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ES9J4 vs. ES9J4S vs. ES9/4


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Für Zahnriemen hat matzge grad (noch?) ein Sammelbestellungsthread. Ist wirklich günstig, hab für meinen V6 schon bestellt...

Geschrieben
gibt es eine möglichkeit dies zu überprüfen? Zahnriemen wär in 20.000Km fällig.

sovern die Diagnose stimmt muss ich die Reparatur halt vorziehen.

Gruß

Markus

Hallo,

die Diagnose klingt plausibel.

Steuergerätekasten raus, Flachriemen runter, Motor abstützen, ZR-Abdeckung abbauen nebst Motorhalterung, die obere Abdeckung reicht zum Sichten erstmal.

Gruß

Torsten

KingNeini-Activa tct
Geschrieben

Danke für die Tipps...gibt es einen fred über die sammelbestellung?

ist es möglich das ich mir jetzt schon was zerdeppert hab? Hydrostössel?

Gruß

Markus

KingNeini-Activa tct
Geschrieben

im leerlauf hört er sich an wie ein sack nüsse:-) und vibriert, das kann man dann auch im innenraum leicht spüren. Zwischen leerlauf und 2.000U/min. ist er fahrbar ohne ruckeln...danach metallisches schaben und stockeln!

nach meinem Ölwechsel gestern ist es minimal besser geworden...aber wirklich nur minimal.

Es hört sich immernoch noch nach kappitalem Motorschaden an!

Das mit dem Diesel ins Öl hab ich noch nicht getestet.

Gruß

Markus

Geschrieben
im leerlauf hört er sich an wie ein sack nüsse:-) und vibriert, das kann man dann auch im innenraum leicht spüren. Zwischen leerlauf und 2.000U/min. ist er fahrbar ohne ruckeln...danach metallisches schaben und stockeln!

nach meinem Ölwechsel gestern ist es minimal besser geworden...aber wirklich nur minimal.

Es hört sich immernoch noch nach kappitalem Motorschaden an!

Das mit dem Diesel ins Öl hab ich noch nicht getestet.

Gruß

Markus

Ja, mach ihn wenn es irgend geht nicht mehr an bis du den Riemen offen hast.

Gruß

Torsten

  • 3 Wochen später...
KingNeini-Activa tct
Geschrieben

Nun bin ich mir sicher! War heute fast den ganzen tag in der Werkstatt mit meinem V6. Zuerst hab ich das Zündmodul ausgetauscht da das alte Risse hatte...siehe da... er läuft wieder um einiges besser! Doch nicht so wie erhofft^^ Unter vollgas und hohen drehzahlen hat er immernoch gestockelt. Erstmal Ratlos das Diagnosegerät befragt. Keine Fehler bei stehendem Motor . Das verbinden bei laufendem Motor hat leider nicht geklappt. Danach ab auf die Hebebebühne. Der Meister meinte es läge an einem defekten Krümmer...sodas die Lamdasonde falsche werte liefert. Doch keine fehlende Schraube oder einen Riss zu finden. Nach einiger zeit hab ich ihn dann gebeten die Steuerzeiten zu überprüfen. Das erstaunen war groß als wir es sahen,gute 2 cm versatz, also mindestens 2 bis 3 Zähne ist der Riemen übergesprungen und zwar unten an der Kurbelwelle! Ich muss zugeben das ich selbst an der Theorie gezwiefelt hab. Doch im endefekt waren es 2 Fehler! De defekte Zündspule und der übergerutschte Riemen. Bin nun froh das er noch lebt ..das hätte auch anders ausgehen können. Die Kosten für den Wechsel sind da eher das Lehrgeld^^

Gruß

Markus

...der bald wieder schweben kann:-)

  • 9 Jahre später...
Geschrieben

Einen alten Thread mal aufwärmen:

Mir stellt sich grad dieselbe Frage: Ist der ES9J4S - allerdings nur der Rumpfmotor mit Zylinderköpfen - in einem Xantia zum Laufen zu bringen?

Folgender Hintergrund: Der Originalmotor in meinem Xantia macht Probleme und bei mehr als 370.000 km Laufleistung überlegt man, ob man da noch viel Aufwand hineinstecken sollte. Für einen exakt passenden Gebrauchtmotor müsste ich relativ weit fahren, aber ein C5-Motor liegt in der Halle bereit. ;)

Mir ist verständlich, dass ich die Xantia-Elektrik unmöglich mit der Bus-Elektronik des C5 verheiraten kann. Deshalb würde ich nur den Rumpfmotor des C5 übernehmen und die gesamte Peripherie des Xantia umbauen, als da wären Hydraulikpumpe, Auspuff, Ansaugbrücke, Motorkabelbaum (mit Einspritzventilen) und alle Sensoren. Das wäre dann also ein Motor mit der Nockenwellenverstellung des C5 und dem Resonanzsaugrohr des Xantia.

Erste Frage:

Wie wird überhaupt die Nockenwellenverstellung angesteuert? Funktioniert das rein hydraulisch/mechanisch oder etwa elektrisch? Im letzteren Fall muss man den Umbau wohl wieder vergessen, weil das Xantia-Motorsteuergerät damit nix anfangen kann.

2. Wäre es denn schlimm, auf die Nockenwellenverstellung zu verzichten, könnte so ein Motor trotzdem harmonisch laufen?

3. Passt es überhaupt mechanisch, die Ansaugbrücke des Xantia auf den C5-Rumpfmotor draufzupropfen? Beim Xantia sitzt die Brücke auf einem Y-Verteiler für die beiden Zylinderbänke, den C5-Motor hatte ich noch nicht auseinander.

4. Der Einwand von balu1:

Am 20.10.2009 um 20:21 schrieb balu1:

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß sich der ES9J4S nicht mit vertretbarem Aufwand in den Xantia einbauen lässt. Das Hauptproblem ist die Ansaugseite, da die Ansaugbrücke vom Xantia aufgrund der Ventile für die Nockenwellenverstellung beim ES9J4S nicht passt!!!!

Genau diese Ventile interessieren mich. Wie werden die angesteuert und wo sitzen die?

Danke fürs Mitdenken!

 

 

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Juergen_:

Einen alten Thread mal aufwärmen:

Mir stellt sich grad dieselbe Frage: Ist der ES9J4S - allerdings nur der Rumpfmotor mit Zylinderköpfen - in einem Xantia zum Laufen zu bringen?

Folgender Hintergrund: Der Originalmotor in meinem Xantia macht Probleme und bei mehr als 370.000 km Laufleistung überlegt man, ob man da noch viel Aufwand hineinstecken sollte. Für einen exakt passenden Gebrauchtmotor müsste ich relativ weit fahren, aber ein C5-Motor liegt in der Halle bereit. ;)

Mir ist verständlich, dass ich die Xantia-Elektrik unmöglich mit der Bus-Elektronik des C5 verheiraten kann. Deshalb würde ich nur den Rumpfmotor des C5 übernehmen und die gesamte Peripherie des Xantia umbauen, als da wären Hydraulikpumpe, Auspuff, Ansaugbrücke, Motorkabelbaum (mit Einspritzventilen) und alle Sensoren. Das wäre dann also ein Motor mit der Nockenwellenverstellung des C5 und dem Resonanzsaugrohr des Xantia.

Erste Frage:

Wie wird überhaupt die Nockenwellenverstellung angesteuert? Funktioniert das rein hydraulisch/mechanisch oder etwa elektrisch? Im letzteren Fall muss man den Umbau wohl wieder vergessen, weil das Xantia-Motorsteuergerät damit nix anfangen kann.

2. Wäre es denn schlimm, auf die Nockenwellenverstellung zu verzichten, könnte so ein Motor trotzdem harmonisch laufen?

3. Passt es überhaupt mechanisch, die Ansaugbrücke des Xantia auf den C5-Rumpfmotor draufzupropfen? Beim Xantia sitzt die Brücke auf einem Y-Verteiler für die beiden Zylinderbänke, den C5-Motor hatte ich noch nicht auseinander.

4. Der Einwand von balu1:

Genau diese Ventile interessieren mich. Wie werden die angesteuert und wo sitzen die?

Danke fürs Mitdenken!

 

 

 


Ich kann jetzt nur schreiben, wie so etwas grundlegend funktioniert und anhand dem, was man hier im Forum so sich zusammenliest, das auf den ES9J4A/S übertragen:

1. Über ein Elektroventil am Zylinderkopf wird Öl in den NW-Versteller geleitet. Dieser wird ein Flügelzellenversteller sein. Je nachdem, welche Kammer gefüllt wird, erfolgt eine Früh- oder eine Spätverstellung. Den Bereich zwischen Einlass früh/spät fährt man durch Antaktung des Ventils an.
Die Ansteuerung erfolgt über das MSG nach Kennfeld.

2. Er wird laufen, da diese NW-Versteller normalerweise eine Grundstellung haben, für den Fall, dass das System mal nicht funktioniert. Ob der dann in etwa mit den Steuerzeiten eines normalen ES9 fährt, kann man erstmal nur vermuten. 
Bei anderen Motoren (z.B. BMW M52 und Co.) geht der Ausfall der NW-Verstellung mit Leistungseinbruch daher...
Kennst du jemanden, der so einen neuen ES9 in fahrbarem Zustand hat? Dann mal die Stecker von den NW-Ventilen abziehen und probefahren vorher/nachher - so als Idee?

3. Kann ich nichts zu sagen.

4. Außerdem noch zu bedenken: Der User fantaweather wollte mal den umgekehrten Umbau machen (ES9J4-Rumpf in einen C6). Irgendein Kühlmittelauslass am Block oder Kopf ist beim neuen Motor größer.

Gruß,
Marcel

  • Danke 1

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