank verdaut. Ich hab träumenderweise anfangs Diesel getankt, dann satt mit Super aufgefüllt. Ist gut gegangen... :D

Ein heutiges Fahrzeug macht sowas natürlich allein schon aufgrund der zig Sensoren und Elekrtonikkrempels nicht mit.

Geschrieben

ThorstenG: ich hätte schreiben sollen: "bei den aktuell verbauten motoren" ;) die alten karren die verfeuern was brennt ;)

Geschrieben

Diesel im Benziner:

Der Motor geht aus und man muss den Tank halt entleeren, Leitungen Spülen, Kraftstofffilter und Zünkerzen erneuern da diese den Diesel nicht entzünden können und es hinter sich haben. Kann dann halt eine Weile dauern bis er wieder vernünftig läuft wenn noch Restdiesel in den Leitungen ist.

Benzin im Diesel:

Sieht da schon etwas schwerwiegender aus, da der Diesel wie schon geschrieben die Pumpe schmiert, kann dann zu Spannbildung führen.

Benzin in den Commen Rail Motoren kann da schon heftiger und teuerer werden, da bei Spanbildung der Tank raus muss und gespült werden muss, die Leitungen spülen, Kraftstofffiler, Hochdruckpumpe, Railrohr, Einspritzdüsen, und Leitungen von der HD-Pumpe zum Rail, und vom Rail zu den Düsen neu müssen um Folgeschäden am Motor zu verhindern, und das wird richtig teuer.

Geschrieben
lieber immer selber tanken.

Jepp. Bei manchen Tanken gibt's ja jetzt wieder den "Tankwart"...

Kann man manchmal kaum schnell genug aus dem Auto springen, bevor die an der Säule stehen und einem irgendeinen Premiummüll aufquatschen wollen. Aber nach meinem Hinweis: "Da muss zuerst ein Viertelliter Öl innen Tank!" geben die freiwillig auf! :D

Meistens bekommt man dann noch gesagt, dass das Auto nach spätestens 2 km stehenbleiben wird. Nee, is klar! :D

Obwohl: Bei meiner "Passat Aktion" wäre ein Tankwart vielleicht hilfreicher gewesen als ich selbst. :D

Geschrieben

Am Donnerstag habe ich mein Auto endlich wiederbekommen. In der Werkstatt meinten sie, es hätte Komplikationen gegeben, mitunter habe ich auch eine neue Benzinpumpe. Alles in allem hat es umgerechnet 722 Euro gekostet, von der Tankstelle getragen.

Mein altes Problem, daß man nur ganz langsam taken kann, weil sonst immer der Tankhahn sich selbst abstellt, habe ich nun nicht mehr. Das erste Anlassen nach einiger Standzeit ist aber noch etwas schwerfällig, d.h. schlechter als vor dem Dieseltanken.

Ob der Motor jetzt besser zieht, oder nicht, besser läuft, oder nicht, kann ich nicht sagen, mal danke ich das eine, dann das andere. Auf jeden Fall ist die Tankanzeige genauer jetzt.

Ich bin nur froh, daß es vorbei ist.

Geschrieben
Jepp. Bei manchen Tanken gibt's ja jetzt wieder den "Tankwart"...

Ich habe auf eine Dienstreise auch den Tankwart mal machen lassen. Irgendwie fehlt dann was. Ich wusste nicht, was ich bis zum Zahlen tun und ob ich dem Herrn Trinkgeld dafür geben sollte.

Hätte der eine eigene Kasse, könnte man wenigsten im Auto sitzen bleiben.

Da ich meistens privat zur freien Tanke und dienstlich die Betriebs-Tankstelle nutze, muss ich mir darüber aber keine Gedanken machen.

Ronald

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