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Die Gelb/Schwarze-Koalition 2009


Empfohlene Beiträge

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...schau dir mal einen Gehaltszettel aus der Zeit an, und dann einen aktuellen - der Reallohn ist gesunken...
...wegen etlicher Jahre sozialistischer Misswirtschaft. Die war mit Rot-Schwarz nicht beendet und wird auch mit Sicherheit mit Schwaz-Gelb zumindest in wesentlichen Punkten weiter verzapft (sh. "Gesundheitsfond" - so was können sich wirlich nur total von sozialistischem Ungeist verkleisterte Hirne ausdenken)
Geschrieben
Aber gut, ich lass mich gern eines besseren belehren; die SPD ist also gut, macht alles richtig und sozial ausgewogen, und die Wahlschlappe verdankt sie nur dem guten Wetter an jenem Sonntag im September....

wer redet denn von der spd? ich hab hier bislang noch nichts gelesen, was die als echte alternative hat erscheinen lassen. aber ob die liberalen pläne auch nur ansatzweise was mit realität und gerechtigkeit zu tun haben, das war gegenstand der debatte. dass die wahlversprechen sich in absehbarer zeit in nichts auflösen werden, zeichnet sich ja bereits deutlich ab.

Geschrieben
Genau Chris,

und die FDP-Wähler glauben daran,..., daß durch Laufzeitverlängerungen der AKWs der Strom billiger wird

Und die Erde ist eine Scheibe!

Westerwelle will die zusätzlichen Gewinne der Stromkonzerne durch die Laufzeitverlängerungen in den Ausbau der regenerativen Energien stecken.

So blöd kann ich das angesichts schwindender Ressourcen bei Öl, Kohle, Gas und Uranerz nicht finden.

Bei der Atomkraft ist ja nur die Frage, wer die endlichen Ressourcen verbraucht und den Atommüll lagern wird. Wir mit bestehenden AKWs oder Tschechen, Russen, Inder und Chinesen mit neugebauten AKWs und ungewissen Lagerplänen.

Gruß

Markus

Geschrieben (bearbeitet)

Bei der Atomkraft ist ja nur die Frage, wer die endlichen Ressourcen verbraucht und den Atommüll lagern wird. Wir mit bestehenden AKWs oder Tschechen, Russen, Inder und Chinesen mit neugebauten AKWs und ungewissen Lagerplänen.

Gruß

Markus

1. woher kommen die zusätzlichen gewinne? aus der schatulle des verbrauchers. wer die nachrichten verfolgt hat, konnte dieser tage feststellen, dass die industrie seit einiger zeit weniger für strom zahlt, der normale privatkunde jedoch mehr.

2. sind diese "zusätzlichen gewinne" schon verplant, zumindest zum teil: die sollten nämlich statt in erneuerbare energien in die lösung der nach wie vor offenen endlagerungsfrage gesteckt werden, was die liberalen ja auch vor der wahl gefordert hatten.

achso, ja - dieses "nur" in deinem posting finde ich gut. wo wohnst du gleich? wäre doch ne nette gegend für ne endlagerstätte :)

3. das alles gibt anlass zur sorge, dass strom sich unterm strich weiter verteuern wird - aber nicht zu gunsten der erforschung erneuerbarer energien. im übrigen wäre zu prüfen, inwieweit kernenergie wirklich so klimaneutral ist, wie sie permanent tut, wie weit sie mit steuergeldern subventioniert ist. greenpeace sagte da mal was von bislang über 250 milliarden euro ( http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/atomkraft-kostet-258-milliarden-euro/ )

wenn man das geld in erneuerbare energien gesteckt hätte, wäre diese ganze spiegelfechterei überflüssig

achso ja - dieses "nur" in deinem posting finde ich gut. wo wohnst du doch gleich? wäre sicher schön als endlagerungsstätte

Bearbeitet von jayred
satz vergessen
Geschrieben
.... im übrigen wäre zu prüfen, inwieweit kernenergie wirklich so klimaneutral ist, wie sie permanent tut, wie weit sie mit steuergeldern subventioniert ist. greenpeace sagte da mal was von bislang über 250 milliarden euro ( http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/atomkraft-kostet-258-milliarden-euro/ )

wenn man das geld in erneuerbare energien gesteckt hätte, wäre diese ganze spiegelfechterei überflüssig

ohne hier mich tiefer reingelesen zu haben...

eine weitere Frage bzg. Atom-Strom ist ja, wie wichtig dieser reell nötig ist?

Atom-Strom ist nur ein geringer Anteil am Energiemix... da stehen für mich eindeutig andere Interessen im Vordergrund...

... aber ob die so gesund für uns sind??? Ich weiß nicht, ich weiß nicht...

Der Matthias

Geschrieben

es geht nicht um GEsund, sondern um GEwinn. shareholder value, ya know.

Geschrieben

Die Lagerung des Atommülls ist auch eine politische.

Unsere nationalen Gesetze schreiben nunmal eine Lagerung hier in D vor.

Dabei wäre eine internationale Lösung sicher sinnvoller.

Es gibt genug unbewohnte Gegenden auf der Welt, an denen man Atommüll lagern kann. Sibirien ist schon länger im Gespräch, durch Atomversuche atomar verseuchte Gebiete ebenfalls.

Die Preise für Industriestrom sind wohl deshalb gesunken, weil die Nachfrage nachgelassen hat. Ist im Privatsektor nicht der Fall.

Gruß

Markus

Geschrieben
... ein bißchen schwanger...

Gibts das jetzt doch? Komm HD, gibs zu, das ist ne neue Erfindung von Dir!

NöNö, Jürgen,

habe mal bei einen Hotelier gearbeitet, und immer wenn einer Damen sich krank gemeldet hat oder irgenwie schlecht drauf war, sagte er immer, da ist wieder eine ein bißchen schwanger ;)

Gruß HD

Geschrieben
Die Lagerung des Atommülls ist auch eine politische.

Unsere nationalen Gesetze schreiben nunmal eine Lagerung hier in D vor.

Dabei wäre eine internationale Lösung sicher sinnvoller.

Es gibt genug unbewohnte Gegenden auf der Welt, an denen man Atommüll lagern kann. Sibirien ist schon länger im Gespräch, durch Atomversuche atomar verseuchte Gebiete ebenfalls.

Die Preise für Industriestrom sind wohl deshalb gesunken, weil die Nachfrage nachgelassen hat. Ist im Privatsektor nicht der Fall.

Gruß

Markus

ich denke mal das sollten besser physiker beurteilen, ob es so eine gute idee ist, atomtestareale als endlagerstätten zu nutzen. ich habe so das dumpfe gefühl, dass die strahlung aus kernexplosionen was deutlich anderes ist als atommüll. sibirien als endlager? klasse idee. das ist doch die gegend, die vermutlich in den kommenden 50 jahren auftaut...

es ist meines erachtens absolut unmoralisch, hier irgendwelchen dreck zu produzieren und den dann irgendwohin zu verschiffen, frei nach dem motto "geht mich nix mehr an". man stelle sich mal vor, welche folgen eine internationale atommülldeponie hätte, die - aus welchen gründen auch immer - außer kontrolle gerät. was mit dem rotz passieren kann, haben wir ja bei tschernobyl bereits gesehen. nee nee, der scheiss wird hier produziert, dann soll er auch hier behalten und vor allem sicher verstaut werden. dumm nur, dass bislang keiner ne idee hat, was sicher ist. bei halbwertszeiten von mehreren zehntausend jahren ist das auch kein wunder...

zum thema strompreise könnten wir auch wieder einen eigenen thread über die segnungen der liberalisierung aufmachen, hier aus der "augsburger allgemeinen" von gestern ein auszug zum thema:

...Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft erklärt die Preisschere so: Die meisten Anbieter haben den Großteil des Stroms, den sie heute an ihre Haushaltskunden liefern, in verschiedenen Tranchen innerhalb der vergangenen zwei Jahre, in vielen Fällen sogar innerhalb der vergangenen drei Jahre im Voraus gekauft. „So werden Risiken bei der Strombeschaffung auf dem Großhandelsmarkt, der Börse, minimiert. Denn lange Einkaufszeiträume bedeuten einen geringeren Einfluss von Preisspitzen.“

Ganz anders gehen Unternehmen vor: Sie ordern kurzfristig, oft direkt an der Börse, und in sehr großen Mengen Strom, erklärt Eon-Sprecher Thomas Renz, der für seinen Anbieter betont, dass die Tarife zumindest bis zum Jahreswechsel stabil bleiben.

Auf die Preise drücken aber auch die ständig steigenden Abgaben in Form von Steuern und Belastungen aus dem Erneuerbaren-Energie-Gesetz (EEG). Während viele stromintensive Firmen von dieser Abgabe befreit sind, trifft sie die Verbraucher in vollem Umfang. „Aus umweltpolitischen Gesichtspunkten ist die Förderung erneuerbarer Energien sinnvoll. Aber sie ist eben nicht zum Nulltarif zu haben“, sagt Jünke.

vollständiger text hier: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Wirtschaft/Artikel,-Die-Strompreise-klettern-nur-fuer-Privatkunden-_arid,1917998_regid,2_puid,2_pageid,4557.html

kurzfassung: industrie im vorteil, nicht nur beim einkauf, sondern auch bei zugehörigen abgaben. der verbraucher wird dafür abgestraft. aber die preise haben definitiv nix mit nachfrage, sondern mit falscher einkaufspolitik der versorger und spekulation am strommarkt zu tun. es lebe die liberalisierung.

Geschrieben
aber die preise haben definitiv nix mit nachfrage, sondern mit falscher einkaufspolitik der versorger und spekulation am strommarkt zu tun. es lebe die liberalisierung.

Wenn die Einkaufspolitik falsch ist, warum sinken dann die Preise trotzdem?

Übrigens kaufen die großen Stromkonzerne ihren Strom nicht Jahre vorher, sondern sie produzieren selbst Strom.

Dass der Endverbraucher die erhöhten Abnahmepreise für Strom aus Solarkraft, Windkraft und Biomasse finanziert, war übrigens keine Idee der FDP. Find ich aber gut.

Gruß

Markus

Geschrieben

offenbar hast du nicht verstanden, was da in der zeitung stand. naja. das erklärt auch den rest.

Geschrieben

Habs bestimmt nicht verstanden.

Hab nur gelesen, dass Eon (die produzieren den Strom selbst) die Preise stabil hält. Und die Stromanbieter, die Ihren Strom in langfristigen Verträgen abnehmen, die Preise erhöhen.

Das kapier ich glaub schon noch.

Man kann ja den Anbieter wechseln. Auch auf dem Strommarkt ist (gehemmter) Wettbewerb.

Gruß

Markus

Geschrieben (bearbeitet)

ich dachte du wohnst auch in Deutschland...

Meinst du etwa die regierung Kohl, die u.a.

[*]den Staat via Neuverschuldung ruiniert hat? (das war nicht Schröder)

Hey tower,

wenn Du wach und nüchtern bist, kannst Du doch auch anders.

Die Staatsverschuldung hat seit den 70ern keine Regierung in den Griff bekommen, aber in den 80ern - von denen ich gesprochen habe - wurde zumindest ein Kurswechsel vollzogen mit riesigen Fortschritten in der Finanz- und Wirtschaftspolitik. 1982 - im letzten Jahr der sozial-liberalen Koaltion - lag die Staatsquote noch bei rund 52 Prozent. Durch die Konsolidierungspolitik der 80er Jahre sank sie auf knapp 46 Prozent (1990). Die Nettokreditaufnahme des Bundes wurde unter Finanzminister Stoltenberg kontinuierlich abgebaut. 1989 erzielten die Gebietskörperschaften und die Sozialversicherungen erstmals seit 20 Jahren wieder einen Finanzierungsüberschuss.

Nur so nebenbei

- Durch die strikte Sparpolitik der 80er wurde die Steuerreform 1986/1988/1990 mit einer Nettoentlastung der Steuerzahler von mehr als 25 Mrd. Euro erst möglich.

- Die Steuerquote sank damit auf 22,5 Prozent, den niedrigsten Stand seit dreizig Jahren.

- die Inflationsrate, die 1981 bei über 6 (!) Prozent lag, sank in den 80ern gegen Null.

- die Wachstumsrate, die 1982 bei -0,4 Prozent (!) (reales BIP) lag, erreichte 1984 bereits 2,8 Prozent und lag 1989 bei 3,9 Prozent.

Anfang der 80er - am Ende der sozial-liberalen Koalition - steckte Deutschland in der schwersten Rezession der Nachkriegszeit. Dagegen waren die 80er goldene Jahre. Es wird heute viel über die Kosten der Wiedervereinigung geschimpft, die vor allem Kosten des bankrotten Sozialismus sind. Man mag sich gar nicht ausmalen, um wieviel schwieriger die Wiedervereinigung geworden wäre, wenn die wirtschafts- und finanzpolitische Wende der 80er Jahre nicht stattgefunden hätte.

Soweit zu den Fakten. Jetzt kann's weitergehen mit den beliebten Parolen.

Bearbeitet von Scheich
Geschrieben

schöne statistiken zur steuerpolitik. gibts die auch mit aufschlüsselung nach einkommensgruppen bzw. privat- und wirtschaftsbelastung?

Geschrieben
schöne statistiken zur steuerpolitik.

Keine Panik, die Kohl'schen Erfolgszahlen sind identisch mit der Weltwirtschaftsentwicklung. Die schwarzen verstehen es nur besser, sowas ans eigene Revers zu heften. ;)

mg

Geschrieben
Keine Panik, die Kohl'schen Erfolgszahlen sind identisch mit der Weltwirtschaftsentwicklung.

Kannst Du bitte mal Entsprechendes zum 11.09,'01 bei Schröder referieren... ;)

Roger

Geschrieben
...wegen etlicher Jahre sozialistischer Misswirtschaft. Die war mit Rot-Schwarz nicht beendet und wird auch mit Sicherheit mit Schwaz-Gelb zumindest in wesentlichen Punkten weiter verzapft

Hallo Gerhard,

ganz so sozialistisch wie du empfand ich den Zeitraum der Kohlregierung nicht (danach kam übrigens erstmal rot-grün)icon12.gif

Hey tower,

wenn Du wach und nüchtern bist, kannst Du doch auch anders.

Die Staatsverschuldung hat seit den 70ern keine Regierung in den Griff bekommen, aber in den 80ern - von denen ich gesprochen habe - wurde zumindest ein Kurswechsel vollzogen mit riesigen Fortschritten in der Finanz- und Wirtschaftspolitik. 1982 - im letzten Jahr der sozial-liberalen Koaltion - lag die Staatsquote noch bei rund 52 Prozent. Durch die Konsolidierungspolitik der 80er Jahre sank sie auf knapp 46 Prozent (1990). Die Nettokreditaufnahme des Bundes wurde unter Finanzminister Stoltenberg kontinuierlich abgebaut. 1989 erzielten die Gebietskörperschaften und die Sozialversicherungen erstmals seit 20 Jahren wieder einen Finanzierungsüberschuss.

Soweit zu den Fakten. Jetzt kann's weitergehen mit den beliebten Parolen.

Hallo werter Wasserpfeifenraucher,

mach dir mal keine Sorgen über meinen Lebenswandel...

Irgendwie hast du bei deinem Zahlenwerk aber vergessen, dass die Weltwirtschaft sich im gleichen Zeitraum ebenfalls positiv entwickelt hat (nicht ganz so unerheblich, oder?).

Ferner habe ich das Gefühl, diese Zahlen belegen doch, dass die Regierung Kohl beleibe nicht ganz so sparsam war - und vor dem Hintergrund eines positiven Umfeldes mächtig viel Geld verschleudert hat http://www.miprox.de/Schuldenuhr.html (Klr ist da vieles auch Ländersache - nur warum damals keine Förderalismusreform? Hätte sich im Zuge der Wiedervereinigung doch angeboten, n'est pas?)

So nun die Parole: Waren einfachen auch nur Stümper an der Macht!

Gruß

Tower

Keine Panik, die Kohl'schen Erfolgszahlen sind identisch mit der Weltwirtschaftsentwicklung. Die schwarzen verstehen es nur besser, sowas ans eigene Revers zu heften. ;)

mg

Geschrieben
Kannst Du bitte mal Entsprechendes zum 11.09,'01 bei Schröder referieren... ;)

Roger

Ja, das war nicht klug vom Schröder, die Türme umzuhauen. Hätt er sich doch denken können, dass das einen Knick im BIP gip.

Abba schöna is ja, wie uns Willy '69 mit nur 2 Monaten im Amt das Kiesinger-Tief von '67 weggeblasen hat, hihi, voll der Superökonom, Zahlen lügen ja nich. Ok, dann hat er die Ölkrise '73 verursacht und Schmidt-Schnauze musste ihm raushelfen. Ist alles wahr und doch konnten beide nix dafür.

Genial sind nur die Gelben: In die 82/83er Krise rein und wieder raus, jeweils nat. in voller Verantwortung und an nix schuld, clever ;).

mg

Geschrieben

Genial sind nur die Gelben: In die 82/83er Krise rein und wieder raus, jeweils nat. in voller Verantwortung und an nix schuld, clever ;).

mg

Wie an nix schuld, hä? Mann kann heut keine Pullunder mehr tragen ohne doff angesehen zu werden - ist DAS etwa nichts?icon12.gif

Gruß

Tower

Geschrieben (bearbeitet)

das liegt aber eher an olaf schubert. es sei denn, der pullunder ist gelb und die ohren darüber sind riesig. :D

Bearbeitet von jayred
schmeilieh vergessen
Geschrieben
das liegt aber eher an olaf schubert. es sei denn, der pullunder ist gelb und die ohren darüber sind riesig. :D

Wie jetzt: Genscher heißt eigentlich Schubert, so wie Brandt Frahm? Man was für ein Durcheinander gabs früher mal - da fällt Angies oder Gregors IM-Nick doch gar nicht mehr auf...tststs

Gruß

Tower

Geschrieben

Hallo werter Wasserpfeifenraucher,

...nee, eher Biergartenbagalut...

mach dir mal keine Sorge über meinen Lebenswandel...

... war keine Sorgen, eher eine entschuldigende Vermutung...

Irgendwie hast du bei deinem Zahlenwerk aber vergessen, dass die Weltwirtschaft sich im gleichen Zeitraum ebenfalls positiv entwickelt hat

... nicht vergessen, sondern nur nicht geschrieben ;)

Ich füge aber gerne noch hinzu, dass auch das Rezessions-Elend vor der 82er Wende selbstverständlich auch weltwirtschaftlich beeinflusst war. Nur: von aller Verantwortung muss man die Handelnden deswegen nicht freisprechen. Handlungsspielräume bleiben immer und werden von den Staaten und Regierenden unterschiedlich klug genutzt.

Gruss

Scheich

Geschrieben

Klingt zwar mehr nach Säbelrasseln als nach ernster Drohkulisse aber die Hoffnung stirbt zuletzt:

FDP: Schwarz-gelb nicht um jeden Preis

Berlin - Union und FDP ringen in den Koalitionsverhandlungen um Kompromisse, vor allem in Sachen Steuern. Kommende Woche sollen deutliche Entlastungen verkündet werden. Doch der Spielraum ist eng: zwischen 29 und 34 Milliarden Euro muss die künftige Regierung bis 2013 aufbringen, um die neue Schuldenregel einzuhalten. Die FDP beharrt aber darauf, vor allem Unternehmen zu entlasten, andernfalls könnten die Verhandlungen scheitern. Die Union ist zurückhaltend, gibt sich aber zuversichtlich, dass eine Einigung gelingen wird.

Fr, 09. Okt. 2009, 17:34 © Rhein-Zeitung & dpa-infocom

Geschrieben
wessen Meinung mir nicht passt dem piss ich halt ans Bein.

LmaA kann ich da nur sagen

Gut, das Zitat ist nicht ganz fair, aber Du weißt ja was Du schriebst.

Wo siehst Du den Unterschied?

Du liest etwas das Dir nicht passt, und schreibst dazu. Andere eben auch.

Dein Demokratieverständnis ist problematisch wenn Du das als 'Anpissen' verstehst.

Westerwelle will die zusätzlichen Gewinne der Stromkonzerne durch die Laufzeitverlängerungen in den Ausbau der regenerativen Energien stecken.

100%?

Hast Du, so wie Scheich, die Prozentzahl zwar nicht vergessen, aber einfach nicht geschrieben?

Tschechen, Russen, Inder und Chinesen mit neugebauten AKWs und ungewissen Lagerplänen.
Das ist bei uns ja alles ganz gewiss.
... nicht vergessen, sondern nur nicht geschrieben ;)

Und wie empfindest Du ein solches Vorgehen, angesichts der Richtung Deiner 'Argumentation'...

Ich füge aber gerne noch hinzu, dass auch das Rezessions-Elend vor der 82er Wende selbstverständlich auch weltwirtschaftlich beeinflusst war. Nur: von aller Verantwortung muss man die Handelnden deswegen nicht freisprechen. Handlungsspielräume bleiben immer und werden von den Staaten und Regierenden unterschiedlich klug genutzt.
Danke für's Fügen.

Und bei uns wurde es dann klug?

Roger

Geschrieben

Und wie empfindest Du ein solches Vorgehen, angesichts der Richtung Deiner 'Argumentation'...

Unproblematisch. Die Zeiten der größeren weltwirtschaftlichen Rezessionen können als bekannt voraus gesetzt werden.

By the way: gibt es eigentlich einen Terminus für argumentations- und faktenfreie Diskussionsbeiträge, die sich lediglich auf die Formulierung von Fragen beschränken?

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