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Y4 beschädigt durch den Prüfer bei der HU


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Geschrieben

Hallo, ich möchte hier über einen Vorfall berichten, der mir gestern mit meinem XM bei der HU

passiert ist.

Nach der Übergabe des Wagens an den Prüfer, fuhr diese vom Abstellplatz in die Prüfhalle, das Fahrzeug war an der Hinterachse fast noch komplett in Niedrigstellung , vorn schon fast in normaler Fahrstellung.

Der Prüfer fuhr zeimlich flott in die Halle ein, un knallte mit der ungefederten Hinterachse durch die Bremsenprüfstandsrollen. Wegen diesem Ruck durch den hinteren Teil des Fahrzeuges platze eine Hydraulikleitung der Federung und LHM tropfte im Bereich der linken Hiterachsschw. zu Boden.

Mein ganzer Protest brachte die Verantwortlichen nicht zur Einsicht und sie lehnten jede Art von Wiedergutmachung ab. Einzig die HU wurde mit geringen Mängeln (Hydraulikundichtigkeit Fahrwerk Hinterachse) abgenommen.

Ich würde nun gerne wissen, wie seht Ihr dies, oder ist euch schon Ähnliches passiert.

Störungsfreies Scheben noch.

My

Geschrieben

Was gibt`s da abzulehnen, der Verursacher ist m.E. schadensersatzpflchtig. Ich würde

den Schaden ermitteln lassen (Citroën) und einfordern.

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Jo,

wenn die sich quer stellen, bekommen sie halt die Kelle mit einer Schadensersatzforderung auf Basis eines Gutachtens, vorzugsweise bei Citroën gemacht.

Der einzige Haken ist, daß Du erstmal das Gutachten vorstrecken mußt.

Geschrieben

Auszug aus der Diskussion gestern; aus dem Gedächnis, sinngemäß:

Prüfer; Das muß die Hydraulik aushalten.

mein Protest: Fehlbedienung eindeutig im Gegensatz zu Betriebsanleitung, dort steht, das Fahrzeug darf in unterster Stellung nicht gefahren werden (und schon garnicht über ein Riesenschlagloch, wie es ein Bremsenprüfstand darstellt Anm.).

usw.. usw..

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben (bearbeitet)

Willkommen in unserem Forum!

Ich kann mir den Schadenshergang nicht so ganz vorstellen:

Hat das Auto wirklich mit der Bodengruppe aufgesetzt und wurde die Leitung gequetscht oder abgerissen? Dann müsste es da ganz eindeutige Spuren geben!

Oder gehst Du davon aus, daß die Leitung alleine durch die schlagartige Belastung (ungefedert in den Prüfstand hinein) geplatzt ist? Dann vermute ich, daß die Leitung vorher schon beschädigt war (verrostet oder angerissen), denn das muss ne Leitung ja normalerweise aushalten.

Also ohne sichtbaren Bodenkontakt wird es schwierig sein, einen eindeutigen Zusammenhang herzustellen.

>>Jürgen

Edith: Was ich dann auch nicht verstehe: Sollte wirklich eine Druckleitung kaputt sein (und nicht nur ein Rücklaufschlauf), dann tut es ja nicht nur tröpfeln, sondern ganz ordentlich was herausdrücken. Damit dürftest Du aber nie und nimmer eine Plakette kriegen! ... und auf keinen Fall weiterfahren, weil Du über kurz oder lang das Hydrauliköl auf der Strasse verteilst und irgendwann OHNE Federung, Lenkunterstützung und BREMSE (!) unterwegs sein wirst! http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?t=91425

Bearbeitet von ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Also, es gab keinen Bodenkontakt; es ist vermutlich eine Leitung durch den schlagartigen Druckanstieg infolge der noch nicht bereiten Federung geberstet Ölverlust geschätzt 1l/200km der XM wurde noch etwa 10km bewegt LHM wurde nachgefüllt; Ölstand noch in der Tolleranz

Geschrieben

Hat der y4 nicht "Antisink"? der dürfte doch eigentlich auch nach 1 - 2 Stunden Wartezeit nicht auf dem Bauch liegen. So wie das klingt, ist ein Ventil oder die Speicherkugel platt.

Ich (persönliche Meinung) wäre zwar auch sauer, andererseits aber froh, dass das nicht auf der Autobahn passiert ist; die Leitung war wohl schon ganz schön dünn. Der Prüfer hat wohl wenig Ahnung von älteren HPsystemen.

Mein Rat: erst mal das System prüfen lassen und demnächst zur HU beim Citroenschrauber.

Gruß

Ebby

Geschrieben

Ein Termin mit der CitWerkstatt ist schon vereinbart die Leckstelle ist ist auch auf der Bühne nicht auffindbar, da sie über dem Hinterachsrohr liegt.

Zum Thema Antisink; der Wagen war nach dem Abstellen oben, es sind 3 Pers. ausgestiegen; entlastetes Heck etwas nach oben, normal, da immer so.

Prüfer eingest. Wagen gestartet, überhötes Heck weit nach unten und die paar Meter bis zu Prüfhalle nicht mehr nach oben; usw usw.

So war es, Pech für den XM und für mich.

Grüsse My

Geschrieben
Also, es gab keinen Bodenkontakt; es ist vermutlich eine Leitung durch den schlagartigen Druckanstieg infolge der noch nicht bereiten Federung geberstet Ölverlust geschätzt 1l/200km der XM wurde noch etwa 10km bewegt LHM wurde nachgefüllt; Ölstand noch in der Tolleranz

Hallo,

ohne Bodenkontakt hätte bedeutet, daß der Schlag vor allem von der Radaufhängung und nicht der Federung aufgenommen wurde, es also gar keinen enormen Druck, der eine intakte Druckleitung bersten läßt, gegeben haben könnte. Der Prüfer würde dann leider Recht haben.

Der geringe LHM-Verlust deutet auf einen abgerutschten Rücklaufschlauch hin, Druckleitungen fangen schnell an richtig zu spritzen.

Gruß

Torsten

Geschrieben

an einem intakten Citroen werden keine Hydraulikleitungen durch irgendwelche Belastungen der Federung undicht. So einfach ist das.

Gruß Gerd

Geschrieben

Moin!

Keep cool. Der Beschreibung nach hat es wohl "nur" einen Federzylinder hinten etwas arg Kalt erwischt, der seinen Unmut darüber nun dadurch kundtut, das etwas Lecköl durch die Manschette ins Hinterachsrohr läuft und von dort aus nach draussen. Das sieht man dann wenn das FZG eine weile steht, tropft es "vor dem" Hinterrad.

Grüße

anfichtn

Geschrieben

Der Prüfer hatte auf jeden Fall schlechtes Gewissen sonst hätte er keine Plakette erteilt!

Der Schaden ist ohne Bodenkontakt nicht in Zusammenhang zu bringen mit der Fahrt in Tiefst-Stellung. Was soll denn passieren wenn der XM in dieser Position gefahren wird ausser Bodenkontakt? Da war ja kein Druck der die Leitung platzen hätte lassen könnte. Ganz davon abgesehen sind die Leitungen dafür ausgelegt noch wesentlich höhere Drücke auszuhalten. XM Federung hinten bekommt ja nur ein paar bar.

Was aber durchaus typisch für XM ist, ist dass die Leitungen durchrosten.

Vielleicht ist bei deiner Sicht ja Ursache und Wirkung vertauscht und der Wagen ist hinten ganz runter weil die Leitung durchgefault ist.

Das ganze ist ärgerlich aber an so einer alten Schüssel ;) nicht unnormal. Die Leitungen rosten auf dem Achsrohr durch am XM. Zur Reparatur muss die Hinterachse abgelassen werden. Hört sich schlimmer an als es ist.

Es ist nicht verwunderlich dass es nur leicht tropft wenn es der Anfang ist, später läuft es dann ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Nochmal etwas genauer, keinen Bodenkontakt bedeutet, daß der Wagenunterboden nicht aufgesetzt hat; die Hinteräder serwohl durch den Bremsenprüfstand getreten wurden, somit die Hydraulik den Schlag abbekommen hat. So wie anfichtn schreibt, sieht es auch ungefähr aus, es tropft vor dem linken Hinterrad auf den Boden, auf der Bühne sieht man jedoch, daß die Ölspur über dem Rohr der Hinerachse beginnt oje,oje

Grüße My

Anmerkung zu CX Fahrer; der Niveaueinstellunghebel war nicht in Tiefstellung; und das Hydraulikleck entstand durch die ungefederte Fahrt durch den Brensenprüfstand; die Leitungen sind sicher nicht mehr die besten, aber ohne dieses Matyrium würde mein Wagen heute nicht tropfen vor der Tür stehen.

Bearbeitet von yvierer
Geschrieben

Moin!

Ja dann.. bleibt dir wohl nicht viel mehr, als in einer gut ausgestatteten (Palettenhubwagen sollte vorhanden sein....) ;-)) Werkstatt die Hinterachse etwas abzusenken, und die Leitungen zu begutachten.

Grüße

anfichtn

Geschrieben

Durch die Belastung (einsinken der Hinterräder in den Bremsenprüfstand, bzw. den "Schlag" den es da tut) entstehen nicht mehr Drücke als üblich....das muß die Hydraulik aushalten...

Ich denke einfach daß da der Zufall eine Rolle gespielt hat und durch den harten Schlag eine ohnehin schon angeknackste Leitung einfach nicht mehr mitgespielt hat, wobei ich hier eher von Rücklauf als von Hauptdruck ausgehe, sonst wärst Du aus der Halle nicht mehr rausgefahren ;)

Geschrieben

Eine Fahrt in normaler Fahrstellung ist ist für die Hydraulik durch die Federwirkung natürlich kein Problem, aber noch nicht hochgepumpten Heck, ohne komprimierbaren Stickstoff_Hydrauliköl nicht komprimierbar; was soll den plötzlichen Druckanstieg durch die Bodenunebenheit auffangen?

Geschrieben

Der Stickstoff ist immer in den Kugeln, der wird da nicht hingepumpt.

Wenn die Kugeln intakt sind.

ich denke, du hast Glück gehabt, dass der Prüfer keine Ahnung von der Hydraulik und wohl auch ein schlechtes Gewissen gehabt hat, sonst hättest du die Plakette nicht bekommen...

Thilo

Geschrieben
was soll den plötzlichen Druckanstieg durch die Bodenunebenheit auffangen?

Nochmal, es gibt fast keinen Druckanstieg ! Mangels Druck federn die Schwingen durch bis sie an die Anschlaggummis knallen, da schwappt das LHM nur müde.

Gruß

Torsten

Geschrieben

Intressant, ich lasse mich gerne belehren, bedeutet dies also, ich habe Glück und doch keinen Schaden auf der Druckseite?

MfG My

Geschrieben

Und egal wo und wie der Schaden ist. Das mit dem Schadensersatz kannste knicken. Ist ja ein Zivileprozeß. Der Prüfer wird natürlich alles bestreiten und da du mit sicherheit keine Zeugen hast, steht dann Aussage gegen Aussage.

Also vergiss es, lass es reparieren und lass den TÜV vieleit das nächste mal wo anders machen.

Geschrieben

Herzlichen Dank bisher, meine Hoffnungen und meine Laune bessern sich langsam, mal sehen was die Leute in der Werkstatt am Mi sagen, ich werde weiter über den Fall berichten

schö_So_no My

Geschrieben

Ich glaube, dass man voll beladen, mit 160 km/h, auf einer deutschen Autobahn, mehr Belastung auf der Hydraulik hat, als bei einer Leerfahrt, im Schritt-Tempo, durch den Bremsenprüfstand.

Gruß

Jørg

P.S. Shit happens

Geschrieben
Ich glaube, dass man voll beladen, mit 160 km/h, auf einer deutschen Autobahn, mehr Belastung auf der Hydraulik hat, als bei einer Leerfahrt, im Schritt-Tempo, durch den Bremsenprüfstand.

Gruß

Jørg

P.S. Shit happens

mit einem Audi TT wahrscheinlich nicht, hätte der sowas wie ne Hydraulik;)... Der Xantia wird allerdings auch mit steigendem Tempo leichter, schön an der flackernden roten Lampe zu beobachten, wenn der LHM-Stand grenzwertig ist.

Gruß

Torsten

Geschrieben (bearbeitet)
mit einem Audi TT wahrscheinlich nicht, hätte der sowas wie ne Hydraulik;)... Der Xantia wird allerdings auch mit steigendem Tempo leichter, schön an der flackernden roten Lampe zu beobachten, wenn der LHM-Stand grenzwertig ist.

Gruß

Torsten

Würde bedeuten, der kommt immer höher. Ist das nicht kontraproduktiv ? ;-)

Schweben die also je schneller desto besser, weil sich das Gewicht nach unten verringert ?

Ist so mysteriös, wie das Problem hier. Normal schwebt er doch beladen besser.

Gruß Herbert

Bearbeitet von ACCM HP924
Geschrieben

Wenn er leichter werden würde, würde sich der LHM Stand im Vorratsbehälter erhöhen.

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