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Bremse hinten Xantia großes ???


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Geschrieben

Hallo zusammen ich bin seit zwei Monaten besitzer eines Xantia Kombi und muß sagen tolles Auto.Nun mein Problem seit ein paar Tagen habe ich das gefühl das die Bremse hinten nicht ganz losläst.Wenn wir aber einwenig gewicht hinten haben taucht das Problem nicht ganz so stark auf.Ich habe mich hier schon durchgelesen aber nich so das richtige gefunden.Gibt es einen Zusammenhang??? ach so habe schon Rad runter muß die Klötze neu machen.ich währ dankbar für ein paar ideen.

Geschrieben

Hallo Linus,

Hast du mal geschaut, ob der Bremssattel ganz gerade am Schwingarm sitzt? Dadurch, dass der Schwingarm auf Stahl ist und der Bremssattel aus Alu, kann Kontakt-Korrosion auftreten. Dann sitzt der Sattel uirgendwann schief und die Klötze schleifen bzw. nutzen sich schief ab.

Viele Grüße

Fred

Geschrieben

Wenn die Klötze so oder so runter sind, besorge dir erst einmal neue. Dann werden die alten Klötze entfernt. Achte darauf, dass sich die Kolben leicht zurück drücken lassen. Meines Wissens sind die beim Xantia hinten auch immer zum drücken und nicht zum drehen. Bitte unbedingt noch den Bremssattel säubern. Dann die neuen Klötze rein und alles wieder zusammen setzen.

Geschrieben

Da bei normaler Fahr weise die Bremsen hinten beim Xantia sehr wenig in anspruch genommen werden.

Fressen sich dir Bremssättel gerne fest, einfach mal auseinander nehmen gangbar machen dann sollte es wieder gehen!

Gruß Manni

Geschrieben

Nimm auf jeden Fall die Bremssättel ab und sieh Dir die Auflageflächen an. Mit hoher Wahrscheinlichkeit "blüht" dort eine Korrosionsschicht und die muß weg, sonst sitzen die auch die neuen Klötze schief und der Zirkus geht weiter.

Ob man die Auflagefläche mit Keramikpaste hauchdünn einschmieren soll oder nicht, darüber gehen die Meinungen auseinander, ich habe die Paste drauf und seitdem ist Ruhe.

Geschrieben (bearbeitet)

Und nach dem Tauschen das Entlüften nicht vergessen, sonnst reagieren die Bremsen hinten etwas später als vorn und der Wagen wippt bei jedem Bremsvorgang hinten hoch.

Aufpassen: Die Bremssättel hinten sind zweiteilig! Es tritt also LHM aus, wenn sie abgenommen werden (also was unterlegen...)

Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschliessen: Bremssattelauflagefläche auf Korrosion prüfen und die Laufflächen der Bremsbeläge WIRKLICH saubermachen und mit geeigneter Paste einschmieren.

Gegen Quitschen die Kanten der Bremsklötze etwas anschrägen.

Gruss

Matthias

Bearbeitet von Käferthias
Geschrieben

Richtig, um das "Zerlegen der Sättel zu verhindern unbedingt die kleine Halteschraube für die Klötze eindrehen. (die gammelt auch sehr gern fest, Reserve greifbar zu haben ist immer gut ehe man die Bremssättel zerlegt, ET-Nr 5438690, Preis ca. 2,00 €)

Geschrieben

Vielen dank für die Antworten konnte nicht sofort schreiben viel zu tun (Rädersaison) aber ich werde mir auch noch die Sattelschrauben besorgen damit nichts schief geht .

Danke Linus

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Moin,

ich hole das mal wieder hoch, weil es vermutlich zu meinem Problem passt.

Also, Auto stand seit vier Tage in der Garage. Heute morgen Motor an, Kupplung kommen lassen, es wollte jedoch keinen Milimeter aus der Garage (kanns bei dem Wetter eigentlich nicht verdenken). Nach mehrmaligen Ruckeln ist es dann doch recht widerwillig rausgefahren, jedoch ohne Gas sofort stehen geblieben. Bin dann ein paar hundert Meter gefahren und habe hinten hochgebockt. Die Räder ließen sich mit erhöhter Kraftanstrengung drehen. Die Bremsscheiben zeigten deutliche Rostspuren. Dachte, ok schleift sich ab. Tat es auch, aber die Räder sind beiseitig nach meiner Meinung noch immer schwergängig. Gehe daher davon aus, dass die hier beschriebene "Kontaktkorrosion" mein Problem ist.

Meine Werkstatt hat derzeit Urlaub.

Meine Fragen:

a) Kann ich damit noch ein paar Tage fahren (max. 10 km im Stadtverkehr am Stück) oder ist dabei mit weiteren Problemen / Folgeschäden zu rechnen?

B) Was dürfte / sollte eine Überarbeitung der hinteren Bremse kosten, wenn kein zusätzliches Material benötigt wird?

Danke & Gruß

Geschrieben

...an deine plötzliche Kontaktkorrosion mit schleifen an beiden Sätteln hinten glaube ich nicht!

Das kann man auch leicht sehen: Räder ab und von oben auf die Bremsscheibe sehen. Sie ist dann nicht mehr mittig im Bremssattel und schleift am Bremsbacken.

Eher glaube ich an altes LHM bzw eingedrungenes Wasser (defekte Membran?) in den Hydraulik-/Bremsleitungen. Das gefriert dann bei diesen Temperaturen.

Festgeroste Bremskolben sollten sich mit kräftigem bremsen wieder lösen. Eine Wartung der Bremsen ist aber wohl in jedem Fall angebracht.

Zumal es in deinem Raum (MA) genug Schrauber gibt, die dir das (sicherheitsrelevante!) Problem für kleines Geld beheben

Geschrieben

Zur Kontaktkorrosion kann ich nur sagen: Ich habs schon mal gemacht

Ich hab schon mal den li. (hi.) Bremssattel rechts montiert und umgekehrt

Funktioniert tadellos, nur muss man den Entlüftungsschrauben mit der Leitung tauschen

Mfg:

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hole das nochmals hoch (s. #9).

Nachdem die Räder am nächsten Tag frei liefen, hatte ich Hoffnung, dass es doch an der Kälte lag.

Heute morgen wollte Madame jedoch erneut nicht aus der Garage (nach eieinhalb Tagen Standzeit und + Grad). Nach viel Überzeugungsarbeit habe ich nach ein paar hundert Meter angehalten und Gymnastik verordnet. Hinten gab es keine spürbare Bewegung, vorne hingegen schon. Das Hinterteil federte auch nicht. Erst als ich dann weitergefahren bin, hat sich das Problem wieder erledigt. Vorhin war dann ebenfalls alles wieder problemlos.

Bis auf die Antisink wurden alle Kugeln innerhalb der letzten 5000km erneuert. LHM ebenfalls. Korrektoren wurden im Herbst überprüft / gangbar gemacht.

Gibt es nach den weiteren Symptomen noch eine Idee?

Danke & Gruß

Geschrieben

Hallo,

steigt das Heck beim Bremsen hoch ? Das wär ein deutlicher Hinweis daß die Hinterradbremsen entlüftet werden müssen.

Gruß

Torsten

Geschrieben

Meine Bremsen hinten sind deutlich zu schlecht, bin daher sogar letztens zuerst nicht durch den TÜV gekommen. Aber zwei verschiedene Citroen-Werkstätten schwören, dass entlüften nix bringt (dabei wurde sowohl Höhenkorrektor hinten und eine Radnarbe hinten gewecshelt und danach nicht entlüftet). Auch auseinanderbauen und schmieren wollen sie nicht, geht nicht, bringt nix. Was tun? Habe Angst, irgendwann man richtig bremsen zu müssen, bei Tests versagt er regelmäßig, muss dauernd die Bremse "warmbremsen", um Druck drauf zu haben.

Gruß,

Michael

Geschrieben
Was tun?

Gruß,

Michael

Ganz einfach: Auto hinstellen und Entlüften in Auftrag geben.

Oder selbst machen.

Anschließend eine fähige Werkstatt suchen für´s nächste Problem.

Gruß

Torsten

Geschrieben

Fähige Werkstatt suchen:

Hab jetzt alle Citroens im Umkreis von 40km durch. Fazit: Fähig bzw. motiviert is nicht. Man kann ja froh sein, wenn man nicht komplett verarscht wird...

Geschrieben

Ich hätte auch eine Frage zu dem Thema.

Habe die Bremsen hinten komplett erneuert und die Bremssättel gewartet. Die Hinterachse auf Böcken hoch und beide Räder sind ab. Wollte heute entlüften, schlauch drauf, schraube öffnen und bremsen. Das LHM wandert seehr gemütlich den Schlauch hoch und ab und zu kommen sehr kleine Bläschen raus. Nun die eigentliche Frage:

Kann es sein, dass beim entlüften das entgegengesetzte Rad auf dem Boden sein muss, damit das Hydrauliksysten hinten Druck aufbauen kann?

Gruß

Geschrieben (bearbeitet)

Die richtige Methode ist es, das Fahrwerk zuerst in Höchststellung zu bringen und dann erst das Auto anzuheben. Die hintere Bremse erhält ihren Druck nämlich lastabhängig aus der hinteren Federung. Wenn auf der Federung kein Druck ist, kann man also auch nicht richtig entlüften.

Wenn das Auto jetzt schon aufgebockt ist, kannst Du noch nachträglich das Fahrwerk in Höchststellung bringen:

Dazu natürlich den Motor laufen lassen (Achtung: natürlich geht auch die Vorderachse hoch, nicht daß da die offene Haube ans Garagendach stösst oder das Auto sich unkontrolliert bewegen kann...)

Damit dann wirklich auch Druck auf die hinteren Federbeine kommt, musst Du die Hinterräder (Achsschenkel) von Hand hochdrücken! Das geht schwer, denn über den Stabi sind beide Seiten verbunden. Erst dann "fühlt" der Höhenkorrektor, daß das Auto "tiefer liegt" als die aktuell gewünschte Einstellung und öffnet den Weg für den einschiessenden Hydraulikdruck, um die Hinterbeinchen ganz auszufahren. Da darf dann nix im Weg sein, das geht flott...

Bearbeitet von Juergen_
Hydropneumaticker
Geschrieben
Hallo,

steigt das Heck beim Bremsen hoch ? Das wär ein deutlicher Hinweis daß die Hinterradbremsen entlüftet werden müssen.

Gruß

Torsten

Hallo,

ja wie denn dat?

lange her, meine DSsen und auch die anderer Leute stiegen beim Bremsen immer mit dem Hintern hoch und beim Anfahren runter. Die hatten aber garantiert keine Luft in den Bremsleitungen.

Gruß H.

Geschrieben

Mein Problem ist nun gelöst (ab #9). Bremssättel waren total fest, Bremsscheiben, besonders von der Mitte her teils stark verrostet, Bremsbeläge vergammelt und vermurkst (oben ist ein Rand von ca. 5mm stehen geblieben, im unteren Bereich fast runter). Ergebnis: EUR 365,- inkl. 2,5 Stunden Arbeitszeit mit Sätteln gangbar machen "unter Schwierigkeiten". Können das noch die ersten Scheiben bzw. Beläge gewesen sein? Und was ist Tune Up (steht auf Rechnung)?

Gruß

Geschrieben

Gut möglich, das da noch die ersten Teile drin waren !

"Tune Up" dürfte ein Reiniger sein.

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo,

steigt das Heck beim Bremsen hoch ? Das wär ein deutlicher Hinweis daß die Hinterradbremsen entlüftet werden müssen.

Gruß

Torsten

Hallo,

ja wie denn dat?

lange her, meine DSsen und auch die anderer Leute stiegen beim Bremsen immer mit dem Hintern hoch und beim Anfahren runter. Die hatten aber garantiert keine Luft in den Bremsleitungen.

Gruß H.

Ihr hattet vielleicht ausschließlich beim Rückwärtsfahren gebremst, oder du solltest mit Garantien vorsichtiger sein :).

post-1648-14484769955152_thumb.gif

...gut, einen kleinen Schwupps nach oben darf es gerne mal eben - wenn´s Heck aber deutlich fühlbar aufsteigt, fehlt hinten Bremswirkung und man entlüftet zuerst mal.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Sieht aus, als wird hinten beim Einfedern ne Glühbirne betätigt. icon3.png

Geschrieben
Sieht aus, als wird hinten beim Einfedern ne Glühbirne betätigt. icon3.png

Ja sicher, damit dem Fahrer ein Licht aufgeht, wie gut gefedert er unterwegs ist ;-)

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Mein Problem ist nun gelöst (ab #9). Bremssättel waren total fest, Bremsscheiben, besonders von der Mitte her teils stark verrostet, Bremsbeläge vergammelt und vermurkst (oben ist ein Rand von ca. 5mm stehen geblieben, im unteren Bereich fast runter). Ergebnis: EUR 365,- inkl. 2,5 Stunden Arbeitszeit mit Sätteln gangbar machen "unter Schwierigkeiten".

Moin,

hole das nochmal hoch. Habe heute Reifen gewechselt und musste feststellen, dass die Bremssscheiben am inneren Rand bereits nach zwei Monaten schon wieder rostig sind (s. Foto) . Ursache ist wohl, dass die Bremsbeläge nicht die ganze Höhe der Scheiben abdecken. Ist das normal oder sollte ich in der Werkstatt reklamieren?

Gruß

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