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Geschrieben

#50

Das stimmt nun eben nicht ganz: In einem modernen grossen Betrieb kann auch besser und effektiver gearbeitet werden. Eine grosse moderne Gemeinschafts-Zahnarztpraxis als Beispiel hat ja auch nicht automatisch höhere Rechnungen zur Folge. Es gibt auch kleine unscheinbare Servicestellen, die in ihren ölschmierigen Wänden bei Servicerechnungen nicht vor Abzockerei zurückschrecken!

Gruss Jürg

Geschrieben

Mit Thomas Bauch erhält jetzt auch Peugeot Deutschland einen deutschen Chef. Bauch, der zuvor bei Opel beschäftigt war, löst Olivier Dadard ab, der zurück in die Konzernzentrale in Paris wechselt.

  • 1 Monat später...
Geschrieben
wie gut geht's eigentlich Leuten, die sich über sowas aufregen ?

... nun jetzt sind 1250 Arbeitsplätze betroffen...

... Kittner muß mit seinen Autopalästen in die Insolvenz gehen...

... Die LN-Printausgabe schreibt wörtlich:

"Tatsächlich investierte man im großen Stil mitten in die Autokrise hinein. Als die Unternehmensleitung ihre falsche Strategie korrigierte, war es bereits zu spät. Die Hauptverantwortlichen haben die Firma mittlerweile verlassen"

Anmerkung: Einer derjenigen, die die Firma verließen, ist jetzt Chef von Citroën D geworden !

... hier noch ein Artikel aus der LN von heute:

http://www.ln-online.de/artikel/2693598/Autohaus_Kittner_vor_Insolvenz:_1250_Mitarbeiter_f%FCrchten_um_ihre_Jobs.htm

Geschrieben

Interessant. Herr Mehte wurde von den Banken dem Unternehmen als Berater und Generalbevollmächtigter aufs Auge gedrückt. Dann schmiss er Peter Weis raus und wurde selbst Geschäftsführer. Heute meldet er Insolvenz an. Weil angebl. eine (?) Bank nicht mitspielt. Nur mal ohne Wertung aufgereiht. ;)

Er kreidet Weis die aufgeblähte Verwaltung und Übernahme des Konkurrenten Hansa an. Das war aber im Jahr bevor Peter Weis zu Kittner kam. Nur mal drauf hingewiesen.

Kenne weder Herrn Weis noch Herrn Mehte. Aber die üblichen Machtspielchen und Schuldzuweisungen sind mir schon geläufig. Nur mal angemerkt.

mg

Geschrieben

Ja so ist das wieder: Arbeitsplätze bedroht wegen "schwerer Managementfehler".

Und wenn man nachhakt, besteht der schwere Managementfehler immer darin, dass man die Leute nicht frühzeitig rausgeworfen hat.

mg

Geschrieben

die drohende Insolvenz bei Kittner konnte heute abgewendet werden...

lt. LN haben sich die Banken geeinigt, so dass die Finanzierung für die nächsten 2 Jahre gesichert ist...

http://www.ln-online.de/artikel/2696373

mal wieder eine gute Nachricht...

aber damit ist das Problem mit den überdimensionierten Mehrmarken-Autopalästen lange noch nicht verschwunden...

Geschrieben

Du verstehst das wieder nicht. ;) Die kleinen Betriebe werden dichtgemacht, ob bei Kittner intern oder in der Branche allgemein. Damit wird der "Intrabrand-Wettbewerb" mit seiner ruinösen "Rabattitis" nach Ansicht von ZDK-Chef Rademacher eingedämmt.

Im übrigen wird hier wieder ein "Großer" gerettet von Banken und Politikern, die bei den "Kleinen" nicht mit dem Finger gezuckt haben.

Trotzdem Glückwunsch an die Mitarbeiter!

mg

Geschrieben
Du verstehst das wieder nicht. ;) Die kleinen Betriebe werden dichtgemacht, ob bei Kittner intern oder in der Branche allgemein. Damit wird der "Intrabrand-Wettbewerb" mit seiner ruinösen "Rabattitis" nach Ansicht von ZDK-Chef Rademacher eingedämmt.

... ich glaube eher Du oder Herr Rademacher haben da Verständnisprobleme icon12.gif

... die Rabattitis findet ja gerade in diesen Mehrmarkenhäusern statt icon3.gif

Geschrieben

Ja, interessante Frage das: Werden nah beieinanderliegende Markenhäuser gegeneinander ausgespielt ("Bei XY kriege ich den Golf aber billjer") oder treten die Marken in den Rabattkampf ("nehmense den Zittröhn, da kriegense 30%") ?? ;)

mg

Geschrieben

... die Rabattitis findet ja gerade in diesen Mehrmarkenhäusern statt icon3.gif

aber nur weil der Kunde ja Rabattitis Geil ist und wenn der letzte Händler gestorben ist ............. ala Greenpeace

Geschrieben

... die eigentliche Ursache für die Rabattitis ist die hohe Überproduktion oder auch nur die hohe Überproduktionsmöglichkeit der meisten Automobilhersteller sowie die globale Konkurrenz...

... d.h. das Angebot an Autos liegt deutlich über der Nachfrageicon3.gif

... die Schuld daran liegt also nicht beim Kunden, wie hier von einigen suggeriert wird...

Geschrieben

warum wird denn dann in den Foren gefragt , wie hoch die Nachlässe bei den Modellen sind und wenn jemand sagt " mir hat der Freundliche 12 % Nachlass eingeräumt " hauen gleich alle drauf und sagen : viel zu wenig , da sind doch mindestens 20 - 30 % drin und das weil die Hersteller Überproduktion haben , na ich weiß nicht .... vor allem nicht bei Citroen , siehe aktuelle Lieferzeiten

Geschrieben

... d.h. das Angebot an Autos liegt deutlich über der Nachfrageicon3.gif

Ja schau, du näherst dich der Sache an. Geht doch. :D

Die Theorie von Rademacher dazu ist doch:

a) Gehören die 4 VW-Betriebe in der Umgebung einem Unternehmen, so werden sie sich nicht gegenseitig unterbieten.

B) Hat man alle Marken selber unterm Dach, so verkauft man die mit der höchsten Marge.

Aus Händlersicht ist Konzentration perfekt. Funktioniert nat. trotzdem nicht, weil die Hersteller den Markt über alle möglichen Kanäle fluten ...

... die Schuld daran liegt also nicht beim Kunden, wie hier von einigen suggeriert wird...

Doch natürlich. Kunden sind Deppen. Statt den Twingo für 9.500 beim Händler zu kaufen, wo manchmal ein Cremeschnittchen vor der Tür steht und auf der Bühne eine Alpine gewartet wird, klicken sie im Netz herum und kaufen irgendwo für 9.200. Für läppische 300 auf 4 Jahre schmeißen sie Lebensqualität weg. Das sind 1,50 pro Woche. Idioten!

mg

Geschrieben

Mensche,

was ne Diskussion -außer magoos Beiträge meist völlig sinnfrei - so sinnfrei, dass ich jayred Äußerungen noch unterstützen könnte: Was ist deutscher als deutsch?

Gruß

Tower

Geschrieben
Die Theorie von Rademacher dazu ist doch:

a) Gehören die 4 VW-Betriebe in der Umgebung einem Unternehmen, so werden sie sich nicht gegenseitig unterbieten.

B) Hat man alle Marken selber unterm Dach, so verkauft man die mit der höchsten Marge.

... die Theorie is' ene Sach'

... aber in der Praxis sieht es so aus, dass unterschiedliche Mehrmarkenhäuser sich dann gegenseitig unterbieten...

... das Citroen Ford Mazda Haus versucht mit allen Mitteln den Konkurrenten mit Fiat Lancia Renault zu unterbieten - egal welche der 3 Marken es verkauft - es will in jedem Fall den Auftrag.

... Service in solchen Häusern kannste dann knicken - denen geht es nur um Verkaufszahlen

Geschrieben

... Service in solchen Häusern kannste dann knicken - denen geht es nur um Verkaufszahlen

Ja klar. Die haben ihre Lektion gelernt. Die Kunden kaufen Rabatte statt Service. Angebot und Nachfrage eben. Gell?

Gut, ich wiederhole mich. Aber Penetranz ist ja nicht deine Erfindung. :D

Geschrieben
Die Kunden kaufen Rabatte statt Service.

In der ganzen Wirtschaftswelt sind Rabatte üblich, bei unserem Werkzeuglieferanten im Betrieb bekomme ich Rabatte, beim Stahlhändler, beim Rohstofflieferanten usw...

... die Rabatte dienen ja auch zur Kundenbindung...

Wo ist also Dein Problem, magoo ???

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Man darf gespannt sein, wie der Neue die "Kundenzufriedenheit" steigern will.

Geschrieben
Man darf gespannt sein, wie der Neue die "Kundenzufriedenheit" steigern will.

Mit noch größeren Glaspalästen und Kundendienstmeistern im feinen Anzug hoffentlich nicht... .

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