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Die besseren Reifen nach vorne oder hinten ?


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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich habe mich entschieden nur 2 neue Winterreifen zu kaufen, weil die ehemals hinteren noch ca 4mm Profil haben. Wohin jetzt mit den neuen Schlappen, nach vorne oder hinten? Auf die Antriebsachse zwecks Vortrieb oder die Hinterachse zwecks Heckstabilisierung?

Fahrzeug: X2 Break

Gruß vom Landei

ACCM Markus Justin
Geschrieben

"Sollte man nur zwei neue Reifen montieren lassen, dann gehören diese “besseren” Reifen immer auf die Hinterachse, unabhängig von der Antriebsart (gilt auch bei Allrad). Denn die Haftung der Reifen auf der Hinterachse entscheidet über die Führung des Fahrzeugs insbesondere in Kurven."

michelin homepage

Geschrieben (bearbeitet)

In Bezug auf Kurvenfahrten ist das ja einsehbar, aber die Bremslast liegt zu fast 100% auf den Vorderrädern und wenn man mit den abgerockten Pellen nicht zum Stehen kommt, ist das ja auch irgendwie Scheisse - oder !?

Gefühlsmäßig würde ich es nämlich lieber andersrum machen..... (zumindest das mit den Reifen ;) )

Bearbeitet von 1aLandei
Geschrieben

Ich kenne das auch nur und habe das auch immer so gehandhabt, daß die guten Reifen hinten waren...

Frag doch mal deinen Reifendienst, was die empfehlen ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Selbst der Reifendienst sagt das die besseren Reifen immer nach hinten sollen. Bin aber der Meinung das ich mich nicht in dem Grenzbereich aufhalte wo mir das Heck ausbrechen würde weil dort die schlechteren Reifen sind. Demzufolge kommen die besseren Reifen bei mir vorne drauf !!! Denke mal das jeder anderst denkt, handelt und sich mit der Wahl besser oder schlechter fühlt.

Beste Grüsse

Andre

Bearbeitet von LHM Plus
Geschrieben

Habe ich getan, der empfiehlt grundsätzlich bei Winterreifen die besseren auf die Antriebsachse zu montieren. Sowohl bei Heck- wie auch bei Frontgetriebenen Fahrzeugen!?

Tja- das macht einen ja auch nicht gerade schlauer...

Geschrieben
Habe ich getan, der empfiehlt grundsätzlich bei Winterreifen die besseren auf die Antriebsachse zu montieren. Sowohl bei Heck- wie auch bei Frontgetriebenen Fahrzeugen!?

Tja- das macht einen ja auch nicht gerade schlauer...

Würde mich mal interessieren wie dann bei Allradfahrzeugen argumentiert wird :)

Beste Grüsse

Andre

Geschrieben

Hallo,

das wird immer wieder bis zum geht-nicht-mehr diskutiert. Meine persönliche Entscheidung für den Xantia: Die Guten nach vorne. Weil: Traktion / Bremsverhalten / der Xantia untersteuert für meinen Geschmack zu stark. Kurzum, ich fühle mich wesentlich wohler wenn die Haftung vorn etwas verbessert ist im Vergleich zu hinten.

Gruß

Torsten

Geschrieben

Jawoll, ich schließe mich an und gehe jetzt raus zum Wechseln - basta!!

Danke und tschüss, das Landei

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

grundsätzlich ist es allerdings besser, immer 4 neue Reifen zu kaufen und zu montieren. Persönlich wechsle ich immer jede Saison von vorn nach hinten, sodaß eine gleichmäßige Abnützung stattfindet. Ein Bekannter von mir hat aus Spargründen auch nur 2 neue Reifen montiert (vorn oder hinten-keine Ahnung) jedenfalls hatte er dann einen bösen Unfall mit Überschlag, weil in einer Kurve das Heck ausbrach (war auch ein Xantia Break).

Man sollte auch bedenken, daß die Reifenmischungen dann unterschiedlich im Alter und in der chemischen Zusammensetzung sind. Somit sind erstmal ohne Berücksichtigung des Profils schon da Unterschiede im Haftvermögen vorhanden. Im Extremfall kann das entscheidend sein.

Habe mir und meinem BX gerade 4 neue Winterreifen gegönnt, für vorn und hinten :-).

Sicher ist sicher.

Bearbeitet von landy.
Ergänzung
Geschrieben

jedenfalls ist das Einfangen eines ausbrechenden Hecks gerade bei einem Fronttriebler äußerst schwierig - gelinde gesagt. Ein Schieben über die Vorderräder ist dagegen absolut harmlos.

Gruß Gerd

Geschrieben
jedenfalls ist das Einfangen eines ausbrechenden Hecks gerade bei einem Fronttriebler äußerst schwierig - gelinde gesagt. Ein Schieben über die Vorderräder ist dagegen absolut harmlos.

Gruß Gerd

Das sagt Dir auch jeder Fahrsicherheitstrainer!!! Und die müssen es doch eigentlich wissen, oder?

Gruß

Jørg

ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Wie wär's mit folgendem:

_ die abgenützteren Reifen hinten bis die vorderen auch so weit sind.

_ danach weiterhin die besseren vorne (einen Winter das eine Paar, beim nächsten eventuell das andere) so, daß sich alle 4 gleich abnützen.

_ die hinteren Reifen anders rum montieren (falls es richtungsabhängige Reifn sind)

Geschrieben

Als Reifenhändler ist unser empfehlung immer klar:

Im Winter die besseren auf die Antriebsachste.

Im Sommer die besseren auf die Hinterachse.

Geschrieben

Hallo, ich hab die besseren immer vorne. Was nutzt es mir im Sommer beim Regen, wenn die Hinterräder greifen und der Vorderwagen wegschwimmt? Grip auf der Vorderachse ist das Wichtigste beim Bremsen und bei Regen, beim Frontantrieb kommt noch die Traktion dazu. Der Grip hinten ist nur entscheidend bei Kurvenfahrt und bei Hinterradantrieb. Also, bei Frontantrieb grundsätzlich die besseren Reifen vorne.

Geschrieben (bearbeitet)
jedenfalls ist das Einfangen eines ausbrechenden Hecks gerade bei einem Fronttriebler äußerst schwierig - gelinde gesagt. Ein Schieben über die Vorderräder ist dagegen absolut harmlos.

Gruß Gerd

Beim Activa nicht, der macht ganz brav das was man am Steuer dreht. Natürlich innerhalb der Grenzen der Physik.

Dagegen bin ich mit dem letzten Activa beinahe über die Vorderräder schiebend im Wald gelandet, weil ich meine Reifen über- und die Feuchtigkeit in einer Senke unterschätzt hatte. Einem ausbrechendem Heck hätte ich sofort und intuitiv entgegengesteuert, dem Schieben war ich hilflos ausgeliefert (ja, sollte mal ein bisserl üben). Ich war eine Weile auf der falschen Fahrbahn und hab nur auf Gegenverkehr gewartet, um in die Bäume abzutauchen.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Preisfrage: Welche Achse schiebt beim Xm (Xantia) zuerst nach außen ?

Antwort: (bitte selbst eintragen)

Erklärung: Wenn die Hinterachse kommt, war ich definitiv zu schnell.

Da können auch bessere Reifen hinten nicht helfen, da dass Ergebnis von der

Physik bestimmt wird.

Gruß Herbert

PS: jetzt sollte ich eigentlich löschen, da Torsten schneller war. Ich lass es trotzdem stehen

Geschrieben

Die besseren immer auf die Vorderachse..........

Die gelenkte Achse ist die Achse die dem Auto die Richtung gibt, also wenn da abgeniffte Decken drauf sind möcht ich da nicht im Schnee fahren. Es ist sicher auch abhängig von der Region, in meiner Heimat Vogtland/Erzgebirge wird ab einer Gewissen Höhe nicht immer gesalzen sondern der Schnee einfach etwas beräumt, sodass irgendwann eine schöne feste Schneedecke entsteht, da sind definitiv immer die besseren auf der Vorderachse gefragt, sonst macht man sich da keine Freunde............

Thomas, der alte Schneefahrer...............:-)

Geschrieben
jedenfalls ist das Einfangen eines ausbrechenden Hecks gerade bei einem Fronttriebler äußerst schwierig - gelinde gesagt. Ein Schieben über die Vorderräder ist dagegen absolut harmlos.

Gruß Gerd

wieso soll das ausbrechende Heck beim Fronttriebler schlimmer sein als beim Hecktriebler ?

Geschrieben

Bessere Reifen nach hinten. Die hinteren Reifen sind nämlich maßgeblich für die Seitenführung des Autos. Was passiert, wenns auf der Hinterachse Probleme gibt, konnte man bei den ersten Audi TT sehr gut sehen. Auto wird unfahrbar, schleudert und schlägt ein, wenn die Haftung hinten abreißt. War selbst durch erfahrene Fahrer nicht zu kontollieren. Bei Audi lags aber nicht an den Reifen, sondern zu harte Stabis in Verbindung mit zu wenig Abpressdruck ließen den TT leicht auf der Hinterachse werden. Dann noch bremsen und das Heck entwickelte ein bemerkenswertes Eigenleben.

Lange Rede, kurzer Sinn: Auch bei einem Citroen kommt die Seitenführung von der Hinterachse. Bessere Reifen nach hinten. Ausgelutschte Pellen gehören auf den Müll, aber nicht aufs Auto.

Gruß

Fred

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

den Audi TT kann man nicht mit einem Xantia vergleichen. Die vielen Unfälle passierten wegen schwerwiegender konstruktiver Mängel, durch die Karosserieform wurde das Auto bei schneller Fahrt extrem leicht. Ich hab nette Fragen in anderen Foren gefunden, so in der Art wie "ab 140 wird die meines TT Lenkung ganz locker, was kann da kaputt sein ?". Den Xantia kann man dagegen mit 220 und ohne Heckklappenschloß über die AB prügeln, und die Klappe bleibt zu.

Seitenführung durch die Hinterräder ist wunderbar, nutzt aber absolut nichts wenn das Auto derweil vorne keine Führung mehr hat und in den Gegenverkehr rauscht. Allerdings - wer nicht weiß, wohin er bei einem ausbrechenden Heck das Lenkrad drehen muß, sollte unbedingt ein untersteuerndes Fahrzeug wählen, die guten Reifen hinten montieren und bitte schön langsam unterwegs sein.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben
wieso soll das ausbrechende Heck beim Fronttriebler schlimmer sein als beim Hecktriebler ?

Eher im Gegenteil: Der Fronttriebler wird durch die Vorderräder aus der Kurve herausgezogen, vorausgesetzt man geht nicht vom Gas (!!!). Übel ist das allerdings beim CX, weil der sich regelrecht verkantet und aufschaukelt in solchen Situationen, DS und Sm kenne ich da nicht, werden aber ähnlich sein. mit solchen Autos würde ich Drifts nach Kräften vermeiden.

Gruß

Torsten

Geschrieben

Den TT als Beispiel anzuführen ist keine glückliche Wahl.

Der verhält sich, ähnlich dem 924(Heckantrieb) was die VA angeht fast schon zu gutmütig. D.h. er fährt da hin, wohin man lenkt.

Bei beiden gehören die besseren Reifen auf die Hinterachse, da diese durch das geringe Gewicht und die prompte Umsetzung der Gaspedalbewegung schnell an ihre haftungstechnischen Grenzen kommt.

Unsere kopflastigen Fronttriebler sind da ganz anders.

Gruß Herbert (der irgendwann mal ein TT-Cabrio der ersten Serie fahren wird. Aber nur, wenn das mit der Versicherung ohne diesen unsäglichen Heckbürzel klappt)

Geschrieben
Den TT als Beispiel anzuführen ist keine glückliche Wahl.

Der verhält sich, ähnlich dem 924(Heckantrieb) was die VA angeht fast schon zu gutmütig. D.h. er fährt da hin, wohin man lenkt.

Bei beiden gehören die besseren Reifen auf die Hinterachse, da diese durch das geringe Gewicht und die prompte Umsetzung der Gaspedalbewegung schnell an ihre haftungstechnischen Grenzen kommt.

Unsere kopflastigen Fronttriebler sind da ganz anders.

Gruß Herbert (der irgendwann mal ein TT-Cabrio der ersten Serie fahren wird. Aber nur, wenn das mit der Versicherung ohne diesen unsäglichen Heckbürzel klappt)

Einen 924 hatten wir von 82-86 in der Familie, im Gegensatz zum Motor (von Audi-125PS, gefühlte 90, zäh, träge, lustlos) und zur Ergonomie (Vorgänger war ein 78er CX gti) war das Fahrwerk unglaublich gut gemacht. Der Wagen lag bei Top-Speed (Tacho 240, in Wirklichkeit 200) noch wie ein Brett, auch im Grenzbereich. Ich denke, daß auch der 924 nicht mit dem TT ( den ich nie gefahren bin) zu vergleichen ist.

Gruß

Torsten

Geschrieben

dann war mit eurem was nicht in Ordnung.

Ich hatte den direkten Vergleich zum 90 PS-Audi100.

Dagegen war der 924 aufgeweckt bis he©ktisch. ;-))

Hinten viel zu leicht.Aber eben bis zum Grenzbereich wie ein Kart zu fahren.

Gruß Herbert

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