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Geschrieben

die heutigen Diesel halten auch lange. Mir sind auch HDIs bekannt die 300 000 oder noch deutlich mehr Km ohne probleme gemacht haben. Problematisch ist eigentlich nur das einspritzsystem, die anderen Komponenten sind für die leistungen ausgelegt. Alte Motoren haben auch ganz andere Materialien...

Auch wenn immer wieder anderes behauptet wird: Einen Turbodiesel muss man nachwievor anders behandeln, erstmal warm fahren und wenn er warm ist langsam kalt fahren und motor kurz nachlaufen lassen. Wer dass nicht macht, der hat halt pech und muss sowas nicht auf moderne Motortechnik schieben (Übrigens nicht auf dich bezogen, uwe.v11 !!)

Dass das auch versehentlich passiert ist klar, aber wie oft lese ich doch von leuten, die sich aufregen dass der Turbolader nach einer Vollgasfahrt und anschließenden Besuch der gaststätte zum Goldenen "M", natürlich gleich vonner Bah runter und Maschine aus, den Dienst versagt hat. Schuld ist dann Peugeot oder wer auch immer, die einfach keine Diesel bauen können.

Max

Geschrieben

Hallo,

genau, wenn man den Bereich maximalen Drehmoments und maximaler Leistung nicht gewohnheitsmäßig und ständig nutzt, dann hält so ein Turbosiesel auch heute noch lange.

Gernot

Geschrieben

Naja, in watte packen muß man den also, weil sonst was kaputtgeht, wie soll ich das sonst verstehen

Geschrieben
Hallo,

genau, wenn man den Bereich maximalen Drehmoments und maximaler Leistung nicht gewohnheitsmäßig und ständig nutzt, dann hält so ein Turbosiesel auch heute noch lange.

Gernot

Unser Peugeot wird immer niedertourig bewegt, da ist er am sparsamsten (möglichst nie mehr als 2000 beim Beschleunigen, unter 1700 bei der Fahrt, aufer AB ist das natürlich anders) und der Läuft seit 50 000 so problemlos. Wobei der Bereich des max. Drehmoments beim Diesel eigentlich der am häufigsten genutzte Drehzahlbereich ist.

Auch unser TD 12 XM wurde 270 000 Kilometer niedertourig bewegt, völlig ohne Probleme.

Je mehr Leistung abverlangt wird, und je höher die Drehzahl ist, desto höher ist der verschleiß.

Geschrieben
Hallo,

genau, wenn man den Bereich maximalen Drehmoments und maximaler Leistung nicht gewohnheitsmäßig und ständig nutzt, dann hält so ein Turbosiesel auch heute noch lange.

Du meinst, man sollte den Drehzahlbereich zwischen dem maximalen Drehmoment und der maximalen Leistung nicht ständig nutzen?

Genau innerhalb dieses Drehzahlbereichs liegt doch der ideale Betriebszustand des Hubkolbenmotors.

Vermutlich meinst Du stattdessen ganz lapidar, dass man nicht ständig Vollgas geben sollte, weil sonst die Motorkomponenten stets dem maximalen Drehmoment ausgesetzt sind, das bei der gerade anliegenden Drehzahl erzeugt werden kann.

Gruß, Albert

Geschrieben

Das maximale Drehmoment (450Nm) des 240hdi steht im Drehzahlbereich von 1600 bis 3600 Upm nahezu konstant zur Verfügung.

Es dürfte gar nicht so leicht sein, sich möglichst regelmäßig außerhalb dieses Bereichs zu bewegen.

Geschrieben

Hallo,

also keine Ahnung von Motoren. Es gibt die Drehmomentkurve des Motors. Die liefert der Motor, wenn man das Gaspedal voll durchtritt. Es ist schon einmal eine gute Idee, nicht immer das volle Drehmoment abzuverlangen. Speziell da, wo es besonders viel ist, werden die Lager und Lauffächen sehr hoch beansprucht.

Multiplziert man die Drehmomentkurve mit der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle, erhält man die Leistungskurve. Zu dieser Kurve gehört an sich noch ein Diagramm mit der Verlustleistung. Dieses Diagramm berecnet sich aus der Lagerbelastung und der Gleitgeschwindigkeit der Lagerstelle. Verlustleistung ist gefährlich, da sie die Lagerstellen aufheizt und die Schmierung deswegen versagen kann.

Daher sollte man u.a den Bereich maximaler Lesitungsabgabe meiden.

Das muß man nun noch verheiraten mit Gaskräften und Trägheitskräften, welche auch noch die Bauteile deformieren und die Tragfähigkeit von Lagerstellen herabsetzen können und dann weiß man, wie man es schafft, daß der Motor lange hält.

Gernot

Geschrieben
Hallo,

Es gibt die ...

Also weißt Du doch Bescheid.

Und wie darf man nun Deinen Ratschlag verstehen, wonach man "...den Bereich (des) maximalen Drehmoments und maximaler Leistung nicht gewohnheitsmäßig und ständig..." nutzen sollte?

Geschrieben (bearbeitet)

Da wir gerade beim "Gaspedal durchtreten" sind:

Auch ich leide ja unter der ausgeprägten Anfahrschwäche des HDi 205. Heute habe ich deshalb etwas getan, was ich noch nie getan habe: Ich habe vom Stand aus das Gaspedal durchgetreten und dabei den Drehzahlmesser beobachtet:

Es ist tatsächlich so, dass der Antrieb ca. die ersten 2 Sekunden bei einer Drehzahl von ca. 1.400 U/min verharrt und dann zunächst langsam und dann immer schneller an Drehzahl zunimmt. Diese ersten 2 Sekunden sind die gefühlte ausgeprägte Anfahrschwäche.

Leider kenne ich die Drehmomentkurve des Antriebs DT 17 nicht. Wenn wir aber davon ausgehen, dass das Drehmoment bei 1.400 U/min höchstens 300 NM beträgt, so stehen an der Kurbelwelle in diesem Zeitraum rein rechnerisch lediglich 44 KW = 59,8 PS an.

Ideal wäre es, wenn im Falle eines durchgetretenen Gaspedals der Kraftschluss erst bei der Drehzahl des maximalen Drehmoments beginnen würde.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben
Also weißt Du doch Bescheid.

Und wie darf man nun Deinen Ratschlag verstehen, wonach man "...den Bereich (des) maximalen Drehmoments und maximaler Leistung nicht gewohnheitsmäßig und ständig..." nutzen sollte?

Hallo,

ganz einfach. Man gibt unter 2000 U/min nicht Vollgas und dreht den Motor nicht voll und lang andauernd mit Vollgas aus. Ich komme jedenfalls im C6 mit Drehzahlen zwischen 1500 und 3500 U/min und zurückhaltendem Gaseinsatz gut und materialschonend voran. Bei mir ist aber auch kein Wassergraben in Form eines Drehmomentwandlers zwischen dem Motor und der Straße.

Gernot

Geschrieben
Hallo,

ganz einfach. Man gibt unter 2000 U/min nicht Vollgas und dreht den Motor nicht voll und lang andauernd mit Vollgas aus.

Auf diese Interpretation wäre ich nie gekommen. icon12.gif

Geschrieben
Hallo,

ganz einfach. Man gibt unter 2000 U/min nicht Vollgas und dreht den Motor nicht voll und lang andauernd mit Vollgas aus. Ich komme jedenfalls im C6 mit Drehzahlen zwischen 1500 und 3500 U/min und zurückhaltendem Gaseinsatz gut und materialschonend voran. Bei mir ist aber auch kein Wassergraben in Form eines Drehmomentwandlers zwischen dem Motor und der Straße.

Gernot

Und aus diesem grunde ist der, sei mir bitte nicht böse, auch so gut wie nichts mehr wert, vierzylinder handgeschaltet ind dieser klasse ist ein NoGo, verkauft sicherlich so gut wie ein rechtsgesteuerter Jaguar in D, nicht perönlich nehmen bitte

Geschrieben

Hallo,

"Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind, das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir jedoch noch nicht ganz sicher (Albert Einstein)".

Die Wertschätzung der handgeschalteten C6 kommt schon noch, spätestens wenn es einmal gar keine C6e mehr gibt. Die E-Klasse "Wundermotoren" (die, bei denen gerade die Injektoren abkacken) werden jedenfalls und völllig zu Recht mit 6 Gang Handschaltung weiter gebaut. Auch das wachsende Effizienzbewußtsein durch Elektro- und Hybridfahrzeuge wird den Wandlerautomaten noch schwer zu schaffen machen.

Im übrigen ist mir der Wert des C6 als Leasingwagen völlig egal. Ich fahre einfach damit.

Gernot

Geschrieben
Hallo,

"Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind, das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir jedoch noch nicht ganz sicher (Albert Einstein)".

Die Wertschätzung der handgeschalteten C6 kommt schon noch, spätestens wenn es einmal gar keine C6e mehr gibt. Die E-Klasse "Wundermotoren" (die, bei denen gerade die Injektoren abkacken) werden jedenfalls und völllig zu Recht mit 6 Gang Handschaltung weiter gebaut. Auch das wachsende Effizienzbewußtsein durch Elektro- und Hybridfahrzeuge wird den Wandlerautomaten noch schwer zu schaffen machen.

Im übrigen ist mir der Wert des C6 als Leasingwagen völlig egal. Ich fahre einfach damit.

Gernot

Die Toyota/Lexus PSD (= Power Split Device) ist der derzeit einzige Hybrid-Automat, der keine Komforteinbußen gegenüber einem Wandlerautomaten aufweist. Die automatisierten Schaltgetriebe, die PSA für ihre Hybridfahrzeuge vorsieht, dürften dagegen so manchen Komfort-Puristen abschrecken.

Sicherlich wird in einem Fahrzeug, dessen Wert in erster Linie in seiner Energieeffizienz liegt, ein Wandlerautomat keine Chance haben. Es wird aber immer ein Publikum geben, das willig ist ein bisschen Effizienz gegen mehr Komfort eintauschen zu wollen.

Am besten gefällt mir übrigens Albert Einsteins Spruch, den er leidenschaftlich wiederholt hat: "Gott würfelt nicht!" (Im Zusammenhang mit der Quantenmechanik)

Heute wissen wir, dass er sich getäuscht hat.icon12.gif

Gruß, Albert

Geschrieben

Hallo,

Toyota wnadelt ja auch nicht Drehzahlen in Drehmoment, sondern summiert nur Geschwidigkeiten. Ziemlich schäbige Sache.

Vielleicht bleiben wir aber auch noch bei den Turbos. Die sollen ja schnell ansprechen, damit man die Leistung in einem Wandler wegwirft, oder vielleicht doch irgendwie zum Fahren benutzt.

Gernot

Geschrieben

> Naja, in watte packen muß man den also, weil sonst was kaputtgeht, wie soll ich

> das sonst verstehen

Wenn Du immer unter Vollast läufst, bist Du auch schneller hinüber.

Geschrieben
Es wird aber immer ein Publikum geben, das willig ist ein bisschen Effizienz gegen mehr Komfort eintauschen zu wollen.
Am universellsten wäre C6 -P.

P, so wie Plebejer, Proletarier, Prolet, Plebs, Proll, Pöbel...icon12.gif

Auch ja, Du definierst und drückst Dich ja über den Hubraum (aus) ;)

Für mich ist der 4-Zylinder HDI fraglos der Motor der Wahl und Zeit.

Vermute der überarbeitete 2,2 Liter übertrifft die Werte des 2,7ers.

Außer beim Verbrauch versteht sich....

Ich fahre sozusagen den Vorgänger mit knapp 140PS,

seit knapp 240000 ereignisfreien Kilometern, abgesehen von einem ausgehängten Gestänge ('Speed'-Klappe)

"Gott würfelt nicht!"
Zwei Fehler in einem einfachen Satz... ;)

Roger

Geschrieben (bearbeitet)
> Naja, in watte packen muß man den also, weil sonst was kaputtgeht, wie soll ich

> das sonst verstehen

Wenn Du immer unter Vollast läufst, bist Du auch schneller hinüber.

Ich benutze den wie jedes andere auto auch, das kann der aber scheinbar nicht, doch watte

BMW, Audi oder DB können das jedenfalls, glaub ich

Ach und da mein C6 von unten ja schon ziemlich rost angesetzt hat, denke ich dass man den in 20 jahren in zwei tragetaschen in den müll schmeißt, mehr wird dann nicht übrig sein, beim dem von gernot vielleicht noch das kupplungspedal und der schaltknubbel :)

Bearbeitet von CX-***
Geschrieben
Auch ja, Du definierst und drückst Dich ja über den Hubraum (aus) ;)

Nein, das hast Du mißverstanden. Du bist Teil des Publikums einer Komödie. Die Protagonisten stellen sich nicht selbst dar, sondern sie illustrieren gesellschaftliche Extreme. Das ist das Wesen einer Komödie.

Zwei Fehler in einem einfachen Satz... ;)

Roger

Die Du sicherlich all denjenigen, die keinen Fehler finden können, erklären wirst.

Gruß, Albert

Geschrieben

Fein referiert.

Aber warum hast Du nicht meine 'Fehler' durch 'Unwahrscheinlichkeiten ersetzt?

Steilvorflanke...

Ich empfinde mich weder als Publikum, noch als Protagonisten

(der übrigens eher in's Fach der Tragödie gehört,

den Plural lassen wir mal durchgehen...;)), und meine, während des Autofahrens,

lachend verbrachte Zeit, ist von untergeordneter Bedeutung.

Bevor Du Dich wieder angemacht fühlen kannst,

verweise ich auf meinen Augendrück-Anton, und füge verschärfend hinzu,

dass man mit dem Wunsch nach persönlichem Komfort,

fast Alles entschuldigen kann...;)

Roger

Geschrieben
Die sollen ja schnell ansprechen, damit man die Leistung in einem Wandler wegwirft, oder vielleicht doch irgendwie zum Fahren benutzt.

Ich glaube nicht, dass der Wirkungsgrad eines Drehmomentwandlers abnimmt, wenn der Antrieb in der Lage ist, schneller auf Lastwechsel zu reagieren. Insofern hat ein Biturbo auch in Kombination mit einem Föttinger-Wandler seine Berechtigung.

Gruß, Albert

Geschrieben

Ich empfinde mich weder als Publikum, noch als Protagonisten

(der übrigens eher in's Fach der Tragödie gehört,

Das war vor 2500 Jahren so. Heute ist der Protagonist einfach ein Hauptdarsteller.

Sag 'mal Roger, bist Du mir böse, wenn ich auf Deine Beiträge künftig nicht mehr antworte? Ich glaube nämlich, dass sie mich überfordern.

Gruß, Albert

Geschrieben

Deswegen das 'eher'.

Nein, aber Du schaffst das schon.

Schöner fände ich, Du machst es vom Inhalt, nicht von der Person abhängig.

Überdenke doch mal Deine Ausführungen:

Du empfindest einen 6-Zylinder plus Wandlerautomat,

nicht zuletzt aus Komfort-Gründen, als Pflicht.

Gleichzeitig beklagst Du eine, ausschließlich dem Wandler geschuldete,

Anfahrschwäche. Mmh.

Na, dann ärgere Dich mal nicht weiter über mich... ;)

Roger

Geschrieben
Ich glaube nicht, dass der Wirkungsgrad eines Drehmomentwandlers abnimmt, wenn der Antrieb in der Lage ist, schneller auf Lastwechsel zu reagieren. Insofern hat ein Biturbo auch in Kombination mit einem Föttinger-Wandler seine Berechtigung.

Gruß, Albert

Hallo,

der Biturbo hat seine Berechtigung, der Wandler aus meiner Sicht nicht.

Gernot

Geschrieben

ob es sinn mach ein biturbo mit einem wandlergetriebe zu kombinieren muß hier wohl jeder, abhängig von den jeweiligen ansprüchen, selbst entscheiden. von vorteil wäre sicherlich ein doppelkupplungsgetriebe, wie es mittlerweile auch stand der technik ist. aber wenn keine klimatisierten sitze im angebot sind, kann man auf das dsg getriebe auch lange warten oder sollte gleich einen golf kaufen.

Bin nun mal absoluter automatik fan, wollt da damlas auch nie ran, aber dann einmal autom. nie wieder was anderes.

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