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ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

So, TD2 ist ein in B einschl. ESP überholter Motor. - Verbrauch im Prestige SI: zwischen 6,2 und 7,8 (160+); guter Durchzug usw.

Glühanlage: BERU mit Nachglührelais, das auch arbeitet.

Beim Start: Rauchwolke und sich verschluckernder Motor; zwar besser mit BERU als ohne, aber immer noch peinlich.

Kurz drauf laeuft der Motor rund und alles ist gut.

Er verbrennt einfach nicht gleichmaessig die ersten Takte; der Rauch ist unverbrannter Diesel.

Die Duesen sind, zumindest vom Druck her, korrekt bzw. leicht erhoeht eingestellt.

Ist das Wasser ueber Tauchsieder etwas vorgewaermt, gibt es ueberhaupt keine Probleme.

Wohin sollte ich als naechstes schauen?

Mit Dank und Gruss,

Jan

Folkher Braun
Geschrieben

Oiii,

hat die Verteilerpumpe zufällig einen mechanischen Kaltstartbeschleuniger? - Weil, das ist das einzige Teil mit Kontakt zum Kühlwasserkreislauf, das an einer VE sitzen könnte - und, wenn ich ´s richtig verstanden habe, passiert das Qualmen nur , wenn nicht vorgewärmt wurde. Sacht jedenfallsmein Bosch- Buch.

mfg fb

Geschrieben

Das haben meine drei alle so gemacht. Kein Grund zur Hektik, die Vorglüherei bringt die Brennräume nicht wirklich hundertprozentig auf Temperatur. Ob die originale Glühanlage oder der Schnellglühkram am Werk ist, macht auch nicht wirklich einen Unterschied. Nach ein paar Sekunden sollte er aber rund laufen und nicht mehr qualmen.

Es ist bei meinen übrigens deutlich besser, wenn ich lange Autobahnstrecken gefahren bin, und wird mit häufigem Stadtverkehr zunehmend schlechter. Hat also auch was mit der Sauberkeit im Motor zu tun.

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Danke!

Peter: ich fahre meist nur BAB; dazu mit Feinstfilter und frischem Öl. Hektik ist keine; aber ab und an zelte ich auch und bin selten der letzte der abfährt... selber möchte ich nicht am Tisch sitzen und Qualm auf die Croissants bekommen.

Folkher: ja, er jat eine Kaltstartbeschleunigung. Genauer gesagt: das Teil regelt die Menge, wenn ich vom Gas gehe (warm: fest eingestellt; kalt: mit Kühlkreislauf verbunden), damit die Kiste nicht ausgeht. In der engl. Anleitung beim XM hiess das Ding "fast idle".

Stelle ich beide zurück, dass er weniger Sprit bekommt, wird's besser.

So gut der Motor im Vergleich zum TD12 des XM in puncto Fahrleistung, Verbrausch usw. ist: wenn es nicht weitere Punkte gibt, die ich beachten kann, dann ist die Abstimmung der ESP nicht einfach, entweder allg. oder in meinem Fall.

Gruß,

Jan

  • 10 Monate später...
Geschrieben

Hat was mit dem Einspritzzeitpunkt zu tun: (Hatte mein alter auch)

Früher: Weniger Qualm beim Starten, rauherer Lauf ( & mehr Lagerbelastung?)

Später: Ruhigerer Lauf, Qualm beim Starten (Mehr Verbrauch?)

Bin nicht sicher, ob das Thermoelement im Kühlkreislauf über den Bowdenzug nicht auch den Einspritzzeitpunkt verlegt, solange der Motor kalt ist.

Die alten VAG-Diesel hatten ja auch den Zugknopf, mit dem man den Einspritzzeitpunkt früher stellen konnte.

Friedo

Geschrieben

Hallo,

Überholung hin oder her, ich würde an Deiner Stelle erstmal den Gesamtstron (Sollwert ca. 80 Ampere) der Glühkerzen messen (Zangenamperemeter!) oder notfalls auch den Widerstand jeder einzelnen Kerze (ca. 0.6 Ohm!), dazu musst Du aber die Stromzufuhrkabel abnehmen, sonst misst Du nämlich den Widerstand der parallelgeschalteten Kerzen, der ist deutlich kleiner (0,15 Ohm).

Wenn Du 60 Ampere Strom hast würde man mal auf eine fehlende Kerze tippen, das könnte nämlich ähnliche Symptome auslösen wie Du sie beschriebst.

Kontrolliere auch mal ob über Nacht Luft ins Kraftstoffsystem kommt (Spritfilter/harte Schläuche/lockere Schlauchschellen/Vorwärmung sind da so Kandidaten...).

Falls Du in der Gegend von Nürnberg wohnst kann ich Dir gerne mit dem Zangenamperemeter aushelfen (als Gegenleistung vielleicht ein kleine Probefahrt?).

Gruss

Norbert

Geschrieben

... oder du baust gleich auf den BERU-Schnellglühkram um, dann ist's auch besser. Und die allmorgendliche Glühstarre des Benutzers ist dann auch weg.

Geschrieben

Ich bin mir bei meinem XM 2.5 inzwischen sicher, daß die Qualmerei von Luft im Diesel kommt. Nachdem ich die Vorwärmung mit einem klaren Schlauch überbrückt hatte war zunächst Ruhe. Irgendwann fing das Qualmen und Spotzen wieder an und siehe da, es waren wieder dicke Blasen im Schlauch. Habe leider die undichte Stelle noch nicht gefunden.

g

Geschrieben

Beim XM 2,5 und beim CX sind die Vorwärmungen ein absolut sicherer treffer. Bei jedem den ich bisher hatte war die Vorwärmung schuld wenn er Luft zog.

Ich versteh euch nicht mit eurer Schnellvorglühanlage. Da wollt ihr immer schnell vorglühen und dann jammert ihr dass der Zylkopf nichts taugt weil er risse bekommt.

Bei mir raucht eigentlich keiner der Diesel wobei ich beim XM 2,1 im Winter eben 2x Glühe.

Jan deine Einstellung scheint mir der Fehler zu sein: bei warmem Motor hängt der Zug für die Frühverstellung lose.

Trotzdem auf Luft prûfen und die Glühkerzen messen, könnte ja auch sein.

Die ESPeinstellung am CX ist absolut einfach und kann bei sorgfältigem vorgehen nicht falschgemacht werden.

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

-> Peter: die Umstellung auf BERU war eine der ersten Aktionen

-> CX Fahrer: Die Vorwärmung ist raus. Ich habe inzw. gelernt, daß das Problem der Vorwärmung Eindichtung der Anschlußnippel ist! Man nehme vernünftige Nippel, z.B. aus der Drucklufttechnik, änder das Gewinde, nutze eine Dichtung und zusätzl. passendes Loctite, und es soll Ruhe herrschen.

-> Norbert: ich bin einige Mal im Jahr in / durch Nürnberg fahrend. Bitte e-mail adresse oder Tel. an goebelsmann@drukon.de und ich melde mich wg. Probefahrt

->Friedo: den Tip mit dem Einspritzzeitpunkt hat die 'BASIS' gleichfalls von ihrem Spezi für ESP-Überholung im Elsaß bekommen. Ich habe mich daran gehalten und soweit vorgestellt, daß die Qualmerei weg ist. Ca. 1° in meinem Falle. Das scheint eine Schwäche des TDII zu sein. Oder es hängt mit den Toleranzen insbesondere nach einer Überholung zusammen. Richtig: Laufruhe ist geringer, nageln lauter, Verbrauch minimal günstiger. Aber zu beachten: die Spitzendrücke nehmen zu = Volllast über längeren Zeitraum (nicht Drehzahl) unbedingt vermeiden, da das dann sofort in die Lebensdauer von zunächst Kopfdichtung, dann Kopf usw. eingeht. Ich hatte vorher schon ein Manometer für den Ladedruck installiert (Gewohnheit vom XM), und das ist in der Regel bei Autobahnfahrten mein Pflichtinstrument: max. Ladedruck auf Zeit 650 - 700 mbar, also gut 10% unter normalem Druck max.

Gruß,

Jan

Geschrieben

@Jan,

kann es nicht sein, dass die ESP mithilfe des Hebels, an dem der Kaltstartbowdenzug angeschlossen ist, selber den Zeitpunkt vorverlegt und nicht nur die Leerlaufdrehzahl erhöht?

Kannt sich da jemand mit aus?

MeinT2 qualmt nämlich seit einem Jahr auch beim Kaltstart, hat er vorher nie gemacht.

Gruß

Friedo

Geschrieben

@ Friedo,

deshalb nennt sich das Ding doch auch FRÜHVERSTELLUNG, du hast das also schon richtig erkannt.

Zum Einstellen nehm ich ûbrigens die Messuhr und nicht den "Kratzer" in der Schwungscheibe. Diese Methode ist insbesondere dann sinnvoll wenn man einen überholten Motor hat.

Geschrieben

Ja, heißt der Hebel denn so? Bisher haben alle, die ich kenne Leerlaufanhebung o.ä. dazu gesagt.

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Bei meiner Pumpe (Lucas) sieht das auch nur nach Anhebung der Leerlaufdrezahl aus; ich habe auch nirgends etwas davon gelesen, daß zugleich der Einspritzzeitpunkt vorgenommen wird; lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Vor allem hieße das: die Verstellung funktioniert nicht (Bowdenzug sehr wohl).

Denn nach dem Verdrehen der Pumpe war schlagartig freie Sicht nach hinten.

Jan

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