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Krisensichere Stelle!


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Da ich momentan auf Arbeitssuche bin, bekomme ich auch regelmäßig von allen möglichen Seiten Stellen, die mehr oder überwiegend weniger bis gar nicht zu meiner Qualifikation passen. Allerdings fand ich dieses Angebot hochinteressant:

http://www.stellenanzeigen.de/stellenanzeige/376280.htm

Nur, wie bei jedem Angebot, gibt es auch hier einen Haken: Ich bin schon zu alt.

Geschrieben

Jo, diesem Verein wollte ich auch vor zig Jahren als Z-Grabstein mit Offizierslaufbahn beitreten ... nur leider hiess es bei der Musterung: Für Sie haben wir hier keine Verwendung. Auch zwei Einsprüche und Nachmusterungen hatten keinen Erfolg :-(

Geschrieben

Seit 1993 Reservist.

War aber trotzdem ne geile Zeit, damals als Zetti.

Geschrieben

Reichlich zynische Überschrift...

Bei meinem Eignungstest habe ich nur cholerische Brüllaffen erlebt,

zumindest nachdem sie meinen Aufsatz 'Die Aufgaben der BW' gelesen haben.

Komischerweise wurden die nicht leiser, als ich sie mit der schlichten Wahrheit

"Wer schreit hat Unrecht." ;)

konfrontierte.

Man darf kleinern Lichtern keine Befehlsgewalt über Menschen geben!

Roger

Geschrieben

...wie wär es denn mit Bestatter, auch krisenfest.

lg micha

Geschrieben

also was an der bundeswehrzeit geil gewesen sein soll, das will ich echt mal wissen. ein rudel von kampftrinkern, zivilversagern und leuten, die man sonst für nix brauchen konnte als wichtig in der gegend rumzustehen und rumzubrüllen. manchmal kam mir das dort eher vor wie ne beschützende werkstätte, gerade im uffz-sektor. gut, das war ende der 80er, ich will daraus nicht auf heute schließen. aber ich hab da so ne ahnung...

Geschrieben

Man darf kleinern Lichtern keine Befehlsgewalt über Menschen geben!

Roger

"Willst Du den wahren Charakter eines Menschen kennenlernen, so gib ihm Macht"

(von Abraham Lincoln, glaub ich)

Geschrieben

Ich hab damals lange (6 Jahre!) kämpfen müssen um ausgemustert zu werden, weil ich da nicht hin wollte und nun soll ich mich quasi freiwillig melden und bewerben? ;)

No way :D

Geschrieben
Hi,

vielleicht wäre diese Stelle ja was. Ist bei entsprechender qualifikation sicherlich nicht uninteressant.

http://www.stepstone.de/offers/offer_detail.cfm?channel=stepstone&click=yes&id=1356323&nCtId=20090901&CID=JAJob

viele Grüße

janbo

Stimmt! leider bin ich Controller. Also derjenige der die Ingenieure immer mit der Höhe der Kosten für ihre Projekte nervt und darin rumstreicht. ;-)

Geschrieben

Ganz einfach:

Luftwaffe, fliegender Verband, alle Führerscheine inkl. Bus und Motorrad, 2 KM von zuhause weg, gutes Geld, einen Einsatz im Kriesengebiet, nette Kontakte, die ich heute noch habe und nicht missen möchte. Allerdings ist keiner von denen noch Soldat. Alle mittlerweile Zivlunken. Geschadet hat es jedenfalls nicht.

also was an der bundeswehrzeit geil gewesen sein soll, das will ich echt mal wissen. ein rudel von kampftrinkern, zivilversagern und leuten, die man sonst für nix brauchen konnte als wichtig in der gegend rumzustehen und rumzubrüllen. manchmal kam mir das dort eher vor wie ne beschützende werkstätte, gerade im uffz-sektor. gut, das war ende der 80er, ich will daraus nicht auf heute schließen. aber ich hab da so ne ahnung...
Geschrieben
aber ich hab da so ne ahnung...

Da ist von Auszugehen...

"Willst Du den wahren Charakter eines Menschen kennenlernen, so gib ihm Macht"

Ja klar, aber dann kann es für Unbeteiligte schon zu spät sein.

Ich gehe weiter, 'Wer Macht anstrebt, disqualifiziert sich für sie.'

Oh, ein Paradoxon,

wie wäre es mit einer Berufsarmee,

in der zumindest die Führungskräfte

ein geisteswissenschaftliches Studium benötigen? icon3.gif

Roger

Geschrieben

wie wäre es mit einer Berufsarmee,

in der zumindest die Führungskräfte

ein geisteswissenschaftliches Studium benötigen? icon3.gif

Roger

Hmmm, auch ne Idee. Wiki zählt zu den Geisteswissensschaften:

Geisteswissenschaften, u.a:

  • Geschichtswissenschaften
  • Religionswissenschaften
  • Sprachwissenschaften
  • Kunstwissenschaften

Ich stell mir grade ein Kunstwissenschaftler als Offizier vor. Also irgentwie hab ich da ernsthafte Zweifel. Geschichte seh ich ein. Aber sonst?

Geschrieben

Wie wäre es alternativ mit Blackwater und Co?

Der Job ist ähnlich, das Gehalt viel besser.

Geschrieben
also was an der bundeswehrzeit geil gewesen sein soll, das will ich echt mal wissen. ein rudel von kampftrinkern, zivilversagern und leuten, die man sonst für nix brauchen konnte als wichtig in der gegend rumzustehen und rumzubrüllen. manchmal kam mir das dort eher vor wie ne beschützende werkstätte, gerade im uffz-sektor. gut, das war ende der 80er, ich will daraus nicht auf heute schließen. aber ich hab da so ne ahnung...

sah ich genauso. deswegen bin ich nach 2 Wochen Grundausbildung wieder gegangen.

Geschrieben
Geschadet hat es jedenfalls nicht.

Bei entsprechender Konstitution nicht schadhaft, davon ist auszugehen ;)

Geschrieben
Ich stell mir grade ein Kunstwissenschaftler als Offizier vor. Also irgentwie hab ich da ernsthafte Zweifel. Geschichte seh ich ein. Aber sonst?

Warum haben die Dackel denn Respekt vor dem Schäferhund?

Weil er so ein toller, verantwortungsbewusster Mensch ist,

Wissen, Weitblick und Wärme in Personalunion?

Oder weil er so gut den Kinsky geben kann? Und sie selbst sich nicht trauen?

(keine Sorge in den Unterdrücker wächst man schnell hinein...)

Findest Du das richtig, beibehaltenswert?

Es gibt noch Philosophie, ....... ,..... Aber,

völlig gleichgültig, ein Studium beweist doch nur,

dass Du in einer gewissen Zeit einen Stoff hoher Komplexität bewältigen kannst,

und natürlich die Methodik dazu.

Im Job fängst Du meist bei 40% wieder an.

Wenn NW für 'Erklären', und GW für 'Verstehen' steht,

was kommt davon bei der BW vor? (BomberWissenschaft?,Blöde Wissenschaft?;))

Richtig, nix! (sondern........!)

Also allemal ein Anfang!

Roger

Geschrieben
Ganz einfach:

Luftwaffe, fliegender Verband, alle Führerscheine inkl. Bus und Motorrad, 2 KM von zuhause weg, gutes Geld, einen Einsatz im Kriesengebiet, nette Kontakte, die ich heute noch habe und nicht missen möchte. Allerdings ist keiner von denen noch Soldat. Alle mittlerweile Zivlunken. Geschadet hat es jedenfalls nicht.

wittmund, wa? wann war denn dieser nette aufenthalt im flatterlager? klar, man konnte beim bund sicherlich prima vorteile einsacken. aber wenn ich so lese "geschadet hat es jedenfalls nicht" frage ich doch gleich hinterher, was es denn genützt hat? nein, ich meine nicht die materiellen vorteile. also ich war damals sicherlich kein friedensaktivist, aber mich hatte so manches mal der eindruck beschlichen, dass ich mich als zivi und oma-rumschieber mehr mit meiner tätigkeit hätte identifizieren können als mit diesem organisierten stumpfsinn.

Geschrieben

(keine Sorge in den Unterdrücker wächst man schnell hinein...)

Roger

In dem Punkt gebe ich dir zu 100% recht. Da gab es mal ein Experiment mit Schülern in dem Die klasse nach irgentwelchen Kriterien in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Die einen die "guten" und die anderen wurden ausgegrenzt. Gibts auch einen Film dazu. Mir fällt nur der name nicht mehr ein. War aber schon erschreckend, wie sich Menschen so verändern könnenund Andre mit denen sie vorher befreundet waren plötzlich zu unterdrücken.

Da läuft es mir kalt den Rücken runter

Geschrieben

Hieß das nicht "die Welle"?.

Es gibt aber noch den Film "Das Experiment" scheint sehr ähnlich zu sein, sehr erschreckend. Aber richtig sehenswert. Der Film soll auf eine wahre Begebenheit basieren.

viele Grüße

Janbo

Geschrieben
wittmund, wa? wann war denn dieser nette aufenthalt im flatterlager? klar, man konnte beim bund sicherlich prima vorteile einsacken. aber wenn ich so lese "geschadet hat es jedenfalls nicht" frage ich doch gleich hinterher, was es denn genützt hat? nein, ich meine nicht die materiellen vorteile. also ich war damals sicherlich kein friedensaktivist, aber mich hatte so manches mal der eindruck beschlichen, dass ich mich als zivi und oma-rumschieber mehr mit meiner tätigkeit hätte identifizieren können als mit diesem organisierten stumpfsinn.

Nein, JOBOG 43 Oldenburg.

Einsatz war 1991 während des ersten Golfkrieges in Erhac Türkei zum Flankenschutz.

Was hat es gebracht, nu ja, ich war in der Zeit nicht arbeitslos, oder so.

Ich konnte meine Meisterprüfung machen, und wie schon gesagt, ich habe ne Menge Leute kennen gelernt. Und 1989, als ich zum Bund ging gab es noch sowas wie eine Bedrohung, so dachte man. Rückblickend betrachtet, aber das war ja nicht klar, wohl eher nicht.

Im übrigen war ich kein "Unterdrücker". Das ist auch keine Sache die nur auf die BW beschränkt ist. Erlebe ich im Berufsleben sehr oft.

Greetz, Arne

Geschrieben
Geschadet hat es jedenfalls nicht.
Das ist auch keine Sache die nur auf die BW beschränkt ist. Erlebe ich im Berufsleben sehr oft.

Mmmh, und wie viele von denen waren bei der BW...

Roger

Geschrieben

Hi,

also ich denke man kann nun nicht alle bundis über einen Kamm scheren. Nur weil jemand seinen Grundwehrdienst dort gemacht hat, muss das noch lange nicht auf die Person abfärben.

Andere Erfahrungen hab ich mit Leuten gemacht die so um die 12 Jahre dabei waren. Damit meine ich nicht das die alle Herrschsüchtig oder so sind, man kann es aber merken.

Am stärksten zeigt sich die BW-Prägung meiner Erfahrung nach in der Entscheidungsfreude. Mein Betreuer im Praxissemester z.B. wollte sich ok's die mein weiteres Vorgehen betrafen immer von seinem Vorgesetzten hören. Selbst wenn sein nächster Vorgesetzter mir das OK gegeben hat, hat er mir die zu bearbeitenden Dateien nicht freigeschaltet. Dumm war nur das sein Vorgesetzter der Chef war und nicht oft zugegen. Nachdem ich einmal 2 Wochen nix, aber auch gar nix zu tun hatte, hab ich mich krank gemeldet, so schlecht das Gewissen auch war...

Richtig stark merkt man aber wenn Leute bis zu Rente beim Bund waren, da färbt die Arbeits- und Vorgehensweise schon mal ab, zumindest bei denen die ich kenne: Diskussion gibts nich, alles nach schema F. Da eckt man natürlich oft an in der "normalen" GEsellschaft an.

Sorry, so ist meine Erfahrung...die ich bei arnekurt übrigens nicht gemacht hab.

viele Grüße

janbo

Geschrieben
also ich denke man kann nun nicht alle bundis über einen Kamm scheren.

Nur weil jemand seinen Grundwehrdienst dort gemacht hat, muss das noch lange nicht auf die Person abfärben.

meine Erfahrung...die ich bei arnekurt übrigens nicht gemacht hab.

Nein, das werden wir nicht tun. :)

Das ist die alte Frage, ab welcher Menge Scheiße anfängt zu stinken...

Wenn Du es streng arithmetisch angehst, wirst Du nicht bei Null landen.

Irrationalen Gehorsam von fragwürdigen Autoritäten zu verlangen,

bleibt nach m.M. in kleinsten Dosen nicht ohne Folgen.

Kanntest Du ihn denn vorher?

(Sorry arnekurt, ist ja nur ein Bespiel)

Roger

Geschrieben
Nein, das werden wir nicht tun. :)

Das ist die alte Frage, ab welcher Menge Scheiße anfängt zu stinken...

Wenn Du es streng arithmetisch angehst, wirst Du nicht bei Null landen.

Irrationalen Gehorsam von fragwürdigen Autoritäten zu verlangen,

bleibt nach m.M. in kleinsten Dosen nicht ohne Folgen.

Kanntest Du ihn denn vorher?

(Sorry arnekurt, ist ja nur ein Bespiel)

Roger

Macht nix......

Aber ich war vorher auch nicht viel anders. Im übrigen habe ich meine Zeit beim Bund auf 5 Jahre beschränkt. Das reicht dann auch. Berufssoldat wollte ich nie werden. Mein Vater wares, und genau den Weg wollte ich nicht gehen. Ich habe sogar bei einer Reservistenübung so lange gemault, das ich 1 Jahr später ausgemustert wurde.

Aber es stimmt schon, das es bei manchen seeehr stark abgefärbt hat. Beispiele kenne ich auch da genug. Solche Leute habe ich öfter bei mir im Kundencenter.

By the way, mein Vater hat mit dem Verein auch nix mehr am Hut. Der ist froh dort weg zu sein. Die letzten Jahre hat er immer weniger eine Verbindung zu dem Beruf gehabt. Er sagte immer, es ist nicht mehr wie früher. Seit 7 Jahren ist er im Ruhestand. Nun ist er viel mit dem Wohnmobil unterwegs.

Gott sei Dank bestätigen Ausnahmen häufig die Regel.

Gruß,

Arne

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